Guten Tag liebe Priusfreunde.
Die Temperaturen gehen wieder etwas höher.
Das Grillblocking demontieren, zumindest auf die Außentemperatur aufpassen muss ich nun wieder.
Hier noch mal meine Strategie:
Ab 10 Grad Celsius von unten beginnend 2 Luftöffnungen wieder frei machen
Ab 20 Grad Celsius sind es 4
Ab 30 Grad Celsius sind alle Block Maßnahmen wieder offen
Wenn die Temperatur am Tag so wie im Moment zwischen -2 Grad Celsius und Plus 10 Grad Celsius schwankt mache ich auf und zu eben 2x und immer noch tun es die Isolierungsrohre aus dem Baumarkt.
Zum Zinkspray auf den Bremsen wollte ich noch was sagen.
Es bilden sich also auch ohne Regen ganz kleine Rostpunkte. Klar. Die Luftfeuchtigkeit.
Also Zinkspray. Das Auto bleibt jetzt 3 Tage stehen. Freizeit ist unbezahlbar. Muss ich erst noch lernen.
Bis eben sahen die Bremsscheiben auf jeden Fall gut aus.
Verbrauch?
photos.app.goo.gl/TJyznAPNQLvDUX1z6
3,0 l/100 km aktuelle Tankfüllung und 2,1 l/72 km bin ich gerade von der Arbeit gekommen.
Meine neue Strecke, 72 km gefällt mir sehr gut. Nicht Stress und Druck bis zum Schluss oder eben sofort noch in Stage 1A drauf Latschen müssen. Dumm wenn man so dicht am Stadtrand wohnt.
Einige Sachen habe ich mir unterwegs notiert.
Wenn ihr mit dem Fahrrad, dem Elektroauto, dem Hybrid einen Hügel runter rollt:
-das Gefälle ist so groß, dass ihr dabei nicht langsamer werdet
-die nächste Steigung ist aber auch nicht zu verachten
-wann tretet ihr wieder in die Pedale? Aufs Fahrpedal?
Kam zu dem Schluss, auf dem Fahrrad wenn ich „unten“ angekommen bin. Nicht erst wenn ich fast zum Stillstand gekommen bin. Das kostet mich enorm viel Kraft. Kann man das auf ein Auto übertragen?
Das nächste:
Wenn ich mit meinem Fahrrad, Hybrid, Elektroauto auf einem Radweg/2 spurige Straße fahre wo einigermaßen Verkehr ist, aber Möglichkeiten mich zu überholen, wo verbrauche ich mehr „Energie“? Wenn ich anhalte und weiter fahre? Oder, wenn ich den den schnelleren hinter mir die Möglichkeit lasse zu überholen und die Geschwindigkeit senke?
Auch hier kam ich wie bei Hügel runter und bald wieder hoch auf den Gedanken - Geschwindigkeit runter. Die anderen überholen lassen. Kostet mich weniger Energie als, wenn ich anhalte mit dem Rad, dann wieder los treten muss, auf Geschwindigkeit kommen, Gänge durch schalten. Ich habe hier mal bewusst das Fahrrad gewählt. Weil, wenn wir Fahrrad fahren können wir alles vorausschauend, ohne viel bremsen und rollen lassen. Mein Auto wiegt eine ganze Menge und das wieder in Bewegung setzen sollte mehr Energie kosten, als es einfach in Bewegung halten. So eben auch schon im Tal wieder das Fahrpedal treten anstatt erst den nächsten Hügel hoch zu rollen. Keine Ahnung. Aber das ist doch Physik. Müsste stimmen.
Dann wüsste ich auch gern, für ein Fahrrad wie für ein Auto gibt es eine Maximale Geschwindigkeit.
Habe das im Zusammenhang mit Velomobilen gelesen.
de.wikipedia.org/wiki/Velomobil
Und zwar durch den Luftwiderstand, braucht man weniger Kraft so ein Velomobil in Bewegung zu setzen und man kann auch schneller damit fahren. Bei weniger Kraft.
