Priusfreunde.de

Richtig. Trotz riesiger 235er-Reifen rollt der RXh gefühlt ganz ausgezeichnet. Kein Wunder, der wiegt leer (!) 2,15 Tonnen, und wie war das doch gleich mit dem ersten Newtonschen Gesetz?

Jeder Körper behält seine Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung so lange bei, wie er nicht durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Bewegungszustand zu ändern.
An Güterzügen und SUVs kann man das besonders schön sehen.

Grüße, Egon

"Jeder Körper behält seine Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung so lange bei, wie er nicht durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Bewegungszustand zu ändern."

Und was ist mit den "inneren" Kräften Egon?
Der YHSD "rollt" ja erst bei einem Gefälle von mindestens 15% mit starkem Rückenwind

Scheinbar haben wir alle auf`s falsche Pferd gesetzt, bisschen Volkswagen Werbung gefällig

www.spiegel.de/auto/aktuell/weltrekord-i...stellt-a-832708.html

Verratet mir mal bitte wie die das machen...

schöne Grüße

@mayflower:

Gib denen einen Yaris HSD und die fahren den wahrscheinlich deutlich unter 2,0l auf 100km...

Aber mal wirklich:
1. die fahren einen Diesel
2. die bekommen (zumindest sieht es so auf deren HP aus) jeweils für Rekordfahrten das Auto vom Hersteller gestellt, das ist natürlich aufs Beste präpariert
3. Die Fahrt ist komplett geplant und findet auf freien US Highways bei total konstanten Geschwindigkeit statt. und nicht auf deutschen Straßen..
4. die nehmen kein normalen Kraftstoff: Shell Ultra Low Sulfur Diesel war es beim letzten Rekord mit einem Passat

Die haben bei anderen Rekorden auch schon unter 2,8l auf 100km verbraucht und schaffen es sogar mit einem sehr fetten Jaguar unter 4l auf 100km zu bleiben..

Soll Toyota die auch mal für einen Rekord sponsorn..
Dann heulen wir alle aber glaube ich noch mehr...


PS: habe heute am 5. Besitztag eines Hybrids auf wirklich kurzer Strecke von 5km morgens mit kaltem Motor und einigen roten Ampeln und mehrmals kräftigen anfahrn laut BC 3,8l/100km verbraucht..

Gut so Lamer,

und immer "kräftig" Anfahren mit einem Hybriden 80% Gas geben das ist zu 100% richtig, das spart Sprit, je nach gewünschtem Tempo Gaspedal danach lupfen und weiter geht es...

Habe selbst schon 3.6 L auf ca. 5 km verbraucht, aber der "Nackenschlag" kommt, dachte ich auch nicht, achte auf Deinen Verbrauch nach 700-800 km

@mayflower:


Ich habe auch nur den Hinweg beschrieben...
Ist mir nie aufgefallen, dass es von der Strecke so 3,5-4km, also fast die gesamte Strecke, leicht bergab geht..

Der Rückweg - also stetig leicht bergauf - hatte dann trotz vorsichtigen Anfahrens ca. 6,1 l/100km

Schnitt dann bei knapp unter 5,0l ..
Ich brauchte also gar nicht lange bis zum Nackenschlag warten..

Hybridfan5 schrieb:
Also, wie oft habe ich hier im Forum an verschiedener STelle bereits geschrieben, wann der Verbrenner anwirft?
Entweder, mir hat niemand geglaubt, oder ich habe nicht gut genug formuliert, um verstanden zu werden. Aber nachgefragt hat auch niemand.
Somit dies nur noch als Zusatz:
a) das ist schon seit P3 Zeiten so,
b) beim YHSD ist es viel leichter festzustellen.
Der Akku wird nach Kaltstart komplett leergefahren, solange man nicht dagegen wirkt. Mit Ventilator, oder Gsspdeal. (klirrende Kälte und Akkutemperatur mal ausser acht gelassen)
Ist im Flammenwerfermode, oder dem Zustand danch, das kann ich per Bauchgefühl nicht sagen, die Last für den Benziner nicht zu hoch, lädt er den Akku.
Ist die Last hoch ( Steigung an einer Brücke), holt er trotz bereits leergefahrenem Akku noch mehr Kapazität heraus !!! Das würde bei normaler Betriebstemp. vermutlich nie passieren.
... und das hat Toyota entwickelt. Wer will da sagen, dies sei nicht sinnig. Ich wage es nicht, das zu sagen. Ich nutze es seit 2010.

