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Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug
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Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
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THEMA: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug
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#306518
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 05.11.2015 17:34 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Auch Strafe muss sein. Aber wenn schon, dann für alle und mit dem selben Maaß. Einen einzelnen Prügelknaben herauszupicken und die anderen ungeschooren lassen währe nicht gerecht.
Dazu muss sich aber erst herausstellen, dass andere Hersteller auch betrogen haben und dafür gibt es bisher meines Wissens keinerlei Belege.

Eine rechtlich zulässige Schummelei, so wie es praktisch alle machen, kann man dagegen nicht unter Strafe stellen. Man kann hier nur die bisher erlaubten Schummelmöglichkeiten beseitigen, wenn man denn will.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass z.B. Mercedes und BMW rechtlich gesehen eine weiße Weste haben. Die machen in jedem Land wohl genau das, was vorgeschrieben ist, aber eben auch nicht mehr. BMW wird sich sicherlich davor hüten, wie bei uns einen extrem dreckigen X3-Diesel in den Staaten anzubieten. Dafür haben sie über'm großen Teich offensichtlich dem X5 eine Menge Aufwand spendiert, die Auflagen zu befolgen. Der dreckige X3 hat dagegen bei uns ziemlich sicher keine Bestimmungen verletzt, weil die Lastbedingungen, welche zum extremen Schadstoffausstoß führen, im Normzyklus nicht vorkommen. Eine Weste, die nur moralisch gesehen nicht weiß ist, kann man aber rechtlich nicht verfolgen.

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#306522
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 05.11.2015 18:07 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
sailor377 schrieb:
War auch ironisch gemeint Ist eine Maffia und gehört abgeschafft. Samt aller Politiker, die das ganze decken. Alle in den Knast!Da werden einige VW-Mitarbeiter ganz sicher in den USA in den VIP-Knast gehen.

Wenn die Beschuldigten nicht zum Gerichtsverfahren antanzen werden sie eben gemäß der Beweislage verurteilt (ohne sich verteidigen zu können). Wenn sie ihre Strafe in den USA nicht antreten werden sie von der USA per internationalem Haftbefehl gesucht. Das war zumindest vor ca. 20 Jahren bei Preisabsprachen so. Bei Körperverletzung mit Todesfolge (eine renomierte Uni errechnete 60 Tote vor, das reicht den Gerichten sicherlich) wird es nicht besser. Und ich glaube auch nicht dass die Gesetze inzwischen in den USA diesbezüglich "lockerer" geworden sind.

Aber davon wird nichts in die Öffentlichkeit kommen, zumindest war das in dem Fall vor ca. 20 Jahren acu nicht der Fall.

Das wird für die direkt beteiligten oberen Führungskräfte nicht einfach. Ich bin mir sicher die fühlen sich mehr als unwohl, denn ihre Anwälte haben ihnen sicher genauestens gesagt was auf sie zukommen wird.

Und VW wird sie fallen lassen. Denn VW ist ja auch der Geschädigte, nicht nur die Kunden und die Weltbewohner.

Ich wollte nicht für 100 Mio. Euro in deren Haut stecken.

Gruß alupo
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#306529
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 05.11.2015 19:32 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Es mag sein, dass die 60 Tote errechnet haben. Einen Beweis dafür gibt es abet in micht einen einzigen Fall. Bei Zigarettenrauch ist das anders. Die SUVs, die in den USA als LKW angemeldet sind und 30 l/100 Km verbrauchen müssten nach der Rechnung ein Vielfaches an Toten gefordert haben. Außerdem gibt es davon dort viel mehr. Da dürften dann nicht mehr viel von den Toten vür VW übrig bleiben. Wenn man die ganzen Toten zählt, die die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika jeden Monat umbringen lässt, dann müssten die sich sehr geoße Sorgen machen, falls sie sich itgent wann mal dafür verantworten müssten. Der Unterschied liegt darin, dass die bei VW niemanden vorsätzlich umbringen wollten, während die Amerikaner das vorsätzlich tun. Jetzt spielen sie sich als Ankläger, Richter und Henker auf.