So nun der Schwenk zum Auto.
Ein Mercdes EQS war das doch? Oder nehmen wir den Prius 4 den kann man man durch seine Form schneller fahren als einen Yaris Hybrid, bei weniger Energieverbrauch. Siehe Velomobil. Das gleiche.
Wie hoch liegt denn diese Geschwindigkeit, bei der sich kein Mehraufwand an Energie mehr lohnt?
Beim Fahrrad würde ich sagen, hat man die schon mit 30 km/h erreicht.
Und bei meinem Yaris Hybrid? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass man das ausrechnen kann.
Sind es 50 km/h ? Tacho? Also 45 km/h GPS?
70 km/h können es wohl nicht sein.
Lassen wir mal den Antrieb und euren geliebten Wirkungsgrad weg.
Beim Velomobil habe ich nur Muskelkraft. Das Liegerad mit Gehäuse hat eine Form und eine Fläche die gegen den Wind angekommen muss. Daraus lässt sich die Kraft ableiten die nötig ist in Newton um das ganze auf Geschwindigkeit zu bringen.
Mein Physik ist eingerostet.
Kann euch nur sagen würde es 70 km/h sein, würde ich bis zu dieser Grenze beschleunigen.
Aber die Wiederstände/Tests sagen, dass ist weniger. Einige Mitsubishi Spacestar waren mit 40 km/h unterwegs (Für Verbrauchsrekorde). Geht nicht um die Praxis und den Verkehr, ich möchte nur mal die Physik dahinter wissen.
Das letzte was ich mir unterwegs notiert habe.
Das geht auch alle Antriebe, außer Fahrrad etwas an.
-ich glaube man nennt sie „Ortsverbindungsstraßen“. Also kleiner als Kreisstraße.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindeverbindungsstraße
Meine liebste Straße
da geht der Verbrauch in den Keller
Wenn ich nun über 1.000 Meter nach hinten gucken kann, da kommen ein paar Autos (selten
)
Und danach sehe ich noch ein paar Autos usw. Ich fahre rechts ran, die können vorbei und ich kann weiter reisen. Lohnt es sich, wie am Bahnübergang das Auto komplett auszuschalten?
Ich meine das sind 0,2 kW Ruheverbrauch. Lass mal das Auto so stehen. Dann ist erst der Hybrid Akku leer und dann springt der Verbrennungsmotor an. Beim Elektroauto ist eben nur die Batterie. Es kostet zum Schluss also Energie. Ich gehe beim Hybrid und beim Elektroauto mal davon aus, dass alles auf Betriebstemperatur ist. Wenn sie stehen sind beide elektrisch.
Wäre doch logisch, wenn ich 3 Minuten stehe, dass ich das abschalte.
Am Bahnübergang habe ich das mal bleiben lassen, weil, ich höre ja keinen Motor.
Bis ich den Hybrid Assistant damals bekommen habe und die 0,2 kW gesehen habe.
Das meine Gedanken am Nachmittag.
Bei den aktuellen Preisen möchte ich auffrischend verlinken.
Wayne Gerdes - mein Lehrer:
Video 1
youtu.be/49Zyyhqwh30
Video 2
youtu.be/7fzLpd9ntXU
Video 3
youtu.be/Liy1Pf60VSE
Dort wird die Praxis gezeigt.
Und hier findet ihr seine Webseite samt Forum:
www.cleanmpg.com//community/index.php?threads/1510/
Direkt verlinkt habe ich euch seine Sammlung wie man die EPA oder bei uns den WLTP Verbrauch unterbieten kann. Wende ich täglich an.
