Priusfreunde.de

CA-Klaus schrieb:
Angesichts solcher Beiträge frage ich mich, ob heutzutage eigentlich irgendein Journalist seine eigenen Beiträge vor der Veröffentlichung nochmal durchliest. Das zieht sich mittlerweile quer durch alle Redaktionen.
Sorry für OT, aber das musste mal raus.
Da gebe ich Dir Recht, auch mich ärgern Schreibfehler in kommerziellen Presseerzeugnissen. Früher (bis etwa Anfang der 1990er Jahre) waren den Redaktionen sog. Schlußredaktionen nachgeschaltet, die nichts anderes getan haben, als die Texte der Redaktionen korrekturzulesen. Diese Arbeitsplätze hat man ersatzlos eingespart.

Das Printabonnement meiner örtlichen Lokalzeitung habe ich bereits vor Jahren gekündigt, mit der Begründung, daß ich das Niveau nicht mehr ertragen könne.

CA-Klaus schrieb:
Datenreisender schrieb:
Donnerstag, 15. Oktober, 00.07 Uhr: Angesichts immer neuer Enthüllungen das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die Geduld mit dem Autokonzern VW.
Angesichts solcher Beiträge frage ich mich, ob heutzutage eigentlich irgendein Journalist seine eigenen Beiträge vor der Veröffentlichung nochmal durchliest. Das zieht sich mittlerweile quer durch alle Redaktionen.
Sorry für OT, aber das musste mal raus.

Das ist sogar noch harmlos. Wenn ich Artikel entdecke, die voll von "es macht Sinn" und "er hat einen super Job gemacht" oder auch "es ist ein Super-Gau eingetreten", kriege ich jedes Mal einen Anfall Es ist verständlich wenn sich die Menschen untereinander so unterhalten, für Journalisten sollte es aber per Gesetz verboten werden!

Zitat:
VW-Werkleiter Falko Rudolph beurlaubt: Betriebsrat überrascht // Der Abgasskandal von Volkswagen zieht weitere Kreise: Am Mittwoch wurde aus dem VW-Umfeld bekannt, dass der Werkleiter des VW-Werkes Kassel in Baunatal, Falko Rudolph (50), beurlaubt wurde.
- www.hna.de/kassel/kreis-kassel/baunatal-...urlaubt-5646992.html

Grüße, Egon

Zitat:
Dreckschleuder statt "Clean Diesel": Handelsbehörde FTC ermittelt gegen VW // Das US-Justizministerium und die Umweltbehörde machen bereits gegen Volkswagen mobil. Nun schaltet sich auch die FTC in den Abgas-Skandal ein. Sie kann Strafen für irreführende Werbeversprechen verhängen. Stichwort: "Clean Diesel".
- www.n-tv.de/wirtschaft/Handelsbehoerde-F...article16141416.html

Grüße, Egon

VW will bei Investitionen Milliarde sparen - E-Antrieb ist Chance- www.hna.de/kassel/kreis-kassel/baunatal-...-chance-5643958.html

VW droht Zwangsrückruf- www.auto-service.de/aktuell/news/65136-v...-zwangsrueckruf.html

Abgasskandal: VW ruft Manager zum Krisentreffen- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw...ipzig-a-1057871.html

Grüße, Egon

Zitat:
Abgas-Skandal: Neue Schummel-Software entdeckt - Betroffen sind auch Modelle von 2016, Auslieferung in den USA verzögert sich // Der Autobauer hat in den USA die Existenz einer weiteren, bislang nicht bekannten verdächtigen Abgas-Software zugegeben. Wie die Nachrichtenagentur "AP" meldet, hat das Unternehmen die US-Behörden über eine Weiterentwicklung der Abgassteuerung informiert, die in den Diesel-Motoren 2.0 TDI für 2016 verbaut sei.
- www.bild.de/geld/wirtschaft/volkswagen/g...u-43014008.bild.html

Grüße, Egon

Elektromobilität statt Boliden: Bugatti Chiron vom Diesel-Skandal gestoppt?

- www.n-tv.de/auto/Bugatti-Chiron-vom-Dies...article16136561.html

Grüße, Egon

Zitat:
Im Skandal um manipulierte Diesel-Abgaswerte zwingt das Kraftfahrt-Bundesamt Volkswagen jetzt zu einem Rückruf von 2,4 Millionen Fahrzeugen. Eine vom Konzern vorgeschlagene freiwillige Lösung lehnt die Zulassungsbehörde ab.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Behoerde-zwingt-V...article16141416.html
- www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-b...autos-a-1057887.html

Grüße, Egon

Zitat:
AdBlue und SCR bei VW: 62 Mrd. Euro für Diesel-Aufrüstung? Sorgen um Selbständigkeit der Volkswagen AG // Alleine bei der Zahl dürfte VW-Anlegern schwindlig werden. Das US-Portal Wired berichtet, wonach eine nachträgliche Aufrüstung von VW Diesel-Fahrzeugen mit der emissionsreduzierenden Technologie der "Selective Catalytic Reduction" (SCR), welche auf AdBlue zurückgreife, Kosten in Höhe von 5000 US-Dollar (4.391 Euro) bis 8000 US-Dollar (7.026 Euro) produziere. Je Auto.

