Priusfreunde.de

BMW Vision Neue Klasse soll auf der IAA 2023 stehen
Der BMW-Chef sagt, das Konzept sei "nah an der Serie". Premiere ist am 2. September
insideevs.de/news/680348/bmw-vision-neueklasse-seriennah-iaa/

LG
Klaus

BMW Neue Klasse und zwei neue Elektro-Minis stehen auf der IAA
Cooper Electric, Countryman Electric und auch der neue BMW i5 sind zu sehen
insideevs.de/news/683045/bmw-neue-klasse-mini-iaa/

LG
Klaus

Zitat:
Kampfansage an Tesla
BMW modernisiert E-Autos mit "Neuer Klasse"

BMW zeigt zum ersten Mal ein seriennahes Visionsfahrzeug seiner vollelektrischen "Neuen Klasse", die 2025 auf den Markt kommt. [...] Mit seinem visionären Elektromodell der "Neuen Klasse" blickt BMW einer neuen Auto-Ära entgegen. Bei der Software setzen die Bayern auf vier "Superhirne" - und wollen mit ihrem Technologiesprung nicht nur Tesla abhängen.- www.n-tv.de/auto/BMW-modernisiert-E-Auto...article24367890.html

Naja, zu "Kampfansage" sage ich lieber nichts. Das geht jetzt schon gut 10 Jahre so, immer dieselbe Leier.

Aber die Studie gefällt mir optisch, das wollte ich noch erwähnen: Das Auto wirkt wunderbar luftig, mit großen Fensterflächen und weit nach oben gezogener Frontscheibe. Auch erinnert es mich irgendwie an meine Jugend, als Autos noch so aussehen durften wie Autos und nicht wie kleine Kampfpanzer

Naja, nur so am Rande. Eine Serienversion wird ohnehin ganz anders aussehen. Falls es denn eine gibt.

Grüße, Egon

Endlich gehen die BMW-Nieren über die gesamte Breite der Front...

"Kampfansage" - wozu? Der i4 scheint mir ein richtig gutes Auto. In Foren scheinen die Eigentümer mit i4 und iX3 ziemlich zufrieden zu sein. Selbst die Verbräuche scheinen in Ordnung zu gehen. Z.B. iX3 gemütlich gefahren immerhin unter 15 kWh/100km und zügig Autobahn mit 130 km/h im Schnitt rund 25-26 kWh/100km. Eigentlich nicht schlecht für ein SUV mit > 2 Tonnen, das es auch mit R6 Benzin- oder Dieselmotor zu kaufen gibt.

LG
Klaus

Als I4 Fahrer kann ich das bestätigen. Absolut tolles Auto, sparsam, Leistung ohne Ende, langstreckentaugliche Reichweite und Ladegeschwindigkeit, dazu ein tolles Motorkonzept das zum einen auch bei hohen Drehzahlen noch Beschleunigung ermöglicht und gleichzeitig ohne seltene Erden auskommt. Umso verwunderlicher die Aussagen von Zirpse, der damit seine eigenen Fahrzeuge in ein schlechtes Licht rückt.

Der feuchte Traum eines jeden BMW-Enthusiasten geht in Erfüllung:

Endlich ein Fronttriebler
insideevs.de/news/685395/bmw-ix1-edrive20-2023-einstiegsmodell/

Ich gebe es ja zu, ich habe das Zitat schamlos aus dem Zusammenhang gerissen

Ja, BMW gibt sich wirklich ernsthaft Mühe, ja nicht unter mein Beuteschema zu fallen .

Erst jahrzehntelang bei Verbrennern am Heckantrieb festhalten, mit einer Gewichtsverteilung, bei der man bei Schneeglätte nicht mal mit Anlauf den Berg hochkam, wo ein Fronttriebler in der Steigung noch anfahren konnte.

Jetzt beim BEV, wo durch eine ganz andere Gewichtsverteilung der Heckantrieb in dieser Disziplin im Vorteil wäre, auf Frontantrieb setzen.

Da verstehe ich es sogar noch, wenn Toyota beim bZ4X aus Gewohnheitsgründen beim 2WD mit einem Frontantrieb daherkommt.

Wobei, alleine das Beibehalten der supergroßen Niere in Verbindung mit einem Schrankwanddesign, wo man ein riesiges Loch unter der Motorhaube ohne Frunk durch die Gegend fährt, ist für mich schon Ausschlussgrund genug.

eppf

Apropos Frunk (kurzes OT ), habe dieser Tage irgendwo ein neues Wort dafür aufgeschnappt: Froot
von front & boot (=trunk)

Der BMW X1 steht schon seit 2015 Jahren auf einer Frontantriebsplattform, das ist also erstmal völlig unabhängig von Benzin vs. Elektro.

