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THEMA: Ökostrom
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#215413
Aw: Ökostrom 24.07.2013 15:21 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
udogigahertz schrieb:
CWein schrieb:

Was wir brauchen ist eine Marktliberalisierung die es ermöglicht Privatleuten als selbständige Erzeuger gleichberechtigt zu den Großkonzernen aufzutreten. Das würde aber nur funktionieren, wenn das Stromnetz dezentral und kommunal organisiert wäre. Man zahlt quasi eine Einspeisegebühr und kann dann auf einem freien Strommarkt sein Produkt anbieten. Eine e-basierte Strombörse. Aber das ist wohl Utopie.
Das wird auch deswegen Utopie bleiben, weil du nicht zu Ende gedacht hast, denn nehmen wir beispielsweise die Solarstromerzeuger, die privaten:

Im Winter kaum Stromproduktion, wenig zum Anbieten, wenig Verdienst,

im Sommer tagsüber bei voller Sonneneinstrahlung wird zuviel Solarstrom produziert, ergo: fallende Preise trotz viel Stromproduktion, bis hin zum Null-Tarif, Ergebnis: auch nichts verdient.

Die großen Stromanbieter und -Erzeuger würden die Marktsituation gnadenlos ausnutzen, glaub mir, ohne staatliche Gängelung gäbe es auch bei uns, wie in den meisten anderen Ländern, praktisch keine Photovoltaik-Anlagen in privaten Händen, wenn es die Abnahmeverpflichtung zu einem bestimmten (viel zu hohen) Preis nicht gäbe.

Manchmal hilft nachdenken ........

Grüße
Udo


Glaub mir, ich habe nachgedacht:

Im Winter kaum Stromproduktion, wenig zum Anbieten, wenig Verdienst,

Dafür höhere Strompreise (Angebot vs. Nachfrage). Was dazu führt, dass der Winterverbrauch zurückgeht. Also auch nur bedingt weniger Einnahmen. Außerdem haben wir ja nicht nur Photovoltaik, sondern BHKW und Biogasanlagen. Die verdienen dann auch mehr und arbeiten im Winter wesentlich wirtschaftlicher.

im Sommer tagsüber bei voller Sonneneinstrahlung wird zuviel Solarstrom produziert, ergo: fallende Preise trotz viel Stromproduktion, bis hin zum Null-Tarif, Ergebnis: auch nichts verdient.

Die oben genannten Klimaanlagen laufen z.B. im Sommer. Für Energie findet sich immer ein Abnehmer. Selbst wenn, der Preisverfall wird durch den Winter ausgeglichen.

Meine Idee ist in erster Linie ein Aufbrechen des Strommarktes.
CWein
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#215417
Aw: Ökostrom 24.07.2013 15:37 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
eppf schrieb:
R.K schrieb:
Es ging bei Thema eigentlich darum, dass ich angemerkt hatte, dass durch das Sperrgebiet um Fukushima Haus- und Grundbesitzer härter getroffen wurden als Mieter. Das hatte bei einem Foristen zu einem heftigen Aussetzer geführt.
Da meinst du vermutlich mich. Falls ja, wäre es ist wirklich unerträglich, was du mir andichtest!

Wo habe ich mich darüber aufgeregt, dass in Japan Grundstückbesitzer schlechter gestellt sind als Mieter? Dann hast du mich in deinem Wahn wohl auch der roten politischen Farbe zugeordnet. Ich sprach alleine über den Heimatverlust, unabhängig von Großgrundbesitzer oder Mieter!

Dein Erinnerungsverögen scheint etwas getrübt zu sein. Die Hitze?


R.K schrieb:
Das EEG koste die Deutschen 5x so viel wie Reaktorkatastrophe von Fukushima insgesamt kosten wird!

Allerdingds trifft auch die Sperrzone natürlich die kleinen Leute weniger - die ziehen einfach um.

Jetzt reicht's, Mods, bitte einschreiten!!!!!!
Wenn jetzt noch Zynismus pur nachgelegt wird, ist die rote Linie endgültig überschritten.

@R.K.: Wenn dir Heimat so wenig wert ist, dann zieh doch auch einfach um, weit weg von diesem Forum und von deiner ungeliebten EEG!

eppf

Mit weiteren darauf folgenden Äusserungen, die ich lieber hier nicht wiederhole, um dich nicht völlig blosszustellen.

Erst neulich hast du mir eine Frage unterstellt, die nachweislich nicht von mir kam. Wenn du die Beiträge der anderen Forenmitglieder nicht richtig sortiert bekommst, halte dich bitte mit deinen Aussagen zurück.

eppf

Das kommt ausgerechnet einem, der nicht einmal vor Holocaust-Vergleichen zurückschreckt. Bravo!
ex_R.K
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#215420
Aw: Lob im Ampera-Forum 24.07.2013 15:42 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Schnappie schrieb:

(...) Meiner Meinung nach sind "Ökostromverträge" schädlich für die Einergiewende:
- Der Verbraucher wird zu kritiklosem Stromverbrauch animiert, denn es ist ja alles "Öko". Eine bezahlbare Energiewende kann es aber nur bei möglichst geringem Stromverbrauch geben. (...)


Mit dieser Aussage wäre ich äußerts vorsichtig, denn sie impliziert, dass jeder mit einem "Ökostromvertrag" zwangsläufig nicht mehr auf den Mengenverbrauch achtet.
Da gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern unendlich viele Graustufen dazwischen.

Zwar stimme ich zu, dass nur unverbrauchter Strom wirklich öko ist, aber nur mit Kerzen möchte ich mein trautes Heim dann doch nicht mehr erleuchten (und ob die "öko" sind ?).
Ob mein Heimtrainer (oder ich darauf) ausreichend el. Energie für den PC liefert, wage ich auch zu bezweifeln .

Selbstverständlich vermeide ich auch oder gerade als 100% Wasserkraft-Stromverbraucher unnötigen Verbrauch, schon allein aus Kostengründen, denn etwas teurer als der Strom vom AKW ist er halt schon.

Gruß
Jürgen
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#215430
Aw: Ökostrom 24.07.2013 16:24 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
CWein schrieb:
Das Endlagerproblem blendest du aber völlig aus?
Ich vermute, diese Frage geht an mich?

Das Endlagerproblem ist ein POLITISCHES, kein Technisches.

Geeignete Endlagerstandorte gibt es genug, selbst das kleine Finnland hat MEHERE geeignete Standorte gefunden - und sich dann für den Standort entschieden, der die kürzesten Transportwege beschert.

www.welt.de/politik/article3209743/Finne...mmuell-Endlager.html

Geeignete Endlagerstandorte gibt es auch in DE genug - man muss nur WOLLEN, leider WILL die Politik NICHT (ich nenne keine Partei - aber die Farben rot und grün kommen drin vor ). Sie wollen von der "ungelösten" Endlagerprobematik möglichst noch lange profitieren.

Geeignete Endlager werden auch von der deutschen Mehrheit (auch von den roten und grünen Mitbürgern) längst akzeptiert - allerdings nur bei hochgiftigen Giftmüll, der unendliche Halbwertzeiten hat. Und in ganz anderen Dimensionen eingelagert wird: HERFA 2Mio Tonnen Giftmüll - der gesamte hochradioaktive Abfall von DE beträgt dagegen ca. 15.000 Tonnen.

Von den AKW-Gegnern werden folgende Fakten regelmässig verdrängt:

- auch bei einem sofortigen Ausstieg aus der Kernkraftnutzung muss ein Endlager her - sogar noch früher. Wir streiten höchstens noch über Mengen.

- Wiederaufarbeitung könnte die Menge an HAW drastisch reduzieren, besonders das problematische, weil langlebige Plutonium würde in die AKW zurückgeführt. Die Wiederaufarbeitung wurde aber in DE - auf Drängen der "Umweltschützer" verboten. (Wackersdorf)

- neue Reaktoren (an deren Erforschung und Entwicklung DE nicht mehr beteiligt ist) könnten die Abfallmenge von langlebigen Isotopen auf nahe Null reduzieren - ohne Zwischentransporte und Wiederaufarbeitung.

