Priusfreunde.de

Hallo Egon,

Sorry für die OT's .

Aber das hier:

Das RWE besitzt im Rheinischen Braunkohlerevier eine Betriebsgenehmigung bis 2045. Die derzeitige rot-grüne Landesregierung erachtet den Abbau von Braunkohle bis 2030 für notwendig.

sieht nicht gerade nach "Kohleausstieg" aus - sondern nach "Après moi le déluge".

- und nach diesen, jedenfalls für den heutigen Sonntag, letzten OT mache ich die Klappe zu .

Egon schrieb:
Hier ein Test, der sich etwas ausführlicher mit dem Energieverbrauch des Outlander PHEV beschäftigt. Zwar wurde wahrscheinlich nur die BC-Anzeige ausgewertet, aber immerhin.

Im Hybrid-Betrieb muss man mit etwas über 8 Liter/100 km rechnen, beim Akku-Laden per Verbrenner über 13 Liter/100 km (das ist allerdings auch eine ganz blöde Idee). Damit liegt der Verbrauch etwa da, wo er bei einem solchen Antriebssystem und in dieser Leistungs- und Gewichtsklasse zu erwarten war.

- www.morgenpost.de/printarchiv/auto/artic...r-die-Steckdose.html

Grüße, Egon

HAllo Egon - ohne Morgenpost Abo nicht lesbar

Oh, gestern war er noch frei lesbar. Das ist aber schade, weil es ein sehr ungewöhnlicher Test ist. Er unterscheidet sich von den meisten anderen, wo offenbar jeder von jedem abschreibt.

In groben Zügen: Man hat das Auto auf einer Pendelstrecke zwischen dem Verlagsgebäude in Berlin-Kreuzberg und Königs-Wusterhausen getestet. Die einfache Distanz betrug 42 Kilometer.

- Im EV-Modus mit Nachladen aus der Steckdose. Reiner EV-Modus war praktisch nur in der Stadt möglich, außerhalb schaltete sich auch unterhalb 120 km/h ab und zu der Verbrenner zu. Schnitt laut BC 2,9 Liter/100 km plus Strom.

- Nutzen der "Charge"-Taste ohne Nachladen aus der Steckdose, also der Outlander lädt beim Fahren gezielt die Traktionsbatterie mit dem Verbrenner. SOC nach einfacher Pendelstrecke wieder bei 80 Prozent. Schnitt laut BC 13,2 l/100 km.

- Am vierten Tag Hybrid-Modus, kein Nachladen extern, aber auch kein gezieltes Nachladen durch den Verbrenner. Schnitt laut BC 8,1 Liter/100 km.

Der Bericht geht weit mehr ins Detail und schließt mit einer ausführlichen Kostenkalkulation.

Grüße, Egon

Ich konnte den Artikel gerade lesen. Allerdings nicht über den Link, sonder per Suchergebnis von google. Erstaunlich, der gefundene Link ist augenscheinlich der Gleiche, wie der den Egon gepostet hat. Sucht einfach nach "Das-erste-SUV-fuer-die-Steckdose".

LG
Klaus

Hier frei abrufbar:

- www.welt.de/motor/article130855962/Wie-l...-Plug-in-Hybrid.html

Grüße, Egon

ADAC gibt dem Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander gute Noten

- auto-presse.de/autonews.php?newsid=237947
- www.newfleet.de/news/artikel/lesen/2014/...rid-outlander-61463/
- www.ptext.de/nachrichten/fuenf-sterne-mi...rid-outlander-819378

Grüße, Egon

Habe mir heute mal aus Neugier und im Vergleich zum NX den Outlander PHEV angesehen.

Von der Länge her ist er genauso groß wie der NX300h. Aber das war´s dann auch mit den Gemeinsamkeiten.

Auch wenn der Outlander eine lange Ausstattungsliste hat: Nichts, wirklich absolut nichts an der Ausstattung ist auch nur annähernd so hochwertig wie im NX. Bei näherer Betrachtung wirkt der Outlander richtig billig. Überall ist billigstes Hartplastik zu finden.

Im Kofferraum sind auf den Radkäsaten Becherhalter für die 7-Sitzer-Version, die es allerdings in Verbindung mit PHEV nicht gibt. Das ist so, wie in den 80er Jahren im Golf die Blindstopfen in den Türen, wenn man elektrische FH bestellt hat und gehört überhaupt nicht in ein so teures Auto.

