Priusfreunde.de

Um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, benötigt der ICE eine gewisse Last, die auf Dauer zu einen höheren Verbrauch führt. Von daher versucht man diese Phasen kurz zu halten. Ob man nun aber schnell oder langsam seine gewünschte Geschwindigkeit erreicht, ist meiner Meinung nach unerheblich - Hauptsache die Beschleunigung erfolgt mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad des ICE. In letzer Zeit ziehe ich aber Beschleunigungen mit etwa 75% im ECO der höheren vor. Wenn die Verkehrslage es allerdings erfordert, gehe ich auch schon mal bis 50% in den PWR Bereich.

An Steigungen versuche ich nicht zu beschleunigen, sondern nur die Geschwindigkeit zu halten.

bgl-tom schrieb:
1.
....Dabei ist die Effizienz zwar ziemlich mies, aber dafür gleicht die niedrige Drehzahl es wieder aus...

2.
....(ohne Rücksicht auf Verkehr) auf, sagen wir, 70km/h beschleunigen soll? Lange Mitte Eco oder kürzer Ende Eco?...

3.
Wie fahre ich am sparsamsten einen langen, flachen Berg hoch - er ist so steil, dass ein heretical mode beim ca. 70km/h nicht möglich ist?

4.
Was mache ich bei Gegen- oder Rückenwind? Ich würde annehmen, dass man bei Gegenwind halt langsamer fahren sollte als üblich und mit Rückenwind schneller....
Das sind sehr gut gewählte Worte!

Zu 1.
Ihr erinnert euch an meinen 1. Beitrag hier?
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...amp;id=405499#405499

Da sind auch 3 Videos und ganz unten meine Fahrweise mit dem Ecometer.
Immer wieder komme ich zu diesen Videos zurück:




Achtet man genau darauf was er sagt, kommt man im Vergleich mit dem Hybrid System Indikator dazu.
Das er fährt wie ich oder viel mehr, da er mein Lehrer ist = ich fahre wie er.

Er hat das zusammen gesammelt findet ihr hier: www.cleanmpg.com/community/index.php?threads/1510/

Also versuchte ich es wieder mal, Beschleunigen wie zu der Zeit als ich noch ohne Hybrid Assistant auskommen musste.

Mit der Verbrennungsmotor verhungern lassen Methode:
–Beschleunigen nach den Videos bis 20 km/h elektrisch
–Verbrennungsmotor starten, ich zähle bis 3 (sonst geht er wieder aus)
–nun nehme ich wie in dem 1. Beitrag von mir die Nadel vom Ecometer soweit zurück, dass nur 5 mm weiter der Verbrennungsmotor aus wäre.
–genau in diesem Verhungermodus bleibe ich
–Berg hoch habe ich zwar schlechte Effizienz, aber sehr niedrige Drehzahlen und noch niedriger und vor allem schnell fallenden Momentanverbrauch.
–die Geschwindigkeit lasse ich Berghoch sinken, ist mir egal wie weit runter (Drive with Load – siehe Clean MPG) das Gaspedal bleibt unverändert im Verhungermodus, der Verbrennungsmotor bleibt an.

Damit würde ich sagen, die Aussage stimmt „Die Effizienz die angezeigt wird, ist zwar nicht so toll. Aber das gleicht der Antrieb durch niedrige Drehzahlen wieder aus“.

Zum Schluss erreichte ich trotz gar nicht mal so hoher EV Anteile viel besseren Total– und Durchschnittsverbrauch. Das machte mich stutzig. War meine über tausende Kilometer gefahrene Methode. Noch ganz ohne Hybrid Assistant, einfach mit niedrigsten Drehzahlen beschleunigen und auch Berge so hoch fahren doch nicht so falsch.

Zu 2.
Ich würde das so machen wie in den Videos gesagt, fahre auch oft bei wenig Verkehr so auf die Bundesstraße auf und dann kommt hinter mir der Verkehr und ich muss schneller werden.

