Priusfreunde.de

Wisedrum: meinst Du den Artikel? https://taz.de/Mehr-Klimaschutz-auf-der-Strasse/!5865982/

LG
Klaus

Ja! Danke für's Verlinken. Mein Link landete trotz, wie ich meine, mehrerer richtiger Verlinkungsversuche im Off des angezeigten Forbidden.

Unternehmen fordern Anpassung der Dienstwagensteuer für schnelleren E-Umstieg
In einem gemeinsamen Schreiben fordern 13 Unternehmen, darunter Ikea, Aldi Süd, Vaude und Free Now, die Bundesregierung auf, die Dienstwagenbesteuerung anzupassen, um im Rahmen des geplanten Klimaschutz-Sofortprogramms Anreize für die Umstellung von Fahrzeugflotten auf vollelektrische Fahrzeuge zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen den Übergang zur Elektromobilität beschleunigen, der unerlässlich sei, um die Klimaziele der Regierung für 2030 zu erreichen. Gleichzeitig würden diese Maßnahmen die Luftqualität verbessern, Innovationen fördern und die Energieunabhängigkeit Deutschlands stärken.

Die Unternehmen fordern Wirtschaftsminister Robert Habeck, Finanzminister Christian Lindner und Verkehrsminister Volker Wissing auf, bestehende Anreize für Plug-in-Hybride (PHEV) und Verbrenner im Rahmen der Dienstwagenbesteuerung abzubauen.
ecomento.de/2022/07/08/unternehmen-forde...umstieg-auf-e-autos/

LG
Klaus

Der Kommentator Sollndas schrieb unter dem nun doch durch KSR1 gelungen verlinkten Artikel der TAZ folgendes:

" Die Umweltorganisation T&E fordert höhere Steuern für schwere Autos."

Dann müssten ja E-Autos höher besteuert werden als Verbrenner. Weil sie dank Akku grundsätzlich schwerer sind als Verbrenner "

Schmunzel.

Du wirst lachen:

BEV werden schon nach den aktuellen Regeln stärker besteuert als Verbrenner, nach der 10J. Befreiung zahle ich z.B. ~65€ und selbst die leichtesten BEV zahlen dann noch mehr Steuer als ein Prius4.

Mein P4 wurde 2016 erstmalig zugelassen mit einer auf seine 'Lebenszeit' festgesetzten Steuer in Höhe von 36€ p.a., abhängig von der damals zugrundeliegenden Verbrauchsberechnungsformel in Kombination mit seinem CO2-Ausstoß.

Später zugelassene P4 verursachten bereits höhere Steuern, die Verbrauchszyklusberechnungsformel hatte sich geändert. Er stieß plötzlich mehr CO2 aus.

Bei den erstmalig in 10 Jahren anliegenden Steuern für deinen oder andere BEV sollte nicht unter Tisch fallen, dass 10 Jahre keine Steuern warum auch immer gezahlt worden sind. Das mindert in meinen Augen die dann jährliche Steuerlast enorm und es wird viele Jahre brauchen, bis eine Steuerlastparität zwischen beispielsweise nur unseren beiden Autos entstanden sein wird, falls sie überhaupt so lange halten und wir sie dann noch fahren. Abgesehen davon, wer weiß schon, was in 10 Jahren (verkehrs)politisch auf nationaler und internationaler Ebene, gesellschaftlich, ökologisch und steuerrechtlich sein wird? Nobody.

Vermutlich wird es die 10jährige Befreiung nicht mehr so lange geben, für Neuwagen, dann relativiert sich das wieder.

Aber es ging ja um die Berücksichtigung des Gewichts und die ist durchaus dabei.

Wisedrum schrieb:
Schmunzel.
Wie kann man bloß so mißgünstig sein?
Gute Besserung
Klaus

Wie meinen?

Ich musste über den Kommentar von Sollndas schmunzeln, der ihn ebenfalls mit einem Smiley versah, weil ich ihn lustig fand.

Das kannst Du für dich gern als Missgunst interpretieren als Moderator. Was dann der Zusatz "Gute Besserung" soll, bleibt mir unklar. Musste dann wohl raus. Ob das eine brauchbare Kommunikationsform in einem Forum wie diesem ist? Sieht so aus, wenn persönliche Animositäten sich ihre Bahn brechen müssen. In diesem Sinn, mach aus deinem Herzen keine Mördergrube und lass deinen Gedanken in Worte gefasst freien Lauf!

