Gallo schrieb: Mensch Leute selbst im ADAC ist der Yaris Hybrid Testsieger in der Rubrik Wirtschaftlichkeit. Selbst meine NoName Werkstatt ist begeistert allgemein von der Yaris Serie weil es extrem zuverlässige und wartungsarme Autos sind .
Eine Werkstätte ist begeistert, wenns nix zu schrauben gibt??
Also ich fahre ab und zu einen 520d von 2009 - letztes Facelift der alten Baureihe.
Der ist selbst im 6. Gang bei 100 Km/h nicht unter 5 Litern zu bewegen, im langfristigen Mittel hat der Wagen laut BC 7,2 Liter verbraucht.
Auf Energieniveau von Super E10 gerechnet sind das dann 8,1 Liter (abgerundet).
Damit liegt der YHSD selbst bei meinem momentanen Verbrauch 40% günstiger.
Langfristig ist er vielleicht sogar mit der Hälfte zu fahren.
Der 5er fährt praktisch ausschließlich Langstrecke Autobahn, fast immer mehr als 300Km pro Fahrt.
Ich glaube daher kaum, dass ein 1er BMW mit dem gleichen Motor mit 4,2 Litern auf der Bahn fahrbar ist. Vielleicht mit Gefälle und Rückenwind
Nichts für Ungut d1d2, aber das scheint mir etwas optimistisch.
Ich bin DER, der beim Neuwagen nach 1000 KM einen Ölwechsel macht!
UND ... jetzt bin ich auch noch Der, der mit Zitaten "sparsamer" umgehen muss ! Befehl von gaaaaaanz oben !! Menno ... und ich zitiere doch soooo gerne !!
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Nach wie vor finde ich es müßig, Benziner und Diesel (und das auch noch in verschiedenen Fahrzeugklassen) miteinander zu vergleichen.
Wie bekannt sein dürfte hat Diesel einen höheren Energiegehalt und wird durch verschiedene Lobbys (insbes. aus Deutschland) auch noch geringer besteuert. Bundesmerkel will das nicht ändern, obwohl Brüssel dies eigentlich vor hatte. Auch bei der Kfz-Steuer müsste nicht allein der Co2-Ausstoss berücksichtigt werden, sondern alle anderen Schadstoffe. Auch diese belasten die Umwelt und werden der Allgemeinheit aufgebürdet.
Diese Diesel-Benzinvergleiche sind unrealistisch, weil man Brennwert mit Literpreis vergleicht. Und das ist falsch. Diesel hat keine Zukunft. Die Umweltauswirkungen werden einfach ignoriet, selbst im ADAC eco-Test.
Diesel ist grundwassergefährdent, die Abgase sind eindeutig krebserregend, da hilft auch kein Filter, denn die nano-Stäube, die primären und sekundären Aerosole oder sonstige Chemie im Abgas sind nun mal da.
Hybrid, Elektro und Brennstoffzelle werden das Rennen machen.
Für die Hybriderstfahrer ist Geduld angesagt. Erst mal muss das System mit VVT-i und adaptiver Automatik eingefahren werden und dazu kommt die Erfahrung mit PuG und segeln, sowie anderer Feinheiten, die ich selbst erst nach Monaten erlernt hatte.
Wer sich bei den Verbräuchen besser informieren will, kann beim Verbrauchsrechner reinschauen. Dort gibt es etliche Info zu den Marken, einschl. grafischer Auswertung u.ä.
Ich bin auch dabei.
Jeder Hybrdfahrer sollt sich im klaren sein, dass er ein umweltoptimiertes Fahrzeug fährt, und keinen Sparweltmeister. Und die Diesel solltet ihr einfach vergessen. Das ist Technik von gestern.
Benzin ist giftiger und umweltschädlicher als Diesel!
Diesel bzw. Heizöl gehören zur WGK2!
Ottokraftstoff dagegen zur WGK3, gilt demnach als wassergefährdener als Diesel!
Vor dem Knurren erst mal informieren!
Im Übrigen bin ich der Ansicht das einzig das "Brennstoffzellenauto", um es einfach auszudrücken, auf Dauer eine Alternative sein wird.
Wasserstoff unter Verwendung von Strom aus alternativen Enegiequellen produziert und ab in den Tank des Autos!
Unser Unternehmen hat zur Zeit den Hydrogen4 von GM/Opel hier zum Alltagstest-ist schon faszinierend...nur Wasserdampf kommt aus dem Auspuff
Yarisclub
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Zum Diesel: Ich denke nicht, dass der in naher Zukunft gegessen sein wird. Es ist für leistungsstarke Motoren im Nutzbereich die beste Wahl und das wird auch so bleiben. Gerad im Truckbereich wird sich da noch viel mit Harnsäuretechnik tun. Auch die Haltbarkeit von Millionen von KM ist ungeschlagen.
Ich finde aber auch, dass man aufhören muss anreize für den Dieselkauf im Privatbereich zu setzen. Wir verseuchen uns hier tatsächlich die Luft durch das Umdenken von Benzin zu Diesel der in den letzten 15 Jahren stattgefunden hat.
Übrigens: Die Studie zur Krebserregung durch Bezinverbrennungsdämpfe ist noch nicht abgeschloßen, da diese später gestartet ist. Es zeichnet sich aber ab, dass auch diese gleich Krebserregend sind.
Zum Wasserstoff: Auch ich hab lange an Wasserstoff als Zukunftsenergieträger geglaubt aber seit ich mich da mal richtig eingelesen hab, habe ich diese Hoffnung auch verloren. Der Energieaufwand ist dermaßen groß dass es selbst mit regenerativen Quellen extrem schwer ist ähnlich viel Wasserstoff zu liefern wie jetzt Benzin.
Und was ich als noch viel stärkeres Argument gegen Wasserstoff empfinde: Die Sicherheitslage: Die Explosion eines Wasserstofftanks im Hamburger Hafen würde der Zündung einer Atombombe gleich kommen und auf einen Schlag die gesamte Stadt zerstören. Und wir alle wissen ja wieviel zündfähiger Wasserstoff ist.
Ich will mir ehrlich keine Zukunft vorstellen in der wir überall Wasserstoffleitungen, Produktionsstellen und Tanks stehen haben. Das wäre Leben auf einem Pulver-Nitroglycerin-Fass. Da ist Atomkraft ja noch leichter zu kontrollieren.
Wegen der Autos mach ich mir keine Sorgen. Da reden wir ja noch von kleinen Mengen. Ich mach mir sorgen um die Lagerstädten. Wir alle können uns ja an die explodierenden Dächer der Fukushima Reaktoren erinnern, dabei ging es aber nur um sehr geringe mengen Wasserstoff.
Jetzt stelle man sich mal einen Tanker oder Tanks nahe Städten vor. Klar ist es unwahrscheinlich aber wenn dann setzt man mal eben einen riesen Landstrich in Schutt und Asche. Und da redet man nicht von einem Nuklearen Niederschlag vor dem man ggf. noch weglaufen kann sondern von einer Druckwellen Explosion die einfach mal direkt alles in großem Radius Ausradiert. (siehe Hiroshima)