Priusfreunde.de

Sicherheit ist immer relativ.
Ich pflege bei dem Thema immer zu sagen:
In einem 5 Sterne Auto ist man relativ sicher. Solange der Unfallgegener keinen MAN fährt...

Und genau das ist das Problem.
Man hat nie absolute Sicherheit. Auch wenn manch Zeitgenosse genau das meint.
Die Chrastests ganz gut und schön, aber bei welcher Geschwindigkeit passieren die?
Und gehört ein Auffahrtest überhaupt dazu?

Traurig halt das man Sicherheit heute immernoch als teures Extra behandelt.
Gutes Licht ist bei Toyota immer teuer. Egal ob Xenon oder LED Licht. Meist kostet es extra.
Man hat also bei Kleinwagen Safety Sense drin, sieht aber mit eigenen Augen eher schlecht dank Funzellicht. Nur mal als Beispiel.

Neulich bei uns im Nachbarort hat eine Mutter ihr 6 jähriges Kind auf den Beifahrersitz mitfahren lassen. Wie der Teufel es will, musste sie eine Notbremsung machen und das Kind landete an der Windschutzscheibe, die danach gerissen war.
Kinder setzen oft ihren Willen durch und nicht nachdenkende Mütter, die vor ihrem quengelnden Kindern Ruhe haben wollen, geben dem nach. Wie ich es jeden Morgen auch bei unserer Nachbarin beobachten kann.

MfG Harzbube.

Zitat:Brummis, Busse und Verkehr
Nutzfahrzeug Messe Hannover
Selbstfahrende Lkw, abgasfreie Elektrobusse und die Verkehrsvisionen der Zukunft: Moderator Stefan Pinnow führt über die weltweit größte Nutzfahrzeugmesse in Hannover und spürt die aktuellen Trends auf.Quelle:www.ndr.de/fernsehen/epg/import/Nutzfahr...r,sendung558480.html

Jeder Verkehrsteilnehmer trägt eine Verantwortung im Strassenverkehr. Wer aber aus niedrigen Beweggründen seine Verantworuntg vernachlässigt und schwere Unfälle verursacht gehört nach meinem Empfinden schwer bestraft.

So geht man denn nun auch gesetzlich verschärft gegen "illegale Autorennenn" vor. Hier schreit niemand nach irgendwelchen Assistenzsystemen !!! Zu recht !

Wer dann noch mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, die angeblich mehr Schuld tragen als der (in diesem Thema) LKW Fahrer selbst, der macht es sich verdammt einfach und greift m.M.n. in die unterste Schublade.

Angeblich hat schon Albert Einstein gesagt
Zitat:"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen.
Hr. Einstein, der Tag ist längst gekommen und es handelt sich nicht nur um eine Generation.

Gruß
Hybridfan5

Wau, Den Spruch kannte ich von Einstein noch nicht!
Wie weise und vorausschauend - mal wieder!

Danke dafür, schreib ich mir sofort auf .

Und zum Thema - gestern (oder war es am Samstag?) lief in BR2 (Radio) ein Feature genau zum Thema "Autonomes Fahren etc.". Sehr interessant fand ich den Aspekt, daß die Versicherungswirtschaft etwas damit fremdelt. Die Folge wären ja (viel?!) weniger und schwere Unfälle, dann müssten die Prämien drastisch runter und das Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren. - Ja des einen Freud...

Gruß,
Walter

cirr_s schrieb:
weniger und schwere Unfälle, dann müssten die Prämien drastisch runter Als ich den Gedanken schon vor einem Jahr in einem anderen Thread äusserte und erweiterte, war noch von Verschwörungstheorie die Rede. Gut, meine Erweiterung, schon jetzt möglichst viel abzukassieren, ist natürlich nicht belegbar.

Auch bei -Autonome Fahrzeuge- und die Vorstufe -Assistenzsysteme-, geht es nur ums Geld. Und das in jeglicher Hinsicht, um nicht unendlich viele Argumente dazu zu nennen.
Ob ein LKW Fahrer noch einen Job hat ( Stichwort: selbstfahrende Lkw-Konvois ), interessiert eher niemanden, bis auf den Fahrer und seine Familie.