Es sei zum Schluss noch eine Frage erlaubt: wie kommt es, dass sich in Finnland und Spanien die Bewohner um das Endlager sich über den Standort FREUEN - während es in DE schon beim Nennen von Standorten zur PANIK kommt?
ex_R.K
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#215433
Aw: Ökostrom 24.07.2013 16:36 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Ich mische mich nun doch noch einmal ein obwohl ich den Fred lange erfolgreich ignorierte. Aber ich will nun doch etwas klarstellen was vielen wohl nicht so bekannt zu sein scheint.

"In der Industrie gibt es schon sehr lange sogenannte "Take or Pay"-Regelungen. Das bedeutet, dass der Kunde die kontraktierte Menge entweder vollständig abnimmt oder er bei Minderabnahme "pay-en" muß damit der Lieferant seine indirekt vertraglich vereinbarte Rendite bekommt.

Und nichts anderes ist das EEG.

Erstaunlich ist, dass sowohl Kunden als auch Lieferanten daran festhalten.
Ich nehme wieder einmal Bezug auf jahrzehnte alte gängige Praxis in der Chemieindustrie. Dort werden zum Teil dezidierte Anlagen eines Lieferanten auf dem Werksgelände des Kunden errichtet (vergleichbar einer PV-Anlage auf dem eigenen Dach) um diesen mit dem entsprechenden Vorprodukt zu versorgen. Eine dabei häufig verwendete Preisformel ist dann die "Take or Pay"-Preisregel.
Das bedeutet, dass wenn der Kunde weniger als die vertraglich festgelegte Menge abnimmt, er dennoch den Lieferanten so halten muß als wenn die Lieferung erfolgt wäre, d.h. der Kunde muß trotzdem die Fixkosten sowie die Rendite auf das gebubndene Kapital bezahlen. Nur die nicht vorhandenen Rohstoffkosten für die nicht produzierte Menge des Lieferanten werden nicht berechnet. Aber die PV hat bekanntermaßen keine Rohstoffkosten (die Sonne schickt eben keine Rechnung).

Über die Höhe des Preises durch die Formel müssen sich die Vertragspartner einigen, aber die absolute Rendite des Lieferanten bleibt über die Vertragslaufzeit stabil.

Gruß alupo
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#215437
Aw: Ökostrom 24.07.2013 16:40 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
R.K schrieb:
R.K schrieb:
Das EEG koste die Deutschen 5x so viel wie Reaktorkatastrophe von Fukushima insgesamt kosten wird!

Allerdingds trifft auch die Sperrzone natürlich die kleinen Leute weniger - die ziehen einfach um.

Meine Antwort:
[b]Jetzt reicht's, Mods, bitte einschreiten!!!!!!
Wenn jetzt noch Zynismus pur nachgelegt wird, ist die rote Linie endgültig überschritten.

@R.K.: Wenn dir Heimat so wenig wert ist, dann zieh doch auch einfach um, weit weg von diesem Forum und von deiner ungeliebten EEG!

Wie du hier aus meiner Antwort herausliest, dass ich mich darüber aufregte, "dass durch das Sperrgebiet um Fukushima Haus- und Grundbesitzer härter getroffen wurden als Mieter", wird dein ewiges Geheimnis bleiben!

Wie schon gesagt, das war wohl dein unterschwelliges Gedankengut, in dem du in jedem deiner Diskussionspartner mit widersprüchlicher Meinung eine rote Socke vermutest.

Die verlorene Heimat ist für "kleine" und "große" Leute gleichermaßen ein Problem. Die Verbundenheit zur Heimat ist unabhängig von Grund- bzw. Hausbesitz und Bankkonto!

Ich bin mir sicher, dass die Bewohner der Provinz Fukushima mit ihrer Heimat glücklich waren und bis auf die Wandervögel, die es überall gibt, diese auch nicht freiwillig verlassen hätten. Du scheinst aber mit deiner Heimat D nicht so richtig glücklich zu sein, aber es gibt derzeit ja nur ein führendes Industrieland, welches die von dir ungeliebte Energiewende beschlossen hat. Es gibt also durchaus Alternativen...

eppf
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#215439
Aw: Ökostrom 24.07.2013 16:55 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
eppf schrieb:
R.K schrieb:
R.K schrieb:
Das EEG koste die Deutschen 5x so viel wie Reaktorkatastrophe von Fukushima insgesamt kosten wird!

Allerdingds trifft auch die Sperrzone natürlich die kleinen Leute weniger - die ziehen einfach um.

Meine Antwort:
[b]Jetzt reicht's, Mods, bitte einschreiten!!!!!!
Wenn jetzt noch Zynismus pur nachgelegt wird, ist die rote Linie endgültig überschritten.

@R.K.: Wenn dir Heimat so wenig wert ist, dann zieh doch auch einfach um, weit weg von diesem Forum und von deiner ungeliebten EEG!

Wie du hier aus meiner Antwort herausliest, dass ich mich darüber aufregte, "dass durch das Sperrgebiet um Fukushima Haus- und Grundbesitzer härter getroffen wurden als Mieter", wird dein ewiges Geheimnis bleiben!

Die Mieter trifft es weniger (er zieht einfach um)...ist schlicht eine andere Formulierung von...die Besitzer trifft es härter (er verliert seinen Besitz).

Ist das zu schwer?

Wie schon gesagt, das war wohl dein unterschwelliges Gedankengut, in dem du in jedem deiner Diskussionspartner mit widersprüchlicher Meinung eine rote Socke vermutest.

DAS ist eine unterschwellige Unterstellung.

Ich weise allerdings öfter darauf hin, dass ein Diskussionstil, der allein darauf beruht, dem Anderen Kompetenzlosigkeit zu unterstellen, in der SPD-Führung leider üblich ist - einfach mal die Wahlkampfreden der SPD-Führung verfolgen. Und das sollte HIER NICHT üblich werden.

Die verlorene Heimat ist für "kleine" und "große" Leute gleichermaßen ein Problem. Die Verbundenheit zur Heimat ist unabhängig von Grund- bzw. Hausbesitz und Bankkonto!

Das glaubst du doch selbst nicht. Kann ein Bankkonto eigentlich radioaktiv verstrahlt werden?

Ich bin mir sicher, dass die Bewohner der Provinz Fukushima mit ihrer Heimat glücklich waren und bis auf die Wandervögel, die es überall gibt, diese auch nicht freiwillig verlassen hätten. Du scheinst aber mit deiner Heimat D nicht so richtig glücklich zu sein, aber es gibt derzeit ja nur ein führendes Industrieland, welches die von dir ungeliebte Energiewende beschlossen hat. Es gibt also durchaus Alternativen...

eppf

Ich gebe dir da völlig Recht: nachdem ich DDR wegen mangelnden vernünftigen Arbeitsplätzen verlassen habe, habe ich mir einen Job gesucht, der mich weltweit herumführt - glaub mir, dann erscheint DE überhaupt nicht mehr so toll - dieses Gefühl kann sich nur durch Unwissen von BESSEREN halten.
ex_R.K
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Letzte Änderung: 24.07.2013 17:11 von ex_R.K.
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#215489
Aw: Ökostrom 24.07.2013 22:09 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Moin

Und offensichtlich noch schwerer zu widerlegen - darum gehst du auf die Vertriebenen durch den Braunkohlenabbau lieber gar nicht erst ein.

Wie auch schon mehrfach erwähnt, und von dir ignoriert, du bist bisher auf kein einziges, deine Behauptungen widerlegendes, Argument eingegangen. Also besser nicht anderen etwas vorwerfen, was bei dir Standard ist.


Durch das EEG sind allein für die Zahlung der Einspeisung und der 20-jährigen festen Vergütung 500 Milliarden Schulden aufgelaufen. Geschätzt wird, dass für Ersatz / Speicherung / Netzausbau nochmal Kosten in gleicher Höhe auflaufen.

Für welchen Ersatz? Lediglich die Windparks bezahlen für den Ersatz einer Mühle. Anders als bei den großen 4, wo jeglichen größeren Kosten sofort auf den Staat umgelegt werden.

Also noch mal für dich: Wir haben 1994 einen Windpark gebaut, wir brauchten dafür keine Polizei, um die Demonstranten ab zu halten wie bei jeglichen Atomgedöns, und wir haben in 2008 Repowert. Vom Staat oder gar dir, haben wir dabei keinen Panny dazu bekommen. Ein Speicherwerk wurde gerade, huch, im Nachbarort durch eine Bürgergesellschaft in Betrieb genommen. Und beim Netzausbau helfen derzeit, ebenso wie beim Glasfaserausbau, die Windparks massiv mit.

