Priusfreunde.de

Im Übrigen habe ich inzwischen auf meiner Referenzstrecke von rund 25Km mit 15Km AB, 3Km Landstraße und 7Km Stadt endlich mal die magische 3,0 berührt

Für weniger würde ich wohl schmalere Reifen aufziehen müssen...

Hybridfan5 schrieb:
Zudem mußte ich gestern noch beim Friseur in einer Autozeitschrift lesen: Was vor 2 Jahren nur dem Prius gelang, (auf einer Teststrecke 4,3L zu verbrauchen), schafft heute fast jeder (DIESEL) Da waren dann einige Deutsche Modelle aufgezählt.
Sicher, aber rechnet man den Energiegehalt des Diesels auf Benzin um, dann kommen über 5,3 Liter raus.

MfG Harzbube.

Es wird leider nicht ins Verhältnis gesetzt weil der Volumenverbrauch an Treibstoff und nicht der reguläre Energieverbrauch eines Fahrzeugs in der Denkweise präsent ist, bei gleichem Volumenverbrauch hat der Benziner beim Energieverbrauch immer die Nase vorn.

Vor meinem Smart hatte ich den VW Lupo3L und einen Durchschnittsverbrauch von 4,5L. Diesel. Ok, auch Er hatte eine Standheizung und bin flott gefahren und Start/Stop hatte Er durch Servolenkung nicht. Wenn ich nun die 4,5L. mit den Yaris fahre passt das schon. Zumal der 3L. eine Nummer kleiner ist und wirklich Null Extras hatte, bis auf die Lenkung. Nun habe ich habe ich sehr viel Luxus und das mit 195er Reifen, glaube der Lupo hatte 155 oder 165er Reifen. Also so schlecht ist die Entwicklung garnicht gelaufen.

Hybridfan5 schrieb:
mußte ich gestern noch beim Friseur in einer Autozeitschrift lesen: Was vor 2 Jahren nur dem Prius gelang, (auf einer Teststrecke 4,3L zu verbrauchen), schafft heute fast jeder (DIESEL)
Das war und ist Blödsinn. Zum einen müsste es heißen: "Was bereits vor ZEHN Jahren nur dem Prius gelang...". Zum anderen gibt es nach wie vor kein anderes Auto, das bei gegebener Vergleichbarkeit (Fahrzeuggröße, Fahrleistungen, Automatik) verbrauchsmäßig in der Praxis mithalten kann. Auch keine Diesel, obwohl die im Volumenverbrauch wegen des höheren Energiegehalts im Vorteil sind.

www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html

Wobei in dieser Tabelle mit manuellen Schaltgetrieben verglichen wird, so dass sie zu Ungunsten der Hybride hinkt. Als einzige Ausnahme kann man den Audi A2 3L im direkten Vergleich zum Yaris Hybrid ansehen. Der 3L hatte immerhin ein automatisiertes Schaltgetriebe. Leider war eben dies ein Quell steten Ärgers, im direkten Vergleich ist er emissionstechnisch eine Umweltsau und außerdem nicht mehr erhältlich.


Am Rande: Als Ende 2003 der Prius II auf den deutschen Markt kam, textete "Autobild" bereits wie folgt:

Zitat:
was der Prius alles kann: Ohne zu fragen, schaltet er an der Ampel den Ottomotor ab. Wirft ihn lautlos wieder an, wenn es weitergeht. Nutzt die 78 PS für Vortrieb oder zum Laden der Batterie. Die dann wiederum erlaubt, per 68 Elektromotor-PS durch Spielstraßen zu summen. Dabei kommt kein Abgas hinten raus. Doch was geht unterm Strich vorn in den Vierzylinder rein? Im Test waren es 5,9 Liter Super. So genügsam sind moderne Diesel auch. Wer also soll Hybrid-Prius kaufen? Trendsetter vielleicht.
Das war im Februar 2004. Abgesehen davon, dass wir von den Emissionen besser gar nicht reden, hat das schon damals nicht gestimmt. Und es stimmt immer noch nicht, auch nicht zehn Jahre (!) später. Schlimm genug. Aber die Fachpresse wird trotzdem nicht müde, es weiterhin zu behaupten. So geht das im Grunde nun schon seit dem Jahr 2000, als der Prius I in Deutschland auf den Markt kam.


