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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Energiewende
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#761165
Aw: Energiewende 30.03.2023 14:43 - vor 1 Jahr  
Es ist aber genauso wenig zielführend, wie ich es schon vorgerechnet habe, wenn man 1000kWh PV-Strom vom Dach dazu nutzt, daraus H2 zu erzeugen, der anschließend in so viel Wärme umgewandelt wird, wie eine Wärmepumpe mit 160kWh Strom bereitstellen kann.

Um den Faktor 6 weniger Effizienz als bei direkter Stromnutzung kann keine sinnvolle Lösung sein. Wenn wir so fahrlässig mit unserer verfügbaren grünen Energie umgehen, wird die Energiewende nie klappen.

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#761181
Aw: Energiewende 30.03.2023 17:13 - vor 1 Jahr  
EVplus schrieb:
Die Vergleiche sind nicht zielführend!

Schliesslich werden auch keine Hörgeräte- Batterien/akkus in den Energiespeichersystemen/ EV/ usw. benutzt.


Im EFH Bereich wird niemand Großspeicher verwenden und 300bar ist schon Mal was.

Ich nehme gerne Gegenbeispiele an die besser aussehen für eine Abschätzung reicht das allemal.
gcf
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#761185
Aw: Energiewende 30.03.2023 17:55 - vor 1 Jahr  
Naja, soooo ganz abwegig sehe ich die Speicherung von überschüssigem Sonnen oder Windstrom in Form von Wasserstoff nicht. Klar, das ganze ist recht Verlust behaftet, aber in meinen Augen die bessere Lösung als überschüssigen Strom ins Ausland zu verschenken oder die Erzeugung zu reduzieren. Wasserstoff hat den Vorteil, das man ihn lange ohne größere Verluste speichern kann. In sofern ....
Akkus sind als Speicher für kurze Zeit ideal, aber nicht um Überschüsse im Sommer für den Winter zu bunkern. Dann sind die Dinger klar im Nachteil und auch eher schnell verschlissen.
Gibt ja auch schon ein Musterhaus welches seinen Strom und Wasserstoff selbst produziert und diesen im Winter zum Heizen verwendet. Das allerdings via Wärmepumpe. Problem ist, bei einer Investition von 100.000 Euro + werden sich das sehr wenige einbauen wollen.
Aber ich sehe es schon als Option an großen Solar und Windparks auch eine Brennstoffzelle samt paar Gasbuddeln für den Wasserstoff zu installieren. Ist ein Überschuss da, dann wird eben Wasserstoff erzeugt, gibt es Strombedarf, dann wird das Ding umgeschaltet und erzeugt Strom. So lässt sich das Stromnetz stabilisieren und man braucht nicht zusätzlich große Mengen an Akkus.
Wie gesagt, das Verluste da sind ist bekannt, aber bei Strom den wir ansonsten verschenken dürfte der Wirkungsgrad halbwegs irrelevant sein.
focki
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#761216
Aw: Energiewende 31.03.2023 00:02 - vor 1 Jahr  
focki schrieb:
Klar, das ganze ist recht Verlust behaftet, aber in meinen Augen die bessere Lösung als überschüssigen Strom ins Ausland zu verschenken oder die Erzeugung zu reduzieren. Wasserstoff hat den Vorteil, das man ihn lange ohne größere Verluste speichern kann. In sofern .... Recherchiere einfach einmal, wie groß der H2-Bedarf alleine für unsere Stahlindustrie sein wird, wenn man diese Industrie auf nachhaltige Energie umstellen will.

Das alleine wird die mögliche Erzeugung von Grünem Wasserstoff noch lange Zeit um Welten übersteigen und da rede ich nicht nur von den Peanuts in Form von verschenktem überschüssigen Strom!