Angenommen es ist eine Ebene, kein Wind, kein Verkehr

–elektrisch bis 20 km/h
–Verbrennungsmotor starten bis 3 zählen
–Ecometer bis dahin sinken lassen, dass der Verbrennungsmotor gerade noch an bleibt
–Tacho beobachten, 30,40,50,60 km/h sollten drin sein
–sobald die Geschwindigkeit nicht mehr steigt
–Ecometer um 1 Strich/5 mm oder da hin wo der Verbrennungsmotor sich zuschaltet steigen lassen
–nun steigt er ganz alleine, aber langsam auf 70 km/h
–geht man nur ganz leicht höher wechselt er in den Heretical Mode
–nun kann man die Nadel im Ecometer wieder sinken lassen
–das wichtigste ist nun, dass die Geschwindigkeit nicht weit unter 70 km/h laut Tacho fällt
–sonst geht wieder raus aus dem Heretical Mode

3. kannst du den lang gezogenen Berg mit 80/90/100 km/h hoch fahren im Heretical Mode und kommst du oben an, bevor du aus dem Heretical Mode raus fliegst? Wenn ja (ich habe so einen Berg auf der Bundesstraße). Versuche vor dem Berg die nötige Geschwindigkeit drauf zu bekommen, halte das Gaspedal und lasse die Geschwindigkeit bis zur Bergkuppe fallen. So das du noch im Heretical Mode mit mindestens 70 km/h laut Tacho über den Berg kommst. Dann nehme das Gaspedal erst wieder zurück.

Du schafft es auch mit 100 km/h Anlauf nicht, im Heretical Mode über den Berg?

2 Methoden (ich habe das genauso wie du):
1= kein Verkehr (Nachts zum Beispiel): du lässt die Nadel im Ecometer soweit sinken, dass der Verbrennungsmotor bei noch weiteren sinken aus gehen würde. Dort hälst du ihn. Schlechte Effizienz wie du selbst fest gestellt hast. Aber gucke mal wie schnell der Momentanverbrauch sinkt und dann achte mal wie niedrige die notwendigen Drehzahlen sind. Ich habe es (als ich noch YouTube hatte) ausprobiert, es gibt nichts sparsameres (neben dem Heretical Mode) einen Berg hoch zu fahren. Ich habe einen Berg (11% oder mehr Steigung, absolut Nebenstraße), da fahre ich jeden Tag mit fast 20 km/h hoch und der Verbrennungsmotor ist dabei an. Im Verhungermodus.

Diese Methode „Drive with Load“. Machen LKWs zum Beispiel Kassler Beege. Sie fahren so langsam wie irgendwie möglich dort hoch.

2=viel Verkehr: ich gebe ganz langsam immer mehr Gas. Das langsam ist der Trick. So viel wie der Verkehr erfordert. Wenn ich die Chance habe, versuche ich den Heretical Mode so lange wie möglich, mit so viel Gas wie nötig zu halten. Fliegt er raus, ist die Last zu groß. Muss man mit höheren Verbrauch leben. Fordert der Verkehr.

Zu 4.
Bei Gegenwind: Geschwindigkeit runter. Schalte Musik aus und höre auf deine Ohren, sobald du den Wind an deine Scheibe drücken hörst, fährst du schon dagegen an. Das kann schon 50 km/h sein. Also versuche ich so schnell wie möglich runter von den viel befahren Straßen. Und dann so langsam wie möglich weiter. Trotz Pulse&Glide wann immer möglich, habe ich im Totalverbrauch einen Unterschied von über 0,5 Liter auf 70 km gemessen. Gegenwind kostet genauso Energie wie Berge

Bei Rückenwind: nein nicht mehr Gas geben. Da schafft man nur eins mit, man ist schneller da, bei gleichem Verbrauch wie immer. Versucht man so zu fahren wie immer, kann man das Auto auch mal mit einer 2 vor dem Komma abstellen. 2,7 l/100 km habe ich schon gesehen. Bei 70 km Streckenlänge.