Rechnet man das auf die bis zu 11 Millionen weltweit auf den Straßen befindlichen Dieselfahrzeuge der Volkswagen AG hoch, kommt man auf eine schwindelerregend hohe Zahl - auf im Schnitt 71 Milliarden US-Dollar zusätzlicher Investmentsumme für den Automobilkonzern, beziehungsweise 62 Milliarden Euro. Wir sprechen also bald von einem Drittel des Jahresumsatzes der Volkswagen AG (202 Milliarden Euro in 2014).
- www.netz-trends.de/id/4777/AdBlue-und-SC...t-der-Volkswagen-AG/

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Zitat:
Abgas-Skandal: Neue Schummel-Software entdeckt - Betroffen sind auch Modelle von 2016, Auslieferung in den USA verzögert sich // Der Autobauer hat in den USA die Existenz einer weiteren, bislang nicht bekannten verdächtigen Abgas-Software zugegeben. Wie die Nachrichtenagentur "AP" meldet, hat das Unternehmen die US-Behörden über eine Weiterentwicklung der Abgassteuerung informiert, die in den Diesel-Motoren 2.0 TDI für 2016 verbaut sei.
- www.bild.de/geld/wirtschaft/volkswagen/g...u-43014008.bild.html

Grüße, Egon

Darauf habe ich gewartet. Jetzt fehlen nur noch die 3.0 TDI und aufwärts. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die größeren Diesel ohne Manipulation auskommen.

Mich würde grundsätzlich noch interessieren, wie KBA und Versicherer gegen die schwarzen Schafe unter den Werkstätten vorzugehen denken, die auf Kundenwunsch das Software-Update unterlassen, es dem Amt aber als durchgeführt melden. Klar ist, dass damit die ABE der betroffenen Fahrzeuge erlöschen, aber wie sieht es beispielsweise mit der Haftung aus, wenn jemand gutgläubig einen derart manipulierten Diesel erwirbt, verunfallt und dann das Fehlen der aktuellen Firmware festgestellt wird?

ant3k schrieb:

Mich würde grundsätzlich noch interessieren, wie KBA und Versicherer gegen die schwarzen Schafe unter den Werkstätten vorzugehen denken, die auf Kundenwunsch das Software-Update unterlassen, es dem Amt aber als durchgeführt melden.

Wer würde so etwas machen? Es muss ja nur ein Mal raus kommen und der Laden kann dicht machen.

sailor377 schrieb:
ant3k schrieb:

Mich würde grundsätzlich noch interessieren, wie KBA und Versicherer gegen die schwarzen Schafe unter den Werkstätten vorzugehen denken, die auf Kundenwunsch das Software-Update unterlassen, es dem Amt aber als durchgeführt melden.

Wer würde so etwas machen? Es muss ja nur ein Mal raus kommen und der Laden kann dicht machen.

die kunden müssen ja alle 2 jahre wieder zur AU... dann klärt sich das von selbst !

Ja, wenn man dabei richtig messen würde vielleicht. Tut man aber nicht.

Warum konnte es soweit kommen, wieso hat man nicht bei jeder Messung, bei jeder Hauptuntersuchung eines Diesel-PKW bemerkt, dass hier etwas total faul ist? Die Antwort ist verblüffend: Weil gar nicht gemessen wird, denn es muss und kann gar nicht gemessen werden! Das kann man hier nachlesen:

- www.spiegel.de/auto/aktuell/russfilter-s...uchbar-a-520104.html
- www.autogazette.de/unternehmen/politik/j...fluessig-163596.html
- www.autogazette.de/unternehmen/politik/u...-stinker-258671.html
- tinyurl.com/o2cxevm

Grüße, Egon

Zitat:
Was kommt jetzt auf betroffene VW-Kunden zu? Welche Sanktionen drohen dem Konzern in Deutschland? Gab es schon mal einen vergleichbaren Fall? Der Faktencheck zum Volkswagen-Rückruf.

[...] Bisher haben Verkehrsministerium und KBA keine gute Figur im Abgasskandal um VW gemacht. Obwohl schon lange bekannt war, dass die auf dem Prüfstand ermittelten NOX-Werte in der Realität weit überschritten werden, mussten Autohersteller keine Nachprüfungen von den Behörden fürchten. Jetzt präsentiert sich Dobrindt plötzlich als strenger Hüter der Grenzwerte.

Ist der Zeitplan für den Rückruf konkreter geworden?

Nein. Als Start wird noch immer Januar 2016 vorgegeben. Je nach Motorisierung wird aber nicht vor September 2016 etwas passieren. Das gilt vor allem für die 1,6-Liter- sowie die 1,2-Liter-Aggregate, weil hier eine neue Hardware verbaut werden muss.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-d...ckruf-a-1058011.html

Grüße, Egon

Zitat:
VW-Chef Müller zieht im Skandal um die Betrugssoftware eine europaweite Rückrufaktion in Betracht. Betroffen wären mehr als acht Millionen Fahrzeuge.

Um die Folgen der Abgasmanipulationen zu beheben, strebt Volkswagen ein europäisch abgestimmtes Verfahren an. "Mit dem Bescheid des Kraftfahrt-Bundesamtes ist eine Möglichkeit eröffnet, für die Europäische Union ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen in allen Mitgliedsstaaten zu erreichen", teilte der neue VW-Chef Matthias Müller am Donnerstag in einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Ein solches Vorgehen sei auch "im Interesse der Kunden". Betroffen wären europaweit 8,5 Millionen Fahrzeuge.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-w...rufen-a-1058024.html

Grüße, Egon