Priusfreunde.de

Du meinst wahrscheinlich hier den 25.06.2014? Ui, das holt mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen. Der Verbrauch von 7,65l/100km ist zwar gut, zumindest auch an Egons Verbrauch mit dem RH400h gemessen.

Naja. Eher nicht.

Hallo da,

Egons Fahrweise mit sein RX400h auf seine Strecken und meine, mit RX400h > PII > PIII > Outlander PHEV auf meine Strecken zu vergleichen macht wenig Sinn.

Bei gleicher Fahrweise, auf diese Strecke, kam ich auch nicht ohne Zwischentanken mit mein RX400h an - und der hat wie bekannt ein 65 Liter fassenden Tank.

Den Aufstieg zum Gotthardtunnel war mit dem RX400h keine akustische Freude, und das Fahrzeug säufte dabei wie ein Loch.

Der Outlander PHEV säuft auch (jedoch erheblich weniger), bleibt aber dabei akustisch dezent.

Wenn ich Egons Fahrweise kopieren wollte, wäre es sicher möglich die Strecke ohne Zwischenstopps zurückzulegen - aber die augenblicklichen 8 Stunden von Tür zu Tür (mit ein Zwischenstopp) sind uns schon lang genug.

Wenn ich seine Spritmonitor-Einträge richtig interpretiert habe (das ist bei Plugins schwierig), liegt krouebis Outlander auf Langstrecke im Hochsommer bei ungefähr 8,3 Liter/100 km, würde er mit leerer Batterie starten.

Mit einem RXh (und wenn schon, dann mit dem 450er) würde ich nicht vergleichen, da liegt leistungs- und gewichtsmäßig ziemlich viel dazwischen. Vergleichbare Fahrzeuge aber, etwa ein Kia Sportage, liegen als Benziner mit Automatik tendenziell eher schlechter als der Outlander - ohne die Möglichkeit zu bieten, durch möglichst häufiges Nachtanken von Strom ihren Benzinkonsum zu senken.

Insofern ist das in meinen Augen vielleicht kein überragendes, aber auch keineswegs ein schlechtes Ergebnis!

Gespannt bin ich schon heute, was uns kseiferlin über seinen zukünftigen Outlander berichten wird. Er ist technisch interessiert und wird deshalb genau beobachten, was sein Auto wann wie macht. Zum Beispiel, wieviel Energie es bei 118 km/h konsumiert und dann bei 122 km/h, nachdem der Verbrenner eingekuppelt wurde. Das wird spannend!

Grüße, Egon

Zitat:
Die Fahrleistungen in Ordnung und die Reichweite riesig - das kennt man auch vom Diesel. Nur dass ein Selbstzünder besser klingt und weniger kostet. Denn billig ist der Outlander nur, wenn man ihn mit der noblen Konkurrenz vergleicht. Innerhalb der Baureihe liegt er rund 8000 Euro über einem Allrad-Diesel. Das kann man auch mit 800 Euro weniger Betriebskosten im Jahr nur schwer schönrechnen.
- www.fr-online.de/auto/mitsubishi-outland...395034,27342846.html
- www.bilanz.ch/auto/das-erste-plug-hybrid-suv-382701

Die uneingeschränkte Diesel-Begeisterung hierzulande, unter konsequenter Ausblendung aller damit verbundenen Probleme, erstaunt mich immer wieder.

Grüße, Egon

OT ON
...ein Diesel der besser klingt...coole Aussage.
Aber völlig dämlich.

WAS klingt an einem Diesel?
Das Kaltstartnageln?
Selbst mit richtig aufwändigen Abgasanlagen kommt nicht einmal Motorensound raus.
Selbst der LeMans Audi klingt nach NICHTS. Da kommt kein Gänsehautfeeling auf. Das habe ich live gehört und war enttäuscht. Beim 24h rennen am Ring fuhr ein R18 Ultra Demorunden.
Gänsehaut pur gab es nur beim LFA, Aston Martin, SLS und R8. Bei den Kleinen fand ich die alten DTM M3 am schönsten.

Sound können also nur Benziner. Wer was anderes behauptet sollte sich untersuchen lassen.

OT OFF

Egon schrieb:


Gespannt bin ich schon heute, was uns kseiferlin über seinen zukünftigen Outlander berichten wird. Er ist technisch interessiert und wird deshalb genau beobachten, was sein Auto wann wie macht.