P.S. Ich habe es ausprobiert. Am sinnvollsten ist für mich eine Beschleunigung bis maximal 60 km/h und ein ausrollen lassen bis 20 km/h . Jeder Meter ausgerollt ist gut. 60–40 km/h hat nichts gebracht. 60–20 km/h brachte etwas. Das einzige was etwas bringt, in der Talsole schon wieder beschleunigen. Berg hoch rollen lasse ich nur, wenn. Ich mit rollen über den Hügel komme.

Reisender ist wahrscheinlich der einzige, der Polizeikontrollen bei Spritmonitor einträgt.

Ich bewundere deine Ausdauer mit dem Fahrstil und hätte mir an deiner Stelle schon längst ein kleines Moped gekauft das zum Bruchteil der Kosten fährt.

Hatte soeben eine Strecke von 20km und hab PG angewandt.
Schon verrückt, wie der Verbrauch sichbar zurückgeht.

Einzig das elendig langsame Beschleunigen führe ich so nicht durch.
Das raubt mir ansonsten noch den letzten Nerv.

Vorausschauendes fahren mit angepassten Rollphasen ist der Schlüssel zum vernünftigen Verbrauch im Alltagsbetrieb und letztlich auch nix anderes als das von dir betriebene PG. Nur nicht im Extremum.

Und bitte überdenke deine Verallgemeinerungen in Sachen Automarken oder Betriebsstoffe. Die meisten Leute sind noch nicht reif für einen Hybrid und Sonntagsfahrer mag auch keiner.

Viele Grüße,
Hybridiseur

In Spritmonitor trage ich alles ein –für mich (zum nachvollziehen), ihr dürft es angucken

Ich darf Motorräder bis 125 cm3 fahren. Dafür habe ich einen Führerschein, die fahren auch 100 km/h
Die Gründe dagegen:
–140 km am Tag
–365d/24 h Dienst (3 Schicht)
–ich schlafe nach der Nachtschicht fast immer im Schlafsack im Auto, weil ich gar nicht heil nach Haus komme (Beifahrersitz)
–Wetter, Kälte, Lungenkrank, ich muss mich unbedingt vorsehen
–Gefahren (hohe Geschwindigkeit, LKWs Wildwechsel)

Ich sehe auf meinen Straßen oft Motorradfahrer.
Wer kurviger.de kennt der weiß warum auch ich da lang fahre. Ich liebe Kurven, langsam und gemütlich fahren. Landschaft genießen. Ich mache 2x täglich eine Reise. 1 Monat Bundesstraße pur und wenn auch am kürzesten (damit von den Euros am günstigsten) ich wurde aggressiv, gestresst, war vorher und hinterher kaputt. Was an den Leuten und den gefahren Geschwindigkeiten liegt.

Was ich mir kaufen würde mit Seitenscheiben wäre ein:
de.m.wikipedia.org/wiki/Renault_Twizy
Aber da würden sie mich noch mehr hassen. Sie mögen jetzt schon nicht:
–Kleinwagen – fahre ich
–Toyota – fahre ich
–Hybrid – Ökomobil
–smalste Reifen

Das ist alles uncool.
In einem VW Polo TDI Bluemotion, selber Fahrer am Steuer, wurde ich ganz anders behandelt. Und nun erzähle mir einer ich mache Markenbäsching, dass machen die anderen mit mir. Live, täglich und in Farbe.
Und das liegt nicht an der Fahrweise. Das liegt am Auto (Fabrikat, Modell, Aussehen, Motorisierung).

