Schön knifflig
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Annahme: 7.000 km kommen auf den Dienstwagen garantiert drauf, höchstmöglich sind 15.000 km möglich. Gleiches gilt für den Prius.
Den AG kostet das Auto 8100 Euro im Jahr (wenn der Sprit und alles schon drin sind, Annahme: geleast). Also 115 Ct/km bei 7.000 km, 81 Ct / km bei 10.000 km bzw. 54 Ct / km bei 15.000 km im Jahr. (die paar hundert Euro für Sprit kann man mal vernachläsigen)
Jede Privatfahrt mit dem Wagen kostet dich also zwischen 54 und 81 und 115 Cent / km Geldwerten Vorteil (weil jeder km eben so viel kostet.)
Bei einem Grenzsteuersatz von 33% (mal niedrig angenommen; also der Steuersatz, der fällig wird für jeden Euro, den man mehr verdient) kostet dich der private km mit dem Dienstwagen 38 Cent bzw. 26 Cent bzw. 18 Cent vom Netto. Dieser Wert verschiebt sich allerdings extrem: Hoher privater Steuersatz, wenig km = über 50 Cent / km. Niedriger Steuersatz, viele km = 10 Cent / km.
Das ist teurer oder günstiger als mit dem Prius, wenn man die Vollkosten betrachtet.
Aber wenn man genauer hinschaut, muss man auch die Grenzkosten anschauen.
Im Bereich zwischen 7.000 und 15.000 km im Jahr erhöhen sich die Kosten für den Prius je km nicht linear.
1x zum Service? Bleibt. Versicherung? Bleibt fast gleich. Weiterer Verschleiß? Bleib fast gleich. Wertverlust? ca. 15.000 km in 3 Jahren mehr auf dem Tacho, nicht dramatisch.
Zu den Grundkosten für den Prius kommen dann nämlich für jeden zusätzlichen km nur noch geschätzt 15 Cent / km dazu (und das ist schon üppig gerechnet, 8 ct/km für Sprit + 7 ct für Extra-Wertverlust, -Verschleiß etc).
So gerechnet wird der Firmenwagen in den meisten Fällen für Privatfahrten teuer.