Aw: Opel Ampera-e 29.11.2016 22:14 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Stimmt!
Wann gibt es das für 25k€?
50k€ sind mir einfach zu viel für so eine Blechkiste...
Gruß Thorsten
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 07:47 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Antwort: leider vermutlich nie.
Für 25 kriegt man ja nicht mal mehr einen Prius.
Ziehen wir mal 2000€ für den ice und die HV ab und rechnen mit
80€/kwh (das ist der derzeitige Material Preis ohne Herstellung für Lion Akkus laut EM) kommen auf jeden Fall 6000€ dazu.
Mit dem momentan üblichen Schnickschnack kommt man also im günstigsten Fall auf 30-35k€ bei einer Kosten Reduktion von 15%/a also in ca. 5 Jahren, wenn nicht vorher die Materialkosten wieder anziehen.
Derzeit dürfte das 40k€ Kosten (mit weniger braucht man mmn nicht spekulieren), +SC+Autopilot also 50k€ leider wohl angemessen...
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 07:59 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Finde ich nicht !
Man schiebt immer den angeblich ach so teuren Akku vor,verschweigt aber auch immer ganz gerne das ein E-Motor wesentlich einfacher und unkomplizierter aufgebaut ist als ein Verbrenner und dadurch extrem viel Entwicklungskosten eingespart werden .
Das ein E-Auto immer so viel teurer sein muss als ein vergleichbarer Verbrenner,ist nichts anderes als Abzocke !
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Letzte Änderung: 30.11.2016 08:08 von ex_Civic2006.
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 09:35 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Tesla Model S 225 kW / 60 kWh
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 12:17 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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gcf schrieb:
Antwort: leider vermutlich nie.
Für 25 kriegt man ja nicht mal mehr einen Prius.
Das ist der falsche Vergleich.
Ich bin überzeugt, man wird bis spätestens 2025 E-Autos mit 60kWh-Akku für diese 25k sehen.
Zwar nicht von deutschen Herstellern, sondern vielmehr von chinesischen oder vielleicht auch Billigherstellern wie Dacia und wir werden nicht gefragt werden, ob uns diese Entwicklung gefällt.
Bis dahin wird wohl der Akkupreis bei 100 bis 120 EUR pro kWh liegen und dann geht es rund. Rechne jetzt einfach andersrum von 25k runter. Ziehe davon meinetwegen 12000 EUR Kosten für den Akku ab, das sollte selbst unter Einberechnung der MWST und einer gewissen Marge sowie des Garantiehandlings reichen. Für 13000 EUR ein Auto anzubieten, das von sämtlichem Verbrenneroverhead entkernt wird und dafür ein E-Motor reinkommt, ist dann keine Hexerei mehr.
Wie der Akkupreis jenseits 2025 aussehen wird, hängt natürlich davon ab, wie viel zig Gigafactories nach und nach gebaut werden. Im Zweifelsfall ist da nochmals deutlich Luft nach unten.
Ich gebe also im Prinzip Civic2006 vollkommen Recht, dass E-Autos derzeit zu teuer angeboten werden, mit der Ausrede des ach so teuren Akkus. Wenn ich sehe, dass man einen Opel Astra ab 13k EUR Straßenpreis kaufen kann, also einen vollwertigen Verbrenner mit Tausenden in einem E-Auto nicht mehr benötigten Teilen, dann ist es schwer verständlich, warum ein Ampera-e irgendetwas zwischen 35 und 40k kosten soll.
eppf
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 13:45 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Dacia und China glaube ich gern, klar wird der Akku heute vorgeschoben, man kann 60kwh schon jetzt für 12000€ herstellen
Ich finde es aber schon legitim aus einen Prius ice, Tank, HV und abgasstrang rauszurechnen (6k€?) um auf einen VK Preis für einen Prius EV zu schließen, man will ja nicht auf Klima und Helferlein verzichten nur damit der Preis stimmt.
Das HSD rechne ich jetzt mal als Drive Unit für ungefähr den gleichen Preis, eine Onboard Lader noch dazu.
Eine ordentliche Marge?
Dann kommt noch hinzu das neue Autos wohl im Schnitt 10%/a teuer werden, grundlos und unabhängig vom Antrieb.
Ich sage ja nicht das mir das gefällt, sondern wage hier eine extrapolation.
Einzig eine stark sinkende Nachfrage insgesamt und weltweit könnte die Preise weiter drücken.
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 14:21 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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gcf schrieb:
Dann kommt noch hinzu das neue Autos wohl im Schnitt 10%/a teuer werden, grundlos und unabhängig vom Antrieb.Das würde ich nicht unterschreiben.