Pulse&Glide funktioniert immer, auch mit Elektroautos. Weil, man hat die Phasen ohne Verbrauch.
Guckt mal LKWs: www.eurotransport.de/artikel/ccap-von-sc...d-segeln-541135.html

Ich komme auf einen EV Anteil von 30–72% laut Hybrid Assistant (in Bewegung)
Das sind die Glidephasen ich fahre aber auch 70 km einfach (Gesamt 20 km Bundesstraße, den Rest Kreis und Landstraße). Dazu 3 Schicht/Wochenende/Feiertage/Früh morgens/spät Abends. Da ist das alles keine Kunst

Das langsame beschleunigen mag ich sehr gern. Deswegen mache ich das.
Ich zwinge mir das nicht auf. Ich fahre auch gern in Dänemark. Das liegt an der Mentalität der Menschen und an den möglichen Geschwindigkeiten. Ein Aufschrei würde durch Deutschland gehen, hätten wir deren Geschwindigkeiten.

Dazu haben wir hier ein Thema www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...atid=12&id=19131

Meine Verallgemeinerung der Automarken:
Ich habe es selbst erlebt bei YouTube von Elektroautofahrern gehört: es sind immer die gleichen Marken die Stress machen. Betriebsstoffe: ich kann nur von mir reden. Dieselfahrzeuge machen Stress und Ärger auf der Straße und mir gruselt es, wenn Elektroautos mit noch mehr Wums kommen und zwar in für diese Fahrer bezahlbare Regionen. Ich habe das in unserer Landeshauptstadt mit Tesla Model S schon beobachten können.

Die Sonntagsfahrer sind die schlimmsten, noch schlimmer sind nur noch Sonnabendfahrer.
Am angenehmsten sind Motorradfahrer (keine Sportausführung). Ansonsten wird hier bei uns am Wochenende ein viel aggressiverer Fahrstil gefahren als in der Woche. Ich stimme dir zu, ich mag sie auch nicht die Sonntagsfahrer.

Was du wahrscheinlich wirklich meinst. Das ist mit der Zeit ausgestorben.
Es gibt nur noch den Nachtverkehr in der Woche. Oder den Nachtverkehr am Sonntag. Aber den schleichenden Sonntagsfahrer? Den gibt es nicht mehr. Ich fahre so oft Sonntags zur Arbeit oder nach Hause.

Was es jetzt in der übermotorisierten Liga der großen und schweren (die wirklich sportlichen sieht man gar nicht mehr / nur Dickschiffe) dort angekommen ist, sind die Hybrid und Elektroautofahrer die Spaß daran haben ihre Verbräuche an das maximal mögliche zu bringen. So wie ich

P.S. Ich möchte keinen auffordern irgendetwas von dem oben auf www.cleanmpg.com verlinkten Artikel anzuwenden. Möchte nur aufklären wie ich zu meinem Verbrauch komme.

Ich mag auch das "Beschleunigen" bei Mitte Eco - so lange es nicht bergauf geht. Ist doch sehr angenehm, wenn der Motor nur ganz leise vor sich hintuckert.

Es ist natürlich ein Leichtes zu behaupten, dass die VAG-Autos die schlimmsten Drängler beherbergt, wenn knapp 40 Prozent der auf deutschlands Straßen fahrenden Autos aus dem Hause VAG kommen.

So gesehen sind auch alle Toyotafahrer notorische Schnarchnasen und Blockaden.

In einem Land wie Mc Pomm mit nichtmal 70 EW/km hats noch nie viele Sonntagsfahrer gegeben. Etwa 7,5 mal weniger als in NRW.
Aber das kannst du bestimmt sehr gut und objektiv belegen, da du schon Zeit deines Lebens viel Auto fährst.

Ich glaube nicht, dass man dich mit einem Twizy mehr hassen würde.
Das ist eine Krücke und die schafft nur 80kmh. Das muss man hinnehmen und gut.
Du aber fährst ein richtiges Auto und suggerierst anderen Verkehrsteilnehmern, dass du entweder ignorant oder nicht in der Lage bist, ein KFZ im Bereich der erlaubten Höchtgeschwindigkeit zu lenken.