Gruß
Hybridfan5

Hm, ich sehe es so, dass der Verbrenner im "Flammenwerfermodus" gar nicht für Vortrieb sorgt, dafür aber, um die Energie nicht komplett verpuffen zu lassen, den MG1 antreibt. Fährt man nun vorsichtig weiter, so ist auch im Hybriddisplay "Energie" klar zu sehen, dass der MG2 die Räder antreibt, während trotzdem der Akku weiter geladen wird.
Mein Schluss daraus: So lange man mit dem Strom, den der MG1 zur Verfügung stellt, beim Fahren auskommt, wird der Akku nicht angetastet, bzw. mit dem übrigen Strom weiter geladen. Benötigt man mehr Energie, kommt sie aus dem Akku. Nur in einer extremen Beschleunigungssituation wird der Verbrenner hinzugezogen.

Im Übrigen war ich lange nicht da, weil ich gerade noch eine Menge andere Dinge bearbeiten muss, habe die Lektüre des Forums auch durchaus vermisst und hatte nun einiges aufzuholen

Natürlich habe ich nicht aufgehört, meine Ergebnisse zu verfolgen und zu dokumentieren und gebe demnächst mal ein Update.
Nur so viel schonmal: Unter drei Liter bin ich auf meiner Referenzstrecke leider noch nicht gekommen, aber schon recht nahe.

Wie man im Alltag unter drei Litern fahren soll, ist mir auch immer noch ein Rätsel, auch wenn einige hier schon davon berichtet haben...

@Gerald:
Ok. CW-Wert und Masse. Fazit mit der rosaroten Brille betrachtet: nach SM geringst möglicher Verbrauch P2 und YHSD identisch.

@Egon & alupo:
Vielleicht hatte Gerald sich vertippt und meinte P2 statt P3. Die Masse vom P3 ist höher als die des P2. P2 zu YHSD habe ich nicht nachgeschlagen (todo ), würde mir aber gar nicht einen so großen Unterschied vorstellen.
Da ich selbst etliche Tkm mit P2 & P3 gefahren bin, habe ich natürlich auch meine Eindrücke gewonnen. Allerdings ist mir der P2 nicht mehr so sehr in Erinnerung. Nun wollte ich aber absichtlich nicht den P3 Verbrauch mit dem YHSD vergleichen. Die PowerTrains mögen moderner als im P2 sein, aber der P3 hat ja den 1,8L Motor. Deshalb wollte ich P2 mit YHSD vergleichen. Im Rollen der Masse sehe ich jedoch für mich nicht so sehr einen Vorteil. Im Flachland kann ich zwar vor einer Ortschaft ausrollen lassen, aber selbst mit dem P3 wird einem entweder langweilig, oder es ist doch jemand hinter einem, der die langsame Verzögerung nicht so recht mag, weil er nur seine Bremsen kennt und die auch erst am Ortsschild benutzen will. Also ich meine, mir hilft das rollen im Alltag nicht so sehr viel, bzw. ich spiele diese Karte verkehrs und Fahrprofil bedingt nicht so sehr aus. Das Rollen macht also nur einen extrem geringen prozentualen Anteil an meinem Fahrprofil aus.
Vielleicht ist das bei den Spritsparmeistern anders.
Und bei Euch müßte doch auch mehr gebremst werden, weil ihr nicht so lange rollen könnt, wie ihr vielleicht möchtet. alupo gibt doch immer gerne das Beispiel zum Verlust beim Rekuperieren an. Das müßte euch doch ins Hintertreffen werfen? Aber das überlasse ich Euch.

@Thomasago:
Einen Dauerbetrieb unter 3 LHK kann ich im Flachen auch nicht erreichen. In 70er Zonen (ohne jegliches Gefälle), vollem Akku, gutem Asphalt ist aber z.B. bei mir 2,9 LHK Momentanverbrauch im LCD des Tacho angezeigt. (Sommers!)
Zum Flammenwerfermode: Ich habe nur die im Auto verbauten Anzeigen und keine zusätzliche OBD.
Aber, wenn die Energiemonitorpfeile und Akkubalken stimmen, dann
ist der Akku leer, der Verbrenner wirft an etc. Und unter Last wird der Akku leerer als leer. Danach dauert es unendlich lange Zeit, meist 5 min. oder gar mehr, bis am Akku wieder 3 Balken zu sehen sind. Darauf wollte ich nur hinweisen, weil dieses die wenigsten wohl bisher selbst erlebt haben. Und das ist mir beim P3 schon aufgefallen. Zum P2 kann ich aus der Erinnerung nichts mehr sagen.