Ich kann es nur wiederholen, die max. mögliche H2-Menge wird bereits heute mehrfach im Geiste "weiterverkauft" und das ist alles andere als ein seriöses Vorgehen.

eppf
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#761223
Aw: Energiewende 31.03.2023 06:25 - vor 1 Jahr  
Das ist schon klar. Unsere Regierung geht eigentlich auf ganzer Linie zu "idealistisch" vor und beschließt Dinge die zwar auf den ersten Blick gut aussehen aber beim nachdenken dann nicht haltbar sind. Nur mit dem Nachdenken ....
Man muss jede Technologie dort und so einsetzen wo sie Sinn macht und nicht irgendwelchen Hirngespinsten folgen. Und schon gar nicht dumm mit dem Zeug rum schachern. Beim Thema Wasserstoff suchen die Kasper ja auch wieder nach Lakaien die uns das Zeug herstellen und liefern wo wir uns abhängig machen und denken alle Welt ist uns Untertan.
Wie gesagt. die Herstellung von Wasserstoff ist so ineffizient, den kann man nur mit überschüssigem sauberen Strom herstellen. Das funktioniert nur dezentral am Ort der Erzeugung, also in kleinen Anlagen. Sobald irgend ein Hersteller das in großem Stiel herstellen will, muss seine Anlage laufen. Und das tut sie dann nicht nur dann wenn Strom im Überschuss da ist sondern ständig, auch wenn Mangel besteht und irgendwo die letzten Stromreserven aktiviert werden. Im Dümmsten Fall wird dann Wasserstoff aus Strom hergestellt der aus Wasserstoff erzeugt wird.
focki
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#761258
Aw: Energiewende 31.03.2023 10:43 - vor 1 Jahr  
Es gibt mehrere "Probleme". Ich will sie gar nicht gelöst wissen, sondern sie nur erwähnen.

Punkt 1. Ich weiß nicht, wie eine H2-Ready Gasheizung funktioniert. Speisung zu 100% entweder mit Erdgas oder mit H2? Oder doch beides gleichzeitig?

Punkt 2. Jemand hat ein 200 m2 Haus, heizt aber nur 20 m2. Dann ist sein Energieverbrauch geringer, als würde er 200 m2 beheizen.

Punkt 3. Der Energiebedarf des Hauses kann "berechnet" werden. Dazu fließen Bauart / jahr und die vorhandenen Dämmmaßnahmen ein. Ich weiß aber nicht wie sich das berechnet.

Punkt 4. Allen ernstes finde ich es zum Zeitpunkt der klimaschädlichen CO2 Erzeugung, mehr als fragwürdig, für den Primärenergiebedarf eines Hauses, die zuvor angesprochene Bedarfsberechnung mit einer der folgenden Multiplikationen zu versehen:

Luft Wasser Erde mit 0
Holz mit 0,2
Heizöl, Flüssig- und Erdgas, Stein- und Braunkohle mit 1,1
und Strom mit 1,8.

Wo ist der Wasserstoff? Wieso kann man mit 0 multiplizieren?

Punkt 5. Wegen der Multiplikation ergeben sich eigenartige Werte für ein Haus. Kann es urplötzlich mit Pelletheizung ein A+ Gebäude geworden sein, oder mit Stromheizung sich nur noch um ein B-Klasse Gebäude handeln?

Punkt 6. Wer kann nun berechnen, ob mit einer auf dem Gebäudedach befindlichen PV Anlage bei unbekannten Wetterkapriolen, ausreichend H2 für den Heizbedarf im Winter erzeugt werden kann?

Ich sag mal, ich möchte mich nicht "verarschen" lassen!

Hybridfan5
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Letzte Änderung: 31.03.2023 12:03 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
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2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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#761280
Aw: Energiewende 31.03.2023 12:47 - vor 1 Jahr  
Dein Punkte-Katalog zeigt anschaulich auf, was im Prinzip falsch läuft. Es wird nämlich viel zu wenig berücksichtigt, welche Energiemenge insgesamt benötigt wird, um eine Aufgabe zu erfüllen, also ein Auto 100km zu bewegen, eine Wohnung zu heizen, etc.

