Priusfreunde.de

Egon schrieb:
Die einzige Hoffnung ist, dass die Städte juristisch zu Maßnahmen zum Einhalten der Schadstoffwerte gezwungen werden. Meine Rede seit langem! Bloß hier sehe ich den Zeitrahmen nicht so pessimistisch wie du, weil die Gerichtsbarkeit hier schon einen deutlichen Schritt weiter ist, als dort, wo die pure Autolobby das Sagen hat.

Die Städte werden in absehbarer Zeit nicht umhinkönnen, entweder vom Gesetzgeber Durchführungsbestimmungen einzufordern, welche eine weitere Differenzierung der Fahrzeuge ermöglicht, oder ein generelles Fahrverbot auszusprechen.

Ansonsten werden unweigerlich Zwangsmaßnahmen kommen, welche den Haushalt sprengen.

eppf

Egon schrieb:
Ich sehe weiterhin schwarz und zunehmend schwärzer.
Das ist alles ziemlich hoffnungslos. Ich sehe rabenschwarz, was echte Konsequenzen angeht. Zum Thema hoffnungslos gebe ich gerne einen anderen Hinweis.
Gestriger Themenabend auf arte TV:
Klimapolitik: Wann, wenn nicht jetzt( Thema CO₂ )
blauer Prius2 im Film, Chinas Elektroautopolitik, Chinas Kohlekraftwerke, Batteriehersteller BYD, die Klimapolitik vieler Länder, auch Deutschlands uvm.
Es kommt auch der Satz vor, "uns sind andere Dinge wichtiger". Er bezog sich auf eine mögliche Reaktion von Finanzinvestoren.
Ein Dokumentarfilm, der Hoffnungen aufbauen will.

Ich habe zwischen den Zeilen zugehört und mir meine rabenschwarz Bilanz gebildet!
Z.B.: Indonesien, ein Wald der soundsoviel CO₂ bindet, darf nicht abgeholzt werden.
Wer hat die Brandrohdungen und Qualmentwicklung von vor wenigen Wochen und von vor ziemlich genau 20 Jahren noch vor Augen?

info.arte.tv/de/klimawandel-loesungen-muessen-her
spezifisch:
future.arte.tv/de/klimapolitik-wann-wenn-nicht-jetzt

Hybridfan5

VW hat das Ei des Abgasnachbehandlungskolumbus gefunden, kostet fast nix und löst das Problem, also alles wieder im Lack

www.n-tv.de/auto/Ein-Bauteil-bereinigt-V...article16433926.html

Dem VW Inscheniööör is eben nix zu schwöööör. Hätte man ja gleich draufkommen können, auf den Fluxkompensator, hätte ne Menge Programmierarbeit gespart

Hätte wohl besser unter "Totgesagte nageln länger" gepasst...

Ich lach mich weg:

Bei der Nachrüstung der 1,6-Liter Motoren soll nun vor dem Luftfilter ein so genanntes Luftgleitgitter am Ende eines Kunststoffrohrs angebracht werden. Dieses Bauteil stabilisiere die Luftströmung, erläuterte VW. Dadurch kann die Motorsteuerung den Kraftstoff besser dosieren

Mit einem Luftgleitgitter wird also der NOx Ausstoß um das 40-Fache reduziert? (Das war die gemessene höchstüberschreitung in den USA)

Also irgendwie ...

Neulich sagte doch noch ein VW Ingenieur, dass die Lösung damals zu teuer gewesen wäre und man deshalb zum mogeln gezwungen wurde.
Dass es an 10 Euro scheitern kann, hätte ich nicht gedacht.

Das Ziel ist ja, die Grenzwerte im Testzyklus ohne schummeln einzuhalten aber nicht gute Praxiswerte zu erreichen. Oder irre ich mich?

Nein, auch in der Praxis. Fraglich nur, wie das getestet wird.

Auf dem Testzyklus wirds ja eingehalten dank dieser Software.

Servus.

frufus schrieb:
Ich lach mich weg:
Da lache ich mit!
Die Erklärung bzw. angebliche Lösung ist derart handebüchen...eigentlich sollte sich ein Autokonzern nicht trauen, so etwas überhaupt von sich zu geben - das zeugt m.M.n. nur von völliger Inkompetenz.

