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Prius und Fukushima
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Prius und Fukushima
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#327507
Prius und Fukushima 28.03.2016 17:20 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Nachdem ich mir vor geraumer Zeit den neuen Prius, der in Japan gefertigt wird, bestellt und
noch nicht geliefert bekommen habe, ging mir ein Gedanke mit einer Fragestellung im Kopf bis heute herum, der nicht sonderlich problematisch ist, aber meine grauen Zellen ein wenig beschäftigt. Wie strahlenbelastet ist der neue Prius eigentlich nach dem Atomkraftwerkunglück in Japan. Ein wenig, stark oder gar nicht?

Die Politiker mögen einen Glauben machen, dass die Belastung und die Folgen nach dem Unglück beseitigt sind. Nun, darüber lässt sich nach den vorherigen Erfahrungen mit Tschernobyl spekulieren, wie man will. Es gibt auch in Japan noch Landstriche und Menschen, die unter den Folgen zu leiden haben. So ähnlich, wie in Russland auch.

Natürlich wird Toyota seine Kunden auf der sicheren Seite wiegen und da ich kein Atomphysiker bin oder entsprechende Messgeräte zwecks Untersuchung besitze, werde ich der Sache persönlich nicht auf den Grund gehen können im Sinne eines Strahlentests und werde dem Produkt vertrauen in der Hoffnung, dass es mir nicht mehr als nur ein Strahlen ins Gesicht zaubert langfristig.

Wer weiss da mehr und Fundierteres drüber als meine möglicherweise naiven Gedanken?

Wenn ja, ruhig her mit den Infos.

Wisedrum
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Letzte Änderung: 28.03.2016 17:57 von Wisedrum.
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#327513
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 17:45 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Damit müssen wir alle leben, egal ob wir aus Japan kaufen oder aus Europa.

Das GKN Block 1 (Gemeinschaftskraftwerk weil es auch der deutschen Bahn gehört) in Neckarwestheim wird auch verschrottet und das Material wird grüngewaschen, d.h. es landet auch in z.B. unseren Pfannen und Töpfen. Das ist kein Geheimnis.

Ausser verdünnen kann man nichts machen und so verdünnt man bis zu den durch Tschernobyl um ein vielfaches erhöhten Grenzwerte.

Nur Giftgas kann man verbrennen!

Insofern ist die Frage und die Gedanken leider nicht naiv sondern sehr berechtigt.

Wo nun Toyota ihren Stahl herbekommt weiß ich nicht.
Einen Geigerzähler wollte ich mir schon vor langer Zeit als Schüler bauen. Inzwischen sind die nicht teuer. Daher kaufen und ab zum Toyotahändler. Ich würde wetten, das geht im Grundrauschen der Tschernobylstrahlung in Deutschland unter, insbesondere in den verstrahlten Gebieten von Niederbayern.

Gruß alupo
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Gruß alupo

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#327520
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 18:04 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Danke für die Gedanken. So etwas ähnliches vermutete ich schon.

Bleibt nur die Hoffnung, dass der Mensch so robust ist, diese Unpässlichkeiten wegzustecken und
unbeschadet zu verarbeiten. Lag nicht eines der japanischen Toyotawerke in der Nähe der Unglücksstelle und hatte "gewisse" Schwierigkeiten nach dem Vorfall? Es ist halt schon eine Weile her.

Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den P4 und hätte, falls die Sache mich nicht schlafen lassen würde, dieses tolle Auto nicht bestellt, das ja nichts für diese Gegebenheiten kann, ausser
dass es in einem Land gebaut wird, in dem so etwas schon mal vorkommen kann und leider auch vorgekommen ist.

Wo könnte das eigentlich nicht auch der Fall sein, wo solche Werke stehen?

Wisedrum
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Letzte Änderung: 28.03.2016 18:09 von Wisedrum.
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#327522
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 18:09 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
...man findet im Netz schon einige Berichte darüber, z.B.:

www.sueddeutsche.de/auto/japan-sonder-pl...rahlentest-1.1081258

Ein Restrisiko wird aber immer bleiben, wenn man keinen Geigerzähler bei der Hand hat.



