Priusfreunde.de

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Soweit ich das sehe, ist das die von AMS vor drei Wochen vorgestellte Studie, also kein Facelift. Wäre auch etwas früh.

Berichte mit weiteren Bildern:

- www.auto-motor-und-sport.de/news/mitsubi...-studie-8576653.html
- insideevs.com/mitsubishi-outlander-phev-...s-first-full-images/ (Englisch)

Grüße, Egon

wenn Mitsu noch die EV-Reichweite auf 75KM pusht (beim gleichen Preis ) - bin ich SOFORT dabei!

Zitat:
Weltpremiere für Mitsubishi Outlander PHEV Concept-S // Mitsubishi präsentiert auf der diesjährigen Pariser Motorshow als Weltpremiere die Studie „Outlander PHEV Concept-S" auf Basis des allradgetriebenen Plug-in Hybrid Outlander.
- www.motorvision.de/news/paris-2014-weltp...oncept-s-209242.html

Grüße, Egon

Zitat:
Mitsubishi präsentiert auf dem Autosalon in Paris seine Studie Outlander PHEV Concept-S. Dabei bleibt der allradgetriebene Plug-in-Hybrid technisch so wie er ist und erhält ein rein optisches Designpaket. Das kann sich allerdings sehen lassen.
- www.auto-service.de/mobile-zukunft/conce...rid-sportoutfit.html

Grüße, Egon

Heute habe ich eine kurze Runde (35 Minuten) im Outlander PHEV gedreht, die gehobene Variante mit schwarzem Leder, Glasdach etc.

Das Raumangebot ist klassentypisch, also ok hinsichtlich vorne/hinten/Kofferraum. Die Innenausstattung festigt meinen bereits zuvor gewonnenen Eindruck: Zweckmäßig und vom verbauten Material her eher einfach gehalten, inklusive der etwas gewollt wirkenden Zierleisten in den Türen. Auch das Leder ist von der preiswerten Sorte. Das soll keine überzogene Kritik sein; ein gescheiter Antrieb ist mir wichtiger als ein nobles Interieur. Aber erwähnen muss man es schon.

Die diversen Anzeigen, die ich der Einfachheit halber als "Bordcomputer" bezeichnen will, sind beeindruckend bunt, vielfältig, verwirrend und unlogisch. Eigentlich verbergen sie mehr, als sie offenbaren, aber man muss sie ja nicht dauernd anschauen.

Das Soundsystem ist großartig, ich staune! Selten eine derart gute Soundanlage ab Werk gehört. Das Fosgate-System braucht absolut keinen Vergleich mit den Soundanlagen in Fahrzeugen der oberen Mittel- und Oberklasse zu scheuen. Beim Radiohören (UKW analog) klingt die Anlage sogar definitiv lebendiger als die - eigentlich ziemlich gute - ML-Anlage in meinem Lexus. Dickes Lob!

Das Wichtigste: Der Antrieb fühlt sich gut an! Da ruckelt nix, und ich rede nicht vom reinen EV-Betrieb, wo das selbstverständlich ist. Zwar weiß ich, dass mit einer Kupplung gearbeitet wird, aber ich spüre sie nicht. Der Übergang zwischen EV- und Verbrenner-Betrieb ist nur mit sensiblem Popometer fühlbar. Auch im Hybrid-Betrieb saubere Übergänge, besser auf den Instrumenten zu sehen als zu spüren. Insgesamt in allen Modi ein angenehmes Fahrgefühl, weich, elegant, nichts zu kritisieren, und das sage ich als HSD-Verwöhnter. Saubere Arbeit, Mitsubishi!

Die Fahrleistungen sind ausreichend, aber nicht überragend. Das Auto ist relativ schwer und die Motorisierung nicht üppig. Trotz des hohen Drehmoments der E-Maschinen ab Stand geht es nicht gerade mit Rennwagenbeschleunigung voran. Mir persönlich würde es reichen, aber ich wollte damit keine Ampelrennen gewinnen müssen. Dass die Kiste zudem bei 170 abgeregelt wird, weiß ich, konnte und wollte es aber nicht ausprobieren - und es ist mir auch schlicht egal. Flott gefahrene Autobahn-Etappen sind nicht die Domäne dieses Autos, das sollte klar sein.

Zum Verbrauch kann ich nichts sagen, zumal ich dauernd aus Neugier mit den diversen Antriebs-Modi herumgespielt habe. Die BC-Anzeigen präsentierten irgendwelche Werte von anderen Fahrern. Es erschien mir müßig, sie für die paar Zehn Kilometer zu resetten.

Vorläufiges Fazit:

Diese kleine Ausfahrt sollte nicht mehr sein als eben eine kleine Ausfahrt. Einfach die günstige Gelegenheit genutzt und eine Runde gedreht, um einen Eindruck zu gewinnen. Der war im Wesentlichen positiv, mir hat das Auto insgesamt gut gefallen.