Es gibt Leute, denen ist die Zeit zu Hause am Sofa wichtiger als ein paar ml weniger Verbrauch und vergiss nicht: auch Zeit ist Geld.

Ich finde, dass eine Person, die so hart an der Grenze fährt, auch nur bedingt ein Recht darauf hat, sich über andere zu beschweren. Denn jegliche Aufregung deinerseits basiert darauf, dass du nicht aus dem Quark kommst.


Viele Grüße,
Hybridiseur

Hybridiseur schrieb:

Ich finde, dass eine Person, die so hart an der Grenze fährt, auch nur bedingt ein Recht darauf hat, sich über andere zu beschweren. Denn jegliche Aufregung deinerseits basiert darauf, dass du nicht aus dem Quark kommst.

Gut den Handschuh hebe ich auf.

Ich fahre nur an der Grenze wenn ich alleine bin. Das zum 1. ansonsten fahre ich so, dass ich keinen behindere oder aber fahre langsam damit man mich überholen kann.

Drängeln, bei Dunkelheit, komplett freier Straße gegen Mitternacht?
Das erfolgt aus reinem Spaß an der Freude!
Genau wie mit 80 km/h

Es gibt Gesetze an die muss ich halten. Deswegen mache ich Platz oder trete aufs Gas.
Klar es liegt natürlich nur an mir und weil ich nicht aus dem Quark komme (tolle Wortwahl).

Alle anderen sind automatisch im Recht?
Na super. Dann kann ich auch machen was ich will
Weil, was anderes machen die nicht.

Es gibt kein Recht auf drängen, andere in Gefahr bringen.
Es gibt auch kein Recht auf übermäßige Zahl Promille Alkohol.
Oder etwa doch?

Wenn alle anderen Recht haben.
Dann habe ich das Recht mein Fahrzeug so schnell zu führen wie ich möchte.
So lange ich dabei keinen behindere.

Auf das sie sich gegen einen Baum wickeln, der arme Baum.
Der Grundsatz gilt Geschwindigkeit tötet. Um so höher die Geschwindigkeit desto größer die Gefahr.

Wenn ein 40 Tonnen schwerer LKW einen Kleinwagen wie meinen mit 90 km/h Bergrunter an die nächste Ampel jagt, die ganze Zeit dicht auffährt. Und gerade noch so mit quetschenden Bremsen zum stehen kommt. Gern auch Fahrer aus Osteuropa, dann ist das natürlich auch in Ordnung.

Habe fertig.
Weil ich nicht aus dem Quark komme...
Oh man, dass ist die Realität und kein Videospiel

Erklärung bitte, warum meine Frau die meine Fahrweise überhaupt nicht gut findet. Warum sie das gleiche berichtet? Gern „ich fahre umweltfreundlich mit dem Bus“ diese VAG Busse über die schimpft sie regelmäßig. Was fährt sie? Einen Kleinwagen, Nissan Micra, Handschaltung 60 PS. Warum erzählt der „Schräg“ bei YouTube mit einem Tesla das ihn ein Ingolstädter drängelt und gar nichts von Geschwindigkeitsbegrenzung hält? Wenn du das so verteidigst. Findest du es anscheinend gut und richtig? Falls dem so ist und jedem der schnell vom Fleck kommt, die Gegner von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Den wünsche ich ich leistungsarmes Auto und dann dürfen sie sich mal so fühlen wie ich. Der Yaris Hybrid hat Power vom Stand aus und auch mit 70 Berghoch kann ich ein’ges stehen lassen. Aber muss ich das?

Es gibt keine Mindestgeschwindigkeit.
Man darf nur keinen behindern.

