Priusfreunde.de

hverheyen schrieb:
wir lernen:

- auch wenn nix zu tun ist, kostet die Inspektion ca 400€
- Frühkäufer versenken Geld

Der war gut...
Mein Schwiegervater hat an einem 5 Jahre alten 3er eine Reparatur von 5.000 EUR Achsgelenke ausgeschlagen.
Sagt schon alles.

Entdeckt von VIP.

50% mehr Reichweite für den BMW i3 ab Juli:
insideevs.com/confirmed-2017-bmw-i3-gets...ase-arrives-in-july/

Theoretisch 300 Kilometer: Neuer Akku treibt BMW i3 weiter
- www.presseportal.de/pm/28255/3316794
- www.n-tv.de/auto/Neuer-Akku-treibt-BMW-i...article17602596.html

Grüße, Egon

Wenn ich schon wieder "theoretisch" lese reicht das auch wieder .
Mir scheint das in der E-Mobilität noch mehr geschummelt wird,als bei den Verbrauchsangaben der Verbrenner und das bei allen Herstellern .
Nicht mal Tesla macht da eine Ausnahme .
Teilweise gibt es gravierende Unterschiede der angeblichen und tatsächlichen Reichweite .

NEDC und EPA zyklus sind sehr rollreibungslastig vor allem bei schweren fahrzeugen, evtl. Wird mit hohem Reifendruck gemogelt.

Das BEVs in der praxis deutlich mehr verbrauchen als im NEDC zeigt nur dessen praxisferne - warum sollte der Hersteller mehr angeben?

Auch der WL zyklus schönt noch den verbrauch.

Civic2006 schrieb:
Teilweise gibt es gravierende Unterschiede der angeblichen und tatsächlichen Reichweite .Teilweise gibt es auch gravierende Unterschiede in der Fahrweise .

Dass NEFZ-Basis nicht im Ansatz praxisbezogen ist, sollte jeder mitbekommen haben. Aber willst du den E-Autos auch noch das reinwürgen, dass sie im Gegensatz zu den Verbrennern realistische Verbrauchsangaben vorweisen müssen?

Nicht mal Tesla macht da eine Ausnahme.Naja, mit einer Angabe von etwa 16kWh/100km, beim Performance-Model von immerhin 17.7kWh/100km ist man wohl schon noch um eine Ecke realitätsnäher als die 11kWh/100km des i3.

eppf

Civic2006 schrieb:
Wenn ich schon wieder "theoretisch" lese reicht das auch wieder .
Mir scheint das in der E-Mobilität noch mehr geschummelt wird,als bei den Verbrauchsangaben der Verbrenner und das bei allen Herstellern .
Nicht mal Tesla macht da eine Ausnahme .
Teilweise gibt es gravierende Unterschiede der angeblichen und tatsächlichen Reichweite .

Das liegt am NEDC. Nach der US-Norm getestet, stimmen die Angaben (Sommerwerte) mit in der Realität erreichbaren Reichweite überein.
Für den i3 werden 130 km angegeben.

Zudem kannst du z.B. auf Teslas Website die realistischen Reichweiten inclusive der Einflussfaktoren Außentemperatur, Heizung und Klimaanlage in einem Reichtweitenrechner betrachten.
www.teslamotors.com/de_DE/models
(runterscrollen)

EPA Reichweite meines Model S 60: 335 km.

Die EPA Verbrauchsangabe (nicht Reichweite) wird zur Kostenberechnung inclusive Ladeverluste- und Vorwärmenergie angegeben: 22 kWh / 100 km. Mein Model S liegt mit knapp 21 kWh ab Stecker darunter.

Spritmonitor. Werksangabe 18,1 kWh/100 km, Realverbrauch während der Fahrt über 2 Jahre: 18,7 kWh/100 km. Abweichung: 3,3%

Zum Vergleich mein Vorgänger, ein Prius Plus: NEDC 4,1, EPA 5,6, bei mir real 6,7 L/100 km - Abweichung: + 63,4%!

Ich würde für Elektroautos, aber auch für Verbrenner einfach die EPA Werte googeln. Diese Angaben sind derzeit die realistischsten.

Ich sagte teilweise !
Ja Tesla ist wohl etwas realitätsnäher,aber auch dessen Reicheitenangaben sind,glaubt man dem Tesla Freunde Forum,selbst bei äußerst zurückhaltender Fahrweise offenbar nicht erreichbar und das Model S bei dessen gewaltigen Leistungspotential dermaßen zurückhaltend zu fahren dürfte nicht jedem leicht fallen .

Hast du außer Zitaten aus einem Forum eine wirkliche Vorstellung?


Sind 130 km im i3 nicht realitätsnah? Ich denke schon. Soll man vom Bleifussfahrern ausgehen oder dem, der sich an die Schilder hält?

Halte ich mich an die Schilder, unterbiete ich die EPA. Das Problem ist der deutsche Blick, wo auf der Autobahn in der Praxis ehmt schneller gefahren wird als im EPA-Zyklus.

