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Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug
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Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
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THEMA: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug
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#310960
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 10.12.2015 15:58 - vor 8 Jahren, 7 Monaten  
KSR1 schrieb:
Ich weiß nicht genau in welchem Jahr ein Bürger z.B. Wiesbaden zuerst verklagt hat. Klagen weil die Luft trotz Umweltzone nicht sauber ist, welch Wunder. Ich meine, das Urteil war aus dem Jahr 2008 aber nicht trotz Umweltzone.

Die Umweltzone sollte den Missstand beheben. Da sich aber jetzt zeigt, dass die Umweltzonen den gewünschten Effekt nicht erreichen, kommt jetzt die 2. Runde, weil die zuerst angedachten Maßnahmen eben wie ein Plazebo-Effekt nicht ausreichten.

Deshalb auch der blaue Brief von der EU im Juli 2015.

Wenn auch langsam, aber es geht voran.

eppf
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#310965
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 10.12.2015 16:30 - vor 8 Jahren, 7 Monaten  
Ich habe eben gesehen, VW ist heute wieder ein Thema bei Kontraste (ARD 21:45):
"Verschleiern, vertuschen, vernebeln, wie Politik und Behörden VW schützen"

eppf
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#311048
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 11.12.2015 01:21 - vor 8 Jahren, 7 Monaten  
www.ardmediathek.de/tv/Kontraste/Kontras...6&bcastId=431796

Ab Minute 18:00

Empörte Abgeodnete des Europäischen Parlaments wollen einen Untersuchungsausschuß einrichten

Greg Archer ist sauer auf Merkel:

"Statt sich um die Gesundheit ihrer Bürger zu kümmern, hat die deutsche Regierung wieder zugunsten der Autoindustrie eingegriffen."

Kontraste:
"Bis heute weiß der Bundestag nicht, welche Personen in der Komission sitzen" (zum VW-Abgasskandal).

Abgeordnete sprechen von einer "geheimen Bruderschaft".

Köstlich!

Grüße
Holger
e-motion
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Letzte Änderung: 11.12.2015 01:24 von e-motion.
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#311072
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 11.12.2015 09:35 - vor 8 Jahren, 7 Monaten  
Ja, das ist eigentlich fast eine neue Hoffnung, dass bei dieser Gewaltverschleierung ein EU-Untersuchungsausschuss etc. folgt und irgendwann der ganz große Hammer drauffällt.

Für mich ist es aber auch ein Zeichen, dass die Karre deutlich mehr im Dreck steckt, als wir es auf Grund der bisher zugegebenen Sachverhalte vermuten.

Man versucht zwar damit VW in seiner bisherigen Form am Leben zu erhalten, aber schlussendlich macht man es nur noch schlimmer.

Was aber auch noch auffiel, das KBA ist ebenso wie alle anderen auf Tauchstation. Wo sind die Messungen der anderen Fahrzeuge? Irgendwie scheint man ratlos zu sein, wie man es vermeiden kann, herstellerübergreifend zig-Millionen Diesel-PKWs die Zulassung zu entziehen.

Das anschließend gezeigte Interview in den Tagesthemen mit Matthias Müller war ja auch "köstlich". Er sprach immer nur vom mittleren bis unteren Management, das obere Management wusste natürlich von nichts, aber auch gar nichts.

Diese Strategie ist ebenso gefährlich oder glaubt jemand, das mittlere Management werde alles auf sich abladen lassen? Einen Druck von Winterkorn, unrealistische Ziele zu schaffen, hat es natürlich auch nie gegeben. Solche Ziele mögen vielleicht formuliert worden sein, aber ein Widerspruch war quasi jederzeit möglich.