Bei Pilzen aus Osteuropa wird das Risiko aber höher sein, dass man ein strahlendes Lächeln bekommt...

www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/ernaehr...ioaktivitaet100.html

"...Diese Pilze stammen meist aus von der Tschernobylkatastrophe unmittelbar betroffenen Regionen wie Russland oder der Ukraine. Die Ware wurde meist mit unbelasteten Pilzen vermischt oder in unverdächtigen Drittländern, zum Beispiel in Litauen, umgeschlagen und entsprechend umdeklariert..."
Blackmen
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#327524
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 18:16 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Blackmen schrieb:

Ein Restrisiko wird aber immer bleiben, wenn man keinen Geigerzähler bei der Hand hat.


Was würde denn die Untersuchung mit dem Geigerzähler im Worst Case bedeuten?
Das neue Auto nicht mehr benutzen und zurückgeben mit der Begründung, es ist zu verstrahlt?

Vielleicht ist hier die Mentalität besser nach dem Motto, was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.

Und man wird seinen neuen Prius unbeschwert, zumindest mental, durch die Gegend schaukeln.
So hab ich's vor und mich an dem erfreuen, was das Auto alles kann, wenn der Fahrer es verstanden hat. Die Erde dreht sich weiter, die Autos, wo auch immer gebaut, fahren weiter, besonders ein Prius.

Ob wir länger oder kürzer dadurch leben? Wir werden es erleben.

Wisedrum
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#327526
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 18:29 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Zitat:
Der Unfall von Tschernobyl liegt fast 30 Jahre zurück. Doch noch immer hat die Umwelt mit den Folgen der Katastrophe umzugehen. Neueste Erkenntnisse zeigen: Die Wildschweine im Bayerischen Wald sind weit stärker verstrahlt als bisher angenommen.
www.n-tv.de/panorama/Wildschweine-strahl...article14927056.html

Um Fahrzeuge aus Japan würde ich mir die wenigsten Sorgen machen.

Gruß Ulli
Vogtländer
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#327527
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 18:34 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Es wird rethorisch immer viel in andere Länder wie Ukraine, Russland etc. verschoben. Das ist sicherlich nicht falsch, aber: eine sehr große massiv verstrahlte Wolke kam mit dem Ostwind nach Westeuropa und dann regnete es hier. Es gibt Regionen die sind in Deutschland ziemlich verstrahlt. In Bayern muß das Wild vor dem Verzehr gemessen werden. Und gerade in trockenen Sommern wird der inzwischen hochgesetzte Grenzwert überschritten. Es gibt Menschen die bekamen durch das Spielen im freien auch in Deutschland Krebs. Erst vor kurzem gab wieder es dazu einen Bericht im öffentlich rechtlichen Fernsehen (5 Jahre Fukushima, 30 Jahre Tschernobyl) über Krebs in Bayern durch Tschernobyl. Auch ein Freund von mir ist in relativ jungen Jahren an Krebs gestorben. Er war Jäger (hauptberuflich Beamter) in Niederbayern. Ob er alles selbst geschossene Wild messen lies? Ich kann ihn nicht mehr fragen.

Aber auch vorher kam durch die Menschen genügend Radioaktivität in die Luft: durch Atombombenversuche. Die Franzosen hatten ihr Versuchsgelände in Algerien. Diejenigen die von der Mittelmehrküste nach Tamanrasset fuhren wissen sicher davon, ich glaube um Reggane und Ekker herum.

Seit dieser Zeit galt die Strahlenschutzverordnung auch in Lufttrennanlagen der chemischen Industrie. Die Anreicherung der Edelgase Xenon und Krypton aus riesigen Luftmengen führte zum Überschreiten der radioaktiven Grenzwerte in Teilen der Anlagen. Inzwischen hat man zur Beruhigung der Mitarbeiter die Absperrungen und Schilder mit dem Radioaktivitätssymbol entfernt. Es soll sich ja niemand beunruhigen.

Wenn man die früher gültigen Grenzwerte gelassen hätte gäbe es ex Bayern werder Pilze noch Wild zu essen. Mit dem Massstab von damals ist es großflächig verstrahlt...

Gruß alupo
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#327528
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 18:42 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Zitat:
Die Wildschweine im Bayerischen Wald sind weit stärker verstrahlt als bisher
angenommen.


Wie gut, dass ich mich nicht wie Obelix von Wildschweinen ernähre
und stattdessen nur einen Prius aus Japan bestellt habe, den ich nicht vorhabe zu essen,
sondern zu fahren. Also stelle ich die Besorgnis bezüglich des Gesundheitswertes des
aktuellen Prius beruhigt hinten an. Es ist noch immer gut gegangen oder gefahren.

Wisedrum
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#327539
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 20:02 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Entschuldigung, ich finde die Fragestellung schon ein bisschen crazy.