Wo kommen also deine Zahlen her? Schon bei der letzten Zahl lagst du Meilenweit daneben, auch darauf bist du nicht eingegangen. Du behauptest ständig was, belegst es aber nie.



Sicher ist, dass diese Summe nicht allein von den kleinen Stromverbrauchern aufgebracht werden kann. Und so häufen sich bereits Stimmen, die an der EEG-Umlagebefreiung schrauben wollen.

Wie gesagt, beschäftige dich mal mit Bürgerwindparks. Die tragen alle Kosten selber. Wie du dazu kommst das wir unsere Kosten an die Bürger weitergeben, keine Ahnung. Aber vieleicht denkst du dabei ja auch an die großen 4, die es ja sehr erfolgreich so machen...


Noch ein Denkanstoss für dich:
Allein durch den Braunkohleabbau in DE verloren mehr Menschen dauerhaft ihre Heimat als in Fukushima zeitweise evakuiert werden mussten: ca. 110.000.


Stimmt. Aber nochmal, du scheinst das erste Semester tatsächlich beendet zu haben. Ich kann in den nunmehr 10 Seiten keine finden, in welcher eine Antwort steht, in der es heist: Weg mit Atom, wir wollen Braunkohle. Zumeist war es mehr der Vergleich zwischen konventionellen Energien und eben EE.
Warum erstes Semster: Bringe den Gegenüber weg von seinem Thema. Bring ihn in ein Thema welches für ihn schlecht ist. Dann ist die Ursprungsdiskussion egal, jeder wird sich erinnern das es um das Thema EE ging, und der Gegenüber dabei schlecht aussah...

Kennt man.

Und wenn die Folgen des EEG erst richtig durchschlagen, wird eher eine ganz andere Völkerwanderung einsetzen: Allein durch den Arbeitsplatzabbau im Osten nach der Wiedervereinigung mussten ca. 1,8Mio Bürger ihre Heimat verlassen. Und die Abwanderung der energieintensiven Industrie droht auch im Westen, wenn die Kosten des EEG ungebremst weiter steigen.

Es gibt zwar Schätzungen, das sie unbegrenzt weiter steigen, die kommen meist aus bekannten Quellen, aber es gibt eben auch andere Schätzungen. Das EEG mit dem Ende der DDR zu vergleichen, die DDR war ebenso ein UNrechtsstaat wie das dritte Reich. Die Zahl der Opfer sollte egal sein, oder ab wievielen Toten muß man sich schämen? Auch die DDR hat Menschen umgebracht, nur weil sie frei seien wollen.

Ein klein wenig begibst du dich soeben auch auf den Holocaust-Pfad.

Und hierzu, es war ein Vergleich. Mehr nicht. Ich das hier im Forum keiner ist, der im 2. WK gelebt oder gar für das dritte Reich gearbeitet, gedient hat.

Das tolle ist ja, alles aus dem Dritten Reich war schlecht, so oft die Behauptung, klar widerlegbar, das nur nebenher. Aber ausgerechnet eines der schlechtesten Gesetze der Nazis wird von den "Nazigegnern" den "Gutmenschen" am häufigsten verwendet. Im Dritten Reich gab es die Sippenschuld und auch Haft. Desertierte ein Soldat, wurde auch die Familie dafür zur Rechenschaft gezogen, versteckte dein Vater einen Juden, warst auch du dran. DAS wurde zum Glück, zumindest im Westen, nach 45 abgeschafft. Warum werde ich dann immer und immer wieder zur Verantwortung gezogen für das was maximal mein Opa, der nicht mehr lebt, getan haben kann?




Das glaubst du doch selbst nicht. Kann ein Bankkonto eigentlich radioaktiv verstrahlt werden?

Das gleiche wie mit dem Holocaust, du verstehst Vergleiche nicht.


Du behauptest das es SPD Manier wäre, andere immer als Inkompetent hin zu stellen. Nun, nenne es wie du willst, was ändert es an den Fakten?

Immerhin hast du es geschafft das Thema weg zu bekommen von der Reaktorsicherheit und der Sinnhaftigkeit von EE. Glückwunsch.

Wir haben nur 20+X Prozent EE im deutschen Energiemix. Wie kann es sein, das ausgerechnet diese 20% Verantworltich für eine Überproduktion sind? Und die anderen, dann weit über 80%?

Du sagst: Nicht Bedarfsgerecht produziert. Also Konventionell ist ja auch nicht sonderlich Bedarfsgerecht, warum wird Nachts der Strom fast verschenkt, zumindest an Städte und Industrie? Warum regelt man die AKWs nicht einfach runter? Soll doch angeblich gehen, und wenn es nicht geht, dann sind das ja genau so Unbedarfsgerechte Dinger... Die obendrauf keiner haben will.


Solltest du in der Lobbyarbeit tätig sein, dann beende bitte das Studium dazu. Ist ja peinlich.

Moin
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#215491
Aw: Ökostrom 24.07.2013 22:18 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
R.K schrieb:
Das glaubst du doch selbst nicht. Kann ein Bankkonto eigentlich radioaktiv verstrahlt werden?

Damit wird mir alles klar. Wenn du den Begriff "Heimat" irgendwie in einen materiellen Zusammenhang bringen willst, haben wir wohl absolut gegenläufige Werteansichten.

eppf
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#215544
Aw: Ökostrom 25.07.2013 11:57 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Friesel schrieb:

Wie auch schon mehrfach erwähnt, und von dir ignoriert, du bist bisher auf kein einziges, deine Behauptungen widerlegendes, Argument eingegangen. Also besser nicht anderen etwas vorwerfen, was bei dir Standard ist.

Falsch. Wie schon mehrfach erwähnt, gehe ich auf Posts nicht ein, die kaum Fakten, sondern nur Pöbeleien enthalten. Auch in diesem Post finde ich leider schon wieder viel Unangemessenes.

Für welchen Ersatz? Lediglich die Windparks bezahlen für den Ersatz einer Mühle. Anders als bei den großen 4, wo jeglichen größeren Kosten sofort auf den Staat umgelegt werden.

Denksportaufgabe: Wo kommt der Strom her, wenn KEIN Wind weht und KEINE Sonne scheint? Welche "größeren Kosten" legen die G4 sofort auf den Staat um? Wie geht das?

Also noch mal für dich: Wir haben 1994 einen Windpark gebaut, wir brauchten dafür keine Polizei, um die Demonstranten ab zu halten wie bei jeglichen Atomgedöns, und wir haben in 2008 Repowert.

Die Kosten für den Schutz vor Randale sollte man von den Randaliern zurückholen. Das ist eigentlich logisch, oder?

Interessant ist übrigens, dass die alten Windräder schon nach 14 Jahren "repowert" werden mussten. Sie waren also wirtschaftlich ein Flop. Macht ja nix, wenn nach dem Repowering wieder 20 Jahre die volle EE-Förderung kassieren werden kann.

Vom Staat oder gar dir, haben wir dabei keinen Panny dazu bekommen.

Was soll das? Natürlich bezahlen die kleinen Stromkunden - also auch ich - den Windpark über die staatlich festgelegten überhöhten Einspeispreise (Wind 9,2ct/kWh + Mehrkosten durch schlechtere Auslastung der Kraftwerke + notwendigen Netzausbau).

Ein Speicherwerk wurde gerade, huch, im Nachbarort durch eine Bürgergesellschaft in Betrieb genommen. Und beim Netzausbau helfen derzeit, ebenso wie beim Glasfaserausbau, die Windparks massiv mit.

Bitte mal genauere Angaben: Wie leitest du Strom durch Glasfasern?
Wieviel leistet das "Speicherwerk" Typ? Wirkungsgrad? Wer bezahlt das? Wieviel kostet die kWh aus Wind + Speicher BEDARFSGERECHT?

Wo kommen also deine Zahlen her? Schon bei der letzten Zahl lagst du Meilenweit daneben, auch darauf bist du nicht eingegangen. Du behauptest ständig was, belegst es aber nie.