Auch Autos können sogar billiger werden, wenn die dazu nötige Konkurrenz vorhanden ist. Klar sind sie mit der Zeit immer teurer geworden, weil auch immer mehr drin ist.
Wenn ich aber z.B. an meine beiden Corollas denke. Für den 1.6Si zahlte ich 1994 ca. 2500 DM mehr als 1999 für den G6. Also beide Autos praktisch gleich groß und genau gleich motorisiert, der spätere G6 aber in einigen Details besser ausgestattet. Beide beim selben Händler gekauft, also keine anderweitigen Preisunterschiede wie Re-Import etc.
Lass bei den E-Autos neue Player auf den Markt drängen, die sich gegenseitig Konkurrenz machen und die Karten werden komplett neu gemischt. Ob die etablierten deutschen Hersteller hier kostenmäßig mithalten können? Sie werden auf alle Fälle nicht gefragt werden, ob der erzielbare Preis zum Überleben reicht. Sie müssen selbst für ihre Konkurrenzfähigkeit sorgen!
eppf
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 19:44 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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“EVs are compliance vehicles and GM knows this,”
Bloomberg spekuliert, dass GM mit jedem Bolt angeblich 9.000 Dollar verlieren wird - und trotzdem gewinnt:
General Motors Co. stands to lose as much as $9,000 on every Chevrolet Bolt that leaves a showroom once the all-electric subcompact starts rolling out. Sounds crazy, but the damage makes perfect business sense under the no pain, no gain policy driving the electric-vehicle boom in the U.S.
Here’s how the math works for GM in California. Let’s say it sells a total of 219,962 vehicles in one model year (as it did, in fact, in 2015). To avoid heavy fines or the threat of getting shut out entirely, it would need state-awarded ZEV credits equal to 14 percent of the total -- or 30,794. That would mean finding buyers for 7,698 Bolts, earning four credits for each, or 10,082 Chevy Volt plug-in hybrids or a combination of the two.
“EVs are compliance vehicles and GM knows this,” said the CarLab’s Noble. “The Bolt will take sales from all of the other vehicles on the market, and GM will get a lot of credits.”
www.bloomberg.com/news/articles/2016-11-...he-electric-car-boom
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Letzte Änderung: 30.11.2016 19:45 von e-motion.
Tesla Model S 225 kW / 60 kWh
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 19:54 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Für diesen Zweck reichen in D schon Plugin-Hybride.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 20:21 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Das erklärt dann auch die streng limitierte Auflage allzuviel m3 Käufer werden schon von daher kaum abspringen können, ähnlich wie beim i3.
Und klar ist auch, da man Compliance vehicle nur dort hin verkauft wo es notig ist, demnächst also erst mal in China, hierzulande zählt man dann den Compliance Aufpreis wir jetzt schon die quersubvention für ausländische Märkte, na danke.
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Egon
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Aw: Opel Ampera-e 30.11.2016 20:55 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Na da haben wir ja den Fehler: 4jahre Haltedauer?
Deckt sich mit einer Aussage das angeblich schon 80% der privaten zum Leasing greifen, wtf?
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Aw: Opel Ampera-e 09.12.2016 21:13 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Opel-Marketing-Chefin Müller:
"Wir geben mit dem Ampera-e den Ton an"
Die Reichweite von 500 Kilometern macht offensichtlich selbstbewusst. Opel-Marketing-Frau Tina Müller setzt nun ganz auf die Strahlkraft des neuen Stromers Ampera-e.
- www.automobilwoche.de/article/20161209/H...-ampera-e-den-ton-an
Grüße, Egon
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Aw: Opel Ampera-e 09.12.2016 21:24 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Wüstet Ihr dans unsere UK Freunde (und auch die Iren) kein Ampera-e bekommen werden, weil GM kein Rechtslenker produzieren wird?
Hat nichts mit dem Brexit zu tun! Nur mit zu geringem Absatzzahlen.
Jan
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Aw: Opel Ampera-e 09.12.2016 22:06 - vor 7 Jahren, 7 Monaten
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Wüstet Ihr dans unsere UK Freunde (...) kein Ampera-e bekommen werden,
Jetzt wär ein Link geil gewesen.
ich hab nur das hier gefunden:
Alas, the Chevy Bolt won't be immediately available outside the US. Some kind of left-hand-drive Ampera-e is likely coming to Europe in 2017, and a right-hand-drive model will "eventually" come to the UK according to GM.
arstechnica.co.uk/cars/2016/12/chevrolet...figurator-uk-europe/
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