Woher kommt das Zitat?


Grüße ~Shar~

@shar

Ich kann es auch kaum fassen.
Das kommt aus dem von sportback geposteten Artikel:

www.n-tv.de/auto/Ein-Bauteil-bereinigt-V...article16433926.html


@Lexus

Bei der baulichen Änderung geht es doch nur um das Einhalten des Ausstoßen auf dem Prüfstand um die Genehmigung zu erhalten, dort muss das Fahrzeug aber so fahren wie auf der Straße auch, ohne illegale Manipulationen.
Im realen Fahrbetrieb die Grenzwerte einzuhalten, dass ist nicht nur für VW-Modelle unmöglich.

Hallo!


Das geht doch viel einfacher und ohne Rückruf!

und wenn das nicht reicht, evtl. in Verbindung hiermit!?

Neben dem Gitter wird ja auch noch Softwareseitig mit Einspritzung Ladedruck usw. wohl was geändert.

Aber kann mir mal einer erklären wie das ohne Leistungseinbußen oder Verbrauchserhöhung gehen soll?

frufus schrieb:
Bei der baulichen Änderung geht es doch nur um das Einhalten des Ausstoßen auf dem Prüfstand um die Genehmigung zu erhalten, dort muss das Fahrzeug aber so fahren wie auf der Straße auch, ohne illegale Manipulationen.
Im realen Fahrbetrieb die Grenzwerte einzuhalten, dass ist nicht nur für VW-Modelle unmöglich.Dass im realen Fahrbetrieb damit die Grenzwerte eingehalten werden können, habe ich gar nicht erwartet. Aber wie soll man es nach Beseitigung der Prüfstandserkennung schaffen, die bisherigen Spezifikationen bezüglich Leistung und Verbrauch einzuhalten?

Sorry, wenn das gehen würde, dann sind doch die VW-Ingenieure dümmer als die Polizei erlaubt, weil sie in Millionen Fahrzeuge eine verbotene SW eingebaut haben, die es gar nicht gebraucht hätte. Bzw. ein kleines Bauteilchen das Problem bei den 1.6er Motoren hätte beseitigen können.

Da ist jetzt aber ein genaues Nachmessen angesagt, wie sich nach dem SW-Update Leistung und Verbrauch darstellen.

eppf

das ist bestimmt der nächste trick aus der schublade,ohne worte...

Mein Alptraum von heute Nacht:

alle Dieselfahrer in Deutschland tun sich zusammen und fahren einen Tag lang exakt nur 30 km/h, um die Umwelt zu schonen.

Realeres:
Zitat:Umwelthilfe macht Druck
Fahrverbot für Diesel-Autos?

Quelle:www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer...esel-verbot-100.html

Gruß
Hybridfan5

Im Anschluß an dem genannten Beitrag fiel noch ein Kommentar zum anstehenden Klimagipfel in Paris: "Das beste was dem Klimagipfel in Paris passieren könnte, wäre, er würde wegen Terrorgefahr abgesagt.
Die komplette Sendung:
www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer...45a9&jump=teaser
oder auf youtube.com/watch?v=QFqNbXmtHtI

Hybridfan5 schrieb:
"Das beste was dem Klimagipfel in Paris passieren könnte, wäre, er würde wegen Terrorgefahr abgesagt.


Das beste wäre man würde den Gipfel an einer stark befahrenen Straße bei Windstille und 30°C durchführen. Dann sind wir auch die Labertaschen endlich los.

sailor377 schrieb:
Hybridfan5 schrieb:
"Das beste was dem Klimagipfel in Paris passieren könnte, wäre, er würde wegen Terrorgefahr abgesagt.


Das beste wäre man würde den Gipfel an einer stark befahrenen Straße bei Windstille und 30°C durchführen. Dann sind wir auch die Labertaschen endlich los.

Am besten an einer stark befahrenen Straße in Wolfsburg. Bei den vielen VW's dort... Sicher ist sicher