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Schäuble erwägt Benzinsteuer zur Bewältigung der Flüchtlingskrise
www.zeit.de/politik/deutschland/2016-01/...gskrise-benzinsteuer
Bitte keine Diskussion über Flüchtlinge. Mich regt es gerade tierisch auf, dass man nicht nur die Subvention von Diesel nicht streicht. Nun braucht man woanders Geld und denkt ernsthaft darüber nach, Benzin noch teurer zu machen und von Diesel ist keine Rede! In Folge wäre dann Diesel noch attraktiver!

LG
Klaus

Es geht dem Herrn Schäuble darum den Asylbewerbern das leben in Deutschland schwer zu machen. Das geht am effektivsten mit vernebeln mit Dieselabgasen.

Spass beiseite.

Ein Rollstuhlfahrere sollte wissen das dieser näher zu Strasse hin mehr Dreck einatmet.

Wie ...kann man sein

Ich glaube eher er meint "KRAFTSTOFF" un dann wäre das eine super Idee

Ich bin der Meinung, dass man VW dazu verurteilen sollte, keine neuen Diesel PKW zu verkaufen, bis sie nachgewiesen haben, dass ihre Diesel PKW's die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Außerdem müssten sie darstellen , wie sie zukünftig solche Verstöße vermeiden wollen. Es sollte ein Höchststrafe au Bewährung für 10 Jahre ausgesprochen werden, die bei wiederholtem Betrug fällig wird. Die bereits ausgelieferten Autos sollten neu eingestuft werden. Den daraus entstanden finanziellen Schaden für die Kunden von VW müsste VW übernehmen. Außerdem müsste VW die Autos innerhalb einer angemessenen Frist nachbessern, sodass diese Autos die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Zusätzlich sollte VW noch eine angemessene Straft von vielleicht 1 bis 2 Milliarden US$ zahlen. Dieses Geld sollte für den Umweltschutz verwendet werden. Das Gleiche sollte auch in anderen Ländern passieren. Da käme schon genug für VW zusammen. Das Wichtigste wäre doch, dass sich was zum Positiven ändert. Außerdem müssen sich die Test Standards gewaltig ändern. Tests für europäische Hersteller müssen von unabhängigen Behörden erstellt und durchgeführt werden. Universitäten sollten daran beteiligt werden. Das müsste für alle Hersteller gelten. Darüber hinaus müsste von unserem Staat sehr viel mehr für die Weiterentwicklung von Elektromobilität und Wasserstoff Technik getan werden.

YarisGerd schrieb:
Ich bin der Meinung, dass man VW dazu verurteilen sollte, keine neuen Diesel PKW zu verkaufen, bis sie nachgewiesen haben, dass ihre Diesel PKW's die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.
Cool, bei dieser Forderung, dass VW nie mehr einen Diesel verkaufen darf, bin ich dabei. Nichts anderes heißt das nämlich, zumindest dann, wenn der faule Kompromiss der Politik, dass man die 80mg/km die nächsten Jahre noch um den Faktor 2 überschreiten darf, nicht zum Tragen kommen sollte.

Die konstruktiven Änderungen, die VW vornehmen müsste, um die 80mg auch in der Praxis einzuhalten, gehen garantiert nicht von heute auf morgen, die Wartezeit auf so einen "echten Clean-Diesel" könnte VW niemals überleben.

Aber das ist alles bloße Theorie, die Politik wird alles tun, dass es nicht so kommt. Es liegt an jedem einzelnen Fahrzeugkäufer, seine Meinung zu ändern und dem Diesel zukünftig die kalte Schulter zu zeigen. Die negative Stimmungsmache muss natürlich immer wieder aufleben. Zumindest meine Bekannten dürfen sich mit schöner Regelmäßigkeit anhören, welche Dreckschleuder sie fahren. Zumindest einer davon denkt schon laut darüber nach, ob denn der Diesel wirklich die richtige Wahl war.

eppf

@eppf

Genau, Du hast mich verstanden. Nicht die Geldstrafe stelle ich in den Vordergrund, sondern dass sich was zum Besseren veändert.