Falsch: du hast den Einspeisepreis für PV = 36ct/kWh massiv abgestritten - ich hatte nur keine Lust sowas zwischen deinen Pöbeleien herauszupicken. Die Zahl findest du zB. hier: (Diagramm Seite 9)

www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichu...k-in-deutschland.pdf


Wie gesagt, beschäftige dich mal mit Bürgerwindparks. Die tragen alle Kosten selber. Wie du dazu kommst das wir unsere Kosten an die Bürger weitergeben, keine Ahnung. Aber vieleicht denkst du dabei ja auch an die großen 4, die es ja sehr erfolgreich so machen...

Auch ein "Bürgerwindpark" ist nur eine INVESTITON. Von Investionen profiteren aber generell nur Personen, die Geld zu investieren haben, je mehr sie investieren können, um so größer der Profit. Denke bitte einmal drüber nach, wieviele Leute in DE überhaupt kein Geld zum Investieren übrig haben.

UND GENAU DIESE MÜSSEN ABER DIE DURCH DAS EEG ERHÖHTEN STROMPREISE BEZAHLEN.

Und um genau darum gehts bei Umverteilung des Gelds von Arm nach Reich - was eindeutig durch das EEG gegünstigt wird. Und ich hoffe, dass es bei dir wirklich nur Unwissenheit war, diese Tatsache abstreiten zu wollen.

Stimmt. Aber nochmal, du scheinst das erste Semester tatsächlich beendet zu haben.

Wenn du in Zukunft solche - pardon - selten dämlichen - Anmachsprüche unterlassen könntest, würdest du auch öfter Antworten bekommen.

Ich kann in den nunmehr 10 Seiten keine finden, in welcher eine Antwort steht, in der es heist: Weg mit Atom, wir wollen Braunkohle. Zumeist war es mehr der Vergleich zwischen konventionellen Energien und eben EE.

Erstens wurde von einem Mitforisten in der Diskussion die Evakuierung von Fukushima erwähnt - wobei ich mir erlaubt habe, darauf hinzuweisen, dass es auch andere Gründe für Evakuierungen gibt.

Zweitens bleibt den Stromversorgern in DE gar nichts anderes übrig, als Braunkohle auszubauen, soll der Strom überhaupt noch bezahlbar bleiben.

Ich hatte vor etlichen Jahren bereits daruf hingewiesen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie NEGATIVE Auswirkungen haben wird - und eine Erneuerung des Kraftwerksparks weit positivere Auswirkungen für Gesundheit und Klima haben würde als das EEG.

Und das wäre 1.000 Milliarden Euro billiger gewesen.

Warum erstes Semster: Bringe den Gegenüber weg von seinem Thema. Bring ihn in ein Thema welches für ihn schlecht ist. Dann ist die Ursprungsdiskussion egal, jeder wird sich erinnern das es um das Thema EE ging, und der Gegenüber dabei schlecht aussah...

Kennt man.

Das Thema EEG und AKW scheint generell das "schlechte Thema" zu sein.

Es gibt zwar Schätzungen, das sie unbegrenzt weiter steigen, die kommen meist aus bekannten Quellen, aber es gibt eben auch andere Schätzungen.

Meinst du die Schätzungen, dass die Windkraft jeden Bundesbürger nur 1 Euro kosten wird (Trittin), die EEG-Umlage niemals über 1ct/kWh steigen wird (GP), usw? Ja, solche Schätzungen gibts auch. Und es gibt die Realität.

Das EEG mit dem Ende der DDR zu vergleichen, die DDR war ebenso ein UNrechtsstaat wie das dritte Reich.

Richtig: Das EEG ist genauso Unrecht wie die DDR-Planwirtschft. Allerdings verbunden mit einer mafiösen Struktur: Zwangspreise für das Produkt (Zufallsstom), dass freiwillig niemand kaufen würde - zum Vorteil der Mafiosi - pardon, selbsternannten EE-Umweltschützer.

Die Zahl der Opfer sollte egal sein, oder ab wievielen Toten muß man sich schämen? Auch die DDR hat Menschen umgebracht, nur weil sie frei seien wollen.

Ein klein wenig begibst du dich soeben auch auf den Holocaust-Pfad.

Und hierzu, es war ein Vergleich. Mehr nicht. Ich das hier im Forum keiner ist, der im 2. WK gelebt oder gar für das dritte Reich gearbeitet, gedient hat.

Das tolle ist ja, alles aus dem Dritten Reich war schlecht, so oft die Behauptung, klar widerlegbar, das nur nebenher. Aber ausgerechnet eines der schlechtesten Gesetze der Nazis wird von den "Nazigegnern" den "Gutmenschen" am häufigsten verwendet. Im Dritten Reich gab es die Sippenschuld und auch Haft. Desertierte ein Soldat, wurde auch die Familie dafür zur Rechenschaft gezogen, versteckte dein Vater einen Juden, warst auch du dran. DAS wurde zum Glück, zumindest im Westen, nach 45 abgeschafft. Warum werde ich dann immer und immer wieder zur Verantwortung gezogen für das was maximal mein Opa, der nicht mehr lebt, getan haben kann?

Das gleiche wie mit dem Holocaust, du verstehst Vergleiche nicht.

Nochmal: Solche Vergleiche sind MEGAPEINLICH und eine VERHÖHNUNG der Opfer. Du hast aus der Geschichte leider NICHTS gelernt. Das ist schlimm.

Und das ist die letztmalige Aufforderung solche unangemessen Vergleiche zu unterlassen!

Du behauptest das es SPD Manier wäre, andere immer als Inkompetent hin zu stellen. Nun, nenne es wie du willst, was ändert es an den Fakten?

Vielleicht sollte man eine Diskussion auf Fakten aufbauen - und nicht auf Verächtlichmachung durch Aberkennen der Kompetenz (1.Semester, Lobbyist?). Diese Rhetorik ist eben von gewissen Personen an der Spitze eine gewissen Partei bekannt - und sollte hier eben NICHT nachgemacht werden.

Immerhin hast du es geschafft das Thema weg zu bekommen von der Reaktorsicherheit und der Sinnhaftigkeit von EE. Glückwunsch.

3.Reich und Holocaust. Das sind deine "Fakten". Kein Glückwunsch.

Wir haben nur 20+X Prozent EE im deutschen Energiemix. Wie kann es sein, das ausgerechnet diese 20% Verantworltich für eine Überproduktion sind? Und die anderen, dann weit über 80%?

Die 15% Strom aus PV und Wind produzierten Strom sind Zufallsstrom. Der ist richtigerweise überflüssug - weil man eben auch bei Flaute und ohne Sonnenschein klarkommt - und klarkommen muss. Selbst wenn ALLE PV und Windanlagen schon HEUTE vollständig ausgeschaltet werden, würden die Stromverbraucher es gar nicht bemerken. Außer daran, dass der Strom wieder günstiger würde. Ein eiziger Sonnentag im Sommer kostet die kleinen Stromverbaucher bereits 55Mio Euro.

www.science-skeptical.de/blog/der-sonnen...ten-beschert/007808/

Du sagst: Nicht Bedarfsgerecht produziert. Also Konventionell ist ja auch nicht sonderlich Bedarfsgerecht, warum wird Nachts der Strom fast verschenkt, zumindest an Städte und Industrie? Warum regelt man die AKWs nicht einfach runter? Soll doch angeblich gehen, und wenn es nicht geht, dann sind das ja genau so Unbedarfsgerechte Dinger... Die obendrauf keiner haben will.

Kraftwerke haben Fixkosten und Brennstoffkosten. Jetzt ist es Sache der Betreiber, was sie machen, wenn weniger Strom nachgefragt wird: Runterregeln - oder den Stromverbrauch durch günstige Preise in Schwachlastzeiten verlagern. Bei einem AKW würden durch Runterlegen Brennstoffkosten von 0,2ct/kWh gespart.

Viel wichtiger ist beim bedarfgerechten Strom - im Wortsinn, IMMER genug Strom zur Verfügung zu haben. Sonst kommts zum Stromausfall - was bei weiterer Abschaltung von Kraftwerken (neue Kraftwerke werden nicht genehmigt, durch das EEG unrentabel gewordene Kraftwerke gehen vom Netz, AKW MÜSSEN vom Netz) wird dieser BlackOut immer wahrscheinlicher.

