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Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger
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Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
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THEMA: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger
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#276815
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 05.02.2015 10:31 - vor 9 Jahren, 5 Monaten  
Zuviel Harnstoff ist aber echt gesundheitsschädlich, denn dann entsteht aus dem Harnstoff eben nicht nur N2 (was ja auch aus den NOx entsteht) sondern es kommt hinten Ammoniak heraus (das ist bei weitem giftiger als das giftige NOx), siehe:Ammoniak-Schlupfkatalysatoren

Der entscheidende Parameter im SCR-Prozess ist die dosierte AdBlue®-Menge und die daraus gebildete NH3-Konzentration. Wird mehr Reduktionsmittel bereitgestellt als es bei der Reduktion der NOx-Emissionen umgesetzt wird, kommt es zum sogenannten NH3-Schlupf. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die NH3-Konzentration im Abgas, die stromabwärts im SCR-Katalysator vorhanden ist. Da gasförmiges NH3 eine sehr niedrige Geruchsschwelle von 15 ppm aufweist, kommt es bereits bei geringem Ammoniakschlupf zu einer Geruchsbelästigung. Darüber hinaus ist NH3 giftig und führt bei höheren Konzentrationen zu Verätzungen von Augen, Atemwegen sowie der Haut.

Daher gilt es, den Ausstoß von Ammoniak aus dem Abgasnachbehandlungssytem unbedingt zu vermeiden. Trotz sorgfältigster Applikation des SCR-Systems empfehlen wir daher _ gerade bei hohen geforderten NOx-Konvertierungsraten – den Einsatz eines Ammoniak-Sperrkatalysators.
www.exomission.de/index.php/technologien...ickoxidminderung-scr
Wenn etwas erst mal dreckig ist läßt es sich einfach nur noch aufwändig säubern....
Gruß alupo
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Letzte Änderung: 05.02.2015 10:33 von alupo.
Gruß alupo

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#276825
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 05.02.2015 11:37 - vor 9 Jahren, 5 Monaten  
Einige der getesteten Fahrzeuge hätten aber auch Emissionen unterhalb der EU-Norm aufgewiesen. Dies weise darauf hin, dass "die Technologien für saubere Diesel-Pkw bereits heute existieren", teilen die Forscher mit.

Ich würde gerne wissen, welche Fahrzeuge das sind. Ich könnte wetten, dass das SCR-Fahrzeuge sind.
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#276826
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 05.02.2015 11:56 - vor 9 Jahren, 5 Monaten  
Ich würde diese ganze Diskussion aufgeben. Dieselbetrieb von PKW's ist ungesund auch wenn man einzelne Schadstoffe ausfiltert, Das bleiben Dieselstinker. Das einzige gesunde wäre FÜR PKW den Diesel in Gasform in der Raffinerie überzuführen und dann als LPG, Methan oder H2 zu verwenden. Also schließt diese überflüssige Diskussion.
lufo
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#276830
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 05.02.2015 13:13 - vor 9 Jahren, 5 Monaten  
lufo schrieb:
Ich würde diese ganze Diskussion aufgeben. Dieselbetrieb von PKW's ist ungesund auch wenn man einzelne Schadstoffe ausfiltert, Das bleiben Dieselstinker. Das einzige gesunde wäre FÜR PKW den Diesel in Gasform in der Raffinerie überzuführen und dann als LPG, Methan oder H2 zu verwenden. Also schließt diese überflüssige Diskussion.

Das hat mich jetzt total überzeugt. Allerdings wird das so nicht mit den Hersteller und den Transportunternehmen funktionieren. Ich persönlich bin dafür überhaupt keine fosielen Brennstoffe zu verwenden. Allerdings glaub ich, dass das noch ein langer Weg ist, bis wir dort angekommen sind. Vielleicht kann man aber bis dahin Motoren, die mit Diesel oder mit Benzin angetrieben werden so weit wie möglich verbessern? Auf alle Fälle muss man, bevor diese Antriebsarten verboten werden, prüfen, ob mann sie nicht durch neue Technologien so verbessern kann, dass sie umweltfreundlich werden. Auch Gas ist nicht perfekt für die Umwelt. Außerdem, wer diesen Tread nicht mag, braucht sich ja nicht daran zu beteiligen. Und wenn er es doch tut, sollte er sich sachlich mit Argumenten am Thema halten. Hier geht es um Innovationen in der Dieseltechnik. Man kann diese durchaus kritisieren. Ich bin schließlich auch kein Freund des Dieselantriebs. Aber ich bin auch kein Freund des zu unrecht subventionierten Gasantriebs.


