Priusfreunde.de

Ich verstehe Eure Empörung, aber ich kann nur vor allzu großen Erwartungen warnen. Die deutsche Automobilindustrie ist am Ende ihres Lateins, sie soll umdenken und in E-Autos und Batteriefabriken investieren? Ja klar, wäre ein guter Anlass, aber ob ich das noch erleben werde?

Tatsächlich ist schon langsam eine Tendenz zu erkennen, wie man das Problem bei uns tatsächlich anpacken wird. Vorhin in der Glotze (leider nur mit einem Ohr aus dem Nachbarzimmer mitgehört) ein Interview:

In Deutschland sind 3 Millionen Autos (darunter Golf VI, Passat VII, Tiguan) mit der Betrugssoftware ausgestattet. Diese Autos würden "selbstverständlich" die europäischen Normen jederzeit einhalten, es handele sich also um ein reines US-Problem. Bei uns könne man den Autos einfach per Software-Update die Betrugssoftware entfernen und damit sei das Problem gelöst. So einfach ist das, und es eilt auch nicht.

Währenddessen wird in den einschlägigen Foren hauptsächlich darüber diskutiert, wie man Updates revidieren kann, sollten sie mit einem Leistungsverlust einhergehen. Das kann ich auch aus meinem Bekanntenkreis bestätigen: Die Besitzer solcher Autos interessiert das überwiegend einen Scheiß. Sie halten die ganze Sache für eine ärgerliche Schikane, so ungefähr Kategorie Tempolimit/Halteverbot.

Grüße, Egon

Der Umfang der der Wirtschafskriminalität wird immer größer !

Allein in D 2,8 Millionen Fahrzeuge, wie schon beschrieben. Ich denke, allein die Strafe in den USA und die Schadenersatzleistungen der tausenden Sammelklagen, die kommen werden, wage ich mal zu bezweifeln, dass der Konzern das überlebt. Toyota zu überholen, das wird nix werden. Und um Wowereit mal zu zitieren: Und das ist auch gut so!

www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3611piTo schrieb:
Hier nochmal ausführlich zur DUH:

Der DUH liegen detaillierte Hinweise, Messprotokolle sowie Ergebnisse eigener Abgasmessungen vor, die unglaubliche Abweichungen der NOx-Emissionen zwischen 500 bis 3.000 Prozent oberhalb der Grenzwerte zeigen. Sehr konkrete Hinweise bzw. Messprotokolle liegen der DUH zu Fahrzeugen der Hersteller Opel, BMW, Daimler, Audi und Volkswagen vor. Mit Fristsetzung zu morgen, Freitag den 25.9.2015 um 15 Uhr, hat die DUH bereits an diesem Montag die großen deutschen Pkw-Hersteller aufgefordert, sieben detaillierte Fragen zu Art und Umfang der gesetzwidrigen Abgasmanipulationen zu beantworten. Sollte diese Frist ergebnislos verstreichen, wird die DUH in den folgenden Tagen und Wochen zusätzlich zu den des Betrugs auch in Deutschland überführten Unternehmen VW und Audi weitere Hersteller mit ihren rechtswidrigen Tricks präsentieren, die die deutsche Atemluft verpesten.

www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3614




Keine Antwort von VW und AUDI auf die Fragen zur Umgehung von Abgasvorschriften

Nur Daimler gibt eine vollumfängliche Antwort zu allen Fragen, Porsche erklärt in einem kurzen Zwischenbescheid, mehr Zeit zu benötigen, Opel und Ford erklärten sich nur zu einer Teilfrage, BMW verweist nur auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben – Deutsche Umwelthilfe wird nun in der kommenden Woche die Unternehmen zu den ihr vorliegenden extremen Überschreitungen und ungewöhnlichen Mustern in den Testprotokollen bei konkreten Fahrzeugen befragen und parallel mit eigenen Tests beginnen

www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3618




Wie in Kalifornien, so regeln auch in Deutschland bzw. Europa eigentlich die Verordnungen (EG) Nr. 715/2007 und 692/2008, dass die Abgasgrenzwerte nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im Normalbetrieb eingehalten werden müssen. Die Verwendung von 'Abschalteinrichtungen' wie gerade in den USA durch VW und Audi zweifelsfrei nachgewiesen, ist ausdrücklich verboten. Als Verstoß gilt zudem die Abgabe falscher Erklärungen bei Genehmigungsverfahren und Verfälschung von Prüfzeugnissen. Deutschland ist außerdem bei festgestellten Verstößen verpflichtet, Sanktionen festzulegen. Diese müssen "wirksam, verhältnismäßig und abschreckend" sein - so wie dies uns Kalifornien vormacht. Schließlich ist die Übereinstimmung der in Betrieb befindlichen Fahrzeuge mit dem gemessenen Testfahrzeug nachzuweisen. Die Funktionsfähigkeit der emissionsmindernden Einrichtung muss während der normalen Lebensdauer der Fahrzeuge bei normaler Nutzung gegeben sein. Der Unterschied zu den USA bzw. Kalifornien: Das Kraftfahrtbundesamt verweigert sowohl die Durchführung von Kontrollmessungen als auch behördlich angeordnete Rückrufaktionen amtlichen Rückrufen aufgrund von Verstößen gegen Umweltvorschriften. 

