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Automanager wird Chef von Googles Auto-Projekt

- heise.de/-2812222

Grüße, Egon

Hallo!

Kürzlich hatten wir ja hier diskutiert, ob das manuelle fahren später noch erlaubt sein wird. Mir ist nun der Gedanke gekommen, dass es vermutlich kein klares "Ja" oder "Nein" geben wird, da eine klare Aussage nicht zwingend notwendig ist. Warum?

Schon heute bremsen uns elektronische Helfer aus, in vielen Autos lässt sich das ESP nicht vollkommen abschalten, Driften ist da z.B. bei vielen Autos gar nicht mehr möglich.

Nun ergibt sich daraus ein drittes Szenario: Das manuelle Fahren in Grenzen. Soll heißen:
Auch in einer voll autonomen Welt könnte ein Fahrer sein Auto selber fahren, aber nur soweit wie die Software es zulässt. Ich kann beschleunigen, Lenken und bremsen. Aber sobald die Software berechnet dass das entsprechende Manöver kritisch für das eigene oder andere Fahrzeug sind, wird eine gewisse Grenze nicht überschritten, so wie bei ESP heute.
Ich vermute, dass wird die Lösung sein.

Zitat:
Autonom mit Tempo 130 // Die Bundesregierung will den Weg fürs autonome Fahren frei machen. Dafür soll die Höchstgeschwindigkeit von zehn auf 130 km/h steigen!
- www.autobild.de/artikel/autonomes-fahren...nisters-6054987.html
- www.autobild.de/snippets/iaa-special-storytelling_6029573.html

Grüße, Egon

@frufrus Ich denke auch, dass es so kommen wird, als eine Art Über-ESP.
Ich schaue mal in meine Glaskugel:
Dazu noch extreme Versicherungseinstufungen für konventionelle Autos und sobald genügend deutsche Autos mit dem System auf dem Markt sind, staatliche Förderung. Das Ganze flankiert von entsprechenden Marketingmassnahmen ist das autonome Auto für die Autoindustrie ein ideales Mittel, um Trend zum wachsenden Altwagenbestand zu stoppen und mehr Neufahrzeuge in den Markt zu drücken. Das schöne an autonomen Autos ist, dass mit billigen Sensoren und Software das alte Geschäftsmodell augenscheinlich weitergefahren werden kann. Die Industrie wird sich aber noch darüber wundern, dass dadurch die Identifikation mit dem Produkt noch mehr sinkt und der damit verstärkte Trend zum Carsharing für sinkende Absatzzahlen sorgen wird. Ein eigener Fuhrpark bleibt ein Statussymbol für Reiche, die Abgrenzung erfolgt dann nicht mehr nur über Preis und Luxusausstattung, sondern zusätzlich eben noch über die Tatsache, überhaupt im Besitz eines eigenen Autos zu sein.
Ausgleichen werden die Hersteller den gesunkenen Wunsch nach einem eigenen Auto, indem sie direkt als Mietwagenanbieter in Erscheinung treten, da steigende Verkaufspreise nur in einem gewissen Maße akzeptiert werden. Unterm Strich muss das einzelne Auto aber natürlich einen höheren Deckungsbeitrag erwirtschaften als heute, also werden die Mietpreise entsprechend gesaltzen sein.
Gesamtgesellschaftlich gesehen vielleicht eine positive Entwicklung, ich als Autofreak habe aber Bedenken, ob für die Nichtautonomen dann die Teilnahme am Straßenverkehr noch möglich ist. Ich denke aber, für Ausflugsfahrten am Wochenende mit einem klassischen Auto wird noch Platz sein, zur Arbeit lasse ich mich dann in einem von den Autonomen kutschieren.

Hier fährt die Zukunft schon heute Als Taxifahrer würde ich jetzt schleunigst umschulen! Als erstes wird sich das autonome Fahrzeug in der Stadt durchsetzen, dann für Pendler. Der Markt ist dafür so was von Riiiesengroß. Klar, dass sich die Giganten des Silikon Valley wie Google und Apple das nicht entgehen lassen. Gerade, weil sich deren Produkte in das Fahrzeug integrieren lassen und die Jugend darauf abfährt!

Google

Zitat:
Google will die Autobauer nicht kopieren, sondern mit ihnen kooperieren, um autonome Fahrzeuge zu entwickeln. Googles Auto-Projektchef Chris Urmson erklärte im Rahmen der IAA, wie er sich die Zukunft des Fahrens vorstellt.
- www.teltarif.de/google-chris-urmson-auto...hren/news/61134.html

Grüße, Egon

Selbstfahrende Autos: Hat Google eine Chance gegen etablierte Fahrzeughersteller?

- www.androidmag.de/news/statistik-news/se...-fahrzeughersteller/

Grüße, Egon

Ehrlich gesagt halte ich das ganze erstmal für eine große Spielerei !
Ich kann mir kaum vorstellen das Versicherunggen bis 2019 bereit sind Autos zu versichern die vollkommen Fahrerlos herumirren.
Wenn man bedenkt das selbst Regierungen gehackt werden,wer gibt dann eigentlich die Garantie das daß bei autonom fahrenden Fahrzeugen,die ja zwangsläufig vernetzt sein müssen,nicht passiert ?

Ich glaube, genau das Gegenteil wird der Fall sein. In der Realität werden die urbanen Kleinwagen wesentlich weniger Unfälle produzieren und sicherer fahren.Und die Versicherer werden dies in ihren Tarifen berücksichtigen!

Manchmal werden nicht nur Regierungen gehackt, sondern sogar Abgastests systematisch und in großem Stil gefälscht!

hp2 schrieb:
Ich glaube, genau das Gegenteil wird der Fall sein. In der Realität werden die urbanen Kleinwagen wesentlich weniger Unfälle produzieren und sicherer fahren.Und die Versicherer werden dies in ihren Tarifen berücksichtigen!

Wer aber verhindert das irgendwelche Idioten sich ein "Spaß" daraus machen die Dinger von außen zu manipulieren ?
Wie gesagt,wenn sich selbst Regierungen,ja nicht mal die USA sich vor Hacker Angriffen schützen können,warum sollte man dann glauben das vollvernetzte PKWs sicher sind ?

Nichts ist sicher!

Kein PkW, kein Kreuzfahrtschiff, kein Flugzeug.

Und je mehr Schnittstellen von außen "aus Sicherheitsgründen" eingebaut sind, um so offener und anfälliger ist das System!

Zitat:
Google-Car: Internetkonzern präsentiert Auto erstmals Journalisten // Bis zum Verkaufsstart der Autos aus dem Silicon Valley ist es noch lange hin. Doch der Konkurrenzkampf läuft bereits. Nachdem Apple angekündigt hat, mit dem iCar Ernst zu machen, legt Google nach - und bittet zur Fahrt im eigenen Auto.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/google-car-i...isten-a-1055447.html

Grüße, Egon

Internetriese auf Brautschau: Vollautonom kann selbst Google nicht fahren

- www.n-tv.de/auto/Vollautonom-kann-selbst...article16051611.html

Grüße, Egon

Google will kein Autohersteller werden

- www.autobild.de/artikel/plaene-des-inter...tobauer-6061045.html

Grüße, Egon