Gruß Yaris Gerd
YarisGerd
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#276999
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 06.02.2015 21:16 - vor 9 Jahren, 5 Monaten  
Euro 6: Harnstoff im Abgasstrang - Zusätzlicher technischer Aufwand durch die neue Abgasnorm

- derstandard.at/2000011067250/Harnstoff-im-Abgasstrang

Grüße, Egon
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#277031
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 11:45 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
Der Aufwand zurr Erfüllung der Abgasnorm wird insbesondere für den Dieselmotor immer größer. Allerdings vermute ich, dass so lange wie die Rentabilität bei Dieselfahrzeugen noch größer ist, als bei Fahrzeugen mit Benzinmotoren, insbesondere Unternehmen auf Diesel setzen werden. Erst, wenn der Preis von Dieselkraftstoff so viel höher ist, dass er trotz geringeren Verbrauchs teurer ist, wird das so bleiben. Erst dann wird die Nachfrage aufhören und der Dieselmoto langsam verschwinden.


Gruß Yaris Gerd
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#277037
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 12:01 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Der Aufwand zurr Erfüllung der Abgasnorm wird insbesondere für den Dieselmotor immer größer. ...

Gruß Yaris Gerd

Der wäre schon lange viel größer, wenn wir in dem Fall nicht von einer Lobby regiert würden.
Wie war das noch so ca. in den 80ern mit bleifreiem Benzin und Katalysatoren? Was hat man damals gehetzt, weil der Kat teuer ist, Leistung schluckt und der Verbrauch teilweise hoch ging! So erinnere ich mich an den Opel Ascona: mit Kat 115PS, ohne Kat 130PS. Sowas sitzt heute noch in vielen Köpfen. "Öko ist scheiße, weil teuer, mehr Verbrauch, weniger Leistung". Sonst würde man keine Regierungen gewähren lassen, die der Lobby nahezu freien Lauf lassen. Ich bin für liberale Politik, aber nicht in solchen Dingen. Schadstoffe vom Auto werden schon seit Jahrzehnten klein geredet. Zumindest hierzulande.

LG
Klaus
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#277039
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 12:31 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
@YarisGerd

Der Diesel wird bestimmt nicht verschwinden, denn gut 20% der Raffinerieprodukte fallen als leichtes Heizöl und Dieselkraftstoff an und wird somit in Heizungen und Autos entsorgt

Zitat aus Wiki:
Prozentual ist die Ausbeute einer modernen Raffinerie in etwa 3 % an Flüssiggasen wie Propan und Butan. Etwa 9 % entfallen auf Rohbenzin (Naphtha), 24 % auf Benzin (Otto-Kraftstoff). Höhersiedende Kraftstoffe wie Flugturbinenkraftstoff (Kerosin) machen 4 %, Dieselkraftstoff und leichtes Heizöl bis zu 21 %, schweres Heizöl etwa 11 % aus. Die hochviskosen und festen Anteile wie Bitumen oder Heizöl schwer liegen bei 3,5 %, Schmierstoffe bei 1,5 %. Etwa 2 % entfallen auf sonstige Produkte oder Verluste.


Grüsse, Helmut
haribo
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#277040
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 12:37 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
Diese Verhältnisse können in der Raffinerie durch thermisches oter katalytisches Cracking und oder Reforming verschoben werden. Speziell zwischen Benzin, Schwerbenzin (Kerosin) und Dieselöl kann leicht verschoben werden, nebenbei entsteht H2.
lufo
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#277056
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 16:57 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
@Haribo

Ich habe nicht behauptet, dass der Diesel verschwinden wird, sondern nur einige Bedingungen dafür aufgezählt. Die Lobbyisten werden schon dafür sorgen, dass das nicht so schnell passiert.

Gruß Yaris Gerd
YarisGerd
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#277065
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 17:53 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
YarisGerd schrieb:
@Haribo

Ich habe nicht behauptet, dass der Diesel verschwinden wird, sondern nur einige Bedingungen dafür aufgezählt. Die Lobbyisten werden schon dafür sorgen, dass das nicht so schnell passiert.

Gruß Yaris Gerd
Das ist richtig und ich habe aufgezeigt, dass beim Raffinerieprozeß zwangläufig Diesel und Heilöl EL anfällt.