@alle:
Diejenigen, die es selbst noch nicht bemerkt haben: Der Verbrauch ist i.d.R. am Minimum, wenn der Zeiger des ECO Meters zwischen dem "O" des Eco und dem darauffolgenden weissen Strich steht. Das wäre also eine "Zielmarke" per Gaspedalstellung dies zu realisieren. Das ist von der Geschwindigkeit unabhängig. Der Motor brummt, oder grummelt dann leicht. Wenn man "normal" fährt, ist der Zeiger des Ecometers meist direkt über dem genannten weißen Strich. Das sind aber schon ?? 0,5 LHK ?? mehr. Wenn möglich also unterhalb dem Strich bleiben.
Diese Markierung war nach meiner Erinnerung im P2 und P3 ebenso nur das Anzeigeinstrument war anders gestaltet.

Schönes Wochenende.
Hybridfan5

Die Aussage war natürlich nicht, dass man umso besser rollen kann je mehr Fahrzeugmasse und deshalb umso mehr Sparpotenzial. Schließlich musste die Masse zuvor auf Geschwindigkeit gebracht werden, was entsprechend mehr Energie gekostet hat.

Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass Bremsen verbrauchstechnisch keine gute Sache ist, weil man dadurch zuvor teuer bezahlte Energie zu einem Großteil wieder vergeudet. Die Konsequenz daraus ist, dass man die Fuhre möglichst gleichmäßig in Bewegung halten sollte, wo immer das eben verkehrstechnisch geht. Dazu kann Ausrollen lassen vor Hindernissen erheblich beitragen; in wenigen Situationen auch rekuperationslos im Leerlauf, weil man so einfach länger rollen kann.

Selbstverständlich gibt es Fahrprofile, in denen das so gut wie nie zum Tragen kommt, keine Frage.

So habe ich es auch meinen Kindern beigebracht: Wer vor der roten Ampel gerne noch einmal überholt, dann volle Möhre bremst und anschließend mit quietschenden Reifen wieder losfährt, darf dabei herzlich gerne Freude und Rennfahrer-Feeling empfinden, sich dann aber nicht über seinen hohen Spritverbrauch wundern.

Grüße, Egon

Ich glaube es selbst kaum, aber es ist passiert!
Auf der Strecke Hannover-Bad Pyrmont (alles Landstaße und Ortschaften) einen Verbrauch von 3,8L/100km (laut BC).
Und das ist ziemlich hügelig und ich bin außerhalb der Ortschaften mit Geschwindigkeitsregelanlage Tempo 70 (nach GPS) 77 (nach Tacho) gefahren. Durchschnittsgeschwindigkeit: 45km/h.

Bin gespannt wie mein Arbeitsweg (der bald auch keine Kurzstrecke mehr ist) über Land den Verbrauch beeinflusst.

Gute Nacht!

Grüße
Daniel

Daniel schrieb:
Ich glaube es selbst kaum, aber es ist passiert!
Auf der Strecke Hannover-Bad Pyrmont (alles Landstaße und Ortschaften) einen Verbrauch von 3,8L/100km (laut BC).

Über Bergauf- und ab wurde ja schon viel geschrieben, wo es teuer bergauf geht, geht es auch günstig bergab...

Aber auch ich habe es selbst kaum geglaubt, bin neulich ca. 400 KM Landstraße in der Ebene gefahren und habe laut Bortcomputer 3,8 L
verbraucht.

Im Gesamtschnitt der Tankfüllung waren es dann 4,1 L glaube ich,
klickst Du unten bei Spritmonitor.

Grüße aus Hamburch

Yarishorst

Hallo,

die ersten 1002 km bei Spritmonitor eingegeben und ich sehe die 3 vor dem Komma

Am sparsamsten bewegt man den YHSD sicherlich über Landstraßen/Ortschaften, auf der Autobahn hatte ich bei Tempo 100-110 km/h (Baustellen nicht vergessen) einen Verbrauch von 4,4 L.

Wo ich das meiste Einsparpotenzial entdeckt habe ist folgendes: wenn ich einen Berg hochfahren muss gebe ich schon weit vor der Talsohle Gas 80-90 km/h und halte die Gaspedalstellung dann Bergauf in dieser Stellung, die Geschwindigkeit kann dann ruhig etwas fallen, der Verbrauch Bergauf sollte nicht über 10 L sein. Verheerend für den Verbrauch ist es wenn ich Bergauf beschleunige und gar in den Powerbereich komme, denn dann zeigt mir der BC einen Verbrauch von 18-20L an und das kann man nie wieder bei der Bergabfahrt wiedergutmachen...
Den vollen Akku fahre ich dann in der Ebene bis auf 3 Balken "leer" und Bergauf wird ja sowieso wieder geladen.