Bei einer noch lange Zeit nicht ausreichenden Versorgung mit nachhaltigen Energieträgern kommt zuallererst die Effizienz ins Spiel, sonst nimmt man sich gegenseitig die verfügbare EE-Menge weg und der Rest bleibt "schmutzig".

Wenn bei gewissen EE-Anwendungen durch schlechte Effizienz und dadurch übermäßig hohen EE-Bedarf weniger "schmutzige" Anwendungen in Richtung nachhaltig überführt werden können, ist es ein Bärendienst an der Energiewende.

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#761322
Aw: Energiewende 31.03.2023 18:07 - vor 1 Jahr  
Ich habe weiter oben etwas über die Geschichte der Umweltsteuern geschrieben und die Frage gestellt, was hat es denn gebracht.

Seit Einführung der Umweltsteuern wäre ein "sanfter" Umstieg der Energieversorgung auf klimafreundlichere Alternativen möglich gewesen, aber anscheinend bewusst unterlassen worden.

Eine der Hauptverantwortlichen dafür ist Altkanzlerin Angela Merkel, die sich während ihrer 16-jährigen Amtszeit darüber hinaus nicht um den Erhalt der Infrastruktur kümmerte, mit ihrer Politik die Sozialsysteme extrem belastete mit Folgen für die Solidargemeinschaft usw.
Nun wird diese Ex-Kanzlerin auch noch mit der höchstmöglichen Ehrenwürde, dem Großkreuz des Verdienstordens, geehrt.

Wie man eine Ex-Regierungschefin, die entscheidend für den Niedergang der Bundesrepublik verantwortlich ist, auch noch ehren.......vielleicht gerade deswegen? Oder wegen Impfen Impfen Impfen?

www.zdf.de/nachrichten/politik/angela-me...rden-ehrung-100.html
haribo
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Letzte Änderung: 31.03.2023 18:08 von haribo.
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Grüße,Helmut
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#761325
Aw: Energiewende 31.03.2023 18:52 - vor 1 Jahr  
Auch wenn's OT ist, ich bin ebenfalls fassungslos, für welche (Fehl-)Leistungen man diesen höchsten Orden erhalten kann.

Es ist ein Hohn!

Gruß!
JoAHa
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
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#761326
Aw: Energiewende 31.03.2023 18:56 - vor 1 Jahr  
Passt doch ins Bild, der "Dicke" hat mit seinen 16 Jahren Stillstand ebenso diese Auszeichnung erhalten, nur war damals noch genügend "Dampf" im deutschen Kessel, die Infrastruktur noch nicht so stark verfallen, sodass dieser Niedergang nicht so auffällig war, wie unter 16 Jahren Merkel.

Alles so lassen wie es ist bzw. immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen, war zweimal 16 Jahre lang das Hauptprinzip der Regierungstätigkeit. So viel Beharren auf dem Status Quo muss doch belohnt werden...

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#761333
Aw: Energiewende 31.03.2023 21:32 - vor 1 Jahr  
Kann mir jemand diese Ausnahme bzgl Austausch von Öl-und Gasheizungen erklären?

Weitere Sonderregelungen sind unter anderem für über 80-jährige Hausbesitzer vorgesehen. Hier bleibt der Einbau einer Gas- oder Ölheizung grundsätzlich möglich.

www.t-online.de/finanzen/aktuelles/verbr...nd-gasheizungen.html

Von einer Ü80-Lobby hab ich noch nix gehört, jedoch fehlt mir auch die Fantasie, was speziell Ü80 in dem Fall eine Sonderstellung einräumt, jedoch 79jährigen nicht.
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 31.03.2023 21:33 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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#761338
Aw: Energiewende 31.03.2023 23:54 - vor 1 Jahr  
Weist du, man hat den Karren zwischenzeitlich schon derart in den Dreck gefahren, dass keine noch so dämliche Bestimmung mehr verwundern darf.

Dass bei diesem ABSOLUTEN Trauerspiel die Grünen immer noch mit im Boot sind, ist für mich unbegreiflich.

