Aus der Fusion von PSA mit Fiat-Chrysler ging Anfang 2021 der Stellantis-Konzern hervor. Dieser umfasst die 14 Fahrzeugmarken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram Trucks und Vauxhall.
Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 00:36 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Die Ladeleistung zu Hause hängt nicht von der Wallbox ab, sondern vom Ladegerät, dass im Fahrzeug verbaut ist. Zu hoffen ist, dass Opel noch etwas nachbessert.
Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 10:56 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Solaris schrieb: Die Ladeleistung zu Hause hängt nicht von der Wallbox ab, sondern vom Ladegerät, dass im Fahrzeug verbaut ist. Zu hoffen ist, dass Opel noch etwas nachbessert.
Jain - der Ampera-E unterstützt ja DC-Ladung bis 50kWh, wenn ich daheim also eine entsprechende DC-Wallbox habe...die momentan noch gut was kostet, aber...
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Finde ich etwas schwach für eine "deutsche" Automarke, eigentlich wäre es da ja gerechtfertigt erst mal dem (schwachen) deutschen Markt die "Chance" zu geben.
Gute Nachricht umgekehrt zumindest von meiner Werkstatt, der Meister meinte, bis zum Marktstart hätten alle Mitarbeiter im Autohaus die Qualifikation um am Ampera-E arbeiten zu dürfen.
Schlechte News hat er mir aber auch noch mit auf den Weg gegeben: 2017 ist für Deutschland angeblich nur ein Kontigent von 600 Fahrzeugen geplant.
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Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 13:30 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Die "DC Wallbox" wie Du es nennst kann man schon haben, kostet ab 7000 € für 20 kW, 15.000 € Swissmade und 35.000 € für 50 kW zzgl Anschlusskosten. Als Kurierdienst kann man das machen, aber nicht als privater, wobei ich kenne da zweie... die das gemacht haben.
Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 16:36 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Ich vermute das sind mit einem Fehlstromschutzschalter ausgestattete AC-Boxen (nicht DC!) die nur den Drehstrom vom Haus weiterreichen, evt. mit einer Ladestrombegrenzung (?), d.h. sie bedienen sich folglich des im Auto eingebauten Laders im Auto.
Beim Ampera-e wären damit auch nur sehr magere 2,3 kW (10 Ampere?) möglich, auch wenn diese Box 22 kW könnte. Der Ampera-e kanns halt nicht. Ein extrem gravierender Nachteil des Ampera-e. Damit könnte man das Auto fast wie Toyotas Mirai als "Beschmutzer der eAutoidee" bezeichnen (extrem lange Ladezeiten, das kennt man ja als AMS- oder AB-Leser).
Ich bin gespannt ob ich mit obigem richtig liege. Ich hoffe die Fachleute melden sich dazu.
Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 16:50 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
gcf schrieb:
Das reizt ja geradezu zum Basteln
Ich gehe davon aus das wird nicht so easy sein, hier wird garantiert digitale Kommunikation zwischen Ladegerät und Batterie/BMS stattfinden, genauso muss der Drehstrom ja nicht nur gleichgerichtet, sondern auch geglättet werden. Bei dieser Last kann man da sicherlich nicht ein paar Kondensatoren dahinter hängen, sondern da wird sicherlich eine Schaltnetzteiltechnik zum Einsatz kommen. Alles in allem daher vermutlich nicht sehr einfach selbst zu machen.
Momentan sind AC --> DC - Ladegeräte mit, zwischen 10.000 und 20.000€ verdammt teuer, ich denke aber in ein paar Jahren, wenn hier Serienprodukte gefragt sind, werden die Preise hierfür massiv sinken.
Per AC lässt sich der Ampera-E, laut Opel, mit bis zu 4,6kWh laden - hierfür bedarf es aber einer speziellen Opel-Wallbox.
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Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 19:17 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
mbrandhu schrieb: genauso muss der Drehstrom ja nicht nur gleichgerichtet, sondern auch geglättet werden.
als bescheidener Elektroniker, der ich bin, meine ich, dass man Gleichstrom zum Laden von Akkus nicht glätten muss.
Dem Akku sollte es egal sein, ob die Elektronen gleichmäßig fließen oder ob die alle 10ms eine kurze Pause machen
Ich bin aber kein Akku-Fachmann und kenne daher die Empfindlichkeiten moderner Akkus nicht.
Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 19:31 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Gleichfalls, Elektroniker für Geräte und Systeme - das Problem ist nur dass die li-ion-Akkus ja nicht direkt geladen werden, das sind viele Zellen parallel und dann in Reihe geschaltet, das ganze mit Battery-Management-System, Schutzüberwachung von Ladestrom-und Spannung etc...du lädst die Akkus ja nicht direkt, da hängt ja noch viel mehr dahinter, allein wenn man sich mal die charakteristische Ladekurve von li-ion-Akkus anschaut...
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Aw: Opel Ampera-e 14.12.2016 21:09 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Gleich gerichteter Drehstrom ist ohnehin nicht so wellig wie Wechselstrom, einer "Pause" gibts da gar nicht!
Interessant wäre noch die Konstellation DC-PV direkt Lader... Mit mppt und Schaltregler.
Allerdings braucht es schon eine konstantStromquelle (Schaltregler) wenn onboard kein Lader vorhanden ist und eine abschaltfunktion per Kommunikation.
Ohne Lader ist das bev billiger herzustellen dafur sind dann halt die Lader teurer, für 10k€ kaufe ich lieber noch ein bev als einen Lader
Btw: 33k€ finde ich für Norwegen einen niedrigen Preis, immerhin muss Opel die Zellen ja einkaufen und einen 60kwh Akku draus bauen.
Wenn die das ohne gigafactory können, warum sollte Tesla beim gleichen Preis Verluste einfahren?
Ich gehe daher im Gegenteil davon aus, das Tesla eine deutlich höhere Marge am Model 3 hat als Opel am Ampera.
Aw: Opel Ampera-e 15.12.2016 00:22 - vor 7 Jahren, 6 Monaten
Ganz einfach eine Batterie braucht ein Ladegerät, dass den Netzstrom (AC) in Gleichstrom (DC) für die Batterie umwandelt.
Fahrzeuge haben immer ein Ladegerät an Bord die Leistung ist sehr unterschiedlich, z.B. Renault ZOE alt 43 kW, neu 22 kW, Tesla neu 11 oder 16,5 kW. Viele Deutsche Fahrzeuge darunter auch Opel haben einen vergleichsweise schwachen Bordlader mit 4 kW.
Bei DC Ladern ist das Ladegerät stationär, d.h. nicht im Auto. Der Gleichstrom wird über den (CCS) Stecker übertragen, das Auto steuert den stationären Lader damit die Batterie nicht überladen wird. Diese Lader kosten richtig Geld... Ein DC Lader um den Ampera E dann zumindest mal mit 22 kW zu laden, wäre z.B. so einer design-werk.ch/dc-schnellladegerat-22kw/
kostet noch einmal halb so viel wie der OPEL...17.900 €
Die gleiche Ladeleistung 22kw kann z.B. die Renault ZOE laden ab Netzstrom.
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