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Feinstaubbelastung
(1 Leser) (1) Besucher
Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Feinstaubbelastung
#276661
Aw: Feinstaubbelastung 03.02.2015 19:07 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
Hybridfan5 schrieb:
Zumindest fehlt ein deutlicher Hinweis auf die vielen dort fahrenden deutschen Automobile.
so weit ich weiß (muss nicht stimmen), entsteht das Feinstaub-Problem hauptsächlich durch Kohlekraftwerke (jede Woche ein neues ans Netz ) und Industrie-Betriebe.

Die (Diesel-)PKW sind da wohl eher ein nachrangiges Problem. LKWs vermutlich schon eher.

Grüße
Peter
wagenwinde
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#276673
Aw: Feinstaubbelastung 03.02.2015 20:23 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
Hier in Stuttgart sind die Feinstaub Werte meistens grenzwertig. Auf Kraftwerke lässt sich das nicht zurückführen, da davon in Stuttgart keine zu finden sind.
Facelift2012
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#276680
Aw: Feinstaubbelastung 03.02.2015 21:08 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
wagenwinde schrieb:
...
so weit ich weiß (muss nicht stimmen), entsteht das Feinstaub-Problem hauptsächlich durch Kohlekraftwerke (jede Woche ein neues ans Netz ) und Industrie-Betriebe.

Die (Diesel-)PKW sind da wohl eher ein nachrangiges Problem. LKWs vermutlich schon eher.

Grüße
Peter

Vorhin kam noch im SWR-Fernsehen kurz was über Stuttgart, wie sehr die Stadt besonders entlang einer Hauptverkehrsstraße an Feinstaub leidet. Ich war vor 1-2 Jahren dort. Industrie ist dort nicht in direkter Nähe der gezeigten Straße. Aber ein Diesel-Pkw am anderen. Lkw waren auch nur wenige unterwegs, meist Lieferanten.

Von Lkws habe ich schon lange keine Kopfschmerzen mehr bekommen. Bzw. es kommt nur selten bei alten Modellen vor. Von Pkw hingegen sehr oft, selbst wenn ich 200m Abstand halte und die Autos keine 5 Jahre alt sind.

Leider fordern die Anwohner eine Halbierung der zugelassenen Fahrzeuge in der Stadt, also die reindürfen im Berufsverkehr z.B.. Würden sie mal besser ein Verbot für Pkw mit Direkteinspritzer, insbesondere Diesel fordern. Aber dann kämen die Herrschaften von MB ja nicht mehr zu ihrem Arbeitsplatz.

LG
Klaus
KSR1
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Letzte Änderung: 03.02.2015 21:08 von KSR1.
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#276698
Aw: Feinstaubbelastung 03.02.2015 23:42 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
wagenwinde schrieb:
so weit ich weiß (muss nicht stimmen), entsteht das Feinstaub-Problem hauptsächlich durch Kohlekraftwerke (jede Woche ein neues ans Netz ) und Industrie-Betriebe.

Die (Diesel-)PKW sind da wohl eher ein nachrangiges Problem. LKWs vermutlich schon eher.
Das glaube ich eher nicht denn aus filterlosen LKWs kommen eher größere, nicht lungengängige Partikel (nur kanzerogen ) und weniger Feinstaub.

Bei Kohlekraftwerken wurden zumindest in Westdeutschland vor gefühlten 30 Jahren Elektrofilter eingebaut.

Ich denke als Autofahrer sollte man nicht die "Schuld" in der ach so bösen Industrie suchen sondern erst einmal an das naheliegendste denken. Und klar ist, dass es neben den Direkteinspritzern auch Probleme mit dem Reifenabrieb gibt oder den Bremsen. Letzteres beim Prius &Co wegen dem regenerativen Bremsen eben in deutlich geringeren Mengen.

Gerade heute nochmal mit einem Betriebsleiter gesprochen der seine Anlage seit ein paar Jahren auf Minderlast fahren muß. Er bestätigte mir wieder dass dies deshalb der Fall ist weil seine einzuhaltenden NOx-Werte deutlich niedriger als die von Dieselfahrzeugen wären.