Yaris Gerd

Ich denke, es soll sich zuerst was in den Köpfen der Bevölkerung was ändern, weil aus meiner Sicht der wichtigster Faktor ist.
Dank aufdringlicher Werbung seitens der Autolobby (Brainwashing) denken viele überhaupt nicht nach, wie schädlich für die Umwelt und Gesundheit der Mitmenschen die Stinker sind. Es wird weiterhin der Diesel gekauft, weil er angeblich so sparsam und wegen vorteilhafter Besteuerung auch günstiger als ein Benziner ist.
Sobald der Diesel-Preis, wie schon mal, auf 1,60 Euro pro Liter steigt, änders sich auch nachweislich der Kauf-Interesse.

@Allerweill

Was wolltest Du mit deinem letzten Kurzbeitrag sagen? Zumindest hat er, anders als meine Beiträge, keine Rechtschreibfehler.

@Woody

Selbstverständlich wäre es wünschenswert, wenn sich das Verständnis der Bevölkerung ändern würde. Leider wird das durch die ständigen Werbelügen fast unmöglich. Deshalb ist es die Pflicht der Politiker, den Rest der Bevölkerung zu schützen.

Yaris Gerd

YarisGerd schrieb:
@Allerweill

Was wolltest Du mit deinem letzten Kurzbeitrag sagen? Zumindest hat er, anders als meine Beiträge, keine Rechtschreibfehler.

@Woody

Selbstverständlich wäre es wünschenswert, wenn sich das Verständnis der Bevölkerung ändern würde. Leider wird das durch die ständigen Werbelügen fast unmöglich. Deshalb ist es die Pflicht der Politiker, den Rest der Bevölkerung zu schützen.

Yaris Gerd

@ Yarisgerd

bin mit deinem vorletzten Beitrag bin ich Deiner Meinung

und @eppf

diesen Absatz find ich auch gut :

Es liegt an jedem einzelnen Fahrzeugkäufer, seine Meinung zu ändern und dem Diesel zukünftig die kalte Schulter zu zeigen. Die negative Stimmungsmache muss natürlich immer wieder aufleben. Zumindest meine Bekannten dürfen sich mit schöner Regelmäßigkeit anhören, welche Dreckschleuder sie fahren. Zumindest einer davon denkt schon laut darüber nach, ob denn der Diesel wirklich die richtige Wahl war.

immer schön offensive

so habe ich auch einem Mitglied unserer Familie mehrmals meine Meinung gegeigt und ich werde es immer wieder tun. Das Prägt. Just do it.

"Steter Tropfen höhlt den Stein" aber nichts ist so unverrückbar, wie eine fest gefahrene Meinung. Die deutschen Autohersteller haben es durch die Medien geschafft, die Meinung der Bevölkerung in Richtung Diesel zu drücken, damit diese den Flottenverbrauch erreichen können. Überdies lässt sich ein Diesel viel einfacher entwickeln, wie zum Beispiel ein Hybrid-Antrieb. Bis heute ist der Toyota HSD unerreicht und wird es wohl auch noch lange bleiben.

Um wirklich etwas zu erreichen, muss die Stimmung der breiten Bevölkerung verändert werden. Wenn keine Diesel mehr gekauft werden, dann müssen die Hersteller reagieren.

Die Meinung verändert sich durch den Zeitgeist und die Zukunft ist die Jugend. Ich werde nicht müde mit jungen Menschen über Autos und den Motoren zu sprechen - ihnen zu erklären was da passiert (wie Informationen im Internet zu finden sind) und wie sich alles auf die Gesundheit auswirkt.

"Einen alten Esel bringt man das springen nicht mehr bei - einem jungen schon" - Jetzt nicht schimpfen, ich gehöre auch schon zu den 'alten Eseln', der aber immer noch versucht zu springen, welcher einen kleinen Teil seiner kindlichen Naivität bewahrt hat: Ich möchte immer noch Träumen dürfen ...

