Priusfreunde.de

Servus!

Eigentlich steht schon alles im Titel - als nun Fotojournalist (=Pressefotograf) bin ich oft bei Wind und Wetter unterwegs; bei Umwelt- und Wetterkatastrophen, in unebenem Gelände wenn man im Wald mal eine vom Borkenkäfer befallene Stelle fotografieren muss oder die Suche der Polizei nach einem Straftäter im Wald, welcher sich dort umgebracht haben soll, etc.

Der Prius ist dafür nicht unbedingt das beste Auto - zu geringe Unterbodenfreiheit, ungeeignete Federerung und Fahrwerk und letztlich nur Fronttriebler. Bei Schnee oder Matsch ist das schon problematisch.

Was ich daher zwingend bräuchte:

-Allrad
-Geländetauglichkeit
-Elektro - ich will eigentlich gleich richtig mit Elektro loslegen und nicht etwa den RAV4 Hybrid nehmen

Aber mir ist nichts bekannt dass es da etwas gäbe, oder weiß da jemand was?

Danke!

Model X mit Allrad und höhenverstellbarem Fahrwerk.

Tesla Model S 60D, 75D, 90D, P90D
Tesla Model X 75D, 90D, P100D
Tesla Model 3 (?50D, 60D, 75D?) ab 2018?

Zitat:
POLARIS Ranger EV mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometer.


Ich gebe zu, man muss etwas leidensfähig sein.

Gruß Ulli

Ein Outlander PHEV wäre schon mal ein Schritt in die Richtung.

Oder man geht zu einem Umrüster und lässt sich einen Lada Niva umbauen.

https://youtu.be/zwBwzme-EbQ

Outlander wäre auch mein Vorschlag gewesen, der ist immerhin ein bisschen geländegängig. Und kostet nicht - anders als ein Tesla - soviel wie Österreich und die Schweiz zusammen.

So ein E-Niva steht sogar bei Mobile drin.
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=212073788
Für 25.000 Euro ein Schnapper. Oder für 25k+ ein gebrauchter Outlander ... hm, schwierig.

Ist aber klar, dass wir beim Outlander von Hybrid reden?!

Es gibt leider noch nicht E-Autos für jeden Zweck oder jedes Portemonnaie.

Ich hätte lieber einen elektrischen Kombi oder Minivan im 4,6 m Format statt eines Model S. Gibt's immer noch nicht. Drum hab ich als nächstes das Model 3 geordert. Wohl erst danach wird es mein Wunschauto elektrisch angetrieben geben.

Der Outlander ist ein PlugIn. Also durchaus "elektrisch".

Nein. PHEV! Das "H" steht aus gutem Grund für "Hybrid".

Fallt nur auf die Tricks der Verbrennerhersteller rein.

R 101

Na ja, er (Outlander) fährt schon rein elektrisch aber eben nur ca. 40km (bei diesen frostigen Temperaturen).

Ein E-Auto ist für mich immer noch nicht massentauglich, die Teslas wegen Größe und Preis.

Das durfte ich gestern wieder Life erleben, als ich mein Auto laden wollte. Wenn ich mir dann vorstelle, auf den Strom angewiesen zu sein, wird mir in Deutschland momentan noch schlecht und ich sehe auch nicht, dass sich das rapide verbessert.

Die Anforderungen eines Feld-und-Wiesen-Journalisten sind aber auch nicht typisch alltagstaugliche. Dem Ampera-e fehlt nichts mehr außer Ledsäulen.

Dass man nach 40 km schon wieder laden muss, ist doch das Problem.
Das wird bald Vergangenheit sein. Zumindest sind solche Autos bald Ladenhüter.

Das Henne-Ei-Problem ist ein von der Autoindustrie gewolltes. Genau um so lange wie möglich weiter die Verbrenner einzubauen. Ein konsequentes Vorgehen wie Tesla hätte ihr gewohntes Gechäftsmodell gefährdet. Nicht wirklich. Es braucht ja auch noch ausreichend Batterien.

Ohne Gigafactory keine 400.000 Model 3. Ohne Batteriezulieferer keine 50.000 Ampera-e...

Also kann man einen Outlander für obige Anfrage schon in Erwägung ziehen (oder auch den RAV-Hybrid). Elektroautos sind sie aber nicht.

Bitte keine ausufernde Diskussion zum Thema Autoindustrie vs Elektromobilität starten!

Im Wallis sah ich dieses Jahr auf einer Alm einen Kraxelmeister von Alke:

www.alke.com/4wd-vehicles
www.alke.com/off-road-vehicles

Grüsse, Mark