www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3611

piTo schrieb:
[quote]www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3611piTo schrieb:
[quote]Hier nochmal ausführlich zur DUH:

Der Unterschied zu den USA bzw. Kalifornien: Das Kraftfahrtbundesamt verweigert sowohl die Durchführung von Kontrollmessungen als auch behördlich angeordnete Rückrufaktionen amtlichen Rückrufen aufgrund von Verstößen gegen Umweltvorschriften. 


Nicht verwunderlich. Alle Ministerien wie auch die Regierung sind Lobbygesteuert!

Egon schrieb:
Ich verstehe Eure Empörung, aber ich kann nur vor allzu großen Erwartungen warnen. Tatsächlich ist schon langsam eine Tendenz zu erkennen, wie man das Problem bei uns tatsächlich anpacken wird.
Ich hoffe, Du irrst.
Diese Autos würden "selbstverständlich" die europäischen Normen jederzeit einhalten, es handele sich also um ein reines US-Problem. Bei uns könne man den Autos einfach per Software-Update die Betrugssoftware entfernen und damit sei das Problem gelöst. So einfach ist das, und es eilt auch nicht.
Das kann und will ich nicht glauben. Sehrwohl könnte ich mir vorstellen, es gäbe solche Gesetzeslöcher.
Da die Vorwürfe in den USA VW ca. 1 Jahr bekannt waren und keine Nachbesserung erfolgte (Realbetrieb), hoffe ich, dass in Deutschland bei Verletzung der Abgasnorm im Realbetrieb die Fahrzeuge mit sofortiger Wirkung die Zulassung verlieren.
Eine Neuzulassung nur im Fall einer nachgewiesenen Nachbesserung und Einhaltung der Abgaswerte im Realbetreib eintreten kann.
Und falls es Gesetzeslöcher geben sollte, ist es die Aufgabe diese umgehend zu schliessen.
Denn schliesslich wird argumentiert, die gesamte deutsche Wirtschaft erleide einen Schaden. Soll nun auch noch das Recht in der EU in der Welt an Ansehen verlieren?
Umso mehr bin ich erfreut über die Verbote in anderen Ländern zu diesen KFZ.

Währenddessen wird in den einschlägigen Foren hauptsächlich darüber diskutiert, wie man Updates revidieren kann, sollten sie mit einem Leistungsverlust einhergehen. Das kann ich auch aus meinem Bekanntenkreis bestätigen: Die Besitzer solcher Autos interessiert das überwiegend einen Scheiß. Sie halten die ganze Sache für eine ärgerliche Schikane, so ungefähr Kategorie Tempolimit/Halteverbot.
Die dauerhafte Ignoranz.

Wurde doch gestern in der Pressekonferenz zur Entlassung der Manager zumindest sinngemäß behauptet, es müsse sich in der Mitarbeiterkultur etwas ändern. Man solle Probleme nicht verschweigen (erwähnt wurde das Wort Ingenieure und eine Motorentwicklungsabteilung)

Wer will der deutschen Bevölkerung kundtun, das dies in einem modern, am Puls der Zeit aufgestellten Konzern der Fall sei?
Ein Konzern, der Weltmarktführer für kurze Zeit war und intern mittelalterlich aufgestellt ist?
Es sind und waren wohl doch die Manager-Ingenieure, die den Mund nicht aufgemacht haben.

Und Politiker und Bevölkerung will diesem Konzern weiterhin vertrauen? Und viel mehr noch durch lasche Umweltgesetze und Kontrollen weiterhin unterstützen?

Ich hoffe, die restliche Welt lässt sich dies nicht bieten!

Hybridfan5

Hybridfan5 schrieb:
Ich hoffe, Du irrst.
Ich auch. Insbesondere hinsichtlich der Konsequenzen für den deutschen Markt bin ich aber zunehmend skeptisch. Es würde mich ehrlich wundern, wenn auch nur ein einziges Auto nicht mehr fahren dürfte.