Woody schrieb:
Ich denke, es soll sich zuerst was in den Köpfen der Bevölkerung was ändern, weil aus meiner Sicht der wichtigster Faktor ist.
Dank aufdringlicher Werbung seitens der Autolobby (Brainwashing) denken viele überhaupt nicht nach, wie schädlich für die Umwelt und Gesundheit der Mitmenschen die Stinker sind. Es wird weiterhin der Diesel gekauft, weil er angeblich so sparsam und wegen vorteilhafter Besteuerung auch günstiger als ein Benziner ist.
Sobald der Diesel-Preis, wie schon mal, auf 1,60 Euro pro Liter steigt, änders sich auch nachweislich der Kauf-Interesse.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, gebe jedoch zu bedenken das die meisten Menschen zu wenig oder gar nicht über ihre Entscheidungen reflektieren. Ergebnisse sind dann neben dem was Du schon schriebst, auch so Phänomene das zur Entscheidungsbestätigung "schön gerechnet" wird. Mit "Brainwashing" hat das auch zu tun, aber nur am Rande.

Was durchaus was bringen würde wären Kaufanreize für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (was immer man darunter versteht). Also bspw. Zuschüsse (wie zuletzt von einem niedersächsischen Lehrer gefordert) aber im weiteren eben auch Nutzungsbeschränkungen für noch bestehende Technologien (Einfahrverbote für Diesel oder Verbrenner allgemein).

Letztlich muss sich also ein (neuer oder zusätzlicher) Nutzen für die Bevölkerung ergeben, damit sich neue Technologien durchsetzen (sieht man ja bei Smartphones und Computern).

@Ghost

Gerade vor zwei Tagen habe ich im Fernsehen von einem SPD Mann (ich meine, es war Gabriel) den Vorschlag gehört, die Anschaffung eines Elektroautos mit 5000€ zu fördern. Das wäre doch ein Anfang.

Yaris Gerd

@Princo

Genau so geht es mir auch. Ich habe mir mit 59 Jahren einen neuen Yaris HSD gekauft, weil ich wenigstens bei mir etwas verändern wollte.

YARIS GERD

Princo schrieb:
Überdies lässt sich ein Diesel viel einfacher entwickeln, wie zum Beispiel ein Hybrid-Antrieb. Bis heute ist der Toyota HSD unerreicht und wird es wohl auch noch lange bleiben.
Das mit dem einfacher entwickeln wiederum halt ich schön langsam für ein Gerücht. Wenn man sieht, welche Klimmzüge heute in einen Diesel gesteckt werden müssen, um ihn zumindest auf dem Prüfstand sauber zu kriegen, da wären vergleichsweise wohl sogar die Lizenzgebühren an Toyota billiger gekommen.

Warum eine Konstruktion wie der HSD vor allem bei den deutschen Herstellern hinten ansteht, ist wohl das fehlende drehzahlabhängige "Brumm-Brumm" und die Vmax < 200kmh. Das will man einer "sportauspuffgeprägten-immer-schneller-immer-weiter" Gesellschaft nicht zumuten. Weil man nicht glauben will, der Lerneffekt des Volkes könne größer sein als bei sich selbst. Da zudem jeder namhafte deutsche Hersteller neben dem Massenmarkt auch noch eine Abteilung sportlicher Fahrzeuge im Programm hat, wäre auch der Zwist innerhalb der Konzerne vorprogrammiert. Die HSD-Bauer würden die Politik bitten, endlich aus dem blauen Richtgeschwindigkeitsschild eines mit rotem Rand zu machen, die Sportwagenbauer würden nach wie vor klar dagegen sein.

eppf

Bei einer Erhöhung der Benzinsteuer werden alle (außer E-) Autofahrer zukünftig mehr zahlen müssen.

Anfangs dachte ich noch, dass jetzt wenigstens ein Argument mehr für E-Autos gibt, aber jetzt ist mir aufgefallen, dass es beim absolut-Preis eine noch größere Kluft von Benzin zu Diesel geben wird.

Hat die Lobby nur drei Tage gebraucht, um auf den Dieselgate-Dämpfer der EPA zu reagieren. Ich hoffe inständig, dass eine weitere Minderbelastung des Diesels nicht die Konsequenz aus dem Skandal sein wird!