Eine guten Kompromiss zwischen Komfort und Sprit sparen finde ich einen Reifendruck von 2.8 - 2.6

Schon 1000 Mal erwähnt wurde ja hier das weit voraus schauende Fahren, möglichst vor der roten Ampel schon so weit vorher verzögern das man dann noch leicht rollen bei grün ankommt.

Wenn man auf die grün werdende Ampel bei 20 km/ h zurollt beschleunige ich dann sanft mit dem E-Motor bis 50 km/h.
Wenn ich jedoch an der roten Ampel stehe und losfahre, beschleunige ich zügig mit 80% Gas bis knapp 50 und lupfe dann das Gaspedal

Heute Morgen sprang mir schon wieder der ICE in der Garage an, wollte noch schnell den EV Knopf drücken da war es aber schon zu spät, wenn der Benziner einmal seinen Flammenwerfer Modus startet dann läuft der durch und man steht an der nächsten roten Ampel und kann sich freuen

Ich revidiere meine Meinung mit dem in "N" schon mal bis 70 km/h rollen lassen, das bringt wirklich nur minimal etwas...

Und richtig sparsam wird der Yaris HSD erst nach 15-20 gefahrenen Kilometer dann merke ich das der Benziner schon mal mit 3-4 L läuft, will sagen man kann keine 3,6 L erwarten bei einer Fahrstrecke von 5 Kilometer.

Ich bleibe aber der Meinung dass man in bergiger Landschaft leichte Vorteile gegenüber dem Flachland hat wenn man das Potenzial nutzt.

Und noch eines, das Fahrwerk von dem Club mit den 195/50ern finde ich richtig gut, obwohl man da mit schmalen "Trennscheiben" noch 0,2 L Luft nach unten hätte.

Bin immer noch hellauf begeistert von dem Kleinen

Schöne Grüße

mayflower schrieb:
Hallo,

die ersten 1002 km bei Spritmonitor eingegeben und ich sehe die 3 vor dem Komma

Ich revidiere meine Meinung mit dem in "N" schon mal bis 70 km/h rollen lassen, das bringt wirklich nur minimal etwas...

Bin immer noch hellauf begeistert von dem Kleinen

Schöne Grüße

Wohl dem, der seinen YHSD im Hochsommer in Empfang nehmen kann Die letzten paar Tankfüllungen habe ich auch immer gut unter 4 LHK geschafft, aber durch den harten Winter liegt der Verbrauch trotzdem noch über 4,5 im Schnitt

Zum Thema "N" noch eine Frage: Ich versuche immer, durch leichtes Treten des Gaspedals ein "N" zu simulieren. Ich dachte immer, dass man damit bei unter 70 km/h dann praktisch ohne Motorwiderstand rollen würde. Bin ich da auf dem Holzweg? Ich fahre oft P&G und war eigentlich der Meinung, dass zügiges Beschleunigen (aber noch im ECO-Bereich) und anschließendes Ausrollen lassen die effizienteste Art der Fortbewegung wäre.

Thomasgo schrieb:


Zum Thema "N" noch eine Frage: Ich versuche immer, durch leichtes Treten des Gaspedals ein "N" zu simulieren. Ich dachte immer, dass man damit bei unter 70 km/h dann praktisch ohne Motorwiderstand rollen würde. Bin ich da auf dem Holzweg?

Ich denke "N" und das Ausbalanzieren mit dem Fuss kommt ziemlich auf das gleiche heraus.

Letzteres mache ich ja auch. Manchmal (nur wenn der Verbrenner wirklich aus ist, sonst wird ja Benzin zugefüttert) schalte ich unter 70kmh auf "N" wenn das mir bequemer erscheint.

Gruss alupo, bei dem der Tank-BC nach 150km bei 3,1 steht (wird aber sicher wieder steigen)

alupo schrieb:
schalte ich unter 70kmh auf "N" wenn das mir bequemer erscheint.

Ja, das mache ich momentan auch. Find es einfacher. So hab ich immer auf dem Scangauge geschaut, dass ja nicht zu viel Strom vorhanden ist. War mir dann irgendwann zu mühsam.

Ich hab momentan mehr Kurzstrecken (da der Nissan Leaf noch nicht da). Bin da ganz schön am kämpfen, aber erstaunt, wie wenig jetzt im Sommer der Yaris auch auf Kurzstrecken braucht.

Viele Grüße
Gerald