Ich bin gespannt, ob bei einem längeren BlackOut - trotz höchster Strompreise in EU - die Mehrheit der Bundesbürger immer noch für die Energiewende ist. Oder ob man nicht nur die Reaktorsicherheit - sondern auch mal die Glaubwürdigkeit der EE-Ideologen neu bewertet.

Solltest du in der Lobbyarbeit tätig sein, dann beende bitte das Studium dazu. Ist ja peinlich.

Moin
Björn

Peinlich sind allein deine Entgleisungen.
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#215559
Aw: Ökostrom 25.07.2013 13:29 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Moin
Kennst du den Spruch: Wie man es in den Wald schreit, so kommt es auch wieder raus?

Wer nennt hier noch gleich jeden einen SPD-Diskutierer? Bleib du Sachlich, der Rest könnte das dann auch mal wieder machen.

Falsch. Wie schon mehrfach erwähnt, gehe ich auf Posts nicht ein, die kaum Fakten, sondern nur Pöbeleien enthalten. Auch in diesem Post finde ich leider schon wieder viel Unangemessenes.

Meine ersten Antworten, sie gingen um die Eigennutzung von Strom, wurden ohne jede Anspielung auf deine Art gegeben. Diese wurden schon von dir ignoriert. Du bliebst bei deiner Aussage. DAS ist übrigens auch beleidigend.

Aber es ist natürlich einfach, sich einfach mit den Worten: Die sind doof, aus der Affäre zu ziehen, wenn man keine Antwort weis. Du hast ja nicht nur mir nicht geantwortet sondern so zimlich jedem nicht, der dir mit Fakten kam.

[i]Die Kosten für den Schutz vor Randale sollte man von den Randaliern zurückholen. Das ist eigentlich logisch, oder?[i]

Sehe ich eigentlich auch so, nur zeigte das recht deutlich, bis heute, was die Menschen über Atom denken. Darauf eingegangen wurde nicht. Auch eine Form der Subvention...

Interessant ist übrigens, dass die alten Windräder schon nach 14 Jahren "repowert" werden mussten. Sie waren also wirtschaftlich ein Flop. Macht ja nix, wenn nach dem Repowering wieder 20 Jahre die volle EE-Förderung kassieren werden kann.

Ah, BWL also nicht verstanden. Währen sie wirtschaftlich ein Flop gewesen, dann hätten wir sie wohl eher abgebaut, oder? Kurz Nachdenken.


Bitte mal genauere Angaben: Wie leitest du Strom durch Glasfasern?
Wieviel leistet das "Speicherwerk" Typ? Wirkungsgrad? Wer bezahlt das? Wieviel kostet die kWh aus Wind + Speicher BEDARFSGERECHT?


Was du nicht verstehen willst, verstehst du nicht, oder? Glasfaser ist fürs Telefon. Und dort Investieren wir ebenfalls drin.
Und, wow, vor wenigen Seiten noch fordertest du das das EEG umgebaut werden soll für Speicherung. Nun beschreibe ich dir, das dies ein Windpark gerade gemacht hat, und schon wieder jammerst du.

Falsch: du hast den Einspeisepreis für PV = 36ct/kWh massiv abgestritten - ich hatte nur keine Lust sowas zwischen deinen Pöbeleien herauszupicken. Die Zahl findest du zB. hier: (Diagramm Seite 9)

Im selben Dokument, selbe Seite: Einspeisevergütung 2013: ca 29 Cent.

Im selben Dokument, Seite 9, Sinngemäß, am 1.Juuli 2013 erreichen neu errichtete Solarparks (Freifläche) die gleichen Gestehungskosten wie fossile/Nukleare Kraftwerke.

Selbes Dokument, Seite:20, Sinngemäß

Subventionen seit mitte letzten Jahrhunderts:
Steinkohle 295 Milliarden
Atom 131 Milliarden (Hier behauptetest du ja auch was anderes)
Braunkohle 59 Milliarden.


Selbes Dokument, Seite 18:

Ist das EEG eine Subvention? NEIN, das bestätigte auch eine EU-Kommission

In verkürzten Darstellungen werden gerne die gesamten Kosten des EEG mit dreistelligen Milliardenbeträgen benannt. Hierbie werden dann aber die Erlöse komplett ausgeblendet.

Die reinen Kosten betragen sich bis einschließlich 2012 auf
32 Milliarden.



Diese Infos, und noch viele weitere interesante Dinge, kommen aus dem von dir als Quelle benanntem Dokument. Brauch ich meine Quelle ja nicht mal zu nutzen. Vielen Dank dafür.



Auch ein "Bürgerwindpark" ist nur eine INVESTITON. Von Investionen profiteren aber generell nur Personen, die Geld zu investieren haben, je mehr sie investieren können, um so größer der Profit. Denke bitte einmal drüber nach, wieviele Leute in DE überhaupt kein Geld zum Investieren übrig haben.

Eben. Auch in EON können die nicht investieren. Und auch die verdienen Milliarden jedes Jahr an den Armen Stromverbrauchern. Wo ist der Unterschie?


UND GENAU DIESE MÜSSEN ABER DIE DURCH DAS EEG ERHÖHTEN STROMPREISE BEZAHLEN.

Zu den riesen Gewinnen der EVU. Auch die sind nicht ohne pro Haushalt umgerechnet.



Und um genau darum gehts bei Umverteilung des Gelds von Arm nach Reich - was eindeutig durch das EEG gegünstigt wird. Und ich hoffe, dass es bei dir wirklich nur Unwissenheit war, diese Tatsache abstreiten zu wollen.

Und die du noch mehr begünstigen möchtest, indem es auch sicher bei den großen 4 und ihren Aktionären bleibt. Oder hat ein Harz4 Empfänger Geld für deren Aktien? Augenwischerei ist es, was du betreibst.

Wo ist der Unterschied ob ein Windmüller reich wird oder ein Atom"müller"?



Wenn du in Zukunft solche - pardon - selten dämlichen - Anmachsprüche unterlassen könntest, würdest du auch öfter Antworten bekommen.

Keine Panik, bin glücklich vergeben. Und ich dachte das hier ist eine, zwar Sinnlose, aber Antwort?

Erstens wurde von einem Mitforisten in der Diskussion die Evakuierung von Fukushima erwähnt - wobei ich mir erlaubt habe, darauf hinzuweisen, dass es auch andere Gründe für Evakuierungen gibt.

Welche hier auch niemand gut findet.

Zweitens bleibt den Stromversorgern in DE gar nichts anderes übrig, als Braunkohle auszubauen, soll der Strom überhaupt noch bezahlbar bleiben.

Natürlich nur, wenn man nichts ändern möchte. An gewohnheiten, oder der Richtung der Umverteilung des Geldes.
Hierzu, du sagst das die Kraftwerke jetzt unrentabel oder aber schlicht mit schlechteren Wirkungsgrad laufen, wer sagt eigentlich das die unbedingt, als Privatunternehmen, ein alleiniges Recht auf Geldverdienen haben?

Ich hatte vor etlichen Jahren bereits daruf hingewiesen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie NEGATIVE Auswirkungen haben wird - und eine Erneuerung des Kraftwerksparks weit positivere Auswirkungen für Gesundheit und Klima haben würde als das EEG.

Und das wäre 1.000 Milliarden Euro billiger gewesen.


Und aus welchem Dokument hast das nun wieder? Was du sagst, das ist hierbei fast egal.


Richtig: Das EEG ist genauso Unrecht wie die DDR-Planwirtschft. Allerdings verbunden mit einer mafiösen Struktur: Zwangspreise für das Produkt (Zufallsstom), dass freiwillig niemand kaufen würde - zum Vorteil der Mafiosi - pardon, selbsternannten EE-Umweltschützer.

So ein Quark, kenne mehr als einen, auch hier im Forum, die einen teureren aber dafür Öko-Strom Tarif haben. Und das EEG mit den Toten der DDR zu vergleichen, mit der Gefangennahme eines ganzen Volkes, na, denk nochmal nach was du sonst so über Vergleiche schreibst.


Nochmal: Solche Vergleiche (Holocaust) sind MEGAPEINLICH und eine VERHÖHNUNG der Opfer. Du hast aus der Geschichte leider NICHTS gelernt. Das ist schlimm.

Peinlich ist vielmehr die dauernde Schuldzuweisung dieses Themas. Ebenso peinlich ist das Tabu sich mit diesen Themen auseinander zusetzen ohne dabie mindestens zu weinen oder gar auf die Knie zu fallen. Ich verhöhne keine Opfer, habe sie aber auch nicht zu verantworten.