Das ist an mir vorbeigegangen.
Die frunklose Schrankwandkonstruktion bleibt aber dennoch erhalten.

Wo bleiben bei BMW die E-Modelle auf einer reinen E-Plattform basierend, ohne Anlehnung an vorhergehende Verbrenner-Serien?

Gibt es da etwas außer dem bereits eingestellten i3?
Die Karosse weitgehend unverändert lassen und beim Namen ein "i" einfügen, das kann es doch dauerhaft wirklich nicht sein.

Ich befürchte, jeder Konstrukteur, der Zipse ein Modell mit einer auch nur ein bisschen verkleinerten Niere vorschlägt, geht wieder rückwärts bei der Türe raus.

eppf

eppf schrieb:
Wo bleiben bei BMW die E-Modelle auf einer reinen E-Plattform basierend, ohne Anlehnung an vorhergehende Verbrenner-Serien?
Welchen Sinn macht es, immer wieder diesen Punkt in den Vordergrund zu stellen? Siehe Hyundai Kona. Ein böses SUV, das es auch als Hybrid-Verbrenner und Plugin gibt. Als E-Kona trotzdem relativ sparsam. Siehe BMW iX3. Ist meckern angebracht, wenn der elektrische X3 beim Verbrauch auf Niveau eines Nissan Leaf ist? Hyundai Ioniq, BMW 4er vs. i4, da gibt es einige Beispiele die zeigen, das man durchaus auf einer Mischplattform gute BEV bauen kann.

LG
Klaus

Vielleicht will man ja, dass der Fahrer wieder mit quietschenden Rädern von der Ampel wegdüsen kann.
Mit meinem Wagen geht das irgendwie nicht.

Gruß
Helmut

KSR1 schrieb:
Welchen Sinn macht es, immer wieder diesen Punkt in den Vordergrund zu stellen? Es macht deshalb Sinn, weil man mit dieser Modellpolitik von BMW schlicht und einfach Effizienz und auch Raum verschenkt.

Ja, BMW hat zum Teil wirklich sparsame BEVs, bloß da ginge noch eine Ecke mehr, wenn man Altlasten und nicht zuletzt den bulligen Kühlergrill über Bord werfen würde.

Ja, ein elektrischer X3 kann sicherlich beim Verbrauch mit dem Nissan Leaf mithalten, aber ist das im Jahr 2023 noch ein aussagekräftiger Vergleich? Garantiert nicht!

Ja, so etwas wie ein Kona oder ein Niro macht auf einer Mischplattform durchaus Sinn, aber meine Frage ging nicht in die Richtung, dass BMW alle Mischplattformen über Bord werfen sollte, sondern auch neue reine BEV-Plattformen gefragt wären, wie es Hyundai und Kia vormachen.

Es ist mir bei BMW vor allem zu viel Festhalten an alten Produktlinien im Spiel, die mehr oder weniger 1:1 in Richtung BEV überführt werden, anstelle in einem angemessenen Maße komplett neue BEVs zu entwickeln.

Jedenfalls ist dieses riesengroße Loch unterhalb der Motorhaube, ohne einen Frunk einzubauen, nur noch peinlich. Nein, ein Frunk ist jetzt nicht das absolute Killerkriterium, ob nun eine sinnvolle BEV-Konstruktion vorliegt oder nicht, da ist BMW wahrlich nicht der einzige Hersteller ohne Frunk, aber dieses große Loch beweist schlicht und einfach eine gehörige Portion Ignoranz.

Man ist in der E-Welt einfach noch nicht so richtig angekommen, der i3 war bisher das einzige Modell, wo man das Thema "gezielte BEV-Konstruktion" so richtig ernst genommen hat, ohne auf alten Produktlinien aufzusetzen.

Ob die Rechnung aufgehen wird, der typische BMW-Kunde werde dauerhaft an bekannten Modellreihen Gefallen finden, nur halt jetzt als BEV anstelle als Verbrenner, wage ich zu bezweifeln. Beim Umstieg vom Verbrenner zu einem BEV ist der Wechselwille zu einer anderen Marke ungleich stärker ausgeprägt, als es beim Kauf eines Nachfolgeverbrenners war. Da braucht es dann auch gänzlich neu konstruierte Modelle, um die Abwanderung in Grenzen zu halten.

eppf

Soweit ich verstehe, leitet die "neuen Klasse" ab 2025 das Ende der Mischplattformen bei BMW ein.