Priusfreunde.de

alle Saugrohr-Einspritzer, gerne auch als LPG-Version.
Von VW sollten die CNG (Erdgas) Varianten weitgehend Partikelfrei laufen.
Da gibt's auch Golf und Passat mit 7-Gang DSG, damit es schön schaltet und nicht jault

Resi schrieb:
Am besten Nix das alte Auto weiterfahren.

Ist ökologisch sogar das Beste.
Auch bei V1.0-Verbrennern.
Meiner wird mit viel Geld generalüberholt und dann muss er vier weitere Jahre laufen.

Da nützt Schielen auf Prius4 und seine PlugIn-Version nichts.

Gruß
Helmut

frankenfrank schrieb:
alle Saugrohr-Einspritzer.
Welche Saugrohreinspritzer baut VW denn noch? Ich meine jetzt in "Normalbürger-Fahrzeuge" wie Polo, Golf, Touran oder Passat.

Gibt es von VW überhaupt noch einen Benziner ohne Direkteinspritzung? Auch die hochvolumigen Motoren wie z.B. im Touareg sind meines Wissens alles Direkteinspritzer.

eppf

Bitte nicht alles auf VW beziehen.

Bei Benziner mit DI sieht es bei allen Herstellern schlecht aus.

Soweit ich weiß ist die S-Klasse das einzige Auto, welches einen Partikelfilter besitzt.

Bei Lexus würde die Umweltplakette bis auf den NX300h und CT200h alle Fahrzeuge auch nicht schaffen.

Daher glaube ich auch nicht, dass die blaue Plakette mit Euro 6b für Benziner kommt.

TeslaComingSoon schrieb:
Bei Benziner mit DI sieht es bei allen Herstellern schlecht aus.
Das ist wohl wahr. DI vertraue ich generell nicht, auch nicht kombiniert mit Saugeinspritzung. Aber, ich hätte gerne Messungen. Besonders bevor ich diese Aussage teile:
Bei Lexus würde die Umweltplakette bis auf den NX300h und CT200h alle Fahrzeuge auch nicht schaffen.
Vielleicht wird die Sachlage bei den Lexus-Hybriden mit Atkinson-Betrieb ja entschärft? Siehe Egons feine Liste.

Sind diese Lexen eigentlich in USA, speziell Californien zugelassen? Ja? Und die blaue Plakette würden sie nicht schaffen? Dann denke ich allerdings auch, das diese Plakette nicht kommen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir in D strengere Pkw-Grenzwerte haben werden, wie dort. In einer praxisfremden Norm bzw. mit einem praxisfremden Meßverfahren vielleicht noch. Aber die sollten dann auch die Lexen erfüllen können.

LG
Klaus

Man kann nur hoffen, dass irgendwann wiederholte Messungen im Fahrbetrieb verbindlich vorgeschrieben werden. In hoffentlich nicht allzuferner Zukunft und nicht von den üblichen interessierten Kreisen bis zum St. Nimmerleinstag hinausgezögert und mit Ausnahme- und Übergangsregelungen bis zur Nutzlosigkeit verwässert.

Grüße, Egon

Zitat:
Der Abgasskandal ist systematischer als bislang bekannt. Jetzt rückt VW-Tochter Audi in den Fokus. Nach Informationen von NDR, WDR und SZ wurden neue, belastende Erkenntnisse in den VW-Aufsichtsratsgremien besprochen.

In einer Anklageschrift hat die New Yorker Staatsanwaltschaft Audi vorgeworfen, bereits 2004 eine Abschalteinrichtung - den sogenannten "defeat device" - in Europa eingesetzt zu haben. Damit habe die VW-Tochter bei Abgasgrenzwerten betrogen.

Dem Konzern sei es damals darum gegangen, das Geräusch des Diesels zu dämpfen. Das habe jedoch zu Abgaswerten über der gesetzlichen Norm geführt, weshalb man bei Abgastests mit einer speziellen Software manipulierte.

Diese sogenannte "Akustikfunktion" wurde bereits 1999 entwickelt und gilt als der Ursprung der gesamten Betrugssoftware im Konzern.
- www.tagesschau.de/inland/audi-abgasskandal-101.html

Die bescheißen also systematisch seit 1999.