Es ist nicht immer nur die böse Industrie. Es sind wir, die bösen Autofahrer. Einige mehr, andere weniger...
Gruß alupo
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#276704
Aw: Feinstaubbelastung 04.02.2015 09:05 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
alupo schrieb:
Bei Kohlekraftwerken wurden zumindest in Westdeutschland vor gefühlten 30 Jahren Elektrofilter eingebaut.
Wir sprechen aber hier von China!

Das hier habe ich gerade im Web gefunden:

Die Zahl der Autos in Peking ist von 3,5 Millionen in 2008 auf 5 Millionen in 2012 gestiegen, jedoch gilt für Automobile bereits der Standard Europa 4, weshalb die Autoabgase nur zu geringen Teilen zur Luftverschmutzung beitragen können.

Die größte Luftverschmutzung entsteht durch die Abgase der Fabriken. Der Kohlebrand der Kohlekraftwerke ist ein großer Verursacher der Feinstaubpartikel in der Luft. Die Kohleproduktion in China ist zwischen 2005 und 2010 um 44 % gestiegen.

Quelle

Grüße
Peter
wagenwinde
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#276706
Aw: Feinstaubbelastung 04.02.2015 09:19 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
@Peter,
ok, China. Das hab ich übersehen .

Da glaube ich gern dass die Industrie und insbesondere die Kohlekraftwerke den größten Verdreckungsanteil besitzen. Wobei in diesen Riesenstädten (Berlin würde als Vorort durchgehen) auch der Autoverkehr seinen Anteil hat. Und das trotz Dieselknappheit.

In der Firma in der ich arbeite werden aber weltweit gültige Umwelt- und Sicherheitsstandards angewendet. Das betrifft auch die Produktionsanlagen in China. Ich würde vermuten dass das für alle global agierenden Unternehmen gilt denn das wäre "im Falle eines Falles" ein riesiges Problem wenn es offenkundig unterschiedliche Klassen von Menschen gäbe. Das kann sich m.M.n. kein international tätiges Unternehmen leisten.

Gruß alupo
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#276709
Aw: Feinstaubbelastung 04.02.2015 09:46 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
Hybridfan5 schrieb:
Quelle:www.geo.fu-berlin.de/met/ag/trumf/Lehre/...taub_FabianRasch.pdf
Nun, ich möchte nicht über chinesische Verhältnisse urteilen. Wie gesagt, man sollte erst einmal "vor der eigenen Haustür kehren".
Ich möchte aber noch einmal auf etwas hinweisen.
In der oben genannten Quelle findet man auf Seite 8 eine Grafik über die Einteilung von PM Klassen und welche Art Verschmutzung in welchem PM-Bereich wirksam ist. In dieser Grafik geht es um Partikelgröße.
Was aber unbedingt verstanden werden muss, ist das Messergebnis. Und das Messergebnis ist auf Masse festgelegt (µG/m³), nicht auf Partikelgröße!
Also ein 5 µm großes Bleipartikel geht in das Messergebnis stärker ein, als ein 5 µm großes Wasserteilchen. Vielleicht gibt es bessere Beispiele..., aber man muss das ganze verstehen lernen. Schnell ist mal ein Wort individuell falsch interpretiert.
Die Messgeräte verfügen über sogenannte Separatoren, die die Partikel der Größe nach einteilen. Somit gelangen entsprechend nur kleiner 10 bzw. < 2.5 µm große Partikel zur Messung, aber das Gewicht dieses Feinstaubes wird bestimmt.
Sollten also KFZ Abgase, die als Feinstaub in die Messung eingehen, um ein vielfaches in der Luft gegenüber Industrieabgasen vorhanden sein, so mag dennoch ein Industrieabgas stärker ins Gewicht fallen. Das ist aber nur eine Veranschaulichung meinerseits, zum besseren Verständnis der Thematik.
VG
Hybridfan5

