aber irgendwie fehlen mir noch ein paar Parkplätze bis
" für das VW bereits 35.000 Bestellungen eingesammelt hat, "
und nur eine neugierige Frage - ist es sicher das alle diese Autos eine Batterie eingebaut haben?
"Aber gerade weil die Auslieferung erst im Sommer geplant ist, entsteht seit dem Produktionsbeginn im November 2019 eine beträchtliche Zahl an Autos, selbst wenn man bei einer neuen Baureihe von einer flachen Anlaufkurve ausgeht. Immerhin ein Hinweis darauf, dass VW im Gegensatz zu anderen Herstellern kein Problem hat, genug Batterien zu bekommen. "
Kann man so sehen - muss man aber nicht, um mal eine sicherlich bekannte Werbung zu zitieren.
bleibt spannend -- und ich pflichte gern Egon bei, das dieses Auto ein Erfolg wird -- nur wann .......
ich sehe eher irgendwelche 300+ PS Gölfe auf den Straßen (zeitlich) www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/vw...top-golf-mit-333-ps/
die Derivate von SEAT + SKODA bzw den VW SUVs Tiguan/ T-ROC sollten bereits kaufbar sein?
zumindest einen Octavia RS steht hier bei immer mal, dazu tiefergelegte AUDIs und Mercedes - ein Elektroauto hier im Dorf wäre mir noch nicht bekannt (wobei diverse BMW i3 und TESLA durchaus Standart als Durchfahrer sind)
Meine Antwort auf die Umweltplakette
Prius 2 Sol, 04/2007, polarsilber (in Besitz seit 08/08)
Prius 4 Comfort, 11/2015, mica blau (in Besitz seit 09/16)
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Zitat: VWs Elektroauto-Hoffnungsträger ID.3 soll wie angekündigt ab Sommer ausgeliefert werden, das hat das Top-Management wiederholt betont. Das Team rund um Konzernchef Herbert Diess räumte allerdings auch ein, dass es bei der Software für die neue Baureihe noch hakt.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet von einer „brisanten Dreiecksgeschichte“: Volkswagen spreche mit Daimler über ein gemeinsames Betriebssystem. Parallel tausche sich der schwäbische Wettbewerber mit BMW zu diesem Thema aus. Eine enge Kooperation würde Kosten sparen, vor allem aber Kompetenzen bündeln - ecomento.de/2020/03/26/vw-id-3-elektroau...r-marktreife-insider
Das liest sich ziemlich schaurig. Da wird ein Auto produziert und auf Halde gestellt. Aber die zugehörige Software scheint noch nicht einmal als richtige Idee zu existieren. Man will erst beginnen - mit wem auch immer - ein gemeinsames Betriebssystem entwickeln.
Ginge es nur um technische Gimmiks, wie ein höherer Level automatisierten Fahrens dann könnte man das ja über ein Softwareupdate irgendwann nachliefern. Aber da scheint das übel deutlich größer zu sein.
1974 hat man die Gölfe noch ausgeliefert, aber nach massiven Rostschäden wieder zurückgekauft und verschrottet. Die sind wenigstens ein paar Jahre gefahren.
Wie will VW das nur überleben? Für die CO2-Ziele könnte man zur Not ja eGölfe verschenken. Allzuweit ist man da im Firmenleasing das nicht weit oberhalb von 50€ beginnt nicht mehr.
Falls dieses Jahr überhaupt noch irgendetwas produziert wird.
Siehe das bereits unter "Aktuelle Presseberichte" verlinkte
Zitat: "Das ist nicht mehr zum Lachen"
Brisante Dreiecksgeschichte: Daimler spricht parallel mit BMW und VW über ein gemeinsames Betriebssystem. VW ist besonders unter Druck - die Software des wichtigsten E-Autos droht zum Desaster zu werden.- www.sueddeutsche.de/auto/bmw-daimler-vw-software-id3-1.4856930
Als Außenstehender weiß man halt nicht, was dran ist. Es gibt sicher nicht wenige, die VW alles Schlechte und Misserfolg wünschen. Wegen dem Diesel-Skandal die einen, wegen dem Kurswechsel die anderen.
Sollte sich der ID.3 verspäten, wird man dies so oder so mit der Corona-Pandemie begründen können.
DA5301 schrieb:
Es scheint schon eine sehr gefährliche Situation für den Konzern zu sein.
Scheint mir nicht besonders fundiert zu sein. Da verdächtigt man VW, dass man die Autos auf Halde produziert. Aber wie will man sonst zum Stichtag die vielen ID.3 ausliefern?
Das ist das aus meiner Sicht Sensationsjournalismus. Man sucht das Haar in der Suppe. Wirklich wissen wir es erst am Tag, wenn VW die ID.3 ausliefert. Dann sehen wir wie gut das Auto wirklich ist. Aber was soll die Presse sonst machen, außer spekulieren. Der Ende des Sommers (Auslieferung des ID.3) ist halt noch sehr weit. Das ist vermutlich ziemlich frustrierend für die Presse.
Die ersten Veröffntlichungen der ID.3-Bedienungsanleitung hören sich m.E. gut an. Wenn das Auto so kommt, würde ich es kaufen.
Die Hauptsache wird sein, dass bei Auslieferung die Hardware gut ist. Bei der Software kann VW nachliefern, z.B. wenn der Spurwechselassistent noch nicht so gut wie beim Model 3 ist.
Das ist das aus meiner Sicht Sensationsjournalismus.
