Priusfreunde.de

Zitat:
Macht ein benzingetriebener Geländewagen mit kombiniertem Elektroantrieb Sinn? Ich habe den Mitsubishi Outlander PHEV [...] über 14 Tage hinweg im Alltagsverkehr unter die Lupe genommen. // [...] Wenn überwiegend der Benziner aktiv ist, lag der Verbrauch auf meinen Testfahrten bei zehn bis 11 Litern Super. Je größer aber der E-Anteil ist, umso geringer wird der Verbrauch, der sich bei mir im Schnitt um acht Liter bewegte.
- www.bo.de/specials/autotest-exklusiv/gel...gen-mit-drei-motoren

Grüße, Egon

Moin,

also ich finde den Outlander PHEV ja toll, aber 4 Liter mit leeren Akku, nein, das kann und wird nicht gehen...

Mitsubishi gibt ihn im reinen Hybrid Betrieb mit 5,9 Liter an, so dass ich 7-8 Liter für realistisch halte.
Immerhin sind das 1,9 Tonnen mit dem CW Wert einer Häuserwand...

Lg

Zitat:
Mitsubishi sucht zehn AUTO BILD-Leser, die ab dem 12. September 2014 ihr Pendlergeschick unter Beweis stellen. Bewerben Sie sich jetzt! [...]

In der ersten Phase der Fahraktion bekommen zehn Leser ab dem 12. September 2014 für zehn Tage einen Plug-in Hybrid Outlander gestellt. Die Gemeinheit: Mitsubishi ver­plombt vor dem Wettbewerb den (vol­len) Benzintank des Outlander. Heißt: Sprit können Sie während der gesamten Testphase nicht nachtanken, Strom hingegen an jeder Steckdose laden, so oft Sie wollen. Daher sollten Sie die Möglichkeit haben, den Outlander zu Hause oder auf der Arbeit aufladen zu können.

Jetzt geht es darum, im Alltag mög­lichst viele Kilometer zu sammeln. Am besten elektrisch. Die drei Kandidaten, die am Ende der ersten Phase die meisten Kilometer auf der Uhr haben, gewinnen Anfang Oktober eine Reise mit Begleitung zum Pariser Autosalon.
- www.autobild.de/artikel/partneraktion-mi...tlander-5279280.html

Grüße, Egon

In der September-Ausgabe der ADAC-Zeitung ist auch ein Testbericht vom Outlander PHEV.

Nach allen diesen Tests und mehreren, teilweise mehrstündigen Probefahrten verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso die Dinger wie Blei bei den Händlern stehen und von den Verkaufzahlen in D weit hinter den Erwartungen von Mitsubishi zurückbleiben.

Hinter vorgehaltener Hand erfährt man, dass fast alle Austattungsvarianten ab Lager Deutschland sofort lieferbar sind.

Habe mal so aus Interesse den meines Wissens einzigen deutschen Konkurrenten (wegen Plugin, aber ganz andere Fahrzeugklasse ohne Vierradantrieb)in vergleichbarer Ausstattung konfiguriert (A3eTron): ergibt knapp 52.000 Euro und das für ein so kleines Auto und ohne Adaptiven Tempomaten, denn den gibts offensichtlich für das Auto nicht.

Wo bleiben da die Kritiken der deutschen Presse von wegen fehlender Assistenzsysteme????

Für den Golf-Plugin gibt´s übrigens immer noch weder Preise noch Liefertermine, nur großspurige Ankündigungen. Die Technik wird eh mit dem eTron identisch sein und wenn ich dann schon 6-Gang DSG mit 3 elektrohydaulischen Kupplungen lese.......

Klappohr schrieb:

Nach allen diesen Tests und mehreren, teilweise mehrstündigen Probefahrten verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso die Dinger wie Blei bei den Händlern stehen und von den Verkaufzahlen in D weit hinter den Erwartungen von Mitsubishi zurückbleiben.

Wieso glaubt Du, dass die Plugins bei den Händlern wie Blei herumstehen?

Wenn das der Fall wäre, dann würde der Preis bei autoscout24 und mobile sinken. dass passiert aber nicht. Der preisgünstigste fängt bei 35.900 EUR an.

Da jammert Misubishi oder die Händler aber wohl auf hohem Niveau.

Andererseits stelle ich mir den Käufer vor, der zum Mitsubishi-Händler kommt und sich für den Outlander-Plugin interessiert. Dort beim Händler erfährt er, dass es den Outlander auch für die Hälfte als Auto 1.0 gibt. Da braucht ihn kein Verkäufer darauf hinzuweisen. Der steht Outlander steht als Auto 1.0 dort einfach herum. Sieht von Außen gleich aus. Dann kommt der Käufer ins Grübeln und fängt an zu rechnen. Was glaubst Du wird er beim Händler kaufen? Sicherlich keinen Plugin.