Für den Outlander muss man wirklich völlig emotionsfrei autofahren. War ich froh, wieder im Prius zu sitzen. Da gibts mehr Emotionen und ich fühle mich wohler als im Outlander.

Hi Klappohr,

Deine Bewertung (oder ABwertung) der Mitsu PHEV kann ich teilweise teilen.

Es ist ein "Geek"-Auto, so wie der PI.

Er zieht gar nicht so dick auf wie den NXh, der ohne Markenklamotten und Markensonnenbrille schwer zu fahren ist.

Preismäßig ist aber auch ein weiter Unterscheid (das werde ich später nachhaken).

Das wichtigste ist aber, das mein PHEV seit seiner letzten Tankfüllung so um die 2.000 km zurückgelegt hat und dabei weniger als 60 EUR Stromkosten verursacht hat, und der Tank hat sich um ± 3 Liter geleert.

Ein NXh hätte dabei schon auf der Rampe aus der Tiefgarage den Verbrenner angeworfen, und diesen Zustand au ein Großteil der Fahrstrecke beibehalten.

Bei fast 2 EUR für ein Liter Eurosuper kann ich über diesen Defekten hinwegschauen und genieße dagegen das hier auf DAB auf die Rockford Fosgate-Anlage zu genießen.

Krouebi, ich habe Dir mal eine PN geschickt.
Die gehen hier ja gerne mal unter

Lg

Egon schrieb:
Hier ein Test, der sich etwas ausführlicher mit dem Energieverbrauch des Outlander PHEV beschäftigt. Zwar wurde wahrscheinlich nur die BC-Anzeige ausgewertet, aber immerhin.

Im Hybrid-Betrieb muss man mit etwas über 8 Liter/100 km rechnen, beim Akku-Laden per Verbrenner über 13 Liter/100 km (das ist allerdings auch eine ganz blöde Idee). Damit liegt der Verbrauch etwa da, wo er bei einem solchen Antriebssystem und in dieser Leistungs- und Gewichtsklasse zu erwarten war.

- www.morgenpost.de/printarchiv/auto/artic...r-die-Steckdose.html

Grüße, Egon

Egon's Bemerkung zum Charge-Modus hat mich noch mal nachdenken lassen. Ich dachte auch zuerst, dass es ziemlich blöd sein muss, den Verbrenner zum Laden der Batterie zu verwenden.

Aber wenn man den oben bzw in dem Test gemessenen Verbrauch von 13 l/100 km während des Ladens hernimmt und dann berücksichtigt, dass ich mit der nun vollen Batterie ja fast wieder bis nach Hause fahren kann (in dem im Artikel diskutierten Beispiel), kommt man auf einen Durchschnitt über beide Teilstrecken (Charge plus EV) von vielleicht 8 l/100 km. Das entspricht dem, was im "Hybrid-Betrieb" ermittelt wurde.

Und eigentlich macht das auch Sinn: Im Hybrid-Betrieb (zumindest im Seriellen bis 120 km/h) lädt der Verbrenner die Batterie, und die Elektromotoren nehmen ihre Energie direkt aus eben dieser Batterie. Im Charge Modus lädt der Verbrenner die Batterie, und die Elektromotoren nehmen ihre Energie etwas später aus eben dieser Batterie. D.h. die Kette ist die Gleiche! Vielleicht ist es doch nicht so dumm, den Verbrenner - wenn er eh schon läuft wie zum Beispiel auf einer längeren nicht zu schnellen Autobahnetappe - auch noch zum Laden der Batterie zu nutzen.

Oder?

(Den Verbrenner zum Batterie laden zu nehmen, wenn man Zugang zu einer Steckdose hat, ist natürlich blöd...aber auf längeren Strecken...)

Bei einem digital arbeitenden System mit einem Durchgriff auf die Antriebsräder ab einer exakt definierten Geschwindigkeit sind Deine Überlegungen logisch. Zumindest, wenn ansonsten tatsächlich keine weiteren Faktoren berücksichtigt werden müssen (was möglich ist, ich aber nicht weiß).

Na, ich schätze, Du wirst es bald selbst wissen.

Grüße, Egon

Egon schrieb:

Na, ich schätze, Du wirst es bald selbst wissen.


Genau. Heute bringe ich den Fahrzeugausweis zum Händler, der dann bis nächste Woche die Ummeldung vornimmt. Am 27. August ist dann die Übergabe, und am 29. August geht's direkt vpn Bern über die A5 ins Sauerland. Mal sehen wie gross der Verbrauchschock wird.