Und jetzt ein paar Zitate aus den Leserkommentaren zu dem Bericht, in dem diese Erkenntnis veröffentlicht wurde:


Zitat:
Für mich gibt es nur eins. Deutsche Frimen unterstützen und nur noch Deutsche Autos zu kaufen. Mit Überzeugung sogar einen VW.
Zitat:
dieses immer wieder Nachkarten gegen die eigene Wirtschaft ist unerträglich. Irgendwann muss ein Schlusstrich sein. Niemand sollte immer wieder wegen des gleichen Vergehens neu angeklagt werden, das gebietet die Fairnis. Und schon gar nicht aus dem eigenen Land. Sowas gibt es nur in Deutschland. Mein nächstes Auto wird ein Volkswagen oder ein Audi sein, jetzt erst recht. Ich bin trotz des Abgasskandals stolz auf diese Firmen und bin mir deren Bedeutung für unseren Wohlstand bewusst.
Zitat: Mein Gott das hält hier ja keiner mehr aus. Meint ihr nur VW betrügt. Und was haben die Amis mit den EU Markt zu tun. Ich habe 2 neue Diesel Fahrzeuge von VW und mache nicht so einen Abriss wie die hier.
Zitat: Warum so ein Bohei wegen Überschreitung eines völlig willkürlich festgelegten Grenzwertes von 0,00003 kg NOx pro km ? Eine Gesundheitsgefährdung tritt nicht mal beim hunderfachen dieses Wertes auf.
Und so fort. Das deckt sich in etwa mit dem Stimmungsbild, das ich an anderer Stelle erfahre: Nur eine weitere Sau, die durchs Dorf getrieben wird, völlig überzogen, substanzlos, eine protektionistische Verschwörung der Amerikaner.

Wer so denkt, mag sich damit trösten, dass hier in Dieselland, wo das Gros dieser Stickoxid-Bomben unterwegs ist, sich außer ein wenig Medien-Blahblah eigentlich überhaupt nichts bewegt.

Grüße, Egon

Vorsicht Egon, mein Eindruck ist, dass den Kommentarspalten oftmals auch bezahlte Schreiber aktiv sind.

Als Stimmungsbild nicht unbedingt geeignet.

Aus meinem Bekanntenkreis würde ich schätzen 40% sind betroffen von den Vorgängen / 60% ist das relativ egal.

Zitat:München klagt gegen Abgas-Urteil
Die Stickstoffdioxid-Grenzwerte müssen strikt eingehalten werden - notfalls auch mit einschneidenden Maßnahmen: Dieses im Juni gefällte Urteil des Verwaltungsgerichts will die Stadt München nicht akzeptierenQuelle:www.sueddeutsche.de/muenchen/stickstoffd...gas-urteil-1.3087181

Hybridfan5

Gut zu wissen was die Stadtverwaltung und die Politiker von ihren Bewohnern halten.

Absolut gar nichts, sollen sie doch Atemwegserkrankungen bekommen und an die zusätzlichen Herzinfarkte haben sich die dummen Münchner (mein Sohn wohnt in München ) wohl schon gewöhnt.

Wie der VCD-Chef im letzten Blättchen sinngemäß schrieb: "Die Politiker schützen unsere Autos, aber nicht unsere Menschen".
Ich denke dann sollten die Politiker auch von den Autos gewählt werden

Gruß alupo

Und nun ratet mal wer solche Prozesse immer zahlt – richtig der Bürger und Steuerzahler.

Gruß Ulli

TeslaComingSoon schrieb:

Daher glaube ich auch nicht, dass die blaue Plakette mit Euro 6b für Benziner kommt.

Weit gefehlt: Die blaue Plakette soll ja wegen der Stickoxidemissionen eingeführt werden und deren Grenzwerte werden für Euro5 bis einschließlich Euro6c gleich bleiben.

Na dann kann man 95% aller benzinbetriebenen Fahrzeuge nicht kaufen.

Benziner haben üblicherweise doch kein NOx-Problem?

Und der Atkinsonmotor doch erst recht nicht?

Gruß alupo

Bei Direkteinspritzern ist das immer problematisch.

LG
Klaus