Priusfreunde.de

Raser mit Koblenzer Kennzeichen verliert Auto in Österreich
In Österreich ist ein deutscher Autofahrer bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Inntalautobahn mit 161 Stundenkilometern erwischt worden. Erlaubt waren 80 km/h.
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ko...ch-auto-weg-100.html

LG
Klaus

Mit 250 km/h über Bundesstraße: Polizei stoppt Raser in Schwaben

Für einen Autofahrer in Schwaben gibt es wohl ein ernstes Nachspiel. Er war mit fast 150 km/h zu schnell unterwegs und wurde geblitzt.

www.merkur.de/bayern/schwaben/augsburg/m...hwaben-93016502.html

In Österreich und der Schweiz wäre das Auto weg. Bei uns wird er sicher vor Gericht ziehen dass er das Auto nicht gefahren hat und er nicht der ist den man auf dem Bild erkennen kann...

Und selbst dann gibt's diese lächerliche Strafe bei der er sich den Zeitraum für das Fahrverbot sicher auch noch aussuchen darf:
Die Konsequenzen für den Autofahrer dürften mehr als ernst sein. Laut Polizeiauskunft erwartet den Fahrer ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg sowie eine höhere Geldstrafe.

So einer gehört eher mal für ein paar Tage hinter Gitter um Zeit zum Nachdenken zu haben und das Auto sowieso eingezogen.

Nach mutmaßlichem illegalen Autorennen: Nachwuchsspieler des 1.FC Köln zurück im Training
Die beiden Nachwuchsspieler des 1.FC Köln, die Ende vergangenen Jahres einen tödlichen Unfall mit zwei Opfern verursacht haben sollen, sind ins Training ihrer Mannschaft zurückgekehrt.
www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/toedli...ining-koeln-100.html

Weniger als 10 Meter Abstand bei 140 km/h auf A5
Den Fahrer aus Frankfurt erwartet ein Bußgeld von mindestens 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
www.hessenschau.de/panorama/weniger-als-...e-darmstadt-100.html

Prozess um tödlichen Raserunfall: Haftstrafe für 22-Jährigen
Vier Jahre und sechs Monate Haft: So lautet das Urteil für einen 22-jährigen Raser. Der junge Mann war mit über 140 Stundenkilometern durch die Münchner Innenstadt gerast und hatte dabei einen 18-Jährigen getötet und fünf weitere Menschen verletzt.
www.br.de/nachrichten/bayern/prozess-um-...22-jaehrigen,UACpFG4

LG
Klaus

KSR1 schrieb:

Weniger als 10 Meter Abstand bei 140 km/h auf A5
Den Fahrer aus Frankfurt erwartet ein Bußgeld von mindestens 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
www.hessenschau.de/panorama/weniger-als-...e-darmstadt-100.html


Erschreckend an dem Artikel finde ich diese Notiz bzgl. Abstandsverstöße:
Die Beamten stellten Anfang April binnen einer Stunde 90 Verstöße fest.

Überrascht mich nicht, es wird ja viel zu selten konsequent kontrolliert und bestraft. Was gerade auf Autobahnen gedrängelt wird ist ein absolutes Unding. Und da man ja auch kein Tempolimit hat alles bei absurd hohen Geschwindigkeiten.

Weniger als 10m Abstand ist doch fast "Normal". Egal ob innerorts oder auf der Landstraße klebt jeden Tag mindestens einer so hinter einem. Und <10m Abstand sind selbst bei 50km/h zu wenig.

Heute Morgen auf der zweispurigen A6 hatte ich innerhalb von zwei Minuten gleich zwei LKW gefühlt schon in meinem Kofferraum. Da wurde mir mal wieder flau im Magen.

Hintergrund: Um diese Zeit gibt es dort regelmäßig Zähfluss bis Rückstau auf der rechten Spur, weil die Überleitung Richtung Süden einfach nicht ausreicht, um die ganzen Fahrzeuge schnell genug aufzunehmen.

Das heißt aber nicht, dass die Geschwindigkeit von allen ausreichend reduziert wird: Vor allem LKW, Fahrzeuge der Kategorie "Sprinter" und auch andere brettern mit unvermindertem Höchsttempo weiter auf das von weitem sichtbare Stauende zu in der Hoffnung, vielleicht doch noch ohne Bremsen im allerletzten Moment auf die dicht befahrene linke Spur ausweichen zu können. Das klappt aber meistens nicht, und dann wird es äußerst eng.