Den Prius vermisse ich schon jetzt. Ich hatte noch nie ein (im Vergleich zu anderen Modellen aus derselben Zeit) so gutes Auto, und ich schliesse da alle Fahrzeuge ein, die mein Vater während meiner Kindheit und Jugend hatte:

Ford 12 M
Ford 17 M P5
Ford 17 M P7
Opel Rekord 1.9 Caravan
Audi 100 Bj 1975
Audi 100 5E Bj 1977
Mercedes 280 Modell 123
Mitsubishi Galant Turbo Diesel (A160)
Mitsubishi Galant 2.0 Automatik (E10)
Mitsubishi Galant 2.4 (E10)
Saab 9000 2.0
Saab 9000 2.3
Saab 9000 2.0 Turbo
Saab 9.3

und meine eigenen Fahrzeuge bisher:

Ford Escort Ghia Bj 1975
Mitsubishi Colt "Shogun" Bj 1982
Mitsubishi Galant 2.0 (Modell A160)
Mitsubishi Galant 2.0 Automatik (E10)
Mitsubishi Colt (Modell C50)
Rover 420 D (der war allerdings klasse)
Renault Kangoo dCi
Toyota Prius II

Sorry für das ganze OT, aber beim Verkauf unseres Prius bin ich etwas sentimental geworden...

Moin,

also mein Händler macht mir ein gutes Angebot...

38.900 Euro in der Top Ausstattung, perleffekt Weiß (wie mein Prius) und mit 10.000 Kilomtern. Drei Monate alt und in drei Wochen zu haben...

Also mal drüber schlafen und denken.

Was mich ein wenig zweifeln lässt sind die Kosten. Klar, den hohen Preis fährt man nie rein, aber dann will ich wenigstens "günstig" fahren.

Ich würde Euch gerne mal meine Rechnung vorstellen, vielleicht könnt ihr mal schauen ob ich einen Denkfehler habe.
Aktuell eine C Klasse.

Verbrauch pro 100 Kilometer 6,5 Liter Diesel --- 8,45 Euro bei 1,30 Diesel Preis.
Verbrauch bei 2000 Kilometern 130 Liter --- 169 Euro im Monat

Der Outlander Plug In

Verbrauch pro 100 Kilometer 16Kw --- 4,16 Euro
Verbrauch bei 2000 Kilomtern --- 83,20 Euro
Plus Benzin - ich rechne mit (pessimistisch) 15 Kilometern Benzinbetrieb am Tag, macht bei 20 Arbeitstagen 300 Kilometer.
Wenn ich nun den pro 100 Kilometer 5 Liter Benzin ansetze, dann sind das 15 Liter dazu, also 22,50 Euro...

Macht 105,70 Euro im Monat.

Anders rum sagt man, dass man ca. 2,0 Liter pro hundert als Schnitt verbraucht.
Macht dann aber bei 2000 Kilometern aber 40 Liter. Das wäre viel.

Wo ist mein Denkfehler?


Lg

Der Wagen fährt keine 52 km elektrisch, ich lese häufig 42-45 km. Bei 100 km pro Tag und zweimal Aufladen liegts du mit deiner Annahme von 15 km schon richtig. Der Benziner schluckt keine 2 oder 5 Liter sondern vermutlich 7,5 - 8 Liter.

Hallöchen,

das hier:

gerbre schrieb:
Der Wagen fährt keine 52 km elektrisch, ich lese häufig 42-45 km.
kann ich nicht so stehen lassen.

Mein PHEV tut das regelmäßig, und seit Ende Juni fast immer.

Kommt natürlich auf Fahrstrecke, -profil und - weise an, aber auf meine tägliche Fahrstrecke bin ich keine "Wanderdüne", eher im Gegenteil.

Als ich heute Abend den PHEV an den Stromnetz angedockt habe zeigte der km-Zähler 8713 km an, bei 7 km Reserve. Der letzte Tankfüllung war am 25.06.2014 bei 6098 km.

Heute Morgen bei 8664 km teilte mich der BC 51 km Autonomie mit .

Laut Tankanzeige ist der Tank immer fast voll - nach SGII sind immerhin 12,1 Liter verbraucht worden.

Einer diesen Tagen werde ich mal den Tank füllen, um zu sehen, was dran ist.