Meine Pendelstrecke hat 50% Autobahnanteil und 50% Landstraße. Erster Teil limitiert auf 100 und 120 km/h. So wie in den USA. Daher auch die Deckungsgleichheit meines Mixes mit dem EPA Wert, wenn ich normal fahre. Ehrlich gesagt liegt der Verbrauch bei normaler Fahrt unter EPA. Schließlich sind in meinen Aufzeichungen über 20 Prozent Schnellfahrten (AB & LS) und weitere 20 Prozent reine Autobahn, mit Tempo 120-140 (GPS Tempo) enthalten.

Ich wünschte, wir hätten hier die EPA-Angaben. Viele würden diese unterbieten.

Mir fällt auf, dass zum i3 plötzlich die Ah, nicht die kWh angegeben werden. Ich denke, das hat mit dem kommenden Ampera-e zu tun, der eine 60 kWh Batterie trägt.

"60 Ah" für die kleine, fast nur ein Drittel so große BMW Batterie klingt dann viel.

Ohne auch die Spannung in Volt anzuführen, ist die Angabe wertlos!

Die neue Batterie liefert "94 Ah". Die Spannung wird auch hier nicht angegeben. Was soll uns das sagen? BMW will verwirren!

Klingt wie ein Tesla-Wert, heißt aber im Vergleich: 60/94 Ah (BMW 22,5/33 kWh) zu 190/213/256 Ah (Tesla 70/75/90 kWh).

Die Leute blicken ja so schon nicht durch. Das nutzt BMW aus.



BMW i3 kommt bis 200 km weit
www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/verbess...200-km-weit-ld.17442
de.wikipedia.org/wiki/BMW_i3

e-motion schrieb:
Sind 130 km im i3 nicht realitätsnah? Ich denke schon. Soll man vom Bleifussfahrern ausgehen oder dem, der sich an die Schilder hält?
Ich finde die 130km beim i3 sehr realistisch. Ich hatte mal einen für eine Woche als Leihwagen (März 2015), da lag der Durchschnittsverbrauch bei ca. 12kWh/100km. Bei der längsten Fahrt habe ich 180km geschafft, 10km mehr wären möglich gewesen. Bei ca. 19kWh nutzbarer Kapazität des Akkus entspräche das ziemlich genau 10kWh/100km.

Beim Model S (85, ohne P, ohne D), das ich mir mal für drei Tage geliehen habe (April 2015), hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 16,5kWh/100km.

Beim Renault Zoe, den ich vor Kurzem gefahren bin, kam ich zwar nicht an die 210 bzw. 240km angebliche maximale Reichweite ran (ich weiß nicht, ob es ein Q210 oder R240 war), aber der Durchschnittsverbrauch lag letztendlich bei 13,2kWh/100km.

Insgesamt muss ich sagen, dass man, wenn man keinen Bleifuß hat, die Werte ohne Probleme erreichen kann. Bei allen drei Fahrzeugen ist ca. 1/4 Stop&Go, 1/4 Stadt, 1/4 Landstraße und 1/4 Autobahn in und um Berlin.
Auffällig war, dass beim schweren Tesla in der Stadt und bei Stop& Go der Verbrauch stark anstieg, während er beim leichten i3 mit seiner großen Angriffsfläche in der Stadt/bei Stop&Go im Vergleich zu Landstraße und Autobahn stark gesunken ist.

ChristianB schrieb:
[quote]e-motion schrieb:
Beim Renault Zoe, den ich vor Kurzem gefahren bin, kam ich zwar nicht an die 210 bzw. 240km angebliche maximale Reichweite ran (ich weiß nicht, ob es ein Q210 oder R240 war), aber der Durchschnittsverbrauch lag letztendlich bei 13,2kWh/100km.
Wow! Egal, wie sanft ich das Pedal Ende Januar getreten habe (Rundfahrt Landstraße), unter 15,5kWh/100km hab ich ihn ohne Heizung nicht bekommen.

Mal sehen, wann ein vernünftiger Elektro-Kleinwagen eines als solide bekannten Herstellers (also aus Japan) mit 150km Winterreichweite für max. 20k€ Neupreis zu haben ist. Dann wird es für mich interessant.

Model 4 ist "angekündigt" und scheint yaris grösse zu werden...

e-motion schrieb:
Die neue Batterie liefert "94 Ah". Die Spannung wird auch hier nicht angegeben. Was soll uns das sagen? BMW will verwirren!
In der Tat, ohne Angabe der Spannung ist das eine peinliche Null-Aussage. Die 12 Volt-Batterie in einem fetten Diesel hat auch fast 90 Ah. Für derartige Marketing-Volksverdummung habe ich kein Verständnis.

Grüße, Egon

Neuer Akku vergrößert die Reichweite des BMW i3

Zum Start der Förderung für Elektroautos gönnt BMW dem i3 ein Update und vergrößert mit einer neuen Batterie die Reichweite des Stromers. Der Akku kann sogar in Gebrauchtwagen eingebaut werden.

www.welt.de/motor/modelle/article1549414...eite-des-BMW-i3.html

www.cleanmpg.com/community/index.php?threads/53141/