Yaris Gerd
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#306531
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 05.11.2015 19:52 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Da hast Du wirklich Recht!!
Edgar
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#306541
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 05.11.2015 20:51 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Die SUVs, die in den USA als LKW angemeldet sind und 30 l/100 Km verbrauchen müssten nach der Rechnung ein Vielfaches an Toten gefordert haben.
Sorry für den nachfolgenden Satz:
Bleib bitte auf dem Teppich! Der hohe Verbrauch hat mit Schadstoffen nichts zu tun. Da kannst du den CO2-Ausstoß in Richtung Klimaerwärmung anprangern, das war es dann aber auch.

In diesem Zusammenhang ist es übrigens deutlich plausibler zu "beweisen", dass der erhöhte NOx-Ausstoß der Diesel die genannten 60 Leute umgebracht hat, als dass die 30l/100km SUVs durch ihren CO2-Ausstoß auch nur einen Menschen auf dem Gewissen haben.

Zwischen giftigem und klimaschädlichem Gas liegt immer noch ein meilenweiter Unterschied!

eppf
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#306579
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 06:07 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
@eppf

Ja, ich übertreibe sicherlich, aber wer kann hier wirklich objektiv genUe Fakten liefern? Ich bin kein Freund der Dieseltechnik. Aber was bedeuten Grenzwerte? Woher weis man, welche Werte wirklich ungefährlich sind. Wenn ältere Fahrzeuge noch höhere Werte aufweisen und das Menscheleben kostet, wie so dürfen die weiter fahren? Macht es einen unterschied, von welchen Autos Menschen vergiftet werden?

Einen eindeutigen Nachweis, dass auch nur einer der bedauerlicher Weise gestorbenen Menschen an den von VW Autos erzeugten NOX gestorben ist, gibt es nicht. Es gibt auch keinen Beqeis dafür, das die Inseln des Pacificstaats Kiribati aufgrund des von den erzeugten CO2 der Amerikanischen SUVs untergegangen sind. Jedes Auto erzeugt bei der Verbrennung auch CO. Der CO Gehalt wird in % angegeben. Je mehr ein Auto verbraucht, des do mehr CO erzeugt es. CO ist tötlich. Ausserdem bezweifel ich, dass die amerikanischen SUVs kein NOX ausstossen. Die werden als LKWs einfach nicht gemessen. Auf den Bekimi Atolls haben die Amerikaner Atombomben getestet und damit wissentlich den Tot und die Gesundheit der Bevölkerung in Kauf genommen. Die Reihe an Bdeispielen wie der Einsatz von Agent Orange, Streibumben Mienem und Uran haltiget M6unition ist sehr lang. Aber die dürfen das ja. Damit will ich weder VW entschuldigen noc die USA angreifen. Ich will nur daran erinnern, dass mam alles sorgsam anwegen muss. Nicht die absolute Strafe muss im Vordergrund stehen. Es muss geprüft werden, wie es dazu kommen konnte und ob und wenn in welchem Umfang auch andere Hersteller betrogen habenb. Dann muss überlegt werden, wie man es in der Zuknft verhindern kann. Wer von euch ohne Sünde ist werfe den erstem Stein. Die Amerikaner glauben, dass sie ohne Sünde sind. Deshalb schmeissen sie pausenlos mit Steinen auf ander.


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Letzte Änderung: 06.11.2015 06:25 von YarisGerd.
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#306581
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 06:52 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Das ist halt der Unterschied zwischen Staat und Privatmensch/unternehmen. Der Staat ist erhaben und darf gottgegeben alles.
fkr
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#306584
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 07:35 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Ich wollte nur daran erinnern, dass es bei allen bedauerlichen Folgen für die Gesunheit und die Umwelt hier nicht um Motd geht. Es geht um Betrug und um Struckturen in den Unternehmen und der Politik, die das Ganze negünstigt haben. Solche Struckturen findet man nicht nur in Deutschland. Die findet man auf der ganzen Welt. Es ist wichtig, diese aufzudecken und zu beseitigen.

P.s. Auch durch die Klimaerwärmung werden Menschen getötet. Siehe Florida und die letzten Unwetterkatastrophen.


Yaris Gerd
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#306587
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 07:50 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
@Yaris Gerd:
Deine Auflistung von oben ist sicherlich richtig.

Wir leben aber immer noch in einem Rechtsstaatsystem (auch wenn sich die Staaten selbst häufig nicht daran halten).

