Priusfreunde.de

In diesem Zusammenhang erinnere ich gerne noch mal an die beiden Apps:

- BirdNet
- PlantNet

Vom gerade über die Region gezogenen Unwetter ist in Rennerod leider nur noch ein Niederschlag von 15 Liter pro m² angekommen. Es reichte aber bisher, um für reges Interesse von Hummeln an Mutters Königskerze zu sorgen. Ihr ist mal wieder ein Schnappschuß gelungen, Taubenschwänzchen an Bartnelke:



LG
Klaus

schönes bild

heute bei unserem biotop, die metamorphose der larven.bald gehts auf zum jungfernflug der libellen.

Wir haben auf unserem Grundstück ein emsiges Hausrotschwänzchen Pärchen. Nun setzt es zur dritten Brut in diesem Jahr an. Das Hausrotschwänchen*in hat nun meinen für sie gebauten Nistkasten mit Nistmaterial ausgestattet. Die erste Brut war das dritte mal in einem Seitenspalt der verhunzten Markise. Die zweite Brut auf einem Dachbalken des Stallgebäudes. Und nun war das Weibchen unermüdlich dabei den von mir gebauten Kasten auszupolstern. Das Männchen habe ich nur einmal bei der Inspektion der Brutstätte gesehen. Der Herr der Schöpfung sitzt nun zwitschernd auf dem Dachfirst des Nachbarn. Ich glaube zwar nicht an eine dritte Brut in einem Jahr. Sicher scheint das noch ein Rest von Frühlingsgefühlen zu sein. Vielleicht machen sie ja im nächsten Jahr weiter.
Bild mit Zoom bis zum Anschlag.



MfG Harzbube.

Dankesehr für Bericht und Foto. Auch bei mir brüten seit Jahren Hausrotschwänzchen.

Zitat:
Insektenkiller
Wie Chemieriesen unser Ökosystem zerstören

Mit seinen Nahaufnahmen von Insekten wirkt dieser Film wie eine Ode an die Schönheit der Natur, doch gleichzeitig prangert er deren Bedrohung durch den massiven Einsatz von Neonikotinoiden an, sogenannten "systemischen" Insektiziden, die sich in allen Pflanzenzellen ausbreiten. Untersuchungen belegen, dass Chemikalien dieser Art auch die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen.
- video 92 Min. - www.arte.tv/de/videos/098073-000-A/insektenkiller/

Die "neuen Nikotine" wirken ( seit 1995 ) auf Bienen 8000 fach giftiger als das verbotene DDT, für welches ein Nobelpreis verliehen wurde. Keine Insekten, keine Vögel, keine Fische.

Ich hatte Probleme, aufgrund der Inhalte die ganze Sendung am Stück zu verfolgen. Ggf. schaut man sich es in 2 oder mehr Teilen an. Die darauf folgende Sendung habe ich nicht mehr gesehen:
Zitat:
Pestizide: Europas zynischer Giftexport
Der Dokumentarfilm geht dem Umgang mit Pestiziden nach, die in Europa verboten sind und in Länder exportiert werden, in denen ihr Einsatz trotz hoher Schadwirkung erlaubt ist – vor allem nach Brasilien. Von hier aus werden die Rückstände der Gifte in Orangen, Kaffee und Soja wieder zurück nach Europa geschickt. Warum erlaubt die EU den (lukrativen) Export in Schwellenländer? - video 81 Min. - www.arte.tv/de/videos/095070-000-A/pesti...ynischer-giftexport/

Gruß Hybridfan5

Mutter KSR1:



Ein C-Falter. Mal sehen wie lange es das noch gibt, so heiß wie es jetzt werden soll. "Nieder­schlags­wahr­schein­lich­keit: 0%"

LG
Klaus

Biete ihnen Wasser und 'ne angeschnittene Orangenscheibe an!

Ein getränkter Schwamm hilft.
- praxistipps.focus.de/schmetterlinge-fuet...en-sie-achten_101178
- www.gartenjournal.net/schmetterling-fuettern
- planetbox-duentscheidest.de/schmetterlin...esten-machen-kannst/
u.a.
Gruß Hybridfan5

Mal ne doofe Frage, neulich klingelte mein Nachbar bei mir, dass er seitdem wir soviel Blühpflanzen im Garten haben (rund 2 Jahre) kaum noch Obst ernten kann, weil alle Bienen und Schwebefliegen etc.. bei uns wären...


Bei uns sind wirklich sehr viele Bienen, Hummeln (Lavendel) und Schwebefliegen (Kürbisblüten).


Aber das ich ihm diese "wegnehme" kann ich mir nicht vorstellen. Er hat nur ein paar Apfelbäume.

Kennt sich da jemand aus?

Kann es sein, das es bei Euch auch trocken ist? Siehe mein Beitrag hier.
Wenn er einen gesunden Garten hat und dort eventuell auch ein paar Wildbienen usw. leben können, warum sollten die an seinen Bäumen vorbei fliegen zu Euch rüber? Vielleicht sind die Insekten bei Euch, weil sie (nur) bei Euch überleben können. Angebot von Wasser z.B.. Wie sieht denn sein Land unter den und um die Apfelbäume aus?
Mal abgesehen davon, das was jetzt blüht kann keine Konkurrenz zu Apfelbäumen sein, die schon längst befruchtet worden sein sollten, teilweise jetzt schon reif werden. Vielleicht war es bei Blüte der Bäume auch zu naß oder sonstwas und die Insekten sind wenig geflogen. Und btw. gibt es immer mal magere Jahre und gute Jahre und selten "Mastjahre".

LG
Klaus

Wie Klaus bereits schrieb: die Bestäubung ist spätestens im Mai durch.

Dieses Jahr war zB der April zu kalt, da wo die meisten Obstgehölze eigentlich bestäubt werden.

Das, was bestäubt wurde, fiel stellenweise den Aprilfrösten zum Opfer und nun tut die Trockenheit ihr Übriges - trotz Gießen werfen unsere Obstbäume die Früchte ab (ein Apfelbaum hat das im Mai schon mit seinen Blüten gemacht).

Es ist ein bescheidenes Gartenjahr. Bei uns liefen/laufen nur die Erdbeeren und Himbeeren gut.

Kartoffeln und Gartenkräuter gedeihen noch ziemlich gut, aber dann hört es auch schon auf.

Naja unser Apfelbaum (haben zwei) ist voller Äpfel, werden aber nicht extra gegossen.

Das nur für Tomaten und Gurken.


Mein Nachbar hat nen großen Pool, also am Wasser sollte es bei ihm nicht scheitern... da sieht man auch immer die Wespen.

Wenn es klimatisch bei euch besser für's Obst war, dann sollte euer Nachbar darüber nachdenken, was er besser machen kann (zB Düngen, Verjüngungs-/Pflegeschnitt, Bodenanalyse, manchmal passt der Standort nicht), anstatt die Ursache im Nachbargarten zu suchen.