Priusfreunde.de

Was genau soll eigentlich ein Ende haben?
- das Unfälle passieren
- das Unfälle im Straßenverkehr passieren
- das Unfälle im Straßenverkehr mit Lkw-Beteiligung passieren
- das Unfälle im Straßenverkehr mit Lkw-Beteiligung passieren, die womöglich durch Pkw verursacht wurden?

Wenn rechts auf der Autobahn plötzlich heftig gebremst wird, sind nach meiner Erfahrung nicht selten Pkw-Fahrer schuld, die sich rücksichtslos diagonal von links auf den Verzögerungsstreifen bremsen. Oder umgekehrt vom Beschleunigungsstreifen blindlings rüberziehen. Infolge abrupter Bremsmanöver passieren Unfälle. Und sei es ein paar Kilometer weiter hinten.

Also, was soll ein Ende haben?

LG
Klaus

rst1 schrieb:
selbst der Abstandstempomat sieht das relativ gelassen und bremst nicht merklich runter wenn er merkt das der Abstand zum eingescherten sich vergrössert
Kann ich so bestätigen. Der P4 macht da keine Zicken. Er reagiert so, dass man denkt er reagiert überhaupt nicht. Macht er aber anscheinend doch, weil der Abstand sich zum Überholenden wieder vergrößert.
Absolut gut gelungen der Abstandsautomat.

MfG Harzbube.

Kann ich so bestätigen. Der P4 macht da keine Zicken. Er reagiert so, dass man denkt er reagiert überhaupt nicht. Macht er aber anscheinend doch, weil der Abstand sich zum Überholenden wieder vergrößert.
Absolut gut gelungen der Abstandsautomat.

MfG Harzbube.

Kann ich auch bestätigen, der Adaptive Tempomat funktioniert im P4 sehr gut und hält flüssig im Verkehr mit. Zum Vergleich zum P3 wurde dieser deutlich verbessert. Im P3 wurde bei mir einmal der "Notbremser" auf der DAB ausgelöst hat als einer vorne eingeschert ist.
Auch wurden im P3 die vorausfahrenden Fahrzeuge nicht immer gut erkannt was dann zu "Rucklern" im Auto geführt hat als diese dann plötzlich erkannt wurden.

KSR1 schrieb:
Also, was soll ein Ende haben?
Wann hat das endlich ein Ende,
dass LKW's ungebremst in ein Stauende fahren und Menschen töten?

Natürlich kann man das erweitern, denn wenn ein LKW ungebremst in ein Stauende fährt, hat das Ursachen.
Wann haben diese Ursachen ein Ende?

Dass es z.B. immer mal ein Unglück wie Herzinfarkt am Steuer geben kann und daraus ein Unfall entsteht, bleibt zunächst ausser Frage.

Dass o.g. Beispiel aber zum Zeitpunkt eines Stauende eintritt, ist ziemlich unwahrscheinlich, ebenso wie vielleicht ein Totalausfall der Bremsanlage.
Also gibt es andere Ursachen, denen hoffentlich eine Ende gesetzt werden kann.

Und ich sehe fehlende Sicherheitsassistenzsysteme nicht als Ursache!

Hybridfan5

Locutus666 schrieb:
Eine gute Lösung. Aber der Trend scheint eher in die andere Richtung zu gehen!
Weil die Politik eher das auch noch belohnt statt gegenzusteuern !
mfG schwarzvogel

schwarzvogel schrieb:
Die teuren toten Liegenschaften der DB aktivieren und LKW(-Ladungen) auf die Schiene !

Da wo es die noch gibt, macht das sicherlich Sinn. Leider ist in vielen Fällen der "Zug schon abgefahren", da viele Firmen ihre Gleisanschlüsse abgeschafft haben. Da wo mal die Gleise waren, haben die Städte Neubaugebiete ausgeschrieben und dort stehen jetzt in vielen Fällen Einfamilienhäuser, so dass dies auch nicht mehr umkehrbar ist. Die Häuser jetzt wieder abzureißen wird schwierig...
Da haben die Städte viel Geld mit gemacht.....

Um da konkurrenzfähig zu sein, müsste man der DB viel Geld geben, damit es sich für Firmen überhaupt lohnt den zusätzlichen Zeitaufwand mit den zusätzlichen Umladungen einzugehen. Die Gleise zur Firma gibt es ja meist nicht mehr und neue Gewerbegebiete sind ohne Gleisanschluss aufgebaut worden.

Man sollte m.E. den LKW-Transport wesentlich teurer machen. Ein erster guter Schritt wäre die Mineralölsteuer des Diesels teurer als die vom Benzin zu machen und nicht wie jetzt umgekehrt.

cirr_s schrieb:
Hallo...

Es war kein Schwerlastwagen, sondern eins der wohl regional agierenden Gemüselaster (12t). Im Artikel ist angedeutet der würde 100 fahren dürfen ->

Gegen den Fahrer wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. -> Gut!

Ab 2015 wäre bei LKW ein Notbremsassistent vorgeschrieben -> Gut! Wird wohl noch ein wenig dauern bis alle sie haben. Hoffentlich alle >2t und noch vor 2020 100% aller Laster.

Zum Schluss steht sinngemäß - da kann man nix machen -> Nein, da bin ich ganz entschieden anderer Meinung! Wenigstens die Zeitungen könnten PKW Fahrern empfehlen, sich nicht mehr auf der rechten Spur aufzuhalten - bei dichtem, stau-schwangerem, Verkehr...sch.. auf das Rechtsfahrgebot!