Wer gesteigerten Wert auf nobles Interieur und üppige Fahrleistungen legt, ist an der falschen Adresse. Vom praktischen Nutzwert wie auch vom Fahrgefühl her scheint mir der Outlander PHEV aber ziemlich überzeugend zu sein.

Das gefahrene Auto hätte als Neuwagen knapp unter 50.000 und als fast neuer Vorführer noch 44.500 Euro kosten soll. Auch vom Preis-/Leistungs-Verhältnis her: Nichts zu meckern.

Grüße, Egon

Hallo,

da ich auch zur Zeit zwischen dem Erwerb eines FIAT Freemont oder eben Mitsubsihi Outlander PHEV schwanke und mir leider die eine oder andere Frage bisher aus dem Prospekt, der Hotline und dem Händlergespräch unbeantwortet blieb, versuche ich einmal hier mein Glück.

1. Mit welchen Reifen wurde der Outlander ausgeliefert? Durch den elektronisch geregelten 4-Radantrieb und die niedrige Vmax würden in unserer Region Ganzjahresreifen durchaus Sinn machen (mit welchen ich auf meinem JEEP Grand Cherokee auch seit 4 Jahren vollends zufrieden unterwegs bin).

2. Von Mitsubishi werden ja 5 Jahre Garantie beworben. Gemäß den Informationen, die mir vorliegen handelt es sich um eine 3 Jahre Herstellergarantie und weitere 2 Jahre Anschlussgarantie. Leider geht aus den Unterlagen nicht hervor welchen Umfang die Anschlussgarantie hat. Dies wäre insbesondere hinsichtlich des Hybridsystemes/Batterie interessant.

3. Meine arbeitstägliche Fahrstrecke beträgt 2x 45km. Leider gibt es (noch) keine Lademöglichkeiten auf dem Firmenparkplatz, weshalb mich der Praxiverbrauch interessiert. Das Fahrprofil ist dabei 20% innerorts, 40% Bundesstrasse (limitiert auf 80-100km/h) und 40% BAB (limitiert auf 120 km/h).

Danke und Gruß,
MM.

Zitat:
Doch wie das so ist mit den Hybriden: Fährt man mit ihnen über die Autobahn, ist es mit der Spritspar-Herrlichkeit schnell vorbei. Dann gönnt sich der 2,0-Liter-Vierzylinder mit seinen matten 121 PS auch mal zehn Liter, wenn man ihm die Sporen gibt. Die Realität ist hier ganz schön weit entfernt vom sensationellen Prüfstand-Wert. Das eher rumpelige Fahrwerk und die gefühllose Lenkung verbreiten auch nicht so viel Fahrspaß.
- www.bild.de/auto/tests/fahrbericht/mitsu...t-37983916.bild.html

Grüße, Egon

Na ja, ein recht magerer Fahrbericht und inwieweit dieser praxisgerecht ist, lassen wir einmal dahingestellt - Auto Blöd eben, solange da kein deutsches Markenemblem draufklebt .......
Ein Prius wird wohl,auch kaum noch mit 5 L/100km hinkommen, wenn man ihm auf der Autobahn 'die Sporen gibt".
In anderen Tests/Fahrberichten wurde das Fahrwek bzw. Fahrverhalten im übrigen ausgesprochen gelobt.

Für MadMax63:

Alle Outlander PHEV, die ich bisher gesehen habe, hatten Reifen Toyo R37 in der Größe 225/55-18 98H.

Ich habe meine auch gegen Ganzjahresreifen getauscht, auch wenn die meisten Reifenhändler behaupten, es gäbe dafür keine. Der wohl einzige, Gasnzjahresreifen für das Auto ist wohl der Goodyear Eagle LS2. Ich bin bisher mit den Goodyear sehr zufrieden (allerdings auch erst 3 Wochen und 1700km).

Nach meinen bisherigen Erfahrungen kannst Du bei 90-100km am Tag und einmal täglich laden mit 3-4 Liter/100km rechnen.

Das Auto fährt sehr sehr oft im EV-Modus, auch wenn als EV-Reichweite 0 angezeigt wird. Bei 100km Strecke kommt man daher (bei den momentanen Temperaturen) auf einen EV-Anteil von 70-80%.

Zur Garantie würde ich mal direkt einen Händler fragen. Nach meiner Erinnerung ist das Hybridsystem in den 5 Jahren enthalten.


Zu dem tollen Bericht aus der Auto-Blöd: Die sind nicht mehr weit weg davon, einen Betonlaster auf dem Nürburgring zu testen.

Vom Komfort, dem Fahrwerk, der Laufruhe ist der Outlander PHEV ein Traum, auch in direktem Vergleich zu Prius und Audi A6! Dass das kein Auto zum Autobahnbolzen ist, sollt jedem klar sein! Schrankwand bleibt Schrankwand.