Hybridfan5 schrieb:
Ich glaube, für die nächste Yaris HSD Geneartion, wäre ein realer 3.x Verbrauch wohl endlich einmal seitens Toyota nötig.
Zugegeben, auch ich hatte gehofft, dass die Praxisverbräuche des Yaris HSD sich deutlicher von denen seiner großen Brüder abheben. Warum sie das nicht tun, darüber wird im Forum an anderen Stellen schon diskutiert. Verstecken muss er sich aber im Vergleich überhaupt nicht, siehe Link oben.


Thomasgo schrieb:
Man muss mit der Entwicklung eben auch konsequent sein. [...] Warum sollen Kleinwagen nicht mehr auf 155er Reifen herumfahren, wenn die Gripeigenschaften entsprechend sind?
Sehe ich auch so, und keineswegs nur bei diesem Modell. Warum Toyota die Käufer mancher Hybridfahrzeuge des Hauses zu 225er, 235er und gar 245er Bereifung in bis zu 19 Zoll zwingt, habe ich nie verstanden. Zumal ein Wechsel häufig schwierig ist, man sich Gutachten besorgen und mühsam einen willigen Prüfer zum Eintragen in die Papiere suchen muss.

Gut, auf einem Jenseits-von-Gut-und-Böse-Boliden wie einem LS 600h (245/45 R19) wären schmale Reifen vielleicht ein bisschen merkwürdig, aber warum auch die Käufer kleinerer Hybrid-Modelle beispielsweise zu 215/50 R17 gezwungen werden - konsequent ist das nicht. Zumindest sollte man die Wahl haben.

Grüße, Egon

Vielleicht eins noch zum Energiegehalt von Diesel und Benzin.
Es wird immer wieder erwähnt, dass Diesel mehr Energie enthält als Benzin und deshalb Diesel logischerweise weniger verbrauchen würden.
Außerdem wird kritisiert, dass der Hybrid immer mit Dieselfahrzeugen anstatt Benzinern verglichen wird.
Klar hat Diesel rund 20% mehr Energie (pro Liter nicht pro kg), das ist schon ordentlich. Hinzu kommt noch, dass der Dieselmotor durch die höheren Drücke einen besseren Wirkungsgrad hat als Benziner. Das merkt man vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und Volllastanteilen (wie bei Bergauffahrten).
Das ist mit ein Grund, warum eine nichtspritsparende Fahrweise von einem Diesel eher verziehen wird als von einem Benziner. Auch Vollgasfahrten lassen Verbrauch bei einem Diesel nicht ins Bodenlose steigen, bei einem Benziner schon.
(Ich merke das selbst bei Geschäftswägen. Selbst die, die von den Fahrern gequält und getreten werden, steigen selten über 7-8l. Bei sparsamer Fahrweise unterschreitet man die 5l deutlich. Stellt man den Leuten jetzt einen Benziner hin, wären 12l bei schlechter Fahrweise leicht zu erreichen, während es schon schwer wird im Gesamtschnitt unter 7l bei sparsamer Fahrweise zu kommen)

Und das ist auch der Grund, warum Autozeitschriften den Hybrid immer mit einem Diesel vergleichen. Ein Benziner hätte schlicht keine Chance gegen einen Hybrid. Der Hybrid hat einen höheren Wirkungsgrad als ein Benziner, muss also logischerweise effizienter sein. Ein Diesel ist ebenfalls effizienter als ein Benziner und deshalb wird der Hybrid immer mit Diesel verglichen.
Es ist nicht wirklich sinnvoll, das sehe ich auch, aber es ist zumindest nachvollziehbar, wie bei den Redakteuren gedacht wird.

raffix schrieb:
Ein Diesel ist ebenfalls effizienter als ein Benziner und deshalb wird der Hybrid immer mit Diesel verglichen.

Da habe ich ja auch kein größeres Problem damit, solange man schlussendlich auf CO2-Basis vergleicht und nicht die verbrauchten Liter 1:1 ansetzt!

Aber nicht einmal zu dieser Ehrlichkeit reicht es vielen Fällen.

eppf

Thomasgo schrieb:
Im Übrigen habe ich inzwischen auf meiner Referenzstrecke von rund 25Km mit 15Km AB, 3Km Landstraße und 7Km Stadt endlich mal die magische 3,0 berührt

Für weniger würde ich wohl schmalere Reifen aufziehen müssen..