Die Weihnachtszeit ist doch immer die Zeit der Bauerntheater, oder sehe ich das falsch?

eppf
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Letzte Änderung: 11.12.2015 09:40 von eppf.
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#311177
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 12.12.2015 08:49 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
VW-Abgasskandal: Volkswagen verkauft weltweit weniger Autos
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ab...autos-a-1067397.html
- www.n-tv.de/wirtschaft/Abgasskandal-brem...article16555151.html

Von der Überschrift sollte sich aber niemand täuschen lassen. Die Auswirkungen auf die Verkaufszahlen sind geradezu beeindruckend gering. Die deutsche Politik stellt sich schützend vor VW, die Aufklärungsbereitschaft der deutschen Behörden hält sich in sehr engen Grenzen (auch was die Diesel anderer Marken angeht) und die deutschen Medien haben es bereits geschafft, den Betrugsskandal als "Alles gar nicht so schlimm" in den Köpfen zu verankern.

Dazu trägt auch die konsequente Vermischung von CO2 und Stickoxiden bei und die ständigen Erklärungen des VW-Konzerns, dieses und jenes Problem sei gelöst, erledigt oder nicht so schlimm wie befürchtet. Man macht sich einfach geschickt den bekannten Effekt zunutze, dass die Allgemeinheit sehr begrenzt aufnahmefähig ist, sich nicht für Details interessiert und die Aufmerksamkeitsspanne für ein Thema bei maximal wenigen Wochen liegt.

Für die seit Jahrzehnten sich regelmäßig wiederholenden Dioxinskandale bei Hühnereiern liegt sie bei ungefähr 10 Tagen, dann ist das Thema durch, obwohl sich nicht die Bohne geändert hat. Ein paar Jahre später ist es dann erneut präsent, aber auch nur wieder für 10 Tage. Und so weiter. Beim VW-Skandal liegt diese Spanne nur deshalb ein bisschen höher, weil das Auto des Deutschen liebstes Kind ist, während er zu Hühnereiern eher keine emotionale Bindung pflegt.

Schon auf der ersten Seite des oben verlinkten Berichts von spiegel.de liest man:

VW baut nach wie vor die sehr gute Autos. Wer glaubt er müsse wegen der Abgase jetzt keinen VW kaufen, straft sich selbst.
oder auch

Wenn VW seine Hausaufgaben gemacht hat, werden die Autos auch wieder gekauft. Meine 2 TDIs laufen weiterhin prima!
Grüße, Egon
Egon
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#311197
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 12.12.2015 13:43 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
VW Chef Müller redet nun von Bescheidenheit. Zuallererst sollte er sein Gehalt einmal ordentlich herabsetzen. Aber leider kommen wieder nur Sprechblasen.

Ich habe schon einige Dieselfahrer angesprochen, manchen ist nun der Diesel wirklich Peinlich.
Resi
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#311200
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 12.12.2015 14:02 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Resi schrieb:

Ich habe schon einige Dieselfahrer angesprochen, manchen ist nun der Diesel wirklich Peinlich.

Du hast recht: Manchen. Den meisten aber nicht.
ex_happyyaris
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#311203
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 12.12.2015 14:28 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Ist aber schon einmal ein Anfang. Genau wie die Nachbarn, die über mein "Elektroauto" staunen und fragen wann und wo ich auflade.

Das Umdenken dauert seine Zeit, möglicherweise beschleunigt der Abgasbetrug die Sache etwas.
Resi
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#311204
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 12.12.2015 14:49 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Resi schrieb:
VW Chef Müller redet nun von Bescheidenheit. Zuallererst sollte er sein Gehalt einmal ordentlich herabsetzen. Tja, die Managerentlohnung ist leider ein Ausbund von Fehlentwicklungen. Ich meine das jetzt aber anders als du.

Warum sollte man gerade in Krisenzeiten das Gehalt massiv kürzen, da wo es gefragt ist, die allerbeste Arbeit abzuliefen?

Die Fehlentwicklung bei den Vorstandsgehältern ist doch eher deswegen gegeben, weil man in guten Zeiten die Gehälter ausufern lässt, obwohl das Geschäft meist ohnehin ein Selbstläufer ist. Mit der Folge, dass man meint, es ginge immer so weiter und man ruht sich auf den Lorbeeren aus.