Das sind offenbar die Themen, die in diesem Zusammenhang wirklich interessieren:

VW: Warum mutige Anleger jetzt einsteigen sollten // Die Abgasmanipulation bei VW hält die Börse in Atem: Nach dem Crash schaffte die Aktie des Autobauers einen starken Rebound. Aber nicht nur deswegen ist VW aktuell brandheiss.- www.bilanz.ch/invest/vw-warum-mutige-anl...eigen-sollten-465621

Milde Urteile in ähnlichen Fällen lassen VW hoffen. // Mehr
Der VW-Skandal ließ die Aktie abstürzen. Sieht man sich frühere Skandale an, sind solche Kurskapriolen die ideale Gelegenheit, sich die Aktien ins Depot zu legen.- wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4...ancen-eines-Debakels

Grüße, Egon

Ich auch. Insbesondere hinsichtlich der Konsequenzen für den deutschen Markt bin ich aber zunehmend skeptisch. Es würde mich ehrlich wundern, wenn auch nur ein einziges Auto nicht mehr fahren dürfte.

Mich auch! Ich würde einiges darauf wetten, dass das in Deutschland nicht passiert. Ich mag ja die positive Träumerei in unserem Forum. Zu Themen wie "in 10 Jahren ist der Durchbruch des E-Autos gelungen", "In wenigen Jahren haben deutsche Hersteller das nachsehen weil sie die Entwicklung verschlafen haben" oder jetzt "da wird sich bzgl. des Diesels jetzt einiges ändern, evtl. gibt es Fahrverbote"...
Ich glaub nicht dran und davon bin ich sehr überzeugt. Nicht weil ich pessimistisch bin, sondern weil die Faktenlage eindeutig darauf hinweist, dass alles schön so weiterläuft wie bisher.

EU-Länder tunen Abgastests

Bergab mit Rückenwind für NEFZ TEST

Berlin habe gefordert, die Tests sollten künftig auf einer Bergab-Strecke durchgeführt werden, schreibt das Blatt. Und sich dafür eingesetzt, dass die Hersteller einfach einen CO2-Wert angeben dürfen, der vier Prozent unter dem tatsächlichen Testergebnis liegt. Frankreich habe alle vorgeschlagenen Schlupflöcher unterstützt - bis auf den vierprozentigen Abgas-Abschlag

www.n-tv.de/wirtschaft/EU-Laender-tunen-...article16012006.html

Wie bedauerlich dass die nicht bergab elektrisch rollen können

Unglaublich

frufus schrieb:

Ich glaub nicht dran und davon bin ich sehr überzeugt. Nicht weil ich pessimistisch bin, sondern weil die Faktenlage eindeutig darauf hinweist, dass alles schön so weiter läuft wie bisher.

Für D und EU hast du sicher Recht! Schließlich steht hier nicht die Zukunft im Fokus, sondern das "immer weiter so".

Für die USA und China sehe ich das ganz anders. Insbesondere DER Zukunftsmarkt China wird die Welt verändern. Und da ist die deutsche Autoindustrie grottig aufgestellt. Und Tesla, Google und Apple tun ein Übriges dazu. Aber in ein paar Jahren werden wir ja sehen, was junge Leute benutzen, nicht kaufen, sicher keine Stinker a la Diesel oder Benziner!

Emissionsbetrug unterbinden: USA wollen Abgastests verschärfen- www.n-tv.de/wirtschaft/USA-wollen-Abgast...article16016001.html

Skandal bei Volkswagen übertrifft die der großen Konkurrenten bei Weitem- www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/ar...i-GM-und-Toyota.html

Die Probleme von VW - Was Matthias Müller in den Griff bekommen muss- www.wiwo.de/unternehmen/auto/die-problem...heit/12363816-3.html

Grüße, Egon

Zitat:
Ohnehin käme auf die europäischen Kunden voraussichtlich nichts zu, glaubt Vincenzo Luca, Sprecher des TÜV Süd. In den USA seien ganz andere Grenzwerte vorgeschrieben als in Europa. „Das, was dort verboten ist, ist in Europa womöglich legitim“, sagt Luca. In Europa müsse der Hersteller bei der Zulassung eines Typs nachweisen, dass dieses die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht überschreite. Das werde überprüft, wenn das Auto in Serie gegangen sei. „Da pickt sich der TÜV das ein oder andere Fahrzeug heraus, wenn es vom Band läuft“, erklärt Luca. Und diese Fahrzeuge würden dann beim TÜV auf Abweichungen zu der ursprünglichen Zulassungsprüfung getestet.
VW-Kunden sollten jetzt nicht in die Werkstatt fahren