Ebenso peinlich ist es dann für Atom zu sein. Nicht nur millitärisch gibt es da einige Opfer, auch ziviel gibt es mehr als nur einen Toten sowie unzählige Fehlgeburten sowie Missbildungen. DU hast hier nichts gelernt. Oder haben wir irgendwo NACH dem 2. Weltkrieg in Deutschland ein neue KZ gebaut? Oder fordere ich das gar?



Vielleicht sollte man eine Diskussion auf Fakten aufbauen - und nicht auf Verächtlichmachung durch Aberkennen der Kompetenz (1.Semester, Lobbyist?). Diese Rhetorik ist eben von gewissen Personen an der Spitze eine gewissen Partei bekannt - und sollte hier eben NICHT nachgemacht werden.

Ja, so wie du mit den Fakten im Bezug auf dein Dokument, in welchem mehr gegen dich steht als was dich untermauert.

Kompetenz muß man haben, bevor man sie aberkennen kann. Ich erkenne deine nicht an, wenn du Argumenten gegenüber verschlossen bist, falsche Daten streust, und jeden immer und immer wieder mit der SPD kommst. Das hat die echt nicht verdient. Ich mache nicht nach, ich bin ich.


3.Reich und Holocaust. Das sind deine "Fakten". Kein Glückwunsch.

Nein, das war eine Klarstellung, welche mit dem Thema nichts zu tun hat. DU reitest darauf rum.



Ein eiziger Sonnentag im Sommer kostet die kleinen Stromverbaucher bereits 55Mio Euro.

Die Daten hierzu unterliegen dem gleichen Fehler, welcher dein gepostetes Dokument auch schon benannt hat. Zum einen zu geringe Gestehungskosten der Kraftwerke, zum anderen die kompletten Kosten der Solarenergie, ohne die Gestehungskosten hierbei ab zu ziehen.

Ich bin gespannt, ob bei einem längeren BlackOut - trotz höchster Strompreise in EU - die Mehrheit der Bundesbürger immer noch für die Energiewende ist. Oder ob man nicht nur die Reaktorsicherheit - sondern auch mal die Glaubwürdigkeit der EE-Ideologen neu bewertet.


Schwarzmalerei. Der letzte Engpass im Stromnetz war durch die EVU selbst erzeugt, indem Reserven verkauft wurden. Und schwups wurden sie mal gebraucht.

Zum Zeitpunkt des "Engpasses" wurden allerdings dennoch Megawattweise Strom ins Ausland verkauft. Man könnte das auch: Wir zeigen mal wie es wäre, ups sie haben es gemerkt. Nennen.



Moin
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#215587
Aw: Ökostrom 25.07.2013 16:27 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Friesel schrieb:
Moin
Kennst du den Spruch: Wie man es in den Wald schreit, so kommt es auch wieder raus?

Den Spruch kenne ich - deswegen habe ich dennoch auf deine Pöbeleien nicht geantwortet. Es führt zu nichts.

Wer nennt hier noch gleich jeden einen SPD-Diskutierer? Bleib du Sachlich, der Rest könnte das dann auch mal wieder machen.

Beginne einfach, deine Pöbeleien und unangemssenen Vergleiche zu unterlassen - und hinterher noch mich für deine Pöbeleien zu beschuldigen. Es führt zu nichts.

Meine ersten Antworten, sie gingen um die Eigennutzung von Strom, wurden ohne jede Anspielung auf deine Art gegeben. Diese wurden schon von dir ignoriert. Du bliebst bei deiner Aussage. DAS ist übrigens auch beleidigend.

Es kann durchaus sein, dass ich einen deiner Posts übersehen habe - das darf dennoch kein Grund sein, auf untersten Niveau herumzupöbeln. Die Behauptung, dass man tatsächlich 50% von PV einer 5,5kWp Anage im Eigenbedarf verbrauchen könne, wurde bereits von anderen Foristen angezweifelt - mein Vorschlag, den Eigenverbrauch in einem Leistungs- Zeitdiadramm zu belegen, kam auch keine Reaktion. Muss ich jetzt auch beleidigt sein?

Aber es ist natürlich einfach, sich einfach mit den Worten: Die sind doof, aus der Affäre zu ziehen, wenn man keine Antwort weis. Du hast ja nicht nur mir nicht geantwortet sondern so zimlich jedem nicht, der dir mit Fakten kam.

Nein. So charakterisierst du dich nur selbst. Auch du beantwortest nur einen Teil der Fragen und belegst deine Behauptungen nicht.

Sehe ich eigentlich auch so, nur zeigte das recht deutlich, bis heute, was die Menschen über Atom denken.

Genauer: wie bestimmte Menschen bestimmter Gruppen über Atom - und über die Einhaltung der Gesetze in DE denken. Und hier hat der Staat einen Riesenfehler begangen, sich Randale und Blockaden als "demokratisches Mittel" gefallen zu lassen. Demokratie ist nämlich die Meinung des Volkes - und zwar die der MEHRHEIT. Wenn gewisse Gruppen meinen, sich gegen den "Atomstaat" mit undemokratischen Mitteln durchsetzen zu können (das ist ja auch oft genug gelungen, genauer: toleriert worden) führt das geradewegs in die Anarchie.

Hier wäre wohl mal angebracht gewesen: Wie man es in den Wald schreit, so kommt es auch wieder raus!

Interessant wird, was durch solche Tolerierungen der Wutbürger in Zukunft herauskommt, zB. wenn ein Endlagerstandort in BaWü erkundet werden soll.

Ah, BWL also nicht verstanden. Währen sie wirtschaftlich ein Flop gewesen, dann hätten wir sie wohl eher abgebaut, oder? Kurz Nachdenken.

Du kannst nicht anders, oder? Klar hätte kein Mensch die Windräder erneuert, wenn damit die Subventionszeit von 20 Jahren nicht wieder von vorne angefangen hätte. Genau damit hast du übrigens den Beweis erbracht, dass die EE-Subventionen gar nicht wieder sinken können: eben weil nach 20 Jahren (in deinem Fall sogar schon viel eher) schon wieder neue Anlagen fällig sind.

Das Märchen vom günstigen EE-Strom "wenn die Anschubfinanzierung erstmal abbezahlt sei" - hast du damit selbst als eine Lüge entlarvt.

Was du nicht verstehen willst, verstehst du nicht, oder? Glasfaser ist fürs Telefon. Und dort Investieren wir ebenfalls drin.

Gehört also gar nicht hier her. Die interessanten Fakten verschweigst du aber - obwohl du vollmundig von "Bürgerparks" und "Speichern" berichtet hast, wohl in Erwartung, das hier alle vor Ehrfurcht erstarren - und nicht hinterfragen.

Und, wow, vor wenigen Seiten noch fordertest du das das EEG umgebaut werden soll für Speicherung. Nun beschreibe ich dir, das dies ein Windpark gerade gemacht hat, und schon wieder jammerst du.

Fakten dazu, bitte. Welcher Speicher, Kapazität, Kosten, Wer bezahlt. Oder soll ich jetzt auch beleidigt reagieren?

Im selben Dokument, selbe Seite: Einspeisevergütung 2013: ca 29 Cent.

Ja, da bewundere ich das Fraunhofer-Institut manchmal auch. Die wissen schon die Zahlen für 2013 bis Jahresende, obwohl wir erst Juli haben. Dazu müssten aber die Investitionen fürs zweite Halbjahr bekannt sein...

Im selben Dokument, Seite 9, Sinngemäß, am 1.Juuli 2013 erreichen neu errichtete Solarparks (Freifläche) die gleichen Gestehungskosten wie fossile/Nukleare Kraftwerke.

Da hege ich doch arge Zweifel. Strom ab AKW (neuer EPR) wird um 5ct/kWh kosten - die PV-Vergütung liegt bei Großanlagen Mitte 2013 bei 10ct/kWh. Und natürlich funktioniert dieser "Vergleich" nur, wenn man das Wort BEDARFSGERECHT konsequent ausblendet. Aber du wirst uns ja mit deinem Windpark und dem Speicher gleich vorrechnen können, dass es da sicher einen klitzekleinen Unterschied gibt.