Es gibt Geisterfahrer, die beschweren sich bis zu ihrem Ableben über die mehr als hundert anderen "Geisterfahrer" auf der Autobahn und es gibt Leute, die schleichen mit 20-60 km/h auf Landes- sowie Bundesstraßen und wundern sich darüber, dass ihnen die LKW auf die Stoßstange steigen oder Polizisten sie zwei! Mal! wegen verkehrsgefährdend schleichender Fahrweise für fahrunfähig halten und eine Strafe verhängen wollen. Nächster Halt für solche Merkbefreiten, die nur für ein Auto oder LKW, der gefährlich ausgebremst wird, nicht beschleunigen wollen, ist dann vermutlich die MPU.

Zu diesem Thema hier und den unmöglichen Videos auf YouTube habe ich mir bisher jeden Kommentar verkniffen - und dieser hier muss für den Geisterfahrer reichen, denn der Fahrer des Fahrzeugs das mit einer Relativgeschwindigkeit von vermutlich rund 70 km/h irgendwann von hinten in den Reisenden kracht, wird auch nicht debattieren.

Bei solchen HSD-Verkehrsteilnehmern braucht man sich über das weit verbreitete Vorurteil, dass Toyota-HSD-Fahrer rollende Verkehrshindernisse und Auffahrunfallgeneratoren sind nicht weiter wundern...

„Du aber fährst ein richtiges Auto und suggerierst anderen Verkehrsteilnehmern, dass du entweder ignorant oder nicht in der Lage bist, ein KFZ im Bereich der erlaubten Höchtgeschwindigkeit zu lenken.“

Echt jetzt? Wieso kann man @ Reisender nicht einfach überholen ? Gab es da nicht eine Höchstgeschwindigkeit für LKW auf Landstraßen ? Wenn mir mal einer im Kofferraum sitz werde ich bestimmt nicht schneller, den das wird nix ändern. Fahre selbst recht ruhig wenn Möglich, auf’n Landstraßen 70-80 u. Autobahn ~ 110 bzw tuckere mit Abstand hinter LKW u. Busse her. Allerdings wenn keiner davon da ist mindestens so das LKWS nicht überholen müssen. Jeder hat andere Prioritäten, der eine will 5 Min. eher aufs
Sofa der weniger verbrauchen. Wenn einer schneller aufs Sofa will muss Er eben noch schneller sein oder vielleicht früher losfahren.

Thomas

LuiK schrieb:
Es gibt Geisterfahrer, die beschweren sich bis zu ihrem Ableben über die mehr als hundert anderen "Geisterfahrer" auf der Autobahn und es gibt Leute, die schleichen mit 20-60 km/h auf Landes- sowie Bundesstraßen und wundern sich darüber, dass ihnen die LKW auf die Stoßstange steigen oder Polizisten sie zwei! Mal! wegen verkehrsgefährdend schleichender Fahrweise für fahrunfähig halten und eine Strafe verhängen wollen. Nächster Halt für solche Merkbefreiten, die nur für ein Auto oder LKW, der gefährlich ausgebremst wird, nicht beschleunigen wollen, ist dann vermutlich die MPU.

Zu diesem Thema hier und den unmöglichen Videos auf YouTube habe ich mir bisher jeden Kommentar verkniffen - und dieser hier muss für den Geisterfahrer reichen, denn der Fahrer des Fahrzeugs das mit einer Relativgeschwindigkeit von vermutlich rund 70 km/h irgendwann von hinten in den Reisenden kracht, wird auch nicht debattieren.

Bei solchen HSD-Verkehrsteilnehmern braucht man sich über das weit verbreitete Vorurteil, dass Toyota-HSD-Fahrer rollende Verkehrshindernisse und Auffahrunfallgeneratoren sind nicht weiter wundern...
Überlege bitte mal, ob du das genau so auch Daniel direkt ins Gesicht sagen würdest. Ich kenne Daniel zwar nicht persönlich, aber bei vielen hättest du dann eine Backpfeife sicher bei dieser Wortwahl, unabhängig davon, ob die Kritik inhaltlich berechtigt wäre oder nicht. Der Ton macht die Musik.