Ok, Müller kommt jetzt gewisser Maßen aus demselben Konzern. Aber wie wollte man z.B. einen Topmanager von außen gewinnen, der den Laden richtig aufräumt, wenn er mit einem zusammengestutzten Gehalt rechnen muss? Das kann doch wiederum nur dazu führen, dass man nur an den Symptomen herumdoktert, um baldmöglichst wieder die Gewinnzone zu erreichen, damit die Prämien wieder fließen und länger dauernde, aber sinnvolle Umstrukturierungen werden nicht angegangen.

Man müsste einen Weg finden, dass Erfolgsprämien für das Topmanagement erst mit einer Verzögerung von mindestens einem Jahr ausgezahlt werden, um sie bei einem Skandal wie diesem nachträglich noch zurückhalten zu können. Das könnte vor allem auch dazu führen, das der Konzernvorstand weiter als bis zur nächsten Bilanzpressekonferenz denkt und er muss sich ein bisschen mehr darum kümmern, was im eigenen Haus eventuell gewaltig schief läuft.

eppf
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#311265
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 13.12.2015 13:04 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Diesel vor dem Aus?

www.n-tv.de/auto/Steht-der-Dieselmotor-v...article16557771.html

"Am wenigsten Dieselmodelle verkauft laut Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, Toyota. Der größte Autohersteller der Welt kommt in Deutschland gerade einmal auf 20 Prozent, setzt stattdessen vermehrt auf Hybridantrieb.

Deutschland ist Dieselland

Kein unkluger Schachzug. Denn Toyotas Hybridtechnik, eine Kombination aus Benziner und Elektromaschine, liegt kostentechnisch schon heute fast auf dem Niveau eines Diesels. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sogar inklusive der Batterie günstiger sein wird als ein Dieselaggregat mit seiner nachgeschalteten Abgasreinigung."

Der Experte Dudenhöffer hat es zutreffend, wenn auch mißverständlich dargestellt. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist z. B. der Auris Hybrid 150,--EUR günstiger als der Auris Diesel, zumindest war das 2014 so, als ich meinen ersten Hybriden erworben habe.

Das Argument: Hybrid ist zu teuer, zieht also schon heute nicht mehr.
sportback
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#311272
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 13.12.2015 13:50 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Nicht den Preis eines Produktes für den Käufer mit den Kosten des Herstellers verwechseln. Dazwischen liegt eine in ihrer Höhe unbekannte Gewinnspanne.

Ich glaube weiterhin dass Toyota mit den Hybriden höhere Gewinne erwirtschaftet als mit ihren anderen Motorkonzepten weil die Verkaufspreisdifferenz höher ist als die Kostendifferenz.

Der billigste Motor unter den 4-Taktern ist sicherlich der Benziner.

Danach folgen denke ich mit wenig Abstand die durch und durch integrierten Toyotahybriden da im Vergleich dazu teure Teile wie ein komplexes 5,6,7-Gang Getriebe plus Rückwärtsgang incl. mechanischer Herausführung des Schalthebels an geeigneter Position, eine Kupplung und vieles andere wegfällt. Durch die Elektrifizierung können Nebenaggregate (Pumpen, Bremskraftverstärker, Klima etc.) dort verbaut werden wo sie Sinn machen und müssen nicht in einer Ebene mit einem mittelalterlichen Keilriemen liegen.

Dannach mag der Diesel folgen, zumindest in der etwas billigeren "Schummelvariante".

An der kostenschlechtesten Stelle folgen diejenigen Hybriden, die nach dem Konzept konstruiert wurden "man nehme ein Auto V1.0 und füge einen e-Motor, eine witere Kupplung, eine Leistungselektronik und einen Akku hinzu".

Das rechnet sich nie und nimmer.

Und Toyota hat ja auch hohe Gewinne erzielt. Die kommen sicherlich verstärkt aus dem Hybridsektor. Sicherlich nicht aus dieseligen den Giftspritzen.