Glückwunsch zur 3.0...haste noch die groben Eckdaten zu deiner Fahrweise?
15km AB AVG km/h? P&G oder D&L oder so?
3km Land AVG km/h? P&G oder D&L oder so?
7km Stadt AVG km/h? P&G oder D&L oder so?

Ich komme mit meinem Club kaum unter 4.0 überwiegend stadt

Thomasgo schrieb:
Im Übrigen habe ich inzwischen auf meiner Referenzstrecke von rund 25Km mit 15Km AB, 3Km Landstraße und 7Km Stadt endlich mal die magische 3,0 berührt

Das erstaunt mich schon etwas. Ok, ich kann noch nicht viel aussagen, mein Yaris HSD hat gerade einmal 200km auf dem Buckel. Wenn ich dabei aber den Momentanverbrauch ansehe, liege ich auf ebener Strecke mit konstant 100kmh bei etwa 4.5l/100km.
Wenn ich AB-Speed mit zumindest 100kmh ansetze, kann das gar nicht mehr funktionieren, dann müsste man die restlichen 10km mit 0.75l/100km fahren.

Selbst wenn der AB-Verbrauch auf 3.5l heruntergehen sollte (wie auch immer), müsste man den Rest der Strecke mit 2.25l/100km fahren.

Irgendwie ist da etwas schief, selbst wenn man eine gewisse Akkuladung draufrechnet, weil man bei 2 Balken unter voll startet und mit nur 3 Balken ankommt, verstehe ich diesen niedrigen Verbrauch nicht.

Ich bin jedenfalls gespannt, was die ersten Betankungen bezüglich Bordcomputer vs Zapfsäule aussagen werden. Mein Misstrauen bezüglich der BC-Genauigkeit hat sich bei meinen bisherigen Fahrzeugen bisher immer noch bestätigt. Unter gewissen Einsatzbedingungen waren immer wieder einmal Abweichungen von > 10% ganz "normal". Mein Avensis schaffte sogar Fehlprognosen jenseits der 20%.

eppf

Silencer schrieb:
Thomasgo schrieb:
Im Übrigen habe ich inzwischen auf meiner Referenzstrecke von rund 25Km mit 15Km AB, 3Km Landstraße und 7Km Stadt endlich mal die magische 3,0 berührt

Für weniger würde ich wohl schmalere Reifen aufziehen müssen..

Glückwunsch zur 3.0...haste noch die groben Eckdaten zu deiner Fahrweise?
15km AB AVG km/h? P&G oder D&L oder so?
3km Land AVG km/h? P&G oder D&L oder so?
7km Stadt AVG km/h? P&G oder D&L oder so?

Ich komme mit meinem Club kaum unter 4.0 überwiegend stadt

Klar, kann ich gerne berichten. Aber was bitte ist D&L?

Die Strecke sieht folgendermaßen aus:

Nach ca. einem Kilometer auf der Landstraße mit 50 geht es auf die BAB. Dort zunächst 2 Kilometer mit geschätzten 8% Steigung bergauf (im Winter toll für den Motor), da fahre ich auch wegen des kalten Motors mit 80 hinauf - Momentanverbrauch 7-9 Liter. Nach der Kuppe geht es leicht bergab über eine längere Strecke. Ich beschleunige auf ca. 90-100 und rolle mit Charge=0 (also Fuß leicht auf dem Gas). Ich rolle dann aus, bis ich bei ca. 80 angekommen bin. Ich habe die Strecke noch nie gemessen, aber je nach Temperatur und Windverhältnissen schätze ich mal, dass ich rund 2 Kilometer rollen kann. Wenn die Geschwindigkeit auf 80 abgesunken ist, gebe ich wieder Gas und bleibe in der Ebene zwischen 80 und 90, je nachdem, ob es mal leicht bergauf oder leicht bergab geht (topfeben ist es da nirgends). Dabei liegt der Momentanverbrauch zwischen 2,5 und 3,5 Litern, an einer "größeren" Steigung geht es mal bis auf 5 Liter rauf. Meist gebe ich aber vorher etwas mehr Gas, beschleunige auf 90-95 und nutze die Energie dann bergauf, komme dann mit 80 an und bleibe bei 4 Litern Momentanverbrauch.
Nach der Autobahnetappe folgen 2-3Km Landstraße mit 80 einem steilen Berg von rund einem Kilometer (6-8 Liter) danach "Hügellandschaft". Dabei schwankt der Momentanverbrauch zwischen 2,5 und 4 Litern.
Anschließend folgen ca. 7Km Stadt davon ca. 2Km mit Beschränkung 70, sonst 50. Dort fahre ich, so es denn geht, mit Pulse&Glide.