Oder sie wollen Richtung Süden, fahren aber volles Rohr auf der linken Spur weiter in der Hoffnung, sich im letzten Moment möglichst weit vorne noch zwischen die Autos auf der rechten Spur drängeln zu können. Das ist wegen der hohen Geschwindkeitsdifferenz mindestens genauso gefährlich, vielleicht sogar noch etwas mehr.

Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer, weil auch von Jahr zu Jahr der Verkehr zunimmt. Die Stelle ist ein bekannter Unfallschwerpunkt und wenn es dann mal wieder geknallt hat, können die Beteiligten froh sein, mit einer Menge zerstörtem Blech und einen Schleudertrauma davonzukommen. Manche liegen danach aber 1,60 Meter tiefer.

Das müsste überhaupt nicht sein. Das Tempolimit dort ist ausreichend und die Beschilderung deutlich. Sieht man, dass es vor der Überleitung langsamer geht, fährt man eben langsamer. Für Fahrer, die solche Situationen regelmäßig als Aufforderung dazu betrachten, sich durch eine besonders rücksichtslose und gefährliche Fahrweise noch einen bestenfalls winzigen Vorteil zu verschaffen, habe ich kein Verständnis. Das wird die aber kaum interessieren.

Grüße, Egon

Ich bin nicht sicher, was ein "Blitzermarathon 2024" bringt, wenn er wie in Hessen vom hr vorab so übersichtlich einsehbar ist:



LG
Klaus

Bewusstsein schaffen?

Wenn man es aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung macht, heißt es doch sofort Polizeistaat oder Abzocke.

Dann es lieber im "Konsens" versuchen, um zumindest die nicht notorischen Raser in einem gewissen Maße zur Besonnenheit zu bringen.

Der Mensch und damit auch der Autofahrer ist ein Gewohnheitstier, da kann es durchaus sein, dass man bei einer ausreichend häufigen öffentlich bekannten Kontrollankündigung einen ansehnlichen Anteil dazu bringt, sich nicht mehr damit beschäftigen zu müssen, wann es denn gefährlich für den Geldbeutel oder sogar für den "Lappen" wird.

Dann fährt man halt immer so, dass man kein "Foto erzeugt", oder zumindest keines mit einem hohen Preisschild.

eppf

Bewußtsein schaffen, indem man den genauen Ort der einzelnen Kontrollen vorher bekannt gibt, wie z.B. "Bad Schwalbach, Emser Straße Höhe Kita"?

LG
Klaus

Bewusstsein schaffen, indem man mehrmals im Jahr solche Blitzermarathons durchführt, wo alle verfügbaren Radarmessgeräte gleichzeitig im Einsatz sind.

Wenn man z.B. zweimal im Jahr jeweils eine "Marathonwoche" ausruft, können durchaus Leute auf die Idee kommen, eine "nicht kostenpflichtige" Fahrweise auch in den anderen 50 Wochen einzuführen.

Ich sehe die allgemeine Ankündigung nicht negativ, weil man ohne Ankündigung auch nur einen Bruchteil der kritischen Stellen abdecken kann. Ob es Sinn macht, haarfein im Internet aufzuzählen, wo man genau steht, da kann man natürlich darüber streiten. Aber wer sieht sich diese Liste denn an? Garantiert nur die allerwenigsten Autofahrer, der Rest registriert die allgemeine Ankündigung eines Blitzermarathons und wird hoffentlich während dieser Zeit allgemein die Limits befolgen und ggf. erkennen, dass es nicht weh tut, sich an die Limits zu halten.

Gegen Unbelehrbare kann man natürlich nur über den Geldbeutel und Fahrverbote vorgehen.

eppf

Der unfehlbare deutsche Autofahrer lässt sich auf der A95 nicht durch die Wetterbedingungen seiner Freiheit berauben.

War ja zu erwarten dass sie sich bei dem Wetter auf der A95 reihenweise verschrotten. Langsam fahren und Abstand halten bei den Bedingungen kennt man nicht. Und Schuld ist natürlich das Wetter...

Normal müsste man bei Nässe die Geschwindigkeit A95 bereits auf 100 km/h limitieren und bei Schnee auf 60 km/h. Aber das gäbe ja nur einen Aufschreib bei den Rasern und FDPlern.