Edit: Jetzt kann man natürlich ein Wettbewerbsrennen machen. Wer ist schneller? Derjenige im Zerkleinern von Staub, so das Messgeräte diesen nicht mehr erfassen können, oder neue Richtlinien und neue Messmethoden für noch kleinere Staubpartikel in die Tat umsetzen. Der Verlierer ist der, der als erster an die Grenzen der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit gerät.
Hybridfan5
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Letzte Änderung: 04.02.2015 14:00 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

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#276768
Aw: Feinstaubbelastung 04.02.2015 20:26 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
alupo schrieb:

In der Firma in der ich arbeite werden aber weltweit gültige Umwelt- und Sicherheitsstandards angewendet. Das betrifft auch die Produktionsanlagen in China. Ich würde vermuten dass das für alle global agierenden Unternehmen gilt denn das wäre "im Falle eines Falles" ein riesiges Problem wenn es offenkundig unterschiedliche Klassen von Menschen gäbe. Das kann sich m.M.n. kein international tätiges Unternehmen leisten.

Gruß alupo[/quote]

Das kann ich so nicht glauben. Gerade wegen der wesentlich geringeren Produktionskosten und Umweltstandards und Sozialstandards ist es doch interessant, in China zu produzieren. In der Regel werden Grenzwerte bis aufs letzte ausgereizt, um hier maximalen Profit zu erzeugen. Solange der Gesetzgeber nicht einschreitet, wird in China nichts passieren.
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#276791
Aw: Feinstaubbelastung 05.02.2015 07:15 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
wagenwinde schrieb:
Die Zahl der Autos in Peking ist von 3,5 Millionen in 2008 auf 5 Millionen in 2012 gestiegen, jedoch gilt für Automobile bereits der Standard Europa 4, weshalb die Autoabgase nur zu geringen Teilen zur Luftverschmutzung beitragen können.
Diesen Satz hat wohl die deutsche Autoindustrie "mitkomponiert". Wenn das stimmen sollte, dann dürfte in unseren Städten selbst in Gebieten mit starkem Verkehrsaufkommen der Ausstoß der Fahrzeuge überhaupt keine Rolle spielen.

In Peking ist es offensichtlich so, dass es die 5 Mio. Autos nicht nur gibt, sondern dass auch (gefühlt) wirklich alle im Dauerstau stehen.

Übertrage diese Verkehrsbelastung in eine unserer großen Städte (also ohne die zusätzliche Belastung durch chinesische Kohlekraftwerke etc.) und man braucht keine Sekunde mehr darüber zu diskutieren, ob die Anzahl der Tage mit erlaubter Grenzwertüberschreitung überschritten wird. Die Antwort lautet dann nämlich 365, abzüglich der paar Tage, an denen die Luft nach Regen "gewaschen" wurde!

eppf
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#276798
Aw: Feinstaubbelastung 05.02.2015 08:11 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
eppf schrieb:
Diesen Satz hat wohl die deutsche Autoindustrie "mitkomponiert".
Ich kann nicht das Gegenteil beweisen und es gilt, wie immer: "Glaube keiner Statistik, die ..."

Laut Wikipedia ist der Nutzfahrzeugbestand (Diesel!) in China im Verhältnis zu Deutschland immens höher:


Quelle

Des Weiteren mögen die chinesischen PKW-Fahrer keine Diesel (haben meine Sympathie ), so dass ich der Aussage aus dem Artikel schon etwas Glauben schenke.

Grüße
Peter
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#276802
Aw: Feinstaubbelastung 05.02.2015 08:59 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
Der Stadtverkehrsanteil an Diesel-Bussen ist in China auf alle Fälle recht hoch und die stehen auf Grund der extremen Verkehrsbelastung auch permanent im Stop-and-Go.
Auch wenn jetzt der Dreck aus den Bussen nicht direkt den PKWs anzulasten ist, die Unmengen im Stau stehenden Busse sorgen alleine für eine Schadstoffbelastung, die man keinesfalls als vernachlässigbar abtun kann. Die Schadstoffbelastung des Verkehrs als untergeordnet zu betrachten, ist keinesfalls zutreffend.

