Priusfreunde.de

Hallo, ich habe schon mal bzgl. einer Anschaffung hier gepostet und bin nun wieder hier.

Heute aber mit einem Link zu einem Auto das mich interessiert.Link

Die Life Modelle sind mir etwas zu teuer und 17er LMF brauche ich defenitiv auch nicht, ein kleinerer Wendekreis ist mir da lieber.

Zu dem Angebot, es ist vergleichsweise günstig, ebend kein Vertragshändler, und dieses "im Kundenauftrag" bedeutet das etwas das ich es sozusagen vom "Privatanbieter" kaufe?

Wegen der Innenausstattung, da es online keine Vergleiche mangels Angebote von FL Prius in Grundausstattung gibt, ist der helle Stoffbezug eine "deutsche Version" oder bedeutet es das es ein Importmodel ist?

Aufgrund der Entfernung wollte ich vorher mal hier nach eurer Meinung fragen um mir die vielen Meilen eventuell zu sparen.

liebe grüße aus Berlin

Ein Import - mit allen bekannten Risiken und Nachteilen.

Jepp, ist ein nicht EU Auto, erkennbar an der Nebelschlussleuchte. Damit gilt auch die Toyota Garantie nicht (Europagarantie), und durch den Privatverkauf auch keine gesetzliche Sachmängelhaftung.

Mir scheint er darüber hinaus als zu billig. Ich wäre Da seeeehr vorsichtig. Es gibt mehr schwarze Schafe als Schnäppchen

greetz losbodo

SaZGünther schrieb:
Zu dem Angebot, es ist vergleichsweise günstig, ebend kein Vertragshändler, und dieses "im Kundenauftrag" bedeutet das etwas das ich es sozusagen vom "Privatanbieter" kaufe?
Es bedeutet, dass sich der Händler vor der Gewährleistung - zu der er gesetzlich verpflichtet ist - durch einen (legalen) Trick drücken will.

Dass es sich um ein US-Modell handelt, kannst Du an folgenden Eigenheiten erkennen:

• Tacho in Meilen
• Kilometerzähler in Meilen
• Klimaanlage und Außenthermometer in Grad Fahrenheit
• Nebelschlussleuchte nachgerüstet
• Radio funktioniert nur stark eingeschränkt (200 kHz-Schritte, kein RDS, kein Verkehrsfunk)
• US-Werksnavi funktioniert in Europa auch mit aufgespielten Europa-Daten nur mit Einschränkungen und ohne TMC.
• Die Anzahl der Vorbesitzer geht beim Umschreiben auf europäische Dokumente meist "verloren"
• Die Vorgeschichte ist nicht dokumentiert (Mietwagen? Taxi? Unfall)

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Aufpassen: In Europa werden immer wieder US-Importe angeboten, die nach einem schweren Unfallschaden von der US-Versicherung bezahlt wurden. Diese Wracks werden dann so billig wie möglich zusammengeflickt und häufig über Osteuropa zu uns importiert. Das passiert oft über einen Umweg über das Baltikum (vor allem Litauen), wo die Autos "europäisiert" und ihrer Vorgeschichte papiertechnisch beraubt werden. Das muss bei diesem Auto nicht so sein, aber es wäre auch nicht das erste. Also Vorsicht und zweimal hinschauen.

Grüße, Egon

Moins da,

Ein US-Fahrzeug, das in 14 Monate nur 8.500 km (oder sei es auch 8.500 miles) gelaufen hat ??

- und dazu noch im Händlerauftrag, also theoretisch von eine Privatperson angeboten ??

Das stinkt - milde gesagt .