Selbes Dokument, Seite:20, Sinngemäß

Subventionen seit mitte letzten Jahrhunderts:
Steinkohle 295 Milliarden

Wäre der Strom ohne Steinkohlesubvention 395 Mrd teurer - oder 395 Mrd billiger gewesen? Achtung! Das ist eine Fangfrage!

Atom 131 Milliarden (Hier behauptetest du ja auch was anderes)
Braunkohle 59 Milliarden.

Es kommt natürlich darauf an, WAS man alles unter Förderung versteht - wenn man bei den AKW die Forschung einberechnet, müsste man die Halbleiterforschung konsequenterweise auch bei der PV mit einrechnen. Und da herrscht auch beim Fraunhofer "kreative" Mathematik.

25 Mrd für AKW sind belegt - wo bleiben Belege für den Rest?

Selbes Dokument, Seite 18:

Ist das EEG eine Subvention? NEIN, das bestätigte auch eine EU-Kommission

Wortklauberei. Das EEG kostet die kleinen Stromverbraucher durch DIREKT an die EE-Investoren zu zahlende Umlage 500Mrd + 500Mrd durch Kosten, die durch die Einspeisung von diesem Zufallsstrom generiert werden. Wenn dir dafür das Wort Subvention nicht gefällt, können wir es auch "Schutzgeld" vom kleinen Stromkunden nennen. Besser?

In verkürzten Darstellungen werden gerne die gesamten Kosten des EEG mit dreistelligen Milliardenbeträgen benannt. Hierbie werden dann aber die Erlöse komplett ausgeblendet.

Das ist FALSCH. Es werden sogar nur die DIREKTEN Kosten, nämlich die Umlage berechnet, die INDIREKTEN Kosten werden vollständig ausgeblendet. Die Erlöse sind längst gegengerechnet - die EEG-Umlage beschreibt nämlich nur die Differenz Einspeisepreise vs. Erlös.

Die reinen Kosten betragen sich bis einschließlich 2012 auf
32 Milliarden.

Ja. Nur sind das die Kosten für EIN EINZIGES JAHR, wenn man mal nachrechnet...

Diese Infos, und noch viele weitere interesante Dinge, kommen aus dem von dir als Quelle benanntem Dokument. Brauch ich meine Quelle ja nicht mal zu nutzen. Vielen Dank dafür.

Ich habe die 36ct BEWUSST vom Fraunhofer genommen, weil du sonst bis aufs Messer abgestritten hättest. Das war der ganze Zweck der Übung. Das auch das Fraunhofer ISE sich gelegentlich die Zahlen passend biegt, haben wir ja an den letzten Beispielen deutlich gesehen.

Eben. Auch in EON können die nicht investieren. Und auch die verdienen Milliarden jedes Jahr an den Armen Stromverbrauchern. Wo ist der Unterschied?

Vereinfacht: 15ct/kWh ohne - 30ct/kWh mit EEG. Das ist für Wenigverdiener eine hohe Hürde.

Zu den riesen Gewinnen der EVU. Auch die sind nicht ohne pro Haushalt umgerechnet.

Und die du noch mehr begünstigen möchtest, indem es auch sicher bei den großen 4 und ihren Aktionären bleibt. Oder hat ein Harz4 Empfänger Geld für deren Aktien? Augenwischerei ist es, was du betreibst.

Die Gewinne der EVU pro kWh sind wesentlich geringer als die Gewinne der EE-Investoren. Das Hatten wir schon: 8% Rendite für 5ct/kWh Gestehungskosten - via 8% auf 36ct/kWh Einspeisevergütung für Zufallsstrom. Das hast du nur unhöflicherweise überlesen.

Die EVU erfüllen nämlich - im Gegensatz zu den EE - die wichtige Aufgabe das Netz zu stabilisieren und 24/7 Stromversorgung zu GARANTIEREN.

Deswegen ist der Hinweis "auf hohe Gewinne der EVU" ein leicht zu durchschauendes Ablenkungsmanöver. Es widerderlegt sich immer dann, wenn wir die Strompreise INTERNATIONAL vergleichen.

Mir persönlich sind die Gehälter der Vorstände auch zu hoch (auch bei VW, Daimler oder BMW usw.) - umgerechnet auf die kWh fallen sie überhaupt nicht ins Gewicht. Der Verweis darauf ist ein Ablenkungsmanöver.

Wo ist der Unterschied ob ein Windmüller reich wird oder ein Atom"müller"?

Gestehungskosten "Atommüller" 1,6-5ct/kW für bedarfsgerechten Strom, Windmüller 9,2-19ct/kWh für Zufallsstrom

Keine Panik, bin glücklich vergeben.

Die Ärmste. Naja, in Norddeutschland ist die Auswahl ja wohl nicht so groß. Pardon - aber das musste mal sein Nehme ich bei Bedarf voraus mit Entschuldung zurück...

Und ich dachte das hier ist eine, zwar Sinnlose, aber Antwort?

?

Welche hier auch niemand gut findet.

Da sind wir einer Meinung.

Natürlich nur, wenn man nichts ändern möchte. An gewohnheiten, oder der Richtung der Umverteilung des Geldes.
Hierzu, du sagst das die Kraftwerke jetzt unrentabel oder aber schlicht mit schlechteren Wirkungsgrad laufen, wer sagt eigentlich das die unbedingt, als Privatunternehmen, ein alleiniges Recht auf Geldverdienen haben?

Das Dumme ist nur, wenn die Unternehmen KEIN Geld verdienen, ist es viel schlimmer, dann funktioniert gar nichts mehr. Wie sollte das auch mit Verlust langfristig gehen? Irgendeine Idee?

Und aus welchem Dokument hast das nun wieder? Was du sagst, das ist hierbei fast egal.

Genauer: du möchstest es lieber nicht hören. 20Mrd Umlage kostet das EEG JÄHRLICH, Tendenz STEIGEND. Es sind mit den auf 20 Jahre FESTGESCHRIEBENEN Vergütungen damit schon 500 Mrd Schulden aufgebaut worden. Mit der Einspeisung von Zufallsstrom werden NOCHEINMAl Kosten für Speicher / Ersatz / Netzausbau generiert.

Ergibt 1000Mrd - wenn der Ausbau der EE HEUTE gestoppt würde.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaf...kosten-12086525.html

So ein Quark, kenne mehr als einen, auch hier im Forum, die einen teureren aber dafür Öko-Strom Tarif haben. Und das EEG mit den Toten der DDR zu vergleichen, mit der Gefangennahme eines ganzen Volkes, na, denk nochmal nach was du sonst so über Vergleiche schreibst.

Ich habe das EEG mit der PLANWIRTSCHAFT der DDR verglichen. Staatlich garantierte Preise, Abnahmezwang. Deine Verdrehung funktioniert nicht.

Peinlich ist vielmehr die dauernde Schuldzuweisung dieses Themas. Ebenso peinlich ist das Tabu sich mit diesen Themen auseinander zusetzen ohne dabie mindestens zu weinen oder gar auf die Knie zu fallen. Ich verhöhne keine Opfer, habe sie aber auch nicht zu verantworten.

Unterlasse solche abscheulichen Vergleiche einfach. Ein Vergleich ist bereits eine Verhöhnung der Opfer. Wirklich nichts gelernt?

Ebenso peinlich ist es dann für Atom zu sein.

Was soll das? Eine Meinung zu haben, die ich auch noch naturwissenschaftlich begründen kann, kann nicht "peinlich" sein.
Du begibst dich damit schon wieder auf einen Argumentationsstil, der dich nur zurückwirft.

Nicht nur millitärisch gibt es da einige Opfer, auch ziviel gibt es mehr als nur einen Toten sowie unzählige Fehlgeburten sowie Missbildungen.

Die Opfer der Kernenergie zu betrachten - den Vergleich zu den anderen Stromerzeugern aber zu ignorieren, ist aber falsch und zeugt von Ignoranz. Im Vergleich zu den anderen Stromerzeugern (Kohle, Gas, Wasserkraft - selbst PV!) steht die Kernenergie nicht schlecht da.

DU hast hier nichts gelernt. Oder haben wir irgendwo NACH dem 2. Weltkrieg in Deutschland ein neue KZ gebaut? Oder fordere ich das gar?

