Priusfreunde.de

Entscheidend ist der folgende Satz:
So zerstöre das Einwandern der Lithium-Ionen die Kristallstruktur des Siliziums, erklären die Forscher.

Die Möglichkeiten mit Silizium sind schon länger bekannt, nur haltbar hat es bisher noch keiner hinbekommen, auch nicht die Berliner aus dem Artikel.

Grüße
Philipp

Ich mein in den Samsung Smartphone Akkus ist waa mit Silizium drin: meiner hat nach 2 Jahren ca. 60% der originalkapazität.

Sowas muss sich immer erst mal bewären bevor man das in Großserie gibt...

Nissan will Traktionsbatterieproduktion einstellen
- www.heise.de/autos/artikel/Nissan-will-T...stellen-3292386.html

Grüße, Egon

Im VAA-Magazin vom Juni 2016 wurde gemeldet, dass technische Chemiker der Bergakademie in Freiberg ein Verfahren entwickelt hätten mit dem sich das begehrte Lithiumcarbonat gewinnen lässt, sowohl aus dem Lithiummineral Zinnwaldit als auch aus Altbatterien.

Damit soll es möglich sein eine Tonne des Rohstoffs zu derzeit marktüblichen Preisen herzustellen und das mit den Rohstoffen aus dem Erzgebirge.

Wenn das wirklich in die Praxis umgesetzt und auch zukünftig wirtschaftich würde der vermutete Lithiumpreisanstieg durch Teslas Gigafactory zumindest abgeschwächt. Aber ob das rechtzeitig in die Praxis umgesetzt werden kann ist eine ander Frage. Dennoch, Lithium wird nie ein Engpass für die lithiumbasierten Akkus darstellen, es gibt auf der Erde davon genügend Vorräte. Und jetzt sogar in Deutschland.

Zumindest sollte man prüfen wenn man vorhat sich per Aktien an einer Litiummine in Chile zu beteiligen .

Gruß alupo

Zitat:
Die defekten Akkus, die zum Rückruf des Galaxy Note 7 führten, stammen wohl vom Hersteller SDI, der zum Samsung-Konzern gehört. Für die Austauschgeräte wolle Samsung komplett auf den Zweitlieferanten ATL ausweichen.
- www.heise.de/newsticker/meldung/Galaxy-N...-selbst-3313988.html

Grüße, Egon

Zitat:
Toyota denkt über den Bau einer Batteriefabrik in Thailand nach. Bisher werden die Batterien des Herstellers nur in Japan produziert.
- www.automobil-produktion.de/maerkte/toyo...in-thailand-391.html

Grüße, Egon

Für die Austauschgeräte wolle Samsung komplett auf den Zweitlieferanten ATL ausweichen.
Manch ein Großkonzern begnügt sich ja mit einem Lieferanten.
Hybridfan5

Zitat:
Als einziger Hersteller von E-Automobilen bietet Mitsubishi ab sofort einen Reparaturservice für defekte Fahrbatterien an. Der macht es möglich, anstelle eines Komplettaustauschs des Lithium-Ionen-Akkus lediglich defekte Teilmodule zu reparieren oder einzeln zu ersetzen. Auf diese Weise lassen sich Folgekosten drastisch senken, denn der Austausch eines solchen Zellenblocks ist nur mit rund 1.000 EUR zuzüglich zweier Arbeitsstunden zu veranschlagen.
- www.autosieger.de/Mitsubishi-mit-Reparat...en-article35249.html

Grüße, Egon

Entdeckt von Ghost.

Reparieren statt tauschen
Akku des E-Autos defekt? Kein Problem. Mitsubishi zeigt, dass man einzelne Zellen tauschen kann.

Rund 4.000 Outlander PHEV und über 1.000 Electric Vehicle (ehemals iMiev) hat Mitsubishi in den vergangenen sechs Jahren in Deutschland verkauft. Bisher kam es erst zu zwei Garantiefällen aufgrund von Problemen mit dem Stromspeicher. Die Batterie ist also kein Mängelherd, dennoch erwartet das Unternehmen mit steigendem Alter der Fahrzeuge auch eine größere Wahrscheinlichkeit von Zelldefekten bei den Akkus. Die Batterie des Outlander besteht aus 80 solcher Zellen, die des EV aus 88. Sollte eine Zelle defekt sein, wird bisher branchenüblich das komplette Batteriepaket getauscht. 2009 kostete das Paket für den EV 20.168 Euro netto, 2013 rund 12.605 Euro, mittlerweile ist der Preis auf 7.563 Euro gesunken. Bei Mitsubishi hat man sich deshalb darauf vorbereitet, Kunden nach Ablauf der Garantie eine Batterie-Reparatur für rund 1.008 Euro anzubieten.
www.firmenauto.de/batteriereparatur-bei-...auschen-8602241.html

Quelle:
www.firmenauto.de/batteriereparatur-bei-...auschen-8602241.html
....Für deutliche Reichweiteneinschränkungen sind meist unterschiedliche Spannungsniveaus zwischen den Zellen verantwortlich. Hier reicht in der Regel eine sogenannte Konditionierung der Batterie, bei der die Zellenspannungen geglättet werden. Diese gut 5 bis 6 Stunden dauernde Prozedur setzt die Zellen auf ein durchgehend gleiches Spannungsniveau, was die Leistung der Batterie wieder deutlich erhöht.

Ob da auch dieses Gerät funktioniert ?
www.conrad.de/de/automatik-ladegeraet-multi-xs-4003-857185.html

Soll ja sehr gut sein.

Zitat:
Für Samsung ist der Akku-Ärger beim Galaxy Note 7 auch durch das angelaufene Austauschprogramm noch nicht überstanden: Koreanische Nutzer berichten, die Batterie ihres Ersatzgeräts mache Probleme, in Deutschland stellt sich die Post quer
- www.n-tv.de/technik/Galaxy-Note-7-hat-ne...article18727491.html

Grüße, Egon

Soviel Euphorie vom Daimler-Elektroentwicklungschef?

www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/jetz...endes/story/28218700

Es gibt also noch Hoffnung für die deutsche KFZ-Industrie.

Gruss alupo

Zitat:
Samsung hat Millionen Galaxy Note 7 wegen defekter Akkus zurückgerufen, nun scheint auch ein Austauschgerät in Brand geraten zu sein. Der Imageschaden ist riesig.
- www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/samsung-...a-los-a-1115480.html

Grüße, Egon

Auch LG Chem baut Elektroauto-Akkufabrik in Europa
- ecomento.tv/2016/10/13/auch-lg-chem-baut...kkufabrik-in-europa/

Grüße, Egon

Interessant.

Aber logistische Vorteile in Polen? Ich wußte nicht dass es dort eine nennenswerte Automobilindustrie gibt. Ich vermute es sind die Personalkosten die LG dahin führen. Denn mit der Größe können sie ganz sicher nicht punkten. Ein ungefährer Vergleich des Investments als Indikator für die Größe ist eindeutig: 4,5 Mrd € (~5 Mrd $) kostet die Gigafactory auf Wüstenareal und die Fabrik von LG im grünen Polen nur 0,32 Mrd €. Da erkennt man erst die gigantische Dimension der Gigafactory.

Interessant ist aber auch dass Samsung eine Akkufabrik in Ungarn bauen will. Das ist auch ein Land welches nicht gerade eine ausgeprägte Automobilindustrie hat, aber ebenfalls niedrige bzw. noch niedrigere Löhne als in Polen.

Gruß alupo