Da kann man halt nur die Konzerne bestrafen, die sich eines Regelverstoßes schuldig gemacht haben. Dass die erlaubten Regeln immer noch viel zu locker sind, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn jetzt VW nicht einmal mit den wirklich großzügig erlaubten Beschissmöglichkeiten ausgekommen ist und zusätzlich betrügen musste, dann unterscheidet sich das eben gewaltig von den anderen Herstellern, die nach heutigem Kenntnisstand nur die zwar viel zu laschen, aber legalen Möglichkeiten ausnutzten.

In dieser Hinsicht darf man die anderen Hersteller nicht mit VW über einen Kamm scheren. Nur um das ging es mir in meiner Antwort auf deine Forderung, mit gleichem Maß zu messen.

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#306588
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 08:05 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Einen eindeutigen Nachweis, dass auch nur einer der bedauerlicher Weise gestorbenen Menschen an den von VW Autos erzeugten NOX gestorben ist, gibt es nicht.Den braucht es auch nicht, denn NOx ist ein Gift und Grenzwerte sind dazu da dass sie eingehalten werden, auch wenn es die lobbyverseuchte Politik in Deutschland meist anders sieht. Eine weniger verseuchte Politik kann man aber nicht denjenigen Ländern anhängen die ihre Grenzwert-Vorgaben auch einfordern. Es gibt auch keinen Beqeis dafür, das die Inseln des Pacificstaats Kiribati aufgrund des von den erzeugten CO2 der Amerikanischen SUVs untergegangen sind. Jedes Auto erzeugt bei der Verbrennung auch CO. Der CO Gehalt wird in % angegeben. Je mehr ein Auto verbraucht, des do mehr CO erzeugt es. CO ist tötlich. Ausserdem bezweifel ich, dass die amerikanischen SUVs kein NOX ausstossen. Die werden als LKWs einfach nicht gemessen. Auf den Bekimi Atolls haben die Amerikaner Atombomben getestet und damit wissentlich den Tot und die Gesundheit der Bevölkerung in Kauf genommen. Die Reihe an Bdeispielen wie der Einsatz von Agent Orange, Streibumben Mienem und Uran haltiget M6unition ist sehr lang. Aber die dürfen das ja. Damit will ich weder VW entschuldigen noc die USA angreifen. Ich will nur daran erinnern, dass mam alles sorgsam anwegen muss. Nicht die absolute Strafe muss im Vordergrund stehen. Es muss geprüft werden, wie es dazu kommen konnte und ob und wenn in welchem Umfang auch andere Hersteller betrogen habenb. Dann muss überlegt werden, wie man es in der Zuknft verhindern kann. Wer von euch ohne Sünde ist werfe den erstem Stein. Die Amerikaner glauben, dass sie ohne Sünde sind. Deshalb schmeissen sie pausenlos mit Steinen auf ander.Wenn Du bei den Amerikanern ihre "Volksschulden als Beispiel nennst dass sie "Dreck am Stecken" haben gebe ich Dir Recht. Aber das gibt in Folge niemandem das Recht gegen ihre Gesetze zu verstossen, denn es ist nun einmal "ihr Land" und sie wollen "ihre Bevölkerung" schützen. Ich wünschte die deutschen Politiker wären auf so einem Niveau.

Im Übrigen kommen die VW-Manager doch gut dabei weg. Wenn Du diese gesamtschuldnerische Haftung ansprichst würde das ja bedeuten dass diese VW-Manager nachträglich auch für die 20 Millionen Toten im von Deutschland ausgelösten 2.Weltkrieg verantwortlich wären. Es muss schon eine direkte Kausalität der Taten und der Folgen im Gerichtssaal geben. Es hilft nicht, Taten anderer mit einer Schuld einzelner zu verrechnen.

Bei der Beurteilung sollten die Taten, die Folgen und die Motive der Täter im Vordergrund stehen und nicht dass der Kaiser Nero möglicherweise von einem Germanen getötet wurde .

Und es geht schon gar nicht darum dass z.B. ein Richter ein 100%-iges makelloses Leben bei seinem Job haben muss "Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein". Es geht darum dass er bei einem nachgewiesenen Strafbestand die im Land gültigen Gesetze anwendet. Nicht mehr.