Die Idealisten kaufen so und so Prius (der verbraucht weniger) oder die mit sehr sehr viel Geld Tesla.

Nach meiner Beobachtung stehen die Outlander sehr wohl beim Händler, ohne dass viel passiert, und der Preis sinkt sehr wohl.

In der Einführungsphase lagen die Versionen Intro Edition und Top bei ca. 42-45 bzw. 49 T€.

Nun sind beide bei ca. 36 bzw. 41 T€ angekommen.

Da die Produktion für Europa und insbesondere Deutschland anscheinend limitiert war, dürften nicht so viele Vorführfahrzeuge neu hinzukommen. Der Bestand regelte sich bei ca. 100 Fahrzeugen ein, verfolgbar auf mobile.de.

Wer kauft solch eine Schrankwand?

Es soll Leute geben, die elektrisch oder hybrid fahren wollen, aber doch mehr Geländegängigkeit benötigen und/oder einen Hänger ziehen wollen. Dann bleibt nicht viel Auswahl. Lexus ist mir nicht nur vom Kaufpreis her zu teuer, auch die Versicherung und Wartung dürfte die Prius-Kosten verdoppeln und verdreifachen.

...und mit den Preisen günstiger als ein Prius-Plugin mit weniger als der halben E-Reichweite.

Man braucht keine hohen Stückzahlen zu erwarten, trotz intensiver TV-Werbung. Im Juli 2014 wurden in Deutschland 330 Mitsubishi Outlander neu zugelassen, viele davon Händlerfahrzeuge und die meisten Diesel. Eine genaue Aufschlüsselung nach Antriebsarten liegt mir leider nicht vor. Im selben Zeitraum wurden in Österreich insgesamt 11 (elf) Plugin-Hybride verkauft, die meisten waren Prius.

Um diese Zahlen einordnen zu können, muss man wissen, dass die Gesamtzahl aller in Deutschland und Österreich verkauften Fahrzeuge mit nicht-konventionellem Antrieb erbärmlich niedrig sind, von allen Herstellern. Es ist also nicht so, dass der Outlander sich besonders schlecht verkaufen würde, sondern alle nicht-konventionell motorisierten Autos verkaufen sich schleppend.

Toyota hat im Juli 2014 in Deutschland etwa 1.600 HSD-Autos abgesetzt. Das läuft also noch vergleichsweise gut, aber ebenfalls auf erschreckend niedrigem Niveau mit einem verschwindend geringen Marktanteil. Reine Elektro-Fahrzeuge sind in D und Ö weiterhin eine Randerscheinung, aber im Vergleich zu den Vorjahren immerhin mit Aufwärtstendenz.



Eine vergleichbare Aufschlüsselung für Deutschland wird vom Kraftfahrtbundesamt für das jeweilige Vorjahr veröffentlicht, während die Zahlen des aktuelle Jahres als "kostenpflichtige Auftragsarbeit" angeboten werden.

Grüße, Egon

Hallöchen,

am 25.06.2014 habe ich den Tank des Outlander PHEV gefüllt.

Dann habe ich eine "Pendler-Karriere" eingeleitet:

Von 26.06. - 20.07. ± 32 km/Tag.

Von 21.07. - 26.08. ± 50 km/Tag.

Am 20.08.2014 habe ich den Tank des Outlander PHEV wieder gefüllt.

Mit 12,5 Liter Super = 0,46 l/100.

Auch ein gut eingefahrener Prius hätte auf diese knapp 3.000 km lange Strecke mehrmals 45 Liter tanken müssen.

Natürlich habe ich auch fleißig Strom "getankt" - knapp unter 2 EUR pro Tag.

Der "Schrankwand" steht aber recht gut da im Vergleich.

Das die "Schrankwände" weiterhin bei den Händlern rumstehen kann auch an die Einstellung der Händler liegen. Eine Person aus meinen Bekanntenkreis war interessiert = NULL Rabatt, nicht mal die für ihn notwendige AHK konnte "angeboten" werden. Dann gehen die Leute verständlicherweise wieder weg.

...typisch Händler halt: Neues Fahrzeug - kein Nachlass! Später wird dass meist anders...



Frage zur Homepage dereinzige.info da steht an zwei Stellen:

"KANN DER PLUG-IN HYBRID OUTLANDER STARKE STEIGUNGEN ÜBERWINDEN?

Der Plug-in Hybrid Outlander ist motorenseitig nicht vergleichbar mit einem großvolumigen Diesel, und in Kombination mit der automatisch geregelten Steuerung des Fahrmodus kann es vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten sein, dass er sich bei extremen Steigungen über 20 % (extreme Tiefgaragen-Ausfahrt, extreme Grundstückszufahrt, steile Straßen etc.) „schwertut“. Sollte das eine Anforderung sein, ist z. B. der Outlander Diesel die sinnvollere Modell-Wahl."

dass steile Rampen Schwierig werden könnten...?!