Walter

Deshalb konsequente zeitnahe Nachrüstung dieser Notbremssysteme! Ohne diese Fahrverbot auf Autobahnen und eine Vmax von 60km/h!

Die Fahrer sind sich Ihrer Verantwortung teilweise nicht bewusst die sie mit soviel Masse unterm Hintern haben. Schon deshalb muss es ihnen aus der Hand genommen werden.

Mehr Kontrollen...träumt weiter!
Das funktioniert aus staatlicher Hand niemals! Am Ende kommen private Kontrollfirmen die gewinnorientiert arbeiten zum Zuge.
Ganz so wie man es bei den Blitzern versucht hat. Ergebnis war ja das bei uns zB. weder vor Schulen oder gar dem Freibad geblitzt wurde. Das war zu unlukrativ.
Im 50km/h Waldstück was zwei Ortsteile verbindet (und von der Polizei mit 70km/h empfohlen ist da der Radweg 15m von der Fahrbahn gerennt ist)hingegen schon.
Oder in der Einfahrt vom Friedhof nach einem 12% Gefälle...

Nein,sowas gehört seriös verfolgt oder eben technisch eingedämmt.

PS: Ich habe diese Technik immer skeptisch verfolgt. Nachdem ich aber den abstandsgesteuerten Tempomaten im RAV4Hybrid getestet habe, denke ich anders drüber. Er erkennt viel schneller als das menschliche Auge wenn der Abstand zu gering ist.

Darf ich fragen, ob manch einer vielleicht den Bezug zur Realität verloren hat?
Erst auf "böse Raserei" und mit der Begründung der zu hohen Differenz schimpfen (wenn da einer 200 fährt und der andere 130) und jetzt diese Differenz auch noch künstlich zwischen PKW und Lkw herstellen?
Das kann doch nicht ernst gemeint sein!?

Versteht mich nicht falsch, ich finde derlei Unfälle auch schlimm, doch leider liegt ein solches Geschehen in der Natur der Sache.
Mein Opa ist auch auf dem Bahnübergang gestorben, doch deshalb würde ich jetzt weder Bahnübergange oder Züge verbieten wollen...


PS: und wie bereits richtig bemerkt, lag die "Hauptlast" des Unfalls über den Rädern-um das ganze dann so aussehen zu lassen ist keineswegs "rohe Gewalt" nötig, da der Teil der Karosse wirklich nicht für Unfälle ausgelegt ist

Es sind die Räder! Ohne Räder würde das überhaupt nicht passieren.

Wenn tote Liegenschaften "umgewidmet" werden ist das auch fehlerhafte Politik!
Man kann mit einer seit mehr als 150 Jahren gewachsenen Infrastuktur einfach besseres anfangen als nur touristische Radwege: ÖNPV --> Modell Karlsruhe, Chemnitzer Modell etc.
Firmenanschlüsse für kleines Stückgut wie "früher" meine ich eigentlich nicht, eher LKW-Trailer, Containerrampen etc.
Schon in der "(arm)seligen DDR" gab es z.B. Sattelauflieger, welche internationale Container seitlich umladen und dezentral einsammeln/verteilen konnten: LKW<-->Waggon. Eigentlich kein Problem.
Würde mich wundern, wenn es zum Thema insgesamt nicht schon mehr oder weniger gescheite Denkansätze/lösungen gibt.
mfG schwarzvogel

himem schrieb:
Es sind die Räder! Ohne Räder würde das überhaupt nicht passieren.

Zum Teufel mit dieser Erfindung !
Und da gibt's welche, die machen das immer wieder ! mfG schwarzvogel

Ich glaub ich dreh gleich am Rad!

Tja, was soll man dazu noch sagen.

Spendet wenigstens jemand was dem armen Mädel bei Kassel, dem seine Familie genommen wurde?

www.instagram.com/spendenaktion_fuer_maribel/

Walter

Es ist wieder passiert:
Quelle

Ich glaube tatsächlich inzw. auch, dass es wohl das Beste ist, bei ersten Anzeichen eines Staus auf die linke Spur zu wechseln. Sollen sich die LKW-Fahrer doch lieber selber gegenseitig tot fahren ...

Leider sind sich die meisten LKW-Fahrer ihrer Verantwortung auf der Stasse in keinster Weise bewusst!
Ich habe nach dem Pfingsturlaub mit dem Wohnmobil einen deutschen LKW überholt.
Der Fahrer hatte auf dem Lenkrad eine Zeitung zum lesen ausgebreitet, unglaublich!
Als ich gehupt habe und meine Frau ihm den Vogel gezeigt hat, hat er nach links auf mich zu gesteuert.
Und das war ein alter Hase, ca. fünfzig geschätzt!
Wie der ein Stauende erkennen und rechtzeitig seine Tonnen herunterbremsen will, wird er selbst nicht wissen, absolut wahnsinnig.
Wir haben es mit dem Handy fotografiert und bei der Polizei mit Nummernschild gemeldet, um zu sehen, ob überhaupt eine Reaktion von dort kommt.
Aber, Reaktion bis heute, wie erwartet, keine!
Da passiert nix, es wird geduldet, so einfach ist das!!

Gruß von der Alb
KlausO