Das sicher auch. Andererseits lauteten die ersten Ankündigungen vor einem Jahr:
- Vorbestellungen ab 08.05.2019 (nicht 2020)
- Produktionsbeginn Ende 2019
- Auslieferungsbeginn Anfang 2020
- Grundpreis 24.000 Euro für die Basis-Variante mit 330 km WLTP-Reichweite
Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des VW-Konzerns hat es durch geschickte Wortwahl verstanden, den Termin immer weiter nach hinten zu schieben und nun ist es also schon "Ende Sommer 2020".
Leider sind die Presseinfos aus dem ersten Quartal 2019 nicht mehr abrufbar, sondern nur noch das was die Medien damals daraus gemacht haben. Im Nachhinein ist dann immer schwer nachzuvollziehen, was Spekulation und was offizielle Konzern-Verlautbarung war.
Ich kann eine derartige Salami-Taktik auf den Tod nicht ausstehen. Sie ist aber branchentypisch: Es dauert grundsätzlich immer länger, bis ein angekündigtes Modell tatsächlich gefahren, bestellt und geliefert werden kann.
Das ist nichts VW-spezifisches. Der Honda-e wurde als "Urban EV" Anfang 2018 vorgestellt mit der Ankündigung, ihn Anfang 2019 ausliefern zu wollen. Das war vor 15 Monaten und es gibt ihn immer noch nicht.
In Ergänzung dazu:
Gestern bei Markus Lanz wurde Herbert Diess per Video zugeschaltet, da konnte er sich bei Hubertus Heil erstmal für die Überbrückungsgelder bedanken.
Als Lanz ihn gegen Ende fragte, ob der ID.3 denn rechtzeitig komme, gab Diess sich optimistisch, den Wagen wie geplant im Sommer auf die Straße zu bringen. Dann hat er das aber mit dem Coronavirus verquickt und es davon abhängig gemacht, wie die weitere Krisenbewältigung aussieht.
Zitat: VW ID.3 und die Software-Probleme – “weit entfernt von Marktreife”
...“der ID.3 auf die Straße muss”...
Bisher stand stets Sommer 2020 im Raum, auch September/ Oktober 2020 war im Gespräch, wurde dann aber wieder dementiert.
happyyaris schrieb: Die Hauptsache wird sein, dass bei Auslieferung die Hardware gut ist. Bei der Software kann VW nachliefern, z.B. wenn der Spurwechselassistent noch nicht so gut wie beim Model 3 ist.
sehe ich ein wenig anders ...
Die Software-Basis, wie z.B. Updates OTA gemacht werden können etc. - das ist schon kritisch. - und wenn sie DAS vermurksen ...
Liegt übrigens nahe, dass fatale Bugs/Sicherheitslücken in der ersten Version drin sind - sowas kann man nicht gleich von null auf millionen ausrollen, und glauben, dass alles perfekt sein wird.
Klar, der Consumer kennt sowas bzw. ist es gewohnt - von Android/iOS/Tesla - und glaubt, dass DAS jede Blechfalter-Butze DAS genauso einfach und mühelos hinkriegt. Tja, selbst das 'Frontend' ist nicht so einfach, das 'Backend' -> Raketen-Wissenschaft.
Die meisten Leute glauben immer noch, dass 'Software' bei 'nem AUTO nur die Anzeige/Instrumente und Media-System sind. Man unterschätzt es ... "Hochleistungs-Computer mit Rädern" vs. "Autos mit paar verstreuten Micro-Kontrollern drin"
... man belächelt Tesla - aber die sind hier Jahre voraus, weil die alles zentral in EIN oder ZWEI Computern zusammenfassen. DAS kann man auch einigermassen gut beherrschen.
Die aktuellen Autos - die verteilen die Funktionen in zig kleine MicroController - die von zig verschiedenen Herstellern kommen, und ein sinnvolles Firmware-Management praktisch unmöglich machen.
WAR aber praktisch - um Zulieferer gegeneinander auszuspielen.
... fällt ihnen jetzt voll auf die Füsse.
und was man jetzt liest - ist nur das Geheule "dass die Füsse so weh tun"
ich muss momentan viel an die Berichterstattung der "deutschen Fachpresse"
vor 3 - 4 Jahren (?) denken -- so ein Elektroauto ist ja "nur eine Batterie und dann Blech drumherum" - wenn die deutschen Hersteller damit erstmal anfangen fegen sie Tesla sowas von weg ......
Hmm, sieht man ja im Moment sehr schön, das es wohl nicht so einfach ist
sry, hat mit dem ID3 und VW nicht wirklich zu tun, aber bei VOX letzte Woche Vergleich TESLA 103.000€ gegen Porsche Taycan 180.000€
natürlich "die Spaltmaße = Verarbeitung" - sicher zu Recht bei dem Preis, aber für 80.000€ sollte man da doch was verbessern können (freie Werkstatt ?)
das super schnelle laden des Taycan (ok, nicht wirklich 10 Minuten, sondern 20 !!) aber "er kann es" - wobei vergessen wurde zu erwähnen das der TESLA durch den MINDERVERBRAUCH in derselben Zeit nicht weniger Strecke geladen hätte
und irgendwie wurde ja so gar nicht darauf eingegangen was dieses (für mich) Extremladen für die Batterie bedeutet?
jason67 schrieb: ... hat mit dem ID3 und VW nicht wirklich zu tun, aber bei VOX letzte Woche Vergleich TESLA 103.000€ gegen Porsche Taycan 180.000€Das war die Uralt Wiederholung bei VOX, wo ich den Bericht schon einmal gepostet hatte. Aufgrund des Alters des Berichts gehe ich mal davon aus, dass sich bei der Qualität in der Produktion in laufe der Zeit etwas positives getan hat. Aber so ein Negativbericht macht sich immer gut im Autoland. Das stärkt das Selbstbewusstsein.
Letzte Änderung: 29.03.2020 11:20 von Timico.Grund: Zitat gekürzt
Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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