Was sagt die Praxis hierzu - "steht" man dann...?? Wie schwer tut sich da der Antrieb?

Hallo,

Ich bin ja auch immer noch hin und her gerissen.

Schafft der Outlander nun zwei Mal 28 Kilometer, ohne Zwischenladen?
Denke nicht, dass der Outlander so viel Rekuperation hat wie der i3.

Wobei ich nicht viel brauche und ein großer Teil Dörfer und Hamburger Stadtverkehr ist.

Eigentlich mache ich mir über zwei Sachen noch Gedanke;

Der Verbrauch im reinen Hybrid Betrieb, also mit leeren Akku.
Da liest man dann eben solche Horror Meldugen von 10 Litern.

Ich hingegen fahre auf der Autobahn, und da fahre ich in der Regel wenn Langstrecke, nur etwa Tacho 110-120.
Da wäre ja der Motor noch ausgekoppelt und die Energie kommt nur aus dem Generator.
Wie ist da dann der Verbrauch?

Das Zweite, wie lang hält der Motor.
Er wärmt sich ja nicht auf wie in meinem (Ex) Prius, sondern unterstützt kalt.
Das müsste sich doch auf die Langlebigkeit auswirken, oder?

Alternativ heizt er den Motor wie den Prius, dann wäre der Verbrauch wieder da....

So schwanke ich immer noch zwischen Outlander Plug In (Favorit), dem i3 und einem Prius Plus in der Tec Ausstattung.

Tun muss ich was, mein Rücken verkraftet die © Klasse nicht....

Lg

Was macht den ein kleinen und nicht zuverlässige I3 im vergleich mit einen grossen PHEV !!! Wenn ich ein kleine Stadt elekto Auto brauchte wurde ich ein Zoe nehmen . Aber für reisen oder nur längere straken fahren ist der Mitsubishi ja ganz etwas anders .... Da mochte ich klar eine Erklärung haben ...

Moin,

ich verstehe die Frage nicht ganz.

Zuverlässig sind beide, aber reine Elektromotoren mehr als ein 2 Liter Motor.
Der BMW hat zwar auch einen REX, der aber auf Grund meines Fahrprofils (2x 28 Kilometer am Tag)
weniger selten anspringt als der Outlander Motor.

Suche eigentlich, wie man so schön sagt "die Eier legende Wollmilchsau"

Ich will ein Auto welches ich mal viele, viele Jahre fahren kann.

Lg

@Rottie2005,

du kriegst gleich Post.

Du möchtest dein kommendes Auto lange fahren??

Dann ist das sehr polarisierende Design der i3 wohl nicht so ganz angesagt .

Und Lang- oder sogar Mittelstrecke sowie Urlaubsfahrten damit?? Nö - auch wenn ich mit mein Ur-smart von der Ärmelkanal bis hier in der Seenregion von Italien unterwegs gewesen bin. Aber eben vor 15 Jahren, wo auch mein Rücken sowas besser mitmachen konnte.

Du fragst konkret ob der PHEV ohne Zwischenladung 2 x 28 km/Tag schaffen würde, und wie viel Kraftstoff dabei verbraucht werden würde.

Zufälligerweise betrug meine Fahrstrecke die letzten Tagen 68 km/Tag, also 2 x 34 km/Tag - was der PHEV natürlich nicht ohne Verbrenner-Einsatz machen kann. Aber fast!

Die "normale" Fahrstrecke von 49-51 km/Tag könnte wie bereits geschrieben fast immer 100% elektrisch zurückgelegt werden - und hier kommen nun die BC-Zahlen von der längeren Fahrstrecke:

Tag 1: Tagesschnitt 2,5 l/100, E-Anteil 84 %;
Tag 2: Tagesschnitt 2,0 l/100, E-Anteil 80 %;
Tag 3: Tagesschnitt 1,3 l/100, E-Anteil 90 %;
Tag 4: Tagesschnitt 1,6 l/100, E-Anteil 88 %.

Die BC-Verbrauchszahlen stimmen ungefähr mit die Daten vom ScanGauge überein - und der SG zeigte auch ziemlich horrende Momentanverbräuche an.

Gegenüber der kürzeren Pendelstrecke beeinhält der längere einen höheren 80 km/h-Anteil und auch ein 100 km/h-Anteil.

@Blackmen,

die Ausfahrt aus meiner Tiefgarage hier hat keiner meinen bisherigen Hybridfahrzeuge im E-Betrieb ohne sehr viel Schwung nehmen können. Der PHEV aber ja - aber die 15 Meter kosten 1-2 km Reichweite. Der Verbrenner springt dabei aber nie an (jedenfalls ist es seit den 25. Juni bei 1 oder 2 täglichen Ausfahrten nie geschehen).