Am Bau eines Autos (vom Stahl-Lieferanten bis zur Endabnahme) sind so viele Menschen beteiligt, dass alle Komponenten vermutlich schon 100mal auf Strahlenbelastung getestet wurdeb. Die Japaner sind da noch verrückter, was Sicherheit angeht als wir hier.

Wenn der Prius nun aus Russland oder China käme, könnte ich eine gewisse Skepsis verstehen.

Nur ein Beispiel bei einem großen Konzern in Japan (ich war selbst da und ein Kollege, der erst gerade da war, erzählte von Verschärfungen):

- für jede Arbeit muss man eine Qualifizierung vorweisen. Bohren darf nur einer, der eine Bohr-Lizenz hat. Schweißen nur mit Schweiß-Lizenz. Beim Schweißen muss ein zweiter Kollege mit Feuerlöscher parat stehen, usw., usw.

- in normalen Labor-Räumen muss ein Schutz-Helm getragen werden (man könnte sich irgendwo stoßen )

Wer glaubt die deutschen Vorschriften wären krass sollte mal nach Japan reisen.

Grüße
Peter
wagenwinde
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#327547
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 20:32 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Hallo zusammen!

Ich fahre ja auch einen Prius, Baujahr 2013. Der wurde also noch früher nach dem Unfall von Fukushima produziert als der aktuelle 4er.
Sorgen mache ich mir deshalb keine. In Japan waren anfangs die Lebensmittel wegen der radioaktiven Stoffe aus Fukushima in der Luft belastet. Es gab Grenzwertverletzungen bei Lebensmitteln, die jedoch schnell identifiziert wurden. Z.B. Tee, der wegen der großen Blattoberfläche viel radioaktiven Staub aufsammeln konnte und nach dem Trocknen (geringes Gewicht!) die Grenzwerte der spezifischen Radioaktivität überschritten hat.
Seit es praktisch lückenlosen Tests von Lebensmitteln und Wasser gibt, sind die gefundenen Belastungen erstaunlich gering. Auch Exporte in die EU unterliegen entsprechenden Messungen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Japaner bei Exporten eher zu viel als zu wenig messen. Man will auf keinen Fall in die Schlagzeilen der Presse kommen.

Wirklich Sorgen muss man sich nur machen, wenn irgendwo auf der Welt in einem Hochofen zusammen mit Altmetall eine radioaktive Quelle mit eingeschmolzen wird und sich die Radioaktivität dann im Stahl verteilt.
Der letzte größere Fall, mit dem ich zu tun hatte, war 2009: Stahl aus Indien war kontaminiert, Produkte wurden zurückgerufen. Siehe auch hier:
www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilung...tahl-in-deutschland/

Zum Glück sind zwischenzeitlich an allen größeren Schrottplätzen (zumindest in Deutschland und der EU) sog. "Portalmessanlagen" installiert, die auf Radioaktivität in Schrott reagieren. Das Material wird dann aussortiert, bevor es in den Hochofen wandert.

Viele Grüße vom Energiesparer.
energiesparer
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Prius III FL Exe
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#327551
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 20:40 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
1. steht das Kraftwerk "Tschernobyl" im Ort Pripjat.
2. Sowohl Pripjat, als auch Tschernobyl liegen nicht in Rußland, sondern in der Ukraine!
3. Das Einzige, was "Russisch" ist, ist auch nicht russisch... nämlich die in 11 km Entfernung befindliche weißrussische Grenze. Und in rd. 35 km Entfernung leben die Menschen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew normal vor sich hin.
4. Allein die natürliche Radioaktivität in Teilen Sachsens und Thüringens ist beim Vielfachen, was man von Tschernobyl messen kann.
5. Jede Taucheruhr in der Nähe (und da meine ich keine alten, bei den ist die Strahlung noch mal 1.000fach oder höher von modernen Uhren mit 25 bis 100 mCi) und jeder Patient nach einer Schilddrüsenuntersuchung in der Nähe dürfte das Messergebniss an der Priuskarosserie beeinflussen und das Meßgerät bis zum Ende der Skala ausschlagen lassen.
6. Schon mal über Elektrosmog bei Elektroantrieb/Hybrid nachgedacht? Oder Handy im Auto. Oder Strahlung von einem alten Röhrenfernseher? Oder Amethystschmuck?
7. Wie reagieren wir auf die Dutzenden von Kilo an abgereichertem Uran in jedem Verkehrsflugzeug als Ballast in einer Tragfläche als Balanceausgleich?
8. Munitionsspitzen? Radium im Treibstoff von Tarnkappenflugzeugen? Gut 2 Gramm Thorium in Infrarotstrahlern von militärischen Kameras... auch abgefeuert mit jeder Milan-Rakete in der Größenordnung von 10 kBq pro Stück!?
autogasprius_berlin
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
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Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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#327564
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 21:11 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Wer Angst vor atomarer Strahlung japanischer Autos hat, sollte vielleicht auch kein Auto mit Hochvoltsystem fahren.

