Priusfreunde.de

Mit dem Rad zur Arbeit fänd ich auch super, wenn auch mit 2x20 Kilometern grenzwertig. Doof nur, daß der Weg zu 30% aus einer vielbefahrenen Bundesstraße und zu 70% aus dichtem Stadtverkehr besteht, das macht keinen Spaß. Alternativrouten gibts keine, leider.

Timo

Gegen das Schwitzen und für längere Strecken hilft ein E-Bike. Kostet aber natürlich um einiges mehr in der Anschaffung als ein normales Fahrrad. Andererseits immer noch um einiges günstiger als die Autos, die die meisten hier von uns fahren.

Mit dem Fahrrad auf die Bundesstraße, dafür muss man lebensmüde sein.

Ja, macht keinen Spaß, dort zu fahren, das sehe ich ein. Radverbände fordern daher auch schon lange, dass jede Bundesstraße einen parallel verlaufenden Radweg erhalten sollte.

Das Geld könnte man gewinnbringend aus der Rentenkasse entnehmen - wer an der Straße mit Feinstaub und Abgasen Rad fährt entlastet die Rentenkasse.

Ich würde als Alternative zum Auto, mit hoher Geschwindigkeit und trotzdem Fahrrad das
Velomobil in den Raum werfen.

Das wäre ein Traum. Fehlt die Unterstellmöglichkeit.


Übrigens 1,82€ tanken gewesen für den Liter E10.
Preis 2 Tage hintereinander immer nach 22:30 Uhr gleich.

TF104 schrieb:
Es ist sogar gut wenn du damit quasi einen Ausgleich zum meist sitzenden Job schaffst.
Wer körperlich arbeitet ist da schon anders drauf.

Das ist verständlich. Als Büromensch tut man eh zu wenig. Und ich fühle mich heute im Büro deutlich besser als wenn man den ganzen Tag nur rumsitzt. Und klar, wer z.B. im Bau schon jeden Tag hart arbeitet, der hat vermutlich keine Lust auch noch mit dem Rad zu fahren. Wobei vielleicht bei vielen harten Tätigkeiten ein gesunder Ausgleich auch nicht schlecht wäre. Radfahren ist ja eine recht schonende körperliche Betätigung während irgendwelche zwar anstrengenden aber monotonen Handgriffe nicht unbedingt für die Gesundheit so gut sind.

E-Bike-fahren kann man wohl kaum als eine Belastung für den Körper sehen. Klar muss man die Pedale etwas in Schwung halten und ein bisschen Druck aufbringen. Aber ins Schwitzen durch die Bewegung kommt man darauf nicht wirklich, es sei denn, die Grundkondition ist total mangelhaft...

Wegen der hochfrequenten Änderung der Spritpreise - hier ein interessanter Artikel im Standard.

Geht zwar insgesamt um dynamische preisgestaltung durch KI Systeme, neben Aktienhandel, Amazon Produktpreise, Flugticketbepreisung - geht es natürlich auch um Spritpreise.

Wie Algorithmen die Preise nach oben treiben
www.derstandard.at/story/2000136821318/w...se-nach-oben-treiben

...Dieser Frage sind der Harvard-Ökonom Alexander MacKay und sein Kollege Zach Brown von der University of Michigan in einer Studie ("Competition in Pricing Algorithms") nachgegangen. ...

Überraschender Lerneffekt für mich u.a.
Wissenschafter der Universität Bologna haben nachgewiesen, dass Machine-Learning-Algorithmen in einer Simulationsumgebung sogar lernen, illegale Preisabsprachen zu treffen und eine Art digitales Kartell zu bilden – und das, obwohl ihnen dies gar nicht explizit einprogrammiert wurde.

und wegen Kartellamt:
Die Black-Box-Algorithmen müssen gar nicht miteinander kommunizieren, und sie hinterlassen auch keinerlei Spuren. Das macht es für Kartellbehörden schwierig, illegale Preisabsprachen nachzuweisen.

Die Computer (SkyNet) werden uns irgendwann kriegen ...

NB für angehende Börsen Aspiranten:
Computer setzen Preise, managen Portfolios oder handeln im Hochfrequenzhandel Rohstoffe. 80 Prozent des US-Börsenhandels ist automatisiert und quasi "auf Autopilot". Gegen solche Dinger soll Omi und Opi zur Sicherung der Rente "spielen" nach unserer genial klugen Politik !

In Rom und Umgebung liegen Super und Diesel derzeit zwischen 1,970 und 2,069. Ich muß aber weder selber fahren noch tanken.

cirr_s zitierte:
Computer ..... handeln im Hochfrequenzhandel Bereits vor 20 J. waren "Insidern" Kursänderungen im Bereich von Millisekunden bekannt, dem "normalen" Aktionär nach 20 Minuten. Man musste schon damals die möglichst beste Verbindung zum eigenen PC kennen, um nicht ganz hinten "in der Schlange" zu stehen. Ich habe mich von solchen Dingen ( Aktien u.a. Computer / Netzverbindungen bestimmenden ... ) fern gehalten. Hybridfan5

Erinnert mich ein wenig an einen Schwank von Ephraim Kishon (Wie unfair, David) den ich in den Spät 80ern gelesen habe: Wo ein Kumpel dem alter-ego-Ich (Kishon) stolz berichtet: er hätte einen Schach Computer gekauft weil er keinen Spiel Partner hatte. Da der Computer immer gewann, hat er sich einen zweiten Schach Computer gekauft und jetzt lässt er beide gegeneinander spilen und geht stattdessen mit dem Kumpel in ein Cafe (eh immer zentraler Konvergenzpunkt der Israeliten, nach Kishon).

.

Bei uns ist es jetzt auch ziemlich preiswert geworden. Relativ gesehen natürlich. 1,80 EUR/l im preiswertesten Fall (E5). Hab dann nachgetankt. Das hat mich auch neugierig gemacht: wo ist denn der Rohölpreis?:

Wau -> nur noch 104,40 $/Barrel
Und wenn ich schon dabei bin - in Euro?
Oha! 1 Euro bringt nur noch 1,017$ - fast schon Parität.

(also 102,7 Euro / Barrel)

Und um die Ölmultis etwas vom schlechten Image zu befreien - jetzt passt es!

Im März hat ein Barrel mal auch 103 Euro gekostet bei 2,10 für den liter Super E5. Also sind wir schon eng im Bereich des Regierungs Benzin Rabattes . Hat nur etwa ein Monat gedauert , so viel Zeit muss sein.

Esso in Bernau - 32 Preisänderungen in unter 17 Stunden!



So langsam glaube ich auch an Bewegungsmelder. Preiserhöhung, wenn ein Auto auf's Gelände fährt, automatische Preissenkung nach dem Tankvorgang oder wenn ein Auto ohne Tankvorgang vom Gelände fährt.

Man stelle sich 32 Preisänderungen in unter 17 Stunden mal

- beim Optiker/Hörgeräteakustiker,
- im Restaurant,
- bei McDonald's oder Burger King,
- beim Bäcker
oder
- im Supermarkt
vor!!!

Ich weiß echt nicht, warum völlig ohne sachlichen Grund gerade die Mineralölwirtschaft in Deutschland damit durchkommt?!?! Bäcker, Juweliere und Fischrestaurants haben auch stark volatile Einkaufspreise, aber niemand außer Tankstellen ändert die Preise 32x am Tag, NIEMAND!