Priusfreunde.de

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Für alle, die was gegen Spritschlucker haben, gibt es jetzt ein Blog:

NoSUV.twoday.net/

Freue mich über Besucher und Leute die einige der dort gemachten Vorschläge auch mit umsetzen möchten, wie z.B:

"
Überleg doch selbst mal was Du tun kannst:
- Dafür sorgen, dass Du weniger Heizenergie verschwendest (z.B. durch Isolierung)
- Weniger Fliegen und Autofahren (und wenn schon Autofahren dann No SUV !)
- Umweltbewusster konsumieren (z.B. regionale und saisonale Bio-Lebensmittel)
- Ökostrom beziehen statt Kohle- und Atomstrom. Meine Empfehlung: www.greenpeace-energy.de/
-Politisch aktiv werden
"

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aehli schrieb:

- Ökostrom beziehen statt Kohle- und Atomstrom. Meine Empfehlung: www.greenpeace-energy.de/
Ich tendiere auch zu Greenpeace Energy, weil das der einzige Anbieter ist, der einen Teil der Erlöse in den Bau neuer regenerativer Anlagen steckt. Dadurch sind sie natürlich auch ein bisschen teurer als andere Ökostrom-Anbieter ... derzeit bin ich noch bei www.lichtblick.de , die in vielen Fällen preislich sogar mit lokalen Anbietern konkurrieren können.

Edit: Link korrigiert!<br><br>Posting ge&auml;ndert von: gshybrid, am: 01/11/2007 13:57

Ist zwar off-topic aber:

Wenn man bei
verifox.de
oder bei
www.stromletter.de/haushaltstarife.html

(unter den Top50 ist doch kaum ein wirklich empfehlenswerter dabei oder?)

Die Liste der Anbieter studiert und sich dann noch dafür interessiert, wem das anbietende Unternehmen gehört, dann entsteht bei mir häufig ein geistiges Murren - das kann doch nicht sein!

Viele davon sind doch Pseudo-Öko nur um den Markt abzugrasen (bzw. die Top-Plätze in den Listen zu blockieren und echte Öko &quot;auf die Ränge&quot; zu verweisen) und manche erwecken bereits durch seltsame Firmen/Produktnamen nicht gerade Vertrauen.

Derzeit bin ich (noch) bei einem Großen - aber ich halte es für ziemlich illusorisch, das mein Haustarif der zwar als Öko verkauft wird, auch nur das Mindeste in dem Unternehmen Richtung Öko bewegt - das Einzige was ein bißchen zieht, ist ein Wechsel zu einem ECHTEN Konkurrenten außerhalb des Oligopols.

Ich würde da soweit gehen, selbst ein Unternehmen abzulehnen, dessen Muttergesellschaft o.ö. dazu gehört.

Alle Großen und auch diverse Stadtwerke bieten zwar &quot;öko&quot; gelabelten Strom an, dieser stammt aber dann oft von alten, eh schon abgeschriebenen Wasserkraftwerken.
Das Geld was damit mehr verdient wird, investieren die dann schön in neue Kohlekraftwerke.

Wenn Ihr Euch für das Thema interessiert, schaut mal unter
gruppen.greenpeace.de/aachen/energie-oekostromanbieter.html

hier gibt es einen guten, detailierten Überblick und ganz am ende (scroll, scroll) auch einen Vergleich von Ökotstromanbietern.

Wie gesagt, wichtig ist, wo das Geld investiert wird, welches mit dem Ökostrom verdient wird !!!
Weiterhin spielt auch so etwas wie zeitgleiche Einspeisung des Stroms zum Verbrauch eine Rolle.

Wenn man diese Kritierien anlegt, muss man konsequenterweise zu Greenpeace Energy wechseln.

Viele Grüße
Andreas

Wichtig ist auch die Zertifizierung des Ökostroms durch TÜV etc.
Manche lokale Anbieter verkaufen nämlich ganz dreist so genannten &quot;Ökostrom&quot;, ohne nachweisen zu können, dass der gelieferte Strom wirklich aus entsprechenden Quellen stammt.