Vielen Dank für die Blumen!

Unser Exemplar ist vor 2 Wochen beim Händler angekommen, der ihn jetzt zwei Monate als Vorführer nutzt. Die zugesicherte Übergabe ist a 26. August. Leider ist das nach diversen längeren Reisen durch die Alpen.

Unser Streckenprofil sieht in etwa so aus:
- jede Woche einmal 2 km zum Einkaufen und zurück
- jede Woche ein- oder zweimal zum Golfplatz und zurück (25 km einfache Entfernung)
- einmal im Monat eine Strecke von ca. 100 km innerhalb der Schweiz
- ca. 8 mal im Jahr Verwandtenbesuche in Frankfurt bzw. im Sauerland. Dabei jede Menge Autobahn.

Die Autobahnetappen machen mich besonders gespannt. Bei den Kurz- und Mittelstrecken fahren wir glaub ich gut mit dem Outlander, aber bei den langen Autobahnetappen werden wir gegenüber dem Prius II wohl deutlich mehr verbrauchen und uns erschrecken. Ich werde euch auf dem Laufenden halten...

krouebi schrieb:
Hallo da,

Egons Fahrweise mit sein RX400h auf seine Strecken und meine, mit RX400h > PII > PIII > Outlander PHEV auf meine Strecken zu vergleichen macht wenig Sinn.
...
Hallo werter Krouebi,

entschuldige bitte, ich hatte es schon so gemeint, daß Dein Verbrauch eher niedrig ist, weil ich mir Deine Fahrweise wegen Deiner Schilderungen (danke) gut vorstellen kann. Wenn ich mit dem Prius auf der A61 Koblenz-Bad Kreuznach Tempomat echte 130km/h fahre, kann ich selbstverständlich auch nicht unter 5l/100km verbrauchen.
An der Stelle, ich kann es nachvollziehen, daß Du bei dem Nutzungsprofil ein Auto bevorzugst, das nicht "jault". Wenn man an einem Tag 2*4 Stunden unter solchen Bedingungen unterwegs ist, macht zumindest der P2 keine Freude. Und klar, ich bin in 2012 auch viel mit eher 150km/h gefahren, weil ab einer gewisse Strecke ist es schon sehr schwer nochmal eine zusätzliche Stunde für langsame Fahrweise zu opfern. Ich habe 2012 bei Spritmonitor 4781km flotte Fahrweise verdatet, 140km/h +
Fühl Dich bitte nicht angegriffen.

LG
Klaus

Lieber Klaus,

ich fühle mich nicht im allergeringsten von dein Beitrag angegriffen, und habe mein Beitrag schon viel eher als Reaktion auf das hier:

LexusComingSoon schrieb:
Naja. Eher nicht.

verfaßt.

Sachlich-kritischer Testbericht (Englisch):

- www.telegraph.co.uk/motoring/car-manufac...der-PHEV-review.html

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Sachlich-kritischer Testbericht (Englisch):

- www.telegraph.co.uk/motoring/car-manufac...der-PHEV-review.html

Grüße, Egon

Einige Kommentare bewerten diesen Artikel als zu negativ, z.B.

This is possibly the most moronic car review I have ever read.
Congrats to the Telegraph, on a hatchet job.
This car would be no good at all for those who average 500 miles a day, or who don't know how to plug it in.

Just
spent 3 days test driving one of these and I just don't recognise the car
described in the article above.

The article reads like you didn't particularly like the car so couldn't be bothered which is not much help to your readers.

Hm. Den meisten Presseberichten kann man das genaue Gegenteil vorwerfen, nämlich die völlig kritiklose Wiedergabe von Pressetexten des jeweiligen Herstellers.

Hier aber hatte ich den Eindruck, dass der Autor sowohl die Vorteile des Konzepts verstanden hat als auch dessen Nachteile. Schwächen im Bereich Fahrwerk, Innenraum, Sitzposition, Langstrecken-Eignung und Fahrleistungen werden angesprochen, ohne sie zu überbewerten. Auch das Fazit scheint mir recht ausgewogen.

Der Einschätzung, dass der Autor wahrscheinlich mehr ein Freund konventionell motorisierter Autos ist, stimme ich zu; das kann man zwischen den Zeilen herauslesen. Seinen Outlander-Test finde ich aber fair.

Grüße, Egon

Vielleicht mag Krouebi etwas zur Langstreckentauglