Aw: Klartext zum Klimawandel 14.01.2023 07:42 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Schwere Vorwürfe gegen Exxon
Der Ölkonzern Exxon Mobil hat seit den 1970er-Jahren eigene Studien zur Klimafolgenforschung betrieben. Laut einer Forschungsgruppe waren die Ergebnisse eindeutig, wurden vom Management aber verschwiegen.
www.tagesschau.de/wissen/klima/exxon-kli...lgen-studie-101.html
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Klartext zum Klimawandel 14.01.2023 10:51 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Servus.
Schwere Vorwürfe gegen ExxonDie Info über die Existenz dieser Studien und deren Ergebnisse hatte ich vor einiger Zeit ja schon hier dar gelegt. Freut mich, daß es nicht im öffentlichen Nirwana verschwindet und wieder in der Öffentlichkeit thematisiert wird.
Grüße ~Shar~
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Shar
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Letzte Änderung: 14.01.2023 10:51 von Shar.
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Aw: Klartext zum Klimawandel 14.01.2023 11:58 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Man geht für mögliche künftige Schadenersatzprozesse davon aus, daß die eigenen 1976er Erkenntnisse eine Rolle spielen könnten.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Klartext zum Klimawandel 14.01.2023 12:13 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Weiß man das von Exxon nicht schon ewig?
Vor einigen Jahren war das doch bereits Thema in der Anstalt...
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Aw: Klartext zum Klimawandel 14.01.2023 15:40 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Aw: Klartext zum Klimawandel 14.01.2023 18:18 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Freut mich, daß es nicht im öffentlichen Nirwana verschwindet und wieder in der Öffentlichkeit thematisiert wird.
Eben das.
LG
Klaus
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KSR1
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Letzte Änderung: 17.01.2023 11:18 von cirr_s.
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 01:07 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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EU-Emissionshandel
Superjachten bleiben abgabenfrei
Stand: 17.01.2023 17:06 Uhr
Die EU hat sich auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt. Auch der Schiffsverkehr wird künftig einbezogen. Doch nach NDR-Informationen wird es weiter Ausnahmen geben - unter anderem für große Jachten.
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"Superreiche Jachtbesitzer verursachen an einem Sommertag mehr Umweltverschmutzung als die Mehrheit der Menschen in ihrem ganzen Leben, doch die Politiker lassen sie weiterhin ungeschoren davonkommen", kritisiert auch Jacob Armstrong von der Nichtregierungs-Organisation Transport & Environment. Er hat analysiert, für welche Mengen an Treibhausgasen Jachten insgesamt verantwortlich sind. Demnach gibt es etwa 1500 größere Jachten in Europa, die im Schnitt etwa 725 Tonnen CO2 pro Jahr ausstoßen. Sie würden weiter vom Emissionshandel ausgenommen bleiben, so Armstrong.
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Eine Größengrenze hat die EU auch bei einer weiteren Regulierung vorgesehen, die dazu dienen soll, die CO2-Emissionen im Schiffsverkehr zu senken, bei der "ReFuel Maritime"-Initiative. Auch hier sollen nur Schiffe ab 5000 Bruttoregistertonnen berücksichtigt werden. Rasmus Andresen von den Grünen sagt, seine Partei habe sich für eine Absenkung dieses Wertes eingesetzt. Leider hätten Konservative, Liberale und Sozialdemokraten das nicht unterstützt. "Wir werden weiter dafür kämpfen, dass die Dekarbonisierung der Schifffahrt fair und umfassend abläuft", sagt Andresen. "Wer sich eine Jacht leisten kann, kann es sich auch leisten, seinen oder ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten."
Doch vorerst ist das nicht der Fall. Auch bei Privatjets werden Ausnahmeregeln weiter bestehen bleiben. Viele Betreiber fallen auch hier unter Schwellenwerte, ab der sie Emissionsrechte erwerben müssten. Wer privat oder für die eigene Firma einen Jet nutzt, darf bis zu 1000 Tonnen CO2 kostenfrei ausstoßen. Bei gewerblichen Betreibern, also etwa Charterfirmen, liegt die Grenze sogar bei 10.000 Tonnen.Einige reiche Menschen können sich also weiterhin extrem CO2-intensiv fortbewegen, ohne dafür zusätzliche Kosten zu bezahlen, wohingegen etwa der Straßenverkehr künftig europaweit in den Emissionshandel eingebunden sein wird. "Diese Ungleichbehandlung ist wirklich verblüffend und sehr unfair", sagt dazu Armstrong von der NGO Transport & Environment.
www.tagesschau.de/investigativ/ndr/jacht...sgase-klima-101.html
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 04:47 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Erhebung für Sommer 2022
Wärmerekord in der Nordsee gemessen
Der vergangene Sommer war für die Nordsee laut dem Bundesamt für Seeschifffahrt der heißeste seit 25 Jahren. Auch die Zahl der Sturmfluten bezeichnete das Amt in seinem Jahresrückblick als"ungewöhnlich hoch".
