Priusfreunde.de

EU-PFAS Verbot könnte auch RY1234f und andere Kältemittel betreffen

www.coolingpost.com/world-news/pfas-ban-...mpact-on-heat-pumps/

Güterzug mit giftigen Gasen in Ohio entgleist

"Nach Chemie-Unglück in Ohio steigt die Sorge vor Giftstoffen – Tausende Fische tot
Bereits Anfang Februar waren im US-Bundesstaat Ohio Züge mit hochgiftigen Chemikalien entgleist und explodiert. Jetzt hat der Unfall ein Nachspiel.


www.n-tv.de/panorama/Vier-Fluesse-mit-Vi...article23919342.html

Interessant, bei der Tagesschau gibt es keinen Bericht darüber:

www.tagesschau.de/suche2.html?query=ohio&sort_by=date


Finde das schon erwähnenswert...

Anwohner fordern Antworten nach Chemieunfall
Nach dem Entgleisen eines mit Chemikalien beladenen Güterzugs im US-Bundesstaat Ohio wachsen die Sorgen der Anwohner vor gesundheitlichen Folgen. Sie fordern nun Antworten - doch sie bekommen keine.
www.tagesschau.de/ausland/amerika/chemie...-reaktionen-101.html

LG
Klaus

Was Trump mit der Katastrophe zu tun hat liest man im folgenden Artikel. Außerdem stellt sich nach Lesen des Artikels die Frage, warum das Eisenbahnunternehmen überhaupt noch Chemie kutschieren darf:

www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...hen-tschernobyl.html

Servus.

Folgendes Thema hatte ich letztes an anderer Stelle bereits angeschnitten, hier nun zwei Berichte dazu.

Altlasten des Krieges
Auswirkungen auf das Ökosystem sind ungewiss: Die Alliierten haben nach dem 2. Weltkrieg massenweise Munition vor der kanadischen Ostküste im Meer entsorgt. Kampfmittelexperten haben hunderte Munitionsfelder entdeckt.Quelle: youtu.be/CR26alpgQ4Q


Ökologie: Ein Meer der schwarzen Tränen
Auf dem Grund der Ozeane liegen Tausende Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg, in deren Tanks sich noch Millionen Tonnen Treibstoff befinden. Langsam zerfrisst Korrosion die Stahlhüllen der alten Schiffe.

Fotoapparate und Handys klicken. Wieder steigt ein dunkler Tropfen aus der Tiefe empor und verwandelt sich an der Wasseroberfläche in bunte Schlieren. Einige Besucher auf der Plattform mitten im Hafen von Pearl Harbor werfen Blumen ins Wasser und schweigen.[...] Umweltschützer betrachten die Öltropfen weniger sentimental, sie sehen in ihnen Vorboten einer drohenden Ökokatastrophe. Mehr als zwei Millionen Liter Treibstoff befinden sich noch in den Tanks der Arizona, täglich verliert das Wrack davon ungefähr einen Liter. Die Auswirkungen[ff.]
Quelle: www.sueddeutsche.de/wissen/oekologie-ein...en-traenen-1.3566590

Es geht um mehr als 8.500 solcher gesunkenen Wracks, nicht alleine in den USA sondern u.a. auch entlang der gesamten Küste Europas. Ebenso finden sich am Grund unzählige Kriegsgeräte wie z.B. vollgetankte und mit Munition beladene Panzer die zusammen mit Transport- und Landungsschiffen versenkt wurden.
Egal ob gesunkenes Schiffs- oder Panzerwrack, ist auch hier nicht die Frage ob die Tanks kollabieren sondern nur wann.
Ein weiteres Problem, es gibt bei den gesunkene Schiffen aus deutscher Herkunft die Ungewissheit was den geladenen Treibstoff anbelangt, da das 3. dt. Reich an unterschiedlichen Treibstoffsorten und Herstellungsmethoden forschte, u.a. um der Knappheit von Rohöl zu begegnen. Diese - genaue Bezeichnung kann ich aus dem Gedächtnis leider nicht wieder geben - "schweren Treibstoffe" sind noch brisanter und umweltschädlicher, als die "Regulären",
Es gibt ein Expertenteam, welches sich mit diesen Wracks in Europas Küsten beschäftigt und Maßnahmen entwickelte und bereits erfolgreich durchgeführt haben, solche Wracks leer zu pumpen. Problem: Teuer.
Daher stoßen sie mit ihren seit Jahren angebrachten Warnungen bei Ämtern und Politik auf weitestgehend taube Ohren.
Dies aus meinem Gedächtnis heraus aus der vor einiger Zeit zufällig gefundene Reportage auf Youtube, die ich aktuell leider nicht wieder finden konnte (oder nicht mehr finden kann?).

Es ist der völliger Irrsinn.


Grüße ~Shar~

300 pfas hot spots in Deutschland - bekannte Chemie Firmen

m.winfuture.de/amp/news/134775

Servus.