Auf der A95 bei Schäftlarn haben sich am Sonntag einige Unfälle ereignet - Schuld waren die starken Wetterschwankungen, welche zeitweise winterähnliche Straßenverhältnisse verursachten.

www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/schaef...chaden-93025823.html

Mindestens zehn Unfälle ereigneten sich um die Mittagszeit, von 11 Uhr bis 13:30 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Wolfratshausen und München.

Und das ging ja das ganze Wochenende schon so:

Hier hat es leider sogar ein Todesopfer gegeben:
www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/vol...uf-a95-93024374.html
Am Sonntag ereignete sich auf der A95 in Fahrtrichtung München auf Höhe Murnau auf schneebedeckter Straße ein schwerer Verkehrsunfall.

www.merkur.de/lokales/starnberg/seefeld-...rnberg-93024670.html
auf der A 95 zwischen München und Garmisch kam es gleich zu einer Vielzahl von Zusammenstößen. Innerhalb von zwei Stunden wurden die Beamten zu 13 Unfällen gerufen, wie ein Sprecher am frühen Nachmittag sagte

Glätte Unfälle gab es woanders auch:
A1 bei Gevelsberg nach Glätte-Unfällen zeitweise gesperrt
www1.wdr.de/nachrichten/glaette-unfall-a...-gevelsberg-100.html

Autofahrer stirbt im Hunsrück - Unfälle bei Glatteis auf der A1 in der Eifel
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/tr...l-hunsrueck-100.html

Ob man sowas als Raserunfälle deklarieren kann, weiß ich nicht.
Folgendes war vermutlich ein Poser-Unfall:
Unfall im Engelbergtunnel: Autofahrer fährt Sportwagen zu Schrott
Ein 24-Jähriger hat im Engelbergtunnel auf der A81 bei Gerlingen die Kontrolle über einen Sportwagen verloren. An dem Fahrzeug entstand ein sehr hoher Schaden.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...-zu-schrott-100.html
Ich mutmaße: im Tunnel mit rasanter Beschleunigung den Sound testen wollen. Ich wundere mich dabei aber, daß der Wagen zum Verkauf gestanden haben soll:
Im Internet habe ein Händler den Wagen für mehrere Millionen Euro angeboten.
Probefahrt, weil ein 24-Jähriger ein ernsthafter Interessent für ein Auto dieser Preisklasse war? Orakel, orakel, ohne es wisse zu können.

LG
Klaus

Nach erfolgreicher Querung der Alpen musste ich gestern noch von Innsbruck nach München.

Navi schlug aus unerfindlichem Grund die Landroute über Walchensee vor, da dachte ich mir noch: Prima, spare ich mir das schneegeplagte Garmisch.

Wer sich auskennt:
Aufgrund der Sperrung des A95-Teilstücks gings dann also von Zirl über Mittenwald, Krün, und Walchensee. Schön habt ihrs da.
War kurz davor in ein Gasthaus einzukehren - die Route war zwar einigermaßen frei, aber es wurde immer weißer und matschiger, und hatte Bange, dass ich den nächsten Hügel nicht mehr schaffe.

Happy End, bei sachtem Gasfuß musste ESP kein einziges Mal eingreifen.

Andi_mit_i schrieb:
Der unfehlbare deutsche Autofahrer lässt sich auf der A95 nicht durch die Wetterbedingungen seiner Freiheit berauben.

Nicht nur der (ich nehme an Du spichst vom PKW). Auch der unfehlbar nicht-Deutsche (plus ein paar Deutsche, prozentual) LKW Fahrer.

Letzten Winter, A7 Kasseler Berge, 5% Gefälle, enge Kurven, Schneeschauer, 5-10cm Schneematsch auf der Bahn. Ich gehe auf Prius-2 Tacho 80kmh runter. Alle LKW überholen mich. Mit geschätzt 100km/h nach Prius-2 Tacho (95 in echt). Ganz miese Sicht war natürlich auch, und ... dunkel.

Mir war echt nicht wohl in meiner Haut, auch für die Insassen.

Heilbronner Raser-Prozess: Neun Jahre Haft wegen Mordes
Das Heilbronner Landgericht hat einen 21-Jährigen Unfallverursacher zu neun Jahren Haft wegen Mordes verurteilt. Bei dem Unfall war ein Familienvater getötet worden.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...fall-urteil-100.html

LG
Klaus