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Elektro-Kleinwagen aus China: BYD Dolphin ab 15.700 Euro
BYD wolle innerhalb weniger Jahre hierzulande auf sechsstellige Verkaufszahlen kommen. Bisweilen ist man noch nicht aktiv im Vertrieb der eigenen Elektroautos. Es steht allerdings schon fest, dass man den deutschen Kunden zum Start drei Modelle anbiete: die Premiumlimousine Han EV, das große SUV Tang EV und das kompakte SUV Atto3. Später soll eine Seal genannte Mittelklasselimousine ins Portfolio wandern und auch der Kleinwagen Dolphin könnte bald hierzulande zu haben sein.
www.elektroauto-news.net/2022/elektro-kl...d-dolphin-15700-euro

Unter 20000 Euro mit 45kWh Blade-Akku (LFP).

LG
Klaus

KSR1 schrieb:

Unter 20000 Euro mit 45kWh Blade-Akku (LFP).


So sehr ich mich über so etwas freuen würde. Meine Kristallkugel deutet darauf hin, dass es wie es bei einigen anderen "billigen" Chinesen auch war, sich der Preis bis er bei uns im Autohaus steht ca. verdoppelt haben wird gegenüber diesem Preis zu dem er in China verkauft wird.
Leider.

Klar, das ist kein erwartbarer Preis im EU-Markt. Aber es zeigt, was preislich möglich ist. Und das es Hoffnung auf einen elektrischen Kleinwagen gibt. Mit doppelt so großem Akku wie ein Dacia Spring.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Klar, das ist kein erwartbarer Preis im EU-Markt. Aber es zeigt, was preislich möglich ist. Und das es Hoffnung auf einen elektrischen Kleinwagen gibt. Mit doppelt so großem Akku wie ein Dacia Spring.

Klar es bringt wieder etwas Dynamik in den Markt bei kleinen Fahrzeugen, das ist an sich schon erfreulich.
Ich freue mich generell über jedes zusätzliche neue Elektrofahrzeug im Kleinwagen und Kompaktsegment das nicht nur für Fahrten um den Kirchturm konzipiert ist.

Edit:

Bei mir selbst steht bald ein Wechsel an und inzwischen reicht mir ein kleines Fahrzeug mit genügend Reichweite (was ich meine is individuell, meine Standardstrecke einfach ist 204 km ca. 180 mal im Jahr, also 90 mal hin und zurück).
Der MG4 is schon mal im Rennen evtl. sogar der kleiner Dolphin, auch wenn ich aus persönlichen Gründen gerne etwas aus einem demokratischeren Land kaufen würde, das ist aber eine andere Geschichte.

Wenn ich so nachdenke, im Mai 2018 haben wir eine gebrauchte ZOE (EZ 1/2015) mit 22er Akku gekauft, für 9800 €. Über 2 Jahre lang waren wir damit hier eines der wenigen E-Autos auf der Straße. Ab Fühjahr 2021 kam dann die Förderung und der Preis für unsere ZOE bewegte sich plötzlich nur noch im Bereich von 4500 bis 5000 Euro, mehr hätte mir kaum ein Händler geboten.
Jetzt gibt es kaum noch Angebote und der Preis für Inzahlungsnahme liegt nun wieder eher bei 8500 €, selbst für gebrauchte ZOE mit 22er Akku. Die 40er (altes Modell) kosten hier mindestens 12500, sofern vorhanden...
Fazit: gut behandeln und weiter fahren, Wert steigend... Also wir haben noch einen Kleinwagen! Wobei ich die/den ZOE garnicht als so klein ansehe.

Gruß Martin

Fehlt bei den Zoe-Preisen nicht eine Kleinigkeit?

LG
Klaus

Wahrscheinlich meinst Du die Batteriemiete? Hier sind fast alle Händlerangebote mit Batteriemiete, nur die Gen. II mit 50er Akku nicht.
Übrigens sind wir über 2 Jahre lang mit fast Null Stromkosten gefahren, hier wurden einige Säulen vom EWR (AT) gesponsort...
...und noch bis 2026 keine Steuer, da hat sich das mit der Miete relativiert...

Gruß Martin

Wichtig ist dass die Chinesen hier auf dem Markt Druck machen, damit sich unsere selbstgefällige und satte Autoindustrie mal wieder bewegen muss, wirklich innovativ zu sein. Also nicht möglichst viel Elektronik-BlingBling in die Autos zu packen, sondern ein bezahlbares und brauchbares E-Auto zum vernünftigen Preis zu entwickeln.

Es macht halt keinen Sinn, den Preis ohne diesen Hinweis mit anderen Autos zu vergleichen, wie ich bereits mehrfach angemerkt habe. Es irritiert und verunsichert und sorgt bei Mitlesern für ein Gefühl, das sie übers Ohr gehauen werden, wenn sie diese Zahlen mit richtigen Kaufpreisen inkl. Akku vergleichen.
Übrigens sind wir über 2 Jahre lang mit fast Null Stromkosten gefahren, hier wurden einige Säulen vom EWR (AT) gesponsort...
...und noch bis 2026 keine Steuer, da hat sich das mit der Miete relativiert...
Eben nicht, weil das auch für Autos mit Kaufakku gilt.

LG
Klaus

Da fällt mir ein, den E-Twingo gibt es ja auch noch, ist einen Tick kleiner...

Gruß Martin

KSR1 schrieb:
Eben nicht, weil das auch für Autos mit Kaufakku gilt.
LG Klaus
Für uns hat es sich trotzdem rentiert, was ich nicht zahlen muss, habe ich gespart! Ist das so schwer zu verstehen?

Anbei noch ein paar Angaben zum Twingo E-Tech: Akku Kapazität 22kWh brutto, Reichweite n. WLTP 190 km, also gut 30 Kilometer mehr als die kleinste ZOE mit 22er Akku bietet, Fahrzeug Gewicht 1120 kg bei 3,62 m Länge und nur 1,65 Breite. Also ein idealer Kleinwagen für die Stadt!
Großes Manko aber der Preis von 28.000 €...

Gruß Martin

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Kleine Fahrzeuge waren einmal das Hauptgeschäft vieler Autobauer. Aber in der Oberklasse oder mit SUV lässt sich heute mehr verdienen. Doch es gibt noch so einige andere Gründe für das tendenziell schwindende Angebot. Das hat Folgen für die Käuferschaft mit weniger Geld - wird Mobilität dadurch elitärer?
www.n-tv.de/auto/Warum-knausern-Autobaue...article23830756.html

Irgendwo hab ich kürzlich das Gerücht gelesen, daß auch die Produktion des Mitsubishi Space Star (der, den es zeitweise für 6.990,- gab) mittlerweile beendet wurde. Zumindest wird er auf einigen Märkten (u.a. Japan) bererits nicht mehr angeboten, eine offizielle Bestätigung konnte ich aber keine finden.

Timo

Schon ab 13.190,00 EUR
www.mitsubishi-motors.de/space-star