VW-Kunden in Deutschland, die betroffene Diesel-Modelle besitzen, sollten jetzt aber nicht aus Sorge auf eigene Faust in eine Werkstatt fahren, rät der TÜV-Sprecher Luca. Dieser stehe nämlich die entsprechende Technik zur Prüfung nicht zur Verfügung – anders als dem TÜV und den Herstellern. „Das sind hochkomplexe Labore“, erklärt der TÜV-Süd-Sprecher. Der TÜV überprüft im Auftrag der deutschen Behörden die entsprechenden Werte und fasst diese in einem Prüfbericht zusammen. Allerdings, sagt der TÜV-Sprecher, könne auch der TÜV nicht alle Daten auslesen. Die meisten Motorkenndaten seien verschlüsselt und nur dem Hersteller zugänglich – aus Sorge vor Datendiebstahl.
- www.derwesten.de/wirtschaft/vw-abgas-ska...sind-id11118608.html

Grüße, Egon

Ich wette darauf, dass VW seine deutschen Kunden für den Skandal schön bezahlen lässt, durch weiter mangelnden Service und miese Garantiebedingungen. Wenn ich das www.autobild.de/artikel/rostige-erdgasta...xklusiv-6929215.html schon wieder lese, frage ich mich ernsthaft, wie dämlich der deutsche Autokäufer eigentlich ist. Mir scheint, die Leute rennen trotz negativer Erfahrungen und viel Geschimpfe direkt vom Schrotter direkt wieder zum VAG- Händler... Hätte VW hier weniger Absatz, müssten die sich auch mehr strecken. Aber so ruht man sich auf seiner Marktführerschaft aus und veräppelt die Kunden, wo es nur möglich scheint... Insofern geschieht der Skandal der Konzernführung ganz Recht, auch wenn ich bezweifle, dass es in Deutschland außer ein paar Worthülsen und hohlen Verschärfungen der Bestimmungen keinerlei Konsequenzen geben wird.

VW Deutschland sagt dazu:

Lassen Sie uns eines vorweg stellen:

Das Vertrauen unserer Kunden und der Öffentlichkeit ist und bleibt unser wichtigstes Gut! Wir bedauern zutiefst, dass wir Ihr Vertrauen enttäuscht haben und kümmern uns schnellstmöglich um Ihre Belange.

Alle betroffenen Fahrzeuge sind technisch sicher und fahrbereit. Die aktuelle Thematik betrifft ausschließlich die ausgestoßenen Schadstoffe. Das werden wir beheben!

Klar ist: Wir übernehmen die volle Verantwortung und auch die Kosten für die notwendigen Maßnahmen.

Klar ist aber auch, dass das Zeit brauchen wird. Zeit für die Analyse und Zeit, um technische Maßnahmen umzusetzen.

Die aktuell in der Europäischen Union angebotenen Neuwagen mit Dieselantrieb EU 6 aus dem Volkswagen Konzern erfüllen die gesetzlichen Anforderungen und Umweltnormen. Die beanstandete Software beeinflusst weder Fahrverhalten, Verbrauch noch Emissionen. Ausschließlich bei Fahrzeugen des Motortyps EA 189 wurde eine auffällige Abweichung zwischen Prüfstandswerten und realem Fahrbetrieb festgestellt. Volkswagen arbeitet mit Hochdruck daran, diese Abweichungen mit technischen Maßnahmen zu beseitigen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aktuell noch keine weiteren detaillierten Angaben darüber machen können, welche Modelle und Baujahre genau betroffen sind. Wir werden Sie so schnell wie möglich wieder informieren.

Wir bei Volkswagen werden alles daran setzen, das Vertrauen, das uns so viele Menschen schenken, vollständig wiederzugewinnen und dafür alles Erforderliche tun, um Schaden abzuwenden.
- www.volkswagen.de/de/volkswagen-aktuell/...kswagen-aktuell.html
- Erklärung des Aufsichtsrats der Volkswagen AG
- Vorstandsvorsitzender Volkswagen Pkw erklärt: "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung"

Grüße, Egon

Aber was sagen die strengen Grenzwerte der USA aus?
Dort fahren überwiegend schwere SUVs herum; sind die alle so sauber?

Die Grenzwerte sind um einiges strenger als bei uns, vor allem die in Kalifornien. PKW-Diesel gibt es dort aber ohnehin kaum.

- www3.epa.gov/otaq/standards/light-duty/tier2stds.htm

Ich vermag mir aber in der Tat nur schwer vorzustellen, dass die meist in fetten Pickups eingebauten hubraumstarken Diesel tatsächlich diese strengen Werte einhalten können. Vielleicht kann jemand mit Nordamerika-Kenntnissen dazu etwas sagen.

Grüße, Egon