Aber verbrauchstechnisch (außer auf der Autobahn) und vom Geräauschkomfort steckt der Outlander wirklich alle anderen SUV´s locker in die Tasche.

Das gilt auch für die Soundanlage in der Top-Version.

Dagagegen sind allerdings alle Verbrauchsanzeigen in dem Auto ein einziges Lügenmärchen, aber zum Glück kann man den Spritverbrauch und den Stromverbrauch ja leicht messen. Selbst wenn man das macht, macht das Auto einen Riesenspaß.

Danke, das war eine fundierte Antwort wie ich sie mir inhaltlich gewünscht habe.
Werde wahrscheinlich morgen mal einen MiBi-Händler in Darmstadt ansteuern, welcher auch JEEP hat, da ich mir von diesem einen vernünftigen Inzahlungnahmepreis für meinen JEEP GC 3,0 CRD von 2009 erwarte.
Bei diesem steht ein Perlmutt-Weißer PHEV Vorführwagen in der TOP-Ausstattung mit 950km, EZ 05/2014. Vielleicht kann ich den dann auch gleich Probefahrten.

Hallo MadMax63,

ein Vergleich zwischen Mitsubishi Outlander PHEV und Fiat Freemont - das ist neu .

Der Freemont ist an sich nicht schlecht, man muß sich aber bewußt sein, das es sich um die europäisierte Ausgabe des Dodge Journey handelt - ein einfaches und preiswertes Crossover, dessen Preis bei knapp 20.000 USD anfängt. Der Freemont ist das Einbegriff von "viel Auto für's Geld", aber Sachen wie Xenon-Licht, Abstandsregel-Tempomat usw. gibt's eben nicht.

Ich kann was Klappohr über den Outlander PHEV schreibt bestätigen. Wir fahren das Auto sogar auf den gleichen GJR, wobei ich gut 10.500 km zurückgelegt habe und immer noch von sowohl den PHEV wie die Reifen sehr überzeugt bin. Es gibt jetzt in die "PHEV-Größe" 225/55-18 auch ein weiterer Marken-GJR, den Goodyear Efficient Grip SUV, der aber mehr in Richtung "SUV" als auf Spritsparen und Komfort ausgerichtet scheint.

Es gibt zusätzlich auch ein Paar andere Reifen der Marken Federal und Maxxis, die ich nicht näher in Betracht genommen habe.

"Umsteigen" von ein JGC auf Outlander PHEV oder Fiat Freemont wird zweifelsohne einiges an Anpassung fordern - aber mit den Outlander PHEV wirst du sicher am Ende zufriedener als mit den Fiat Freemont.

Ärgerlich, daß du nicht bei der Firma laden kannst - sonst hättest du deine Arbeitsstrecke zu 100% in EV zurücklegen können. Jetzt wirst du morgens per EV ankommen können (erinnerst dich dran, das du den PHEV zu Hause morgens mollig warm vorheizen kannst), und am Abend wirst du dann im Hybrid-Betrieb recht spritsparend zurückfahren können.

@krouebi
Danke für Deine Meinung dazu.
Für mich ist es eben auch eine gesamtwirtschaftliche Rechnung. Zur Zeit besitzen wir 4 US-Fahrzeuge, 2 davon mehr als Hobby und eines davon ist auf meinem Avatar. Ein weiteres Fahrzeug ist ein 1998er Chevy K1500, weshalb ich wegen dem Ziehen von schweren Anhängern auf den JGC nun verzichten könnte. Keines der derzeitigen 4 Fahrzeuge braucht weniger als 10 L/100km, jedenfalls nicht in dem Fahrprofilen, in denen die bewegt werden.
Den Freemont bekommt man in der Lounge/Black Code Variante halt schon für rund 30 K€, dann hat er zwar kein Xenon, Spurhalteassistent und Abstandsradar, aber sonst alles was der Outlander auch hat. Wichtig war mir vor allem das gute Soundsystem und dann führt kein Weg an der Outlander TOP-Version vorbei.
Somit sprechen wir von einer Preisdifferenz in Höhe von rund 15 K€ und dafür lässt sich verdammt viel Sprit bezahlen, wenn man einmal jeglichen ökologischen Idealismus beiseite lässt.
Bin immer noch hin und her gerissen.

Von der Zuverlässigekit her bekommt Mitsubishi, nachdem ich davon schon mal drei hatte, auch mindestens die doppelte Punktzahl wie Fiat oder Dodge. Das war für mich ein wesentliches Entcheidungskriterium für den Outlander.

(und nach Verhandlungen ist die Preisdifferenz auch um ca. 4000 Euro kleiner als Du meinst, bei Bedarf nenne ich Dir dazu gern eine Quelle per PN)

Ich habe bisher nur etwas von 15% Rabatt bei Vorlage eines Gewerbescheines gehört.