Es ist also weniger einer Lobby geschuldet, dass es weiterhin Diesel PKW geben wird, sondern eher der Notwendigkeit, im Gesamtkonzert eines Raffinerieproßes, diesen Kraftstoff auch zu nutzen (entsorgen). Könnte die Raffinerie kein Dieselkraftstoff verkaufen und müßte es andersweitig "entsorgen/verwerten", würde zwangsläufig z.B. Benzin teurer!

Übrigens, weil hier im Thread ja auch NOx thematisiert wird.

Bei der Hausbeheizung ist das gemäß §7 der Verordnung über Kleinfeueranlagen so:

(2) Öl- und Gasfeuerungsanlagen zur Beheizung von Gebäuden oder Räumen mit Wasser als Wärmeträger mit einer Nennwärmeleistung bis zu 120 Kilowatt, die ab dem 1. Januar 1998 errichtet werden, dürfen nur betrieben werden, wenn für die eingesetzten Kessel-Brenner-Einheiten, Kessel und Brenner durch eine Bescheinigung des Herstellers belegt wird, dass der unter Prüfbedingungen nach dem Verfahren der Anlage III a Nr. 2 ermittelte Gehalt des Abgases an Stickstoffoxiden NOx

1. bei Einsatz von Erdgas 80 Milligramm je Kilowattstunde zugeführter Brennstoffenergie,

2. bei Einsatz von Heizöl EL 120 Milligramm je Kilowattstunde zugeführter Brennstoffenergie, jeweils angegeben als Stickstoffdioxid,

nicht überschreitet.


Also nicht nur über den Diesel PKW herziehen! Und ältere Heizungsanlagen (Bj vor 1998) werden sicherlich weit größere NOx Schleudern sein.

Grüsse, Helmut
haribo
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Letzte Änderung: 07.02.2015 18:17 von haribo.
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#277071
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 18:40 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
Ohne es zu wissen glaube ich eher nicht dass ältere Heizanlagen wirklich ein größeres Stickoxidproblem haben sollten als die neuen, denn dort sind die Verbrennungsbedingungen vergleichsweise "mild" im Gegensatz zu den Hochleistungsanlagen mit vorangeschaltetem Turbo und hohem Wirkungsgrad. Und beim Verbrennungsmotor sind sie noch "wilder" im Sinne von unterschiedlichen Drehzahlen, Last, Verdichtung mit einem veränderlichen Brennraum. Das alles ist nicht gut für eine definiert ablaufende optimale Verbrennung.

Das Problem der alten Anlagen ist doch der grobe Staub und der schlechte Wirkungsgrad.

Bei den Raffinerien fühle ich mich etwas besser "zuhause". Prinzipiell wird in einer Raffinerie das Rohöl in seine verschiedenen Schnitte aufgeteilt. Dabei entstehen erst einmal alle im Öl schon enthaltenen Komponenten, d.h. es ist eben so als wenn man verschieden farbige Legobausteine hat und diese dann nach Farben und Größen sortiert. So entstehen die Schnitte wie LPG, Benzine und Diesel/Heizöl ExtraLeicht oder schwer. u.a.. Und wie vom Kunden oder Gesetzgeber gewünscht entschwefelt oder auch nicht.

Insofern ist es schon richtig, dass der "Dieselschnitt" eben auch anfällt, oder umgekehrt der Benzinschnitt.

Dennoch kann man durch die physikalischen Bedingungen im Betrieb der Destillationskolonne als auch durch das blenden verschiedener Röhöle die Ausbeuten zueinander verschieben.

Und es sind nicht nur physikalische Effekte, sondern LPG wird z.B. dimerisiert, d.h. aus 2 * C4 bekommt man ein C8, unter Wasserstoffabgabe. Das ist dann nicht Physik sondern Chemie.

Auch hatte man als der Benzolanteil im Benzin noch sehr hoch sein durfte Benzol in sogenannten Reformern extra hergestellt. Der Vorteil war ein preisliches Upgrade und man bekam zusätzlich noch jede Menge Wasserstoff dabei. Da eine Raffinerie wegen der notwendigen Entschwefelung aber ein Netto-Wasserstoffverbraucher ist passte das ganz gut und man musste nur geringere H2-Produktionskapazitäten bauen. Als der Benzolanteil per Gesetz dramatisch reduziert werden mußte ging man von einem Preisverfall für Benzol aus. Aber was passierte: Die Raffinerien passten sich an und und reduzierten die Reforerauslastung, d.h. sie nahmen Benzol aus dem Verkaufsmarkt (Benzol ist wesentlicher Bestandteil von Styropor und von MDI (jeder kennt die Schaumstoffe z.B. im Auto)). Es gab keinen Benzolpreisverfall weil keine Millionen von Jahrestonnen in Europa erst gar nicht produziert wurden. Allerdings mußten die Raffinerien neue Wasserstoffanlagen bauen, da kostet eine immer einen 3-stelligen Mio. Euro Betrag.