Wer weiß schon, welche Auswirkungen die Magnetfelder usw. haben, wenn wir stunden-/tage-/monatelang im Auto über den HV-Kabeln, auf dem Akku oder neben Umrichter und E-Motor sitzen?

Es soll Leute geben, die schalten ihr Stromnetz im Schlafzimmer nachts stromlos "wegen der Strahlung"...

Gruß Thorsten
priusb78
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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#327565
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 21:30 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Nein, wirkliche Sorgen mache ich mir keine, sonst hätte ich nicht bestellt.
Allerdings beschäftigt mich die Fragestellung schon und ich tue sie nicht als vielleicht naiv, wie
eingangs geschrieben, ab.

Die erhaltenen Antworten nehmen allerdings ein wenig die mögliche Brisanz aus dieser Fragestellung und lassen mich ruhigen Gewissens den neuen Prius, so er denn eingetroffen ist, genießen.

Zu den Stromabstellern im Schlafzimmer und den beängstigten Priusfahren ob der Hochvoltanlage gehöre ich nicht. Auch nach über 5 Jahren Prius 3 fahren nicht.

Denke mir, der Mensch ist robuster als es den Anschein hat. Auch bezüglich des Elektrosmogs.
Lebe schon lange mit ihm und gedenke, auch noch eine Weile mit ihm weiterzuleben.
Was bleibt mir anderes übrig.

Gibt es eigentlich eine mezidinisch wissenschaftliche Untersuchung zum Thema Priusfahren ob des Ausgesetztseins der priuseigenen Elektrosmogverstrahlung?

Tja, hier kommt man durch Beiträge auf Gedanken.

Wisedrum
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Letzte Änderung: 29.03.2016 08:38 von Wisedrum.
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#327570
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 22:04 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
Als ich noch viel jünger war, wollte ich das als Aufkleber fürs Auto haben

rikoler
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#327571
Aw: Prius und Fukushima 28.03.2016 22:04 - vor 8 Jahren, 1 Monat  
autogasprius_berlin schrieb:
5. Jede Taucheruhr in der Nähe (und da meine ich keine alten, bei den ist die Strahlung noch mal 1.000fach oder höher von modernen Uhren mit 25 bis 100 mCi) [...]
Dass "jede Taucheruhr", die es aktuell zu kaufen gibt, radioaktiv strahlt, wäre mir neu. Da muss man in der Produktion schon ein paar Jahrzehnte (bis in die 1970er ca.) zurückgehen. Und bei den aktuellen Uhren, die mit gasförmigem Tritium leuchten, ist die Gefahr auch gering.


autogasprius_berlin schrieb:
7. Wie reagieren wir auf die Dutzenden von Kilo an abgereichertem Uran in jedem Verkehrsflugzeug als Ballast in einer Tragfläche als Balanceausgleich?
Boeing hat das bis zum Jahr 1981 in ca. 550 Flugzeugen verbaut. Nun von "jedem Verkehrsflugzeug" zu sprechen, ist daher meines Erachtens übertrieben. Des Weiteren ist abgereichertes Uran prinzipiell natürlich toxisch, strahlungstechnisch aber eher zu vernachlässigen:
"Ein Kilogramm abgereichertes Uran erzeugt in einer Entfernung von einem Meter eine jährliche Strahlendosis von 1 mSv, das entspricht etwa einem Drittel der Aufnahme durch natürliche Quellen (2–3 mSv/Jahr)." (Quelle: Wiki)


autogasprius_berlin schrieb:
6. [...] Oder Amethystschmuck?
Ein Amethyst erhält zwar - wie viele andere Edelsteine auch - seine spezifische Farbe durch radioaktive Strahlung, dass er selbst radioaktiv sein soll, wäre mir neu.


autogasprius_berlin schrieb:
8. Radium im Treibstoff von Tarnkappenflugzeugen?
Hättest du dazu eine Quelle? Habe danach gesucht und nichts finden können.
moff
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