@LuiK:
Die Moderation wurde wegen Deiner Ausdrucksweise benachrichtigt.
Du solltest die anderen Beiträge nochmal lesen. Dann erkennst Du vielleicht, daß Deine Entzürnung außerdem grundlos ist.

LG
Klaus

Danke für die netten Worte.

Für die Angriffe möchte ich mich gern noch einmal äußern.
-ich fahre auf keiner Straße so das ich jemanden behindere
-ergibt sich durch Straßenverlauf/Verkehr eine Gefahr für mich oder andere durch meine niedrige Geschwindigkeit fahre ich schneller und zwar rechtzeitig
-meine Augen sind die ganze Zeit im Rückspiegel
(Klar heute habe ich auf der leer geputzten Landstraße echt mal geträumt )
-Bundesstraßen vermeide ich wo es nur geht. Solche Fahrweise 20-60 km/h geht auch hier natürlich nur Nachts
-Polizei würde ich angehalten weil ich 60 km/h im Dunkeln bei Kilometer für Kilometer nicht 1 Auto morgens um 4 Uhr gefahren bin. Das gar nicht mal wegen Spritsparen sondern wegen Wildwechsel. Das 2.x Polizei da stand ich in einem Waldweg. Wurde in einer Ortschaft zuvor gemessen. Ich hatte ausrollen lassen. Wieder kurz vor Mitternacht weit und breit kein Auto zu sehen.

Wenn ich andere oder mich in Gefahr bringe sollte ich wirklich darüber nachdenken Auto und Führerschein abzugeben. Wenn andere durch überhöhte Geschwindigkeit Unfälle bauen. Mit Todesfolge. Oh sehe genügend kaputte Leitplanken, Kreuze an Straßenrand, die Zeitung ist voll davon. In der Nähe haben sich ortsansässige im Dorfteich versenkt. Das Auto ist abgehoben! Hat einen Baum die Krone rasiert und ist dann Kopfüber im Teich gelandet. Sie sind ertrunken. Ich fuhr da gestern lang. Wie geht das? Wenn nicht durch zu hohe Geschwindigkeit?

Also wenn hier jemand andere gefährdet, dann bestimmt nicht der langsam Fahrer.
Der hat Reaktionszeit zum bremsen, der kann gar keine schlimmen Unfälle hervorrufen.
Andere die schneller sein wollen/müssen schon.

Ich weiche aus.
Auf Straßen mit wenig Verkehr.
Auf denen kann ich ganz entspannt meine 20-60 km/h fahren.
Auf Bundesstraßen in der ganz normalen Verkehrszeit geht das natürlich auch bei mir nicht.
Herectical Mode rein und mt LKW Geschwindigkeit (die sich nicht an ihre 60 km/h halten laut dem was ich weiß) sondern 80 km/h fahren. Und dann fahre ich meine 80 und trotzdem noch zu langsam. Nicht für die meisten. Sondern für vereinzelte.

Ich fahre auch ganz normal und unauffällig durch den dicksten Verkehr.

Ich verbitte mir, zu behaupten ich gefährde andere.
Das mache ich im Leben nicht!
Da sollte man sich selbst an die Nase fassen.

Ich möchte aber auch nicht mehr.
Genug der Rechtfertigung.

YouTube ist weg und bleibt weg.
Andere - International - haben es vorgemacht. Ich mache nur nach.
Schon mit dem 1. Prius war so etwas möglich. Mit dem 2. Prius wurde es populär.
Schon in den Jahren als das Benzin im Krieg knapp war hätte man solche Fahrtechniken wie ich die praktiziere, davon erzähle, beschreibe auf dem Schirm.
Bei LKWs wird das über GPS Unterstützung beworben.
Die Bahn macht das über Systeme um Energie einzusparen.

Nur vereinzelte und des Deutschen liebstes Auto.
Da darf man das nicht. Energie sparend fahren.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Ich und andere gefährden! Ich habe meinen Führerschein seit 1996 und nur weil ich noch nie eine Vollkaskoversicherung hatte, bin ich so hoch in der Einstufung. Ich fahre aber Auto und unfallfrei.