Zum Glück haben die großen Städte wenigstens schon die Roller auf Verbrennerbasis verbannt. Man stelle sich vor, die zwischenzeitlich vorhandenen 100+ Mio. E-Roller wären noch Stinker.

eppf
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#276806
Aw: Feinstaubbelastung 05.02.2015 09:20 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
eppf schrieb:
Zum Glück haben die großen Städte wenigstens schon die Roller auf Verbrennerbasis verbannt. Man stelle sich vor, die zwischenzeitlich vorhandenen 100+ Mio. E-Roller wären noch Stinker.
Schade dass es immer erst fürchterlich stinken muß bevor etwas passiert.

Ist ja auch bei uns in keinster Weise anders.

Die 2-Takt-Roller dürfen bei uns ja immer noch verkauft werden und damit gelangt das Öl vom Benzin/Öl-Gemisch unverbrannt durch den Auspuff in die Luft.

Die Verdichtung beim 2-Takter reicht ja nicht aus um es zu H2O und CO2 zu verbrennen (, denn sonst würde es ja nicht mehr schmieren...).

Die Mär von den "ach so hohen Umweltstandards in Deutschland" bei den Autos wird ja oft zitiert, aber wir wissen alle wie die Umweltstandards in Deutschland wirklich gelebt werden .

Gruß alupo
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#276814
Aw: Feinstaubbelastung 05.02.2015 10:15 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
Facelift2012 schrieb:
alupo schrieb:In der Firma in der ich arbeite werden aber weltweit gültige Umwelt- und Sicherheitsstandards angewendet. Das betrifft auch die Produktionsanlagen in China. Ich würde vermuten dass das für alle global agierenden Unternehmen gilt denn das wäre "im Falle eines Falles" ein riesiges Problem wenn es offenkundig unterschiedliche Klassen von Menschen gäbe. Das kann sich m.M.n. kein international tätiges Unternehmen leisten.Das kann ich so nicht glauben. Gerade wegen der wesentlich geringeren Produktionskosten und Umweltstandards und Sozialstandards ist es doch interessant, in China zu produzieren. In der Regel werden Grenzwerte bis aufs letzte ausgereizt, um hier maximalen Profit zu erzeugen. Solange der Gesetzgeber nicht einschreitet, wird in China nichts passieren.Ich muß mich etwas revidieren. Anlagensicherheit ist weltweit vereinheitlicht (ein globales HAZOP-Team), bei Umwelt wird auf die nationale Gesetzgebung geschaut (NOx etc...). Dennoch werden keine Dinge gemacht die in den Ländern "erlaubt" sind, aber in z.B. USA/Europa als unakzeptabel eingestuft werden. Das können sich eher lokale Unternehmen "leisten". Auch die neu hinzu gekommenen Nachhaltigkeitsprüfungen (z.B. H2 ex Kohlevergasung, bei der die Kohle per LKWs angeliefert werden müßte u.ä. Dinge werden verworfen) folgen allgemeiner Richtlinien.

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#276823
Aw: Feinstaubbelastung 05.02.2015 11:24 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
alupo schrieb:
...
Die Mär von den "ach so hohen Umweltstandards in Deutschland" bei den Autos wird ja oft zitiert, aber wir wissen alle wie die Umweltstandards in Deutschland wirklich gelebt werden .

Gruß alupo

Bin bei Dir. Aber so ganz ohne ist die Industrie auch nicht. Im Alltag wird alles eingehalten, aber manchmal blinzeln die Verantwortlichen auch.

Beim Pkw ist eh alles anders. Man melkt die Masse. Und wen juckt es, wenn ein Teil der Masse krank wird? "Wir" sind eine Ellbogengesellschaft bzw. werden seit Jahrzehnten darauf hin erzogen.
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#277810
Aw: Feinstaubbelastung 13.02.2015 15:46 - vor 9 Jahren, 2 Monaten  
Zitat:
Im Auto: Feinstaub an roten Ampeln gefährdet Gesundheit // Mit dem Auto an Kreuzungen zu warten, kostet nicht nur Zeit. Es belastet auch die Gesundheit. Der Grund: Die Feinstaubmenge im Pkw steigt drastisch an.
- www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/feins...esund-a-1018314.html

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