In der Stadt würde ich schätzen, dass der Schnitt so bei 2,5 bis 3 Litern liegt, da der Wagen ja dann gut durchgewärmt ist. Auf der Autobahn komme ich vermutlich auf 3 bis 3,5 Liter im Schnitt.

Man muss dazu sagen, dass 3,0 Liter Schnitt nun auch mein absoluter Rekord ist. Normalerweise sind es eher 3,5 Liter, im Winter sogar 4,0 bis 4,5 Liter. Wer einige Seiten in diesem Thread zurückblättert, kann meine regelmäßigen Updates über den Winter in den Frühling bis zum Sommer dazu verfolgen

Wenn es weitere Fragen dazu gibt, gerne

@ eppf

Ich hoffe mal, damit ist auch Deine Anmerkung beantwortet?

Bei Deinem YHSD solltest Du allerdings bemerken, dass Du Dich noch nicht an den Wagen gewöhnt hast und der Wagen auch noch nicht eingefahren ist. Außerdem rase ich natürlich nicht mit 100Km/h über die Bahn, wenn ich es (wie meistens) überhaupt nicht eilig habe. 80 Statt 100 zu fahren macht m.E. mindestens einen halben Liter aus.

Dabei fällt mir noch ein: Relevante Daten zum Fahrzeug

Öl: 0W20

Räder: 195/50 R16 mit Bridgestone Ecopia mit 3,0 Bar Druck

Heckspoiler (Club Ausstattung)

Thomasgo schrieb:
Bei Deinem YHSD solltest Du allerdings bemerken, dass Du Dich noch nicht an den Wagen gewöhnt hast und der Wagen auch noch nicht eingefahren ist.

Ich hoffe, dass es maßgeblich am noch "nicht eingefahren" liegt. Ansonsten hat der Momentanverbrauch bei konstanter Geschwindigkeit und ebener Strecke wohl wenig mit einer Eingewöhnung zu tun. Weil eines werde ich gewiss nicht ändern, nämlich auf der Landstraße meines Arbeitsweges (ca. 1/3 der Gesamtstrecke) mit konstant 100kmh und Tempomat zu fahren. Da habe ich mich nämlich mit meinen "Nachbarautos" quasi abgesprochen. Bis auf wenige Ausnahmen rollen alle Leute mit dieser Speed dahin, sodass es zu gut wie nie zu Überholvorgängen kommt, bis auf die wenigen Wahnsinnigen, die einen mit 120kmh+ überfliegen.
Außerdem rase ich natürlich nicht mit 100Km/h über die Bahn, wenn ich es (wie meistens) überhaupt nicht eilig habe. 80 Statt 100 zu fahren macht m.E. mindestens einen halben Liter aus.

Bei 100kmh auf der AB von "rasen" zu sprechen, finde ich schon etwas gewagt .
Im Prinzip muss man deine Referenzstrecke als 18km gut ausgebaute und leere Landstraße plus 7km innerorts einordnen. Dann erscheint das in einem anderem Licht, als ein mehrheitlicher AB-Betrieb, wo man unterschwellig zumindest 100kmh annimmt.

Ohne jetzt groß im Thread zurückzublättern und nach entsprechenden Beiträgen zu suchen. Wie hoch schätzt du den Einfluss des noch fehlenden Einfahrens ein, unabhängig von einer Eingewöhnung? Bei meinem letzten Neufahrzeug, dem Mazda 2, konnte ich diesbezüglich NULL Einfahreffekt feststellen. Da lag die erste Tankfüllung bereits auf demselben Niveau wie alle späteren. Ähnlich war es bei meinem Avensis, bei dem konnte ich erst dann ein deutliche Verbrauchssenkung feststellen, als ich Mobil 1 0W-40 einfüllte, sowie einen K&N Luftfilter einsetzte (machte zusammen etwa 1/2l aus).

eppf

eppf schrieb:

Außerdem rase ich natürlich nicht mit 100Km/h über die Bahn, wenn ich es (wie meistens) überhaupt nicht eilig habe. 80 Statt 100 zu fahren macht m.E. mindestens einen halben Liter aus.