Man bedenke zudem die Kartelle. Ein LKW Kartell hatten wir bereits vor kurzem, Assistenzsystemkartelle sind offfenbar in der Schwebe.

Gruß
Hybridfan5

cirr_s schrieb:
Und zum Thema - gestern (oder war es am Samstag?) lief in BR2 (Radio) ein Feature genau zum Thema "Autonomes Fahren etc.". Sehr interessant fand ich den Aspekt, daß die Versicherungswirtschaft etwas damit fremdelt. Die Folge wären ja (viel?!) weniger und schwere Unfälle, dann müssten die Prämien drastisch runter und das Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren. - Ja des einen Freud...

Gruß,
Walter

Was für ein Blödsinn
Ja, die Prämien gehen runter. Na und? Im gleichen Maße sinken die Schäden. Die Eigenquote, also das, was die Versicherung zusätzlich zum Erwartungswert des jährlichen Schadens nimmt, bleibt davon doch unberührt. Da außerdem weniger Schäden reguliert werden müssen, ist der Verwaltungs-Overhead kleiner und von der Eigenquote bleibt daher sogar noch mehr als jetzt bei der Versicherung hängen.

Die suchen doch nur jetzt schon nach Gründen, die Autofahrer auch später noch abzocken zu können. Eigentlich müsste man eine eigene Versicherung gründen

fkr schrieb:
Was für ein Blödsinn
Man kann es auch netter formulieren, wenn man etwas besser weiß/zu wissen glaubt.

LG
Klaus

Gestern 11 std Vollsperrung vor Düsseldorf auf der A 3 ab 7.30 Uhr über den ganzen Tag. Ein Pkw schert zu kurz vor einem LKW ein weil er seine Abfahrt noch erwischen möchte. Der Abstandradar des LKW wird zur Vollbremsung gezwungen. Die Ladung verrutscht und einige Fässer mit Seifenlauge werden beschädigt. Der LKW Fahrer merkt es nicht, fährt weiter und verteilt die Lauge auf der Autobahn die dann gesperrt wird.

Seife das hat bestimmt gedauert dir ab zu waschen, den PKW Fahrer hätte ich mit der handwaschburste helfen lassen.

Ansonsten der heutige http://www.der-postillion.de

Jeder dritte lkw-fahrer hat bei Vollmond Probleme einzuschlafen

Resi schrieb:
Ein Pkw schert zu kurz vor einem LKW ein weil er seine Abfahrt noch erwischen möchte.
Im Filmbericht
( Quelle:www.ndr.de/fernsehen/epg/import/Nutzfahr...r,sendung558480.html )
war von 10m Abstand zw. autonom fahrenden LKW Konvois die Rede und was passiert, wenn sich ein PKW o.ä. in die 10m Lücke "reindrängelt".

Von verrutschter Ladung etc. war jedenfalls nicht die Rede.

Gruß
Hybridfan5

Resi schrieb:
... . Die Ladung verrutscht und ...
Sorry, aber auch das liegt meinem Empfinden nach im Verantwortungsbereich der Spedition und sollte bei noch so widrigen Bedingungen nicht passieren, zumal es ja noch nicht einmal einen richtigen Unfall gegeben hat, schliesslich ist ja jeder noch so kleine Pup in dieser Hinsicht in D gesetzlich geregelt.

Die Schuldfrage ist relativ einfach. Die fehlende oder falsche Ladungssicherung.
Sicher ausgelöst durch die erzwungene Vollbremsung. Aber was, wenn es kein überforderter PKW Fahrer gewesen wäre sondern...
...ein Kind.
...ein ausrutschender Radfahrer.
...wasauchimmer.

Auch dann wäre eine Vollbremsung nötig und die nicht oder schlecht gesicherte Ladung verrutscht oder läuft aus.

Der LKW Fahrer ist natürlich immer Schuld; daß ist Sonnenklar. Aber glitschige Seifenfässer absichern dürfte auch nicht so einfach sein.

Besonders schlimm macht es die Sache immer, wenn Kinder involviert sind.
Hier sollte unbedingt härter vom Gesetz durchgegriffen werden.

Zwei Tote an Stauende nach Unfall mit Gefahrguttransporter auf A2
- www.gmx.net/magazine/panorama/tote-staue...nsporter-a2-31965120

Grüße, Egon