Sehr sehenswert und erschreckend zugleich.

Der Fluch des Öls - Bohrlöcher außer Kontrolle

Die Förderung von Gas und Öl ist eine größere Bedrohung als bisher angenommen. An stillgelegten und undichten Bohrstellen können Lecks jederzeit eine Umweltkatastrophe auslösen.
[...]
Eine salzige Wasserfontäne platzt aus einem nicht mehr genutzten Bohrloch und verätzt das umliegende Areal.
]...]
Weltweit werden von 20 bis 30 Millionen verwaisten Bohrstellen nur wenige regelmäßig und sorgfältig kontrolliert. Ob in der Nordsee, im Elsass oder in den USA - verlassene Förderstellen können unbemerkt großen Schaden anrichten.

So erkrankten in Bradford, im Osten der USA, mehrere Anwohner mit mysteriösen Symptomen wie Haarausfall und Nasenbluten.

Schließlich stellt der Arzt Jeffrey Nordella fest, dass alle an einer chronischen Benzolbelastung leiden, ausgelöst durch Methan und Rohöl. Die Substanzen entwichen über einen längeren Zeitraum einem nahe gelegenen, stillgelegten Bohrloch.
[...]
43 min
Datum: 22.12.2022
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 14.10.2025, in Deutschland --> www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/de...r-kontrolle-100.html


Hatte ich schon erwähnt, daß es einfach nur noch irre ist?!


Grüße ~Shar~

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...&catid=12#750139

"Erschreckend" - ja, das ist in dem Fall sogar zurückhaltend formuliert.

LG
Klaus

Wie beim Klimawandel wusste die Industrie auch bei PFAS schon seit Ewigkeiten bescheid:

Die größten Hersteller dieser ewigen Chemikalien wissen seit den 1960er-Jahren um deren Verbreitung im menschlichen Körper und beim US-Chemiekonzern DuPont stellte man bereits damals fest, dass PFAS bei Ratten und Hasen die Leber anschwellen lassen. Doch geschehen ist bis heute kaum etwas.

www.t-online.de/nachhaltigkeit/klima-und...-land-verseucht.html

Was geht in den Hirnen von Industriebossen vor, die eine Studie vor sich liegen haben, welche besagt, dass der produzierte Stoff sehr wahrscheinlich die gesamte Menschheit (inklusive der eigenen Person und Familie) vergiften wird und welche dann trotzdem darauf beharren das Zeug weiter zu verbreiten?

Und warum hat mal wieder die Politik seit Jahrzehnten versagt?

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Was geht in den Hirnen von Industriebossen vor, ...Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:

pbs.twimg.com/media/E7VFcB_WUAI_KYy?format=jpg&name=small

eppf

War bei Blei im Benzin nicht anders.

Wie Bayer, BASF & Co für PFAS lobbyieren
Erstmals könnte die EU eine ganze Stoffgruppe mit mehr als 10.000 Chemikalien verbieten. Entsprechend massiv ist der Widerstand: Laut NDR, WDR und SZ kämpfen mehr als 100 Industrieorganisationen dagegen - mit teils fragwürdigen Argumenten.
www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/p...-lobbyismus-101.html

Wo PFAS überall Deutschland verschmutzen
An mehr als 1500 Orten lässt sich in Deutschland das Jahrhundertgift PFAS nachweisen. Das zeigt eine Recherche von NDR, WDR und SZ. Das Problem mit den industriell produzierten Chemikalien ist damit viel größer als bisher bekannt.
www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/p...deutschland-101.html

Wie viel Gift braucht die Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe gilt als wichtiger Hebel gegen den Klimawandel und die Abhängigkeit von Gasimporten. Doch in vielen Geräten schlummert Gift - für manche ein notwendiges Übel.
www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/p...aermepumpen-101.html

LG
Klaus

Zum Bericht zu den Wärmepumpen:
Hier ist der wichtige Absatz "Branchenriese widerspricht"

Wenn man will, geht es schon längst, Wärmepumpen in der Größenordnung für Ein- und Zweifamilienhäuser zu bauen, die problemlos ohne PFAS auskommen.

Und das ist ein Armutszeugnis für die Argumentation des Verbandssprechers. Üblicherweise sind es nämlich sonst immer die Platzhirschen, die allzu lange an alter Technik festhalten wollen.

eppf

Vor allem finde ich es schon wieder bezeichnend, dass hier gegen Wärmepumpen Stimmung gemacht werden soll mit Punkten, die bei den fossilen Alternativen die letzten 100 Jahre quasi auch kein Schwein wirklich interessiert haben…

Stimmungsmache konnte ich nicht entdecken.
Tatsache ist, dass mittlerweile fast alle großen Pumpenhersteller Pumpen mit natürlichen Kältemitteln im Angebot haben.
Ich empfinde den Artikel als ausgewogen.

LG
Klaus