Bei 100kmh auf der AB von "rasen" zu sprechen, finde ich schon etwas gewagt .
Im Prinzip muss man deine Referenzstrecke als 18km gut ausgebaute und leere Landstraße plus 7km innerorts einordnen. Dann erscheint das in einem anderem Licht, als ein mehrheitlicher AB-Betrieb, wo man unterschwellig zumindest 100kmh annimmt.

eppf
Zustimmung.
Ich fahre gerne 96km/h auf der AB, also echte 90 mit den Lkw. 80km/h auf der Autobahn könnte ich auf meinen Strecken nicht machen. Die Lkw würden mich überholen, die Fahrer vor Wut kochen und mich irgendwann die Meute, die durch die Lkw aufgehalten wird lynchen.
Und 50-70km/h sehe ich auch eher als Stadt an, obwohl ich auf einigen Landstraßenabschnitten auch Tempomat 80 (echte) fahre, weil ich keinen Sinn sehe, alle paar 100m von 70-80 auf 100 zu beschleunigen und dann wieder zu bremsen.

Fazit: nicht jeder hat die passende Strecke für Rekordverbräuche. Das sollte man sich bewußt machen und sich nicht grämen. Das macht locker einen halben Liter aus, mitunter auch einen Ganzen...

LG
Klaus

Absolut. Deswegen war ich auch so nach der AVG. weil sobald man in der Stadt stopp&Go hat und zu viele Ampeln ist auch mit P&G keine Rekordr mehr zu holen...dennoch ist der Hybrid immer noch in der Stadt effizienter.
Mein 118d eDe hatte ich auf der AB mit 4l bewegt, Tempo 80 auf der Landstraße machten auch <4 möglich. In der Stadt hingegen schaffte ich es seltenst unter 6l.

Somit bin ich super zufrieden mit meinem 4er Schnitt mit dem YHSD (überwiegend Stadt, AB <100).

Selbst auf längeren Strecken 800km AB mit Frau, Hund und Gepäck schaffte ich <4.5l bei 120km/h im Schnitt (AC an, 30°C).

<3.5 sind echt nur unter AVG100 möglich.

Bin mal gespannt was meine Winterreifen bringen werden

Ich frage mich ob diese Traumverbräuche von denen hier alle schreiben tatsächlich zu erreichen sind ohne sehr sehr langsam und schleichend zu fahren. Oder wird heftig geflunkert und sich was in die Tasche gelogen ?

Ich habe jetzt mehr als 5000km Hybriderfahrung gesammelt und schaffe es einfach nicht unter die 5 Liter. Ich bin bestimmt kein Heizer, sonst hätte ich mir nene GTI oder sowas gekauft . Aber ich fahre immer ganz "normal" so wie ich das vorher auch mit meinem Yaris 1,33 (Verbrauch 6,3Liter) gemacht habe.

Tägliche Strecke zur Arbeit (geht eher bergab): 16km, davon 2km innerorts und Landstraße (Tempo 70, fahre 80 Tacho), 11km Autobahn (Tempo 100 und 80 Tunnel, fahre 110 und 90 Tacho)
Und zurück (geht eher bergauf) nehme ich eine etwas andere Strecke ohne Autobahn 17km, davon 10km innerorts 7km Landstraße.
Dazu kommen noch tägliche Fahrten in der Umgebung 5-7km einfache Strecke zum Einkaufen, Freunde besuchen, etc.

Ich habe schon mehrere Tankfüllungen (meistens E10, ca ein viertel Super normal) sowohl im ECO-Modus als auch Normal-Modus ausprobiert. Den Tempomat setze ich gelegentlich ein. Klima läuft je nach Bedarf, ca 60%-75% der Fahrtzeit (auf den Komfort möchte ich nicht verzichten). Reifendruck 3,6bar Club-Felgen.

Also, ich bitte um Eure Einschätzungen. Ich finde ein 4,x Verbrauch muss schon ohne Superökosparfahrweise möglich sein.