Gruß alupo
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#306589
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 08:27 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Ich wollte nur daran erinnern, dass es bei allen bedauerlichen Folgen für die Gesunheit und die Umwelt hier nicht um Motd geht. Es geht um Betrug und um Struckturen in den Unternehmen und der Politik, die das Ganze negünstigt haben. Solche Struckturen findet man nicht nur in Deutschland. Die findet man auf der ganzen Welt. Es ist wichtig, diese aufzudecken und zu beseitigen.

P.s. Auch durch die Klimaerwärmung werden Menschen getötet. Siehe Florida und die letzten Unwetterkatastrophen.


Yaris Gerd
Es geht um Betrug mit Todesfolgen. Wir werden sehen wie die Richter vor Ort das gemäß der dort gültigen Gesetze einstufen.

Und solange es dabei nicht Strafen gibt wie die Peitschenhiebe bei unseren Freunden den Saudis werde ich auch nicht dagegen demonstrieren, noch meine Glaubwürdigkeit dafür verschwenden.

Diese Leute haben mit 100.000-den von Euros erfolgsbezogene Bonizahlungen eingesackt. Jetzt kommt die Rechnung dafür.

Und noch einmal: die großen Konzerne kennen die Risiken. Jeder Mitarbeiter ist sich der Tatsache bewußt dass er im Falle eines Falles alleine dasteht. Dafür gibt es sicher auch bei VW Online-Schulungen, die für jeden Mitarbeiter Pflicht sind und deren Abschluß im Computersystem dokumentiert wird.
Den betroffenen Mitarbeitern hilft ihr Unternehmen daher nicht, denn sie haben eine massive Pflichtverletzung getätigt und sowas führt zur fristlosen Kündigung. Sie es waren persönlich die ihr Unternehmen durch diesen Betrug massiv wirtschaftlich geschädigt haben. Die Mitarbeiter brauchen jetzt sehr viel Geld für ihre Rechtsanwälte.

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#306619
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 12:01 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Das es um Betrug geht ist klar, aber dieTodesvolge gehört in das Reich der Müten. Ich habe auch nie behauptet, dass die nicht bestraft werde sollen. Es währe nicht schlecht, wenn ihr meine Beiträge richtig durchlesen würdet. Ihr freut euch alle, dass die von VW jetzt irdentlich auf den Sack bekommen, weil sie sich moralisch falsch verhalten haben. Das Einzge was man ihnen jedoch wirklich vorwefen kann, ist dass das Produckt, dass sie herstellen und vertreiben nicht die geforderten und versprochenen Eigenschaften erfüllt, und dass sie das durch Triks vertuscht haben. Die Strafen dafür werden von den Gerichten festgeleg. Für mich stellt sich halt die Frage, warum Die Behörden die Autos nicht schon vor der Zulassung ordentluch überprüft haben? Dann währe es nicht so weit gekommen.

Ich habe auch nicht gefordert, dass man alle Hersteller pauschal besteafen soll. Meine Firderung ging dahin, dass man jetzt alle Modelle allersteller dahingehen überprüfen soll. Dafür darf mann natürlich keine vom Hersteller zur Verfügung gestellten Fahrzeuge nehmen. Und wenn das schon alles gemacht wird, sind jetzt unsere Politiker gefordert die allgemeinen Misstände mit den geschönten Vrbrauchs und Abgasweten zu beseitigen. Das ist schon längst überfällig.

Yaris Gerd
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#306634
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 13:16 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Ich glaube nicht dass sich hier jemand freut über einen Betrug, eine Vergiftung der Umwelt incl. der Menschen oder über die Anzahl der in den USA von einer renomierten Uni statistisch festgestellten Zahl von Toten.

Den Betrug hat VW zugegeben und die verantwortlichen Mitarbeiter müssen sich in den USA vor Gericht dafür verantworten.
Sie werden m.M.n. auch mit den Todesfolgen ihres Handelns konfrontiert. Ob sie dafür verurteilt werden werden wir sehen. So etwas stellt ein unabhängiges Gericht fest.

Ich weiß nur, dass die USA damit auch bei US-Amerikanern nicht zimperlich sind. Das ist auch gut so. Ich erinnere nur an die Verurteilung eines Erdnussbutterherstellers. Da gab es trotz seiner ~80 Jahre keine Gnade. Er hat "auch nur giftige Pilze" (die kleinen) in seiner Erdnussbutter tolleriert und wider besserem Wissen zugunsten des Gewinns verkauft.