Zum Thema Auffahrunfall möchte ich noch sagen:
-mit langsam fahrenden muss jeder rechnen auch ich
-wer auffährt bekommt meist Schuld, wenn dem langsam fahrenden Absicht nachgewiesen werden kann bekommt der Teilschuld.
-wenn sich ein Mensch auf die Straße legt und ich überfahre diesen:
Wer bekommt Schuld? Ich. Warum? Weil ich laut Rechtsprechung immer damit rechnen muss. Fall passiert me auf der Autobahn. Suizid.


Habe fertig.
Genug der Diskussion. Meine Gesundheit!
Ich arbeite für die Interessenten noch eine Zusammenfassung aus.
80.000 km Erfahrung in knapp 3 Jahren. Alles mögliche ausprobiert. Für richtig und für falsch empfunden.
Das stelle ich hier noch einmal rein. Und dann war es das zum Thema Sprit sparen.
Dann ziehe ich mich auch hier auf den Wenig-Schreiber-Leser Posten zurück.

P.S. Ich bin immer noch weit davon entfernt an Hypermiling ran zu kommen. 1000 km mit einer Tankfüllung okay. Aber 1500 km oder mehr wie die Damen und Herren aus den USA. Keine Ahnung wie die das machen.

Reisender schrieb:
Andere die schneller sein wollen/müssen schon.Nur Einsatzfahrzeuge müssen manchmal schneller sein, alle Anderen nicht! Sie zeigen damit nur, dass sie ihre Zeit nicht richtig organisiert bekommen oder ihnen ihre Mitmenschen sch***egal sind.

Ist halt ein hartumkämpftdiskutiertes Thema das "Spritsparen". Erst recht bei einem vorsätzlichen Spritsparauto mit HSD. Der Spritsparer fährt, spart und genießt. Wobei der Genuss nicht jedem verständlich dabei ist. Muss er das? Nein! Ob der Sparfuchs dann und auf welche Art darüber berichtet, ist persönliche Ermessenssache und entspricht dem eigenem Mitteilungsbedürfnis genauso, wie wenn er es nicht lieber vorzieht, darüber zu schweigen und einfach sein Ding weiterzufahren. Leicht ist es nicht, sehr sparsam zu fahren. Auch nicht mit einem deklarierten Spritsparauto. Am Verbrauch erhitzen sich die Gemüter, die der Zahlenden und der weniger zahlend Sparenden. Auf zum Spritverbrennen! Jedem nach seinem Maß und seinen Fähigkeiten. Lass' die Leute reden, schreiben und und und. Das Haus der Autofahrer hat viele Wohnungen, in dem sich nicht immer alle in ihm Wohnenden besonders gut vertragen. Wie könnte es anders sein.

Wisedrum

Hallo Reisender,

mach Dir keine Gedanken, was Andere über Dich denken.
Ich fahre wahrscheinlich ähnlich wie Du. Ich versuche niemanden zu behindern und versuche allgemein gesagt im Verkehr mitzuschwimmen.

In meinem beruflichen Umfeld ist das Thema Energiesparen sehr hoch eingestuft. Früher habe ich es sicherlich auch selbst etwas belächelt. Mittlerweile stehe ich jetzt ab und zu vor meinen Teilnehmern und vermittle auch DIESES Thema.

Im Sommer knacke ich die 1000 km mit einer Auris-Tankfülling regelmäßig. Auf der anderen Seite habe ich auch Touren, wo Strecke gemacht wird und dann schon flotter gefahren wird...Das passt dann nicht ganz zu meinem Nicknamen

Von daher lass die Leute reden, so haben sie was zu reden.
Genies Dein Fahren und die Impressionen und lass Dich wie schon erwähnt nicht vom Zeit-Management Anderer beeinflussen.

Stauquelle