Agora Verkehrswende: Kfz- und Dienstwagensteuer auf Klimakurs bringen
Der Thinktank Agora Verkehrswende plädiert auf Basis einer Studie für eine rasche und strukturelle Reform der Kfz-Steuer und der Dienstwagenbesteuerung, um die Pkw-Mobilität auf Klimakurs zu bringen. Beide Fiskalinstrumente passten in ihrer aktuellen Form nicht zu den Zielen der Bundesregierung, bis 2030 die Zahl reiner Elektroautos in Deutschland auf 15 Millionen zu steigern und die CO2-Emissionen im Verkehrssektor fast zu halbieren, so der Thinktank in einer aktuellen Mitteilung. Sie sollten so angelegt werden, dass weniger emissionsintensive und mehr emissionsarme Fahrzeuge gekauft werden. Dafür müsse die Kfz-Besteuerung auf die Erstzulassung konzentriert, hoch angesetzt sowie nach CO2-Ausstoß und Gewicht differenziert werden. Die bisherigen finanziellen Vorteile bei der privaten Nutzung von Dienstwagen als Gehaltsbestandteil sollten komplett entfallen.
www.elektroauto-news.net/2022/agora-verk...gensteuer-ausrichten

LG
Klaus

Studie: Dienstwagenprivileg für Plug-in-Hybride kostet Fiskus 1,2 Milliarden Euro
Steuererleichterungen für Dienstwagen mit der umstrittenen Plug-in-Hybrid-Technik werden den Staat über die kommenden zwei Jahre 1,2 Milliarden Euro kosten. Das soll eine Analyse der Umweltorganisation Transport & Environment Deutschland (T&E) zeigen.
ecomento.de/2022/08/05/studie-dienstwage...-12-milliarden-euro/

LG
Klaus

Köln bestellt E-Autos bei Ford und Mercedes
Ford und Mercedes-Benz haben eine Ausschreibung der Stadt Köln für die Dienstwagen der höchsten Stadt-Vertreter bis hin zu Oberbürgermeisterin Henriette Reker gewonnen. Dabei geht es sowohl um Elektroautos als auch ein Plug-in-Hybrid-Modell.
www.electrive.net/2022/08/23/koeln-beste...i-ford-und-mercedes/

Umweltverband T&E fordert Abschaffung von Verbrenner-Privilegien bei Dienstwagensteuer
Allein die Steuererleichterungen für besonders umweltschädliche Dienstwagen mit mehr als 180 g CO2/km kosten den Staat 1,6 Milliarden Euro, so eine Analyse von Transport & Environment Deutschland (T&E). Jeder zehnte neue Verbrenner-Dienstwagen ist laut der Umweltorganisation ein emissionsintensiver Luxuswagen. Für Dienstwagen mit Verbrennungsmotor gebe es große steuerliche Anreize, während die Elektrifizierung im Firmenwagenmarkt noch sehr gering sei. T&E fordert die Bundesregierung auf, die Privilegien für Verbrenner bei der Dienstwagenbesteuerung zu beenden.
ecomento.de/2022/08/24/umweltverband-te-...i-dienstwagensteuer/

LG
Klaus

VDA: Dienstwagen „ganz wichtiger Treiber“ für moderne, sichere und saubere Autos
Zuletzt häufte sich die Forderung, die Besteuerung von Dienstwagen in Deutschland zu reformieren. Modelle mit hohen Emissionen sollten nicht mehr von steuerlichen Vorteilen profitieren, verlangen etwa die Grünen. Mit den frei werdenden Mitteln könnten die Preise des öffentlichen Personennahverkehrs gesenkt werden, so ein Vorschlag. Beim Verband der Automobilindustrie (VDA) hält man davon nichts.
ecomento.de/2022/08/25/vda-dienstwagen-w...chere-saubere-autos/

LG
Klaus

Dann wissen wir ja was Porsche-Christian und seine automobilen Freiheitskämpfer jetzt sagen müssen.

Wenn man das US-Drehtürprinzip konsequent umsetzen wollte, könnte Christian Lindner "zurücktreten", um in den Vorstand von Porsche zu wechseln.

Oliver Blume wird Verkehrsminister, Volker Wissing wird Finanzminister, und der neue VW-Chef kommt von E.ON, Wintershall oder Rosneft. Oder noch besser: Philipp Rösler! Dann kann er als Honorarkonsul für Vietnam gleich noch Arbeitsplätze an eine chinesische Firma in Vietnam auslagern.

SO geht "freie, soziale Marktwirtschaft"!