Für die Nordsee war der vergangene Sommer der wärmste seit 1997. Die Oberflächentemperaturen lagen insgesamt mehr als ein Grad über dem langjährigen Mittel, die der Ostsee großflächig sogar 1,5 Grad, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg mitteilte.
www.tagesschau.de/ausland/nordsee-temper...klimawandel-101.html
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 06:30 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Nach meinem Gefühl passt das (auch) hier her:
Die hessischen Skiorte hoffen nach mehrwöchiger Pause des Pistenvergnügens auf eine Rückkehr des Winterwetters. Willingen hat jetzt die Schneekanonen gestartet, damit das Schneevergnügen weiter gehen kann.
www.hessenschau.de/tv-sendung/willingen-...en,video-178540.html (TV-Beitrag 1:35)
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 08:14 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Die Wintersportorte arbeiten weiter daran, dass zukünftig der Wintersport ausfällt. Im Harz ebenso (laut Nachrichten)...
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 08:22 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Das macht auch ökonomisch Sinn, denn wenn überall Schnee läge müßte ich nicht irgendwo mühsam weit hin fahren und teure Liftgebühren etc. bezahlen. /Z
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 09:01 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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In meinem Bekanntenkreis gibt es zwei Sorten von Skifahrern. Solche, die nur dann ihre Bretter anschnallen, wenn es genügend Schnee im näheren Einzugsbereich gibt und solche, die dem Schnee weit hinterherfahren.
Erstere stellen zwischenzeitlich die Mehrheit. Früher waren diese Leute so gut wie nie bei unseren Winterwanderungen in den Bergen dabei, weil sie lieber Skifahren gingen. Heute darf ich sie regelmäßig als Mitwanderer begrüßen.
Als wir neulich vom Seekarkreuz in Richtung Brauneck blickten und nicht einmal mehr der "hinbetonierte" Kunstschneestreifen befahrbar war, sendeten die Skifahrer unter uns alles andere als ein Mitleidszeichen aus, sondern vielmehr ein Kopfschütteln, wie man an solchen Stellen immer noch an einer massiven Beschneiung festhalten kann.
Tourengeher gab es am Seekarkreuz bei dieser Schneelage keine, dafür aber jede Menge Wanderer zu Fuß. Man macht halt das, was der natürliche Untergrund ermöglicht.
eppf
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Aw: Klartext zum Klimawandel 18.01.2023 10:21 - vor 1 Jahr, 3 Monaten
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Aus meiner Warte, wird es Schneebedingungen pro Winter nur noch wochenweise geben, so alle 3 Wochen mit zwischendurch alles wegtauen. Und 3 Monate im Voraus überteuert zu buchen wird extrem riskant (im Sinne, außer Spesen nix gewesen). Wir haben jedenfalls dem Skiurlaub im Allgäu abgeschworen seit Corona Beginn.
Die Wetterlage ist winters nun so daß die Atlantik Tiefs etwa auf Höhe Mitteldeutschland nach Osten driften. Also folgen starke Nordwinde auf starke Südwinde mit im Schnitt 3-Wochenperioden. Dazwischen starke Westwinde mit eher Regen oder Pappschnee.
Es bleibt jetzt schon nix mehr länger als zwei Wochen liegen. Und bei 15 Grad Südwind schmelzen auch diese Quasi-Betonbahnen ab. Das wird Strom und Wasserintensiv noch 10-20 Jahre so laufen können, dann ist das Vergnügen (ist es das eigentlich überhaupt noch?) aber vorbei. In den Alpen zumindest. Dann fangen die Leute an, in die USA zu fliegen, oder Kanada.
OT, oder eigentlich nicht OT: so streng ist der befürchtete Winter in der Ukraine nicht, hat nix mit Winter 1941 vor Moskau zu tun, nicht im Geringsten ... auch so ein Klimawandelding und Folgen. Heute 3 Grad plus und -1 nachts. Nicht anders als bei uns...
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Letzte Änderung: 18.01.2023 10:23 von cirr_s.
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