Wenn sie nur mehr in Richtung akkubassiertem e-Auto gingen. Aber das kommt sicherlich auch noch. Da sind sie startegisch in einer (fast ähnlichen) Sackgasse wie die europäischen Hersteller die extrem stark auf Diesel gesetzt haben. Und wir dürfen die Luft jetzt einatmen. Ein Dankeschön an solche Volksvertreter.

Ich bin einmal gespannt mit welchen drastischen Preisabschlägen diese Stinker in 2-3 Jahren von ihren bisherigen Eigentümern quasi "entsorgt" werden müssen wenn sie ein anderes Auto wollen...

Gruß alupo
alupo
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Letzte Änderung: 13.12.2015 15:29 von alupo.
Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#311279
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 13.12.2015 15:11 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
@alupo:

Das wird in der Tat oft kaum berücksichtigt, dass der Toyota-Hybrid eigentlich technisch eher einfach, um nicht zu sagen "primitiv", ist. Plugins klammere ich dabei bewusst aus.

Er hat also:
- Saugmotor statt Aufladung
- homogene Gemischbildung statt diesel-ähnlicher Direkteinspritzung
- Abgasreinigung nur mit gewöhnlicher Lambdasonde und Kat
- kein schaltbares Getriebe
- ganz klassische Elektromotoren, bei Bedarf als Generatoren schaltbar
- preiswerte NiMH-Akkus statt teurem Lithium
- eine ganze Reihe klassischer Zusatzaggregate weniger

Ich frage mich wirklich, ob diese Technologie in der Produktion wirklich teurer ist als ein "Auto 1.0". Ein Autokonzern will ja Gewinn machen, also ist es nur marktgerecht, eine in der Produktion billigere und bessere, als fortschrittlich und umweltfreundlich verkäufliche Technologie den Kunden teurer zu verkaufen.

Die meisten übrigen Hersteller laufen mit immer komplizierteren Getrieben und Abgasreinigungen, evtl. noch einer darauf aufsetzenden Hybridtechnik, dagegen in eine Kostenfalle, wo sie die immer höheren Umwelt- und Effizienzanforderungen nicht mehr zu marktfähigen und kostendeckenden Preisen erfüllen können. Es sei denn, sie lügen und betrügen immer mehr und schaffen sich einen politischen Schutzschirm dafür. Eben das, wovon man mit dem VW-Skandal gerade mal die Eisbergspitze sieht.
bbi2014
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#311445
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 14.12.2015 19:53 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Volkswagen-Affäre
TÜV Süd fordert strengere Abgastests

Der TÜV Süd fordert wegen der Volkswagen-Affäre strengere Abgasprüfungen. Ein wohlfeiles Manöver - denn von mehr Tests würde auch der TÜV selbst profitieren.

www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-t...tests-a-1067737.html
Datenreisender
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Prius 3 FL in schneeweiß
Life + Komfort-Paket + Navi Touch&Go
Erstzulassung: 18.03.2013
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#311488
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 15.12.2015 09:00 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
Schauen wir einmal, ob bzw. besser gesagt wie die deutsche Autolobby hier auch wieder durchkommt. Leider stellt die Ablehnung des EU-Umweltausschusses nicht automatisch ein Veto dar und kann vom Parlament noch überstimmt werden.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgass...urueck-13966850.html

eppf
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Letzte Änderung: 15.12.2015 09:00 von eppf.
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#311491
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 15.12.2015 09:25 - vor 8 Jahren, 6 Monaten  
der größte Hindernisgrund für die Einführung von HSD oder E-Autos sind neben dem zusammenbrechenden Markt der Zulieferer, die regelmässigen Wartungskosten und unzeitgemäße Lebensdauer der Fahrzeugteile.

Ein Prius aus Alu, nur durch Unfall aussortierbar mit 25 Jahren Lebensdauer Laufleistungen 500.000km ist volkswirtschaftlich ein Desater. Oder alternativ, unbezahlbar, da die Folgekosten in den Anschaffungspreis eingerechnet werden müssen.
hverheyen
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Liebe Grüße
Holger


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