NOxe sind auch nicht ungefährlicher oder unschädlicher. Man ißt sie zwar nicht, aber man atmet sie ein, d.h. niemand kann sich dagegen wehren. Eigentlich ist das m.M.n. sogar Heimtücke mit Vorsatz.

Gruß alupo
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#306640
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 13:41 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
alupo schrieb:
Ich glaube nicht dass sich hier jemand freut über einen Betrug, eine Vergiftung der Umwelt incl. der Menschen oder über die Anzahl der in den USA von einer renomierten Uni statistisch festgestellten Zahl von Toten.

Den Betrug hat VW zugegeben und die verantwortlichen Mitarbeiter müssen sich in den USA vor Gericht dafür verantworten.
Sie werden m.M.n. auch mit den Todesfolgen ihres Hasndelns konfrontiert. Ob sie dafür verurteilt werden werden wir sehen. So etwas stellt ein unabhängiges Gericht fest.

Ich weiß nur, dass die USA damit auch bei US-Amerikanern nicht zimperlich sind. Das ist auch gut so. Ich erinnere nur an die Verurteilung eines Erdnussbutterherstellers. Da gab es trotz seiner ~80 Jahre keine Gnade. Er hat "auch nur giftige Pilze" (die kleinen) in seiner Erdnussbutter tolleriert und wider besserem Wissen zugunsten des Gewinns verkauft.

NOxe sind auch nicht ungefährlicher oder unschädlicher. Man ißt sie zwar nicht, aber man atmet sie ein, d.h. niemand kann sich dagegen wehren. Eigentlich ist das m.M.n. sogar heimtückisch mit Vorsatz.

Gruß alupo


besser kann ich es nicht formulieren wie @alupo

Das ist der Punkt:

NOXEe. man kann sich nicht dagegen wehren. Es ist allgegenwärtig.

Da kann die USA gerne das mit Todesfällen beweisen. Sonst bekommt die Problematik zu wenig Gewicht.
Die VW Werbung ist und war übertrieben. Somit werden die Konsequenzen vieleicht auch übertrieben gehhandelt.
Wer zuerst mit Steine schmeisst..... In dem Fall war es nicht die USA sondern VW.
Und da es praktischerweise ,der mit weltgrösste nichtamerikanische Autokonzern ist, nennt man das ein "ein Exempel statuieren"
Allerweill
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Letzte Änderung: 06.11.2015 14:16 von Allerweill.
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#306645
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 06.11.2015 14:01 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Ihr freut euch alle, dass die von VW jetzt irdentlich auf den Sack bekommen, weil sie sich moralisch falsch verhalten haben. Das Einzge was man ihnen jedoch wirklich vorwefen kann, ist dass das Produckt, dass sie herstellen und vertreiben nicht die geforderten und versprochenen Eigenschaften erfüllt, und dass sie das durch Triks vertuscht haben. Wir lesen deine Beiträge sehr wohl genau durch (BTW, das solltest du bitte vor dem Absenden selbst nochmals tun, um die gröbsten Tippfehler zu beseitigen), aber du scheinst immer noch nicht den Unterschied zwischen Tricksereien und vorsätzlichem Betrug zu erkennen.

Das, was VW gemacht hat, erlaubt erstmals eine rechtliche Vorgehensweise, weil es eben nicht nur ein moralisches Fehlverhalten war, sondern eines nach Recht und Gesetz!

Wenn ein Bankberater einem 80-jährigen eine Geldanlage mit 20 Jahren Laufzeit verkauft, dann ist es moralisch verwerflich. Wenn er dagegen zusätzlich eine unzulässige Provision einkassiert, dann ist es Betrug.

Das mit den Toten ist übrigens auch alles andere als aus der Luft gegriffen, auch wenn es natürlich nicht möglich ist, einen einzelnen Toten genau einer Ursache zuzuordnen. Aber man kann durchaus statistisch errechnen, welche Schadstoffkonzentration zu wievielen Todesfällen führt. Oder glaubst du, die Leute vom Umweltbundesamt (oder von der WHO oder von der europäischen Umweltagentur) sind allesamt nur Nasenbohrer, wenn sie z.B. so etwas publizieren:
www.umweltbundesamt.de/presse/presseinfo...d-belasten-auch-2013

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