Praxiswerte laut Spritmonitor
4,5 l/100 km = 654 km = 28,95 Liter
4,4 l/100 km = 654 km = 28,95 Liter
4,3 l/100 km = 552 km = 25,16 Liter
4,2 l/100 km = 661 km = 27,43 Liter
4,1 l/100 km = 690 km = 28,01 Liter
4,0 l/100 km = 593 km = 23,99 Liter
3,9 l/100 km = 612 km = 26,00 Liter
3,8 l/100 km = 555 km = 21,45 Liter
3,7 l/100 km = 738 km = 27,48 Liter
3,6 l/100 km = 785 km = 28,27 Liter
3,5 l/100 km = 877 km = 30,79 Liter
3,4 l/100 km = 851 km = 29,16 Liter (982km=34l)
3,3 l/100 km = 957 km = 31,38 Liter (1.067 km=34l)
3,2 l/100 km = 999 km = 32,36 Liter (1.049 km=34l)
3,1 l/100 km = 936 km = 30,14 Liter (1.055 km=34l)
3,0 l/100 km = 1.079 km = 32,76 Liter (1.119 km=34l)
2,9 l/100 km = 1.079 km = 32,76 Liter (1.119 km=34l)
2,8 l/100 km = 1.153 km = 32,62 Liter (1.201 km=34l)
2,7 l/100 km = 1.176 km = 32,25 Liter (1.239 km=34l)
2,6 l/100 km = 1.171 km = 31,51 Liter (1.263 km=34l)
2,5 l/100 km = 1.221 km = 32,10 Liter (1.293 km=34l)
2,4 l/100km = 1.338 km = 33,02 Liter (1.377 km=34l)
Ich wende Hypermiling an. Und da ich im Moment an keiner günstigen Tankstelle vorbei gekommen bin.
Wären es bei 3,0 l/100 km laut Bordcomputer 1.119 km, dann wären noch 2 Liter im Tank.
Auf meinem Arbeitsweg liegen Nachts 4 Tankstellen und Tagsüber sind es einige mehr. Also auf dem Weg nach Hause kann man das ausrechnen. Schafft man das oder nicht.
Ohne Routenplanung geht gar nichts. Im April geht es nach Dänemark. In die Nähe von Kopenhagen, ins Ferienhaus für 14 Tage. Wunsch meiner Frau. Mein zu Hause ist mein Schloss. Aber so hat jeder seins.
Routenplanung mache ich mit Google Maps - Funktion „Verkehrslage“ ich versuche immer zu den Uhrzeiten, Temperaturen, Wetter zu fahren, wenn der Verbrauch niedrig ist. Also in Google Maps gar keine grünen Linien. Lässt sich die Uhrzeit nicht festlegen, versuche ich die Straßen so festzulegen.
Das mache ich nach wie vor mit Pocketearth:
youtu.be/mc-9d4ywE2I
Die App (iOS) findet auch diese Gemeindeverbindungsstraßen in Dänemark. Ich liebe sie. Ganz alleine durch die Landstraße reisen. Das macht Spaß. Und dank
www.openstreetmap.de Karten, weiß sich auch das es asphaltiert ist. Ganz selten stimmt das auch schon mal nicht. Aber das lässt sich wiederum mit Satelliten Photos vorher raus finden in Google Maps.
Tja, wer wenig Verbrauchen möchte und Spaß am Rollen hat, viel Verkehr nicht mag, der macht so etwas. Nebenbei senkt es das Risiko eines Unfalls - kein Verkehr, niedrige Geschwindigkeit senkt das Risiko. Ganz einfach. Sparsame Fahrt weiterhin und bleibt Gesund.
Vielleicht hilft der 1 Beitrag dem einen oder anderen bei den hohen Preisen an der Zapfsäule weiter.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, setzt mich ein BEV, geht mir so eine kleine Straße und ich erweitere mal die Reichweite. Aber, dass testet leider keiner für mich. So muss ich warten bis ich es in der Praxis selbst raus finde. BEV und Hypermiling Habe ich noch nicht großartig gesehen. Hmm.