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#761351
Aw: Energiewende 01.04.2023 08:15 - vor 1 Jahr  
Welcher Rentner hat den so viel Geld übrig, um sich für 30k€ eine Wärmepumpe einbauen zu lassen und ggf. noch mal locker das doppelte für eine Wärmedammung?
Kredit bekommt ein Rentner ja auch nicht mehr, vermutlich nicht Mal bei der KfW.

Vermieter werden das natürlich auch auf die Miete umlegen müssen, +200-400€/Monat sind da schnell erreicht ohne das der Vermieter dabei was verdient.

Nebenbei: Der nun nötige verstärkte Zwang und die Förderung macht diese Maßnahmen auch noch teurer da auf der Angebotsseite sieht es dünn aus.
gcf
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#761366
Aw: Energiewende 01.04.2023 10:00 - vor 1 Jahr  
gcf schrieb:
Welcher Rentner hat den so viel Geld übrig, um sich für 30k€ eine Wärmepumpe einbauen zu lassen und ggf. noch mal locker das doppelte für eine Wärmedammung?Es ist wenig hilfreich, solche Beträge quasi als den Normalfall hinzustellen.

Eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus dürfte auf 15 bis 20k EUR kommen und in sehr vielen Fällen reicht es auch aus, die Heizkörper etwas größer zu dimensionieren.

Bei unserer Bausubstanz von 1968 müssten wir genau 2 Heizkörper von Typ 22 auf Typ 33 "aufbohren", um sicher mit 55 Grad Vorlauftemperatur auszukommen, was dann eine JAZ von zumindest 2.5 ermöglichen sollte.

Unsere Gasheizung ist noch keine 10 Jahre alt, deshalb haben wir noch in Ruhe einige Zeit, um den weiteren WP-Markt abzuwarten.

Eine funktionierende Heizung auf die Schnelle auszutauschen, ist auch wenig zielführend, bei einem anstehenden Heizungstausch, wo man nicht umhin kommt, ohnehin Geld in die Hand zu nehmen, ist eine nochmalige Öl- oder Gasheizung langfristig gesehen rausgeworfenes Geld.

Natürlich muss man auch die Härtefälle im Blick haben, wo einerseits das notwendige Kapital für die WP nicht vorhanden ist und andererseits ohne teure energetische Sanierung eine WP keinen Sinn macht, aber beide Umstände zusammen sind eben nicht der Normalfall, als das es leider häufig an die Wand gemalt wird.

Wenn sich 10 bis 20% der Leute, bei denen ein Heizungsaustausch ansteht, eine Wärmepumpeninstallation nicht leisten können, dies quasi im Geiste auf alle zu übertragen, kommt man nie ans Ziel. Aber das Projekt wurde ja bereits nach außen getragen und begraben, bevor die Diskussion aufkam, wie man das Härtefallproblem lösen kann.

eppf
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#761370
Aw: Energiewende 01.04.2023 10:12 - vor 1 Jahr  
gcf schrieb:
Welcher Rentner hat den so viel Geld übrig, um sich für 30k€ eine Wärmepumpe einbauen zu lassen und ggf. noch mal locker das doppelte für eine Wärmedammung?
Kredit bekommt ein Rentner ja auch nicht mehr, vermutlich nicht Mal bei der KfW.



Und Rentner unter 80 haben das Geld oder bekommen Kredit?

Oder Leute, die noch beschäftigt sind ihren Hauskredit abzubezahlen?

In dem von mir zum Thema verlinkten Artikel steht, dass es eine Abwrackprämie für Altheizungen geben soll, davon profitieren auch Rentner, sogar die über 80jährigen, weswegen eine Sonderstellung hier nicht nachvollziehbar ist.

Und heißt es nicht immer, dass ein Haus Altersvorsorge ist? Wenn dem so sei, dann haben auch Rentner Geld über.

Wenn dem nicht so ist, dann ist ein Haus keine Altersvorsorge.
ex_Daihatsu-Fahrer
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