Ich will damit nur sagen dass eine Raffinerie eine Kuppelproduktion ist wie eine Kuh aus Sicht eines Bauers (Milchprodukte, Fleisch, Leder etc.) und man nicht sagen kann der ist der böse oder der andere. Aber eines ist klar: aufgrund des hohen Dieselanteils in Deutschland und in Europa müssen wir hier über den Rotterdamer Spotmarkt Benzin nach Übersee entsorgen. Das müßte nicht so sein!

Gruß alupo
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#277077
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 07.02.2015 19:47 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
Danke alupo für den Exkurs in die Raffineriewelt. Mir war es nur wichtig aufzuzeigen, was du so schön mit dem Bauern und der Kuh verdeutlicht hast.
Bzgl. Rotterdamm glaube ich sogar, dass Deutschland/Europa Dieselkraftstoff importieren muß, um den Bedarf zu decken.
Nachfolgend eine Grafik


Quelle: de.statista.com

Grüsse, Helmut

PS:
Benzinexport

Dieselimport
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#277262
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 09.02.2015 18:23 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
Zitat:
BMW und Total starten Feldversuch - AdBlue aus der Zapfsäule // Größere Pkw-Diesel brauchen den Zusatzstoff AdBlue, um die Euro-Norm 6 zu erfüllen. Jetzt gibt es ihn bei drei Tankstellen direkt aus der Zapfsäule.
- www.autobild.de/artikel/bmw-und-total-st...versuch-5565551.html

Grüße, Egon
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#277356
Aw: Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger 10.02.2015 14:02 - vor 9 Jahren, 4 Monaten  
Egon schrieb:
Euro 6: Harnstoff im Abgasstrang - Zusätzlicher technischer Aufwand durch die neue Abgasnorm
- derstandard.at/2000011067250/Harnstoff-im-Abgasstrang
weiteres Zitat daraus:Dies ruft einigen zusätzlichen technischen Aufwand hervor, vor allem beim Dieselmotor, und hier wiederum die Stickoxide betreffend, deren Grenzwert von 180 mg/km auf 80 mg/km mehr als halbiert wurde.
Also 80mg/km. Bei 60km/h Durchschnittstempo dann 4,8g/h ?!
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=240#277282
KSR1 schrieb:
Zitat:Stickstoffdioxid bald Schadstoff Nummer eins?
Die Stickstoffdioxid-Werte waren 2014 in mehreren Städten in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg höher als erlaubt.
...
An vielen stark befahrenen Straßen lagen die Jahresmittelwerte für Stickstoffdioxid über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.

www.swr.de/landesschau-aktuell/neue-stud...2/1ernkm3/index.html

Also 40µg/m³. Dummerweise lassen sich 4,8g/h und 40µg/m³ nicht gerade in einem verständlichen Zusammenhang bringen. Zumindest für mich nicht.
Hybridfan5

Edit:
Zitat:Der Jahresgrenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit beträgt 40 µg/m³ NO2 (61, das entspricht auch dem Richtwert der WHO) und zum Schutz der Vegetation 30 µg/m³ (daneben gibt es zum Schutz der menschlichen Gesundheit einen Stundengrenzwert von 200 µg/m³ (auch dies ein Richtwert der WHO (60)), der höchstens 18 Mal im Jahr überschritten werden darf). Diese Grenzwerte werden auch in den reichen Industrieländern noch überschritten (in Deutschland etwa an über der Hälfte aller verkehrsnahen Messstationen in Ballungsräumen); Stickstoffoxide gehören zu den ungelösten Umweltproblemen (siehe auch unten bei den sekundären Luftschadstoffen). Die technischen Fortschritte (Katalysator) wurden in der Vergangenheit oft durch zunehmenden Verkehr wieder kompensiert; Dieselfahrzeuge dürfen zudem ein Mehrfaches an Stickstoffoxiden ausstoßen wie Benziner, und nur wenige Modelle werden mit Stickoxid-Katalysator angeboten. Quelle:www.oekosystem-erde.de/html/luftschadstoffe.html
Hybridfan5
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2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 280 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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