Lass dieses Thema einfach sein. Du hast dich damit schon weit genug von Moral und Anstand entfernt. Es gibt dafür keine Rechtfertigung.

Ja, so wie du mit den Fakten im Bezug auf dein Dokument, in welchem mehr gegen dich steht als was dich untermauert.

Ich habe kein Problem damit, Fakten anzuerkennen. Wenn Behauptungen gegen die allgemein gültige Physik und Mathematik verstoßen (PV billiger als AKW...) werde ich sie korrigieren.

Kompetenz muß man haben, bevor man sie aberkennen kann. Ich erkenne deine nicht an, wenn du Argumenten gegenüber verschlossen bist, falsche Daten streust, und jeden immer und immer wieder mit der SPD kommst. Das hat die echt nicht verdient. Ich mache nicht nach, ich bin ich.

Und ich erkenne dir jede Kompetenz ab, weil du mit Nazi-Vegleichen argumentierst, von mir BELEGTE Zahlen heftig abstreitest - Behauptungen aufstellst, die du nicht belegen kannst, und behauptest ich wäre in irgendeiner Stromerzeugerlobby.

Möchstest du auf DIESEM Niveau weitermachen? Ich nicht.

3.Reich und Holocaust. Das sind deine "Fakten". Kein Glückwunsch.

Nein, das war eine Klarstellung, welche mit dem Thema nichts zu tun hat. DU reitest darauf rum.

STOP. JETZT. Verstanden?

Ein eiziger Sonnentag im Sommer kostet die kleinen Stromverbaucher bereits 55Mio Euro.

Die Daten hierzu unterliegen dem gleichen Fehler, welcher dein gepostetes Dokument auch schon benannt hat. Zum einen zu geringe Gestehungskosten der Kraftwerke, zum anderen die kompletten Kosten der Solarenergie, ohne die Gestehungskosten hierbei ab zu ziehen.

Sind drin. Nur Belege von deiner Behauptung sind - wiedermal - NICHT drin.

Schwarzmalerei. Der letzte Engpass im Stromnetz war durch die EVU selbst erzeugt, indem Reserven verkauft wurden. Und schwups wurden sie mal gebraucht.

Tja, wer ist wohl an der Misere schuld? Die rentablen AKW MÜSSEN vom Netz, die unrentablen, alten Kohle-Kraftwerke WILL keiner mit Verlust betreiben. Nichtmal der Bau von Gaskraftwerken lohnt sich mehr. Was nun? Allein auf die EVU schimpfen, soll das EEG retten?

Zum Zeitpunkt des "Engpasses" wurden allerdings dennoch Megawattweise Strom ins Ausland verkauft. Man könnte das auch: Wir zeigen mal wie es wäre, ups sie haben es gemerkt. Nennen.

Geduld, mein Freund: Der richtige Engpass kommt erst noch, wenn ALLE AKW vom Netz sind...

Nochmal, ich bin für eine saubere Umwelt - das deutsche EEG ist aber ein sehr teurer Irrweg dorthin.

PS: nettes Video, welches SPD-Stil dokumentiert:

ex_R.K
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Letzte Änderung: 25.07.2013 18:48 von ex_R.K.
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#215603
Aw: Ökostrom 25.07.2013 18:41 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
"Repowering" macht bei Windräder eben Sinn, weil vor 10-15 Jahren überwiegend kleine Windrädchen installiert wurden, die sich zwar prinzipiell lohnen, auch wenn man sie weiterlaufen lässt, aber aufgerüstet eben noch mehr lohnen und beim Repowering entfällt ein Großteil des Genehmigungschaos, das kostet oft so viel Zeit und Geld, dass es für ein Unternehmen sinnvoller ist eine alte Anlage zu Repowern anstatt eine neue aufzubauen, denn Repowering geht relativ fix.

Natürlich macht dort das EEG auch viel aus, da man damit Planungssicherheit bekommt.

Man kann mit einem 2MW Windrad etwa 6mal soviel Strom erzeugen wie mit einem 500kW Windrad, außerdem sind sind heutige Windräder Verschleißärmer, Wartungsärmer, Netzfreundlicher und leiser als alte.

Repowering wird in dem Sinne übrigens bei Wasserkraftwerken etc. betrieben, sollte dir als Turbinenmensch ja bekannt sein
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#215605
Aw: Ökostrom 25.07.2013 19:22 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Erestor schrieb:
"Repowering" macht bei Windräder eben Sinn, weil vor 10-15 Jahren überwiegend kleine Windrädchen installiert wurden, die sich zwar prinzipiell lohnen, auch wenn man sie weiterlaufen lässt, aber aufgerüstet eben noch mehr lohnen und beim Repowering entfällt ein Großteil des Genehmigungschaos, das kostet oft so viel Zeit und Geld, dass es für ein Unternehmen sinnvoller ist eine alte Anlage zu Repowern anstatt eine neue aufzubauen, denn Repowering geht relativ fix.

Könnten weiterere wichtige Gründe sein, dass die alten Anlagen durch Verschleiß immer häufigere Ausfallzeiten aufgefallen sind und immer höhere Wartungskosten erzeugt haben?

www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergi...chwingungen-im-Griff

Dass es immer schwieriger wird, geeignete Standorte OnShore zu finden, verwundert nicht. Man hat sich das Volk ja regelrecht zu NIMBYS erzogen.

Natürlich macht dort das EEG auch viel aus, da man damit Planungssicherheit bekommt.

Die garantierte 20 jährige EEG-Vergütung beginnt bei NULL.
Das würde ich nicht nur Planungssicherheit, sondern Planwirtschaft und Lizenz zum Gelddrucken nennen.

Man kann mit einem 2MW Windrad etwa 6mal soviel Strom erzeugen wie mit einem 500kW Windrad,

2MW / 500kW = 4. Gut, dass neue Windrad ist etwas effektiver, aber gleich 6 mal soviel Ertrag ist eindeutig Reklame.

...außerdem sind sind heutige Windräder Verschleißärmer, Wartungsärmer, Netzfreundlicher und leiser als alte.

Und preiswerter pro kW. Was wiederum Fragen bei der Langlebigkeit aufwirft.

Repowering wird in dem Sinne übrigens bei Wasserkraftwerken etc. betrieben, sollte dir als Turbinenmensch ja bekannt sein

Auch bei AKW Aber da ist sowas ja was furchtbar Böse, auch wenn kein Mensch am Reaktor rumbastelt...
ex_R.K
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Letzte Änderung: 25.07.2013 19:26 von ex_R.K.
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#215617
Aw: Ökostrom 25.07.2013 20:33 - vor 10 Jahren, 9 Monaten  
Reklame ist das ganze nicht. Sondern schon Realität und geschehen in vielen Windparks die Repowered wurden, teilweise wurde diese steigerungsannahmen sogar weit übertroffen.

Neue Windräder haben eine weitaus höhere Menge an Vollaststunden, also die Zeit in der sie ihre maximale Nennleistung liefern.
Auch können die Windräder diese Vollast bei kleineren Windgeschwindigkeiten liefern aufgrund größerer Rotorfläche.
Außerdem wird die Nabenhöhe erhöht was zu konstanterem Wind führt.

Windpark Görike:
Leistung4x500kW => 2MW vs 5x2MW => 10MW also 5fach
Jahreserträge: ~1,5mio kWh/Jahr vs. ~24mio kWh/Jahr => 16fach

Windpark hessenWind I-> VI Flechtdorf (Ende 2012 Repowered)
6x 225kW => 1,35MW vs. 2x2MW => 4MW also 2,96fach
~1,3mio kWh/Jahr vs in 7Monaten Dez-Jun 5,34mio kWh => In 7 Monaten schon das 4,1fache.


Windpark hessenWind Ulrichstein(Repowering 2013)
8x225kW+1x500kW => 2,3MW vs. 7x2,3MW=> 16,1MW also das 7fache
~ 4,07mio kWh/Jahr bzw. ~1,07mio/kWh in 3Monaten vs. 10mio in den ersten 3Monaten(Jun/Mai/März) => 10 fache

Windpark Neustadt-Wulfelade:
Die elektrische Nominalleistung
wurde um das 6,7-fache und die elektrische Produktion
um das 12-fache gesteigert. Eine komprimierte Aufstellungsformation
der neuen Anlagen in den vorhandenen Windpark
fördert deren Integration.



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