Interessante Zusammenstellung nach Fahrzeugklassen bei stern.de. Es wird allerdings nur der am Verbrauch orientierte CO2-Wert als Kriterium verwendet, was ein wenig kurz gegriffen ist. Aber für mehr ist bei den meisten Leuten keine Aufnahmekapazität vorhanden, so dass man damit wohl leben muss (den Diesel-Anbietern kommt das sehr entgegen). Toyota Prius, Honda Civic IMA und Lexus RX 400h sind ebenfalls vertreten.

Korrigierter Link

Grüße, Egon<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 19/11/2007 20:08

Ja - und vor allem der, der sich aus den Herstelleangaben nach NEDC ergibt, also völlig praxisfremd.

Befremdlich finde ich auch, das es nur noch &quot;Kleinwagen&quot; unterhalb der Prius-Klasse gibt, das suggeriert, das fast alles was heute verkauft wird bis zu 8 Klassen größer ist.

Vom praxisfremden Messzyklus profitieren die Elektro-Benzin-Hybriden stark, das muss man der Fairness halber erwähnen. Die Kritik am CO2-Wert als einzigem Kriterium richtet sich gegen Stickoxide und andere Schadstoffe, welche die Gesamtbilanz der Diesel enorm nach unten ziehen (aber nirgendwo berücksichtigt werden, denn das soll und will ja keiner wissen).

Grüße, Egon<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 07/01/2008 12:25

Hallo,


Diesen Link meint der Egon!

MfG Paule

Stichprobe bei Spritmonitor.de:

Prius-57kW B: 122g Werksangabe: 104g -&gt; +17%
Polo-51kW D: 141g Werksangabe: 119g -&gt; +18%
Golf+75kW B: 202g Werksangabe: 183g -&gt; +10%
Golf+77kW D: 163g Wergsangabe: 142g -&gt; +15%
318 105kW D: 170g Werksangabe: 123g -&gt; +40%

Also auch hier muß man vorsichtig sein...<br><br>Posting ge&auml;ndert von: gcf, am: 18/11/2007 20:10

@Paule

Danke! Es war mit dem PDA einfach nicht zu korrigieren, hab alles versucht. Lag vielleicht am Editor oder der paketweisen Übermittlung (GPRS) oder was weiss ich. Edit: Sitze jetzt an einem PC und habe es oben korrigiert.

@gcf

Da schau her! Die Theorie/Praxis-Abweichungen bei den Dieseln sind in der Tat recht auffällig, insbesondere bei den in etwa gleich stark motorisierten Gölfen.

Die auffallend grosse Abweichung beim BMW 318d kann man möglichweise dadurch erklären, dass Fahrzeuge dieser Marke besonders fahraktiv abgestimmt sind und ihre Fahrer daher nicht unbedingt zum Spritsparen motivieren (das ist wohl von beiden Seiten auch nicht gewünscht). Keine Kritik an Marke und Fahrern, nur ein Erklärungsversuch.

Grüße, Egon<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 19/11/2007 20:11

Zitat: Vor dem Hintergrund immer weiter steigender Ölpreise erhöhen die Umweltverbände massiv den Druck auf die Autohersteller. Gefordert wird ein generelles Zulassungsverbot für Neuwagen mit einem besonders hohen Verbrauchwert. Auf den Punkt gebracht heißt dies: «Spritfresser müssen von den Straßen runter», wie der Präsident des Naturschutzbundes (Nabu), Olaf Tschimpke, der «Berliner Zeitung» sagte. Nur ein Verbot, und nicht die vorgesehenen Bußgelder, könnte die Autoindustrie dazu zwingen, den Flottenverbrauch ihrer Fahrzeuge drastisch zu senken.

Zum Bericht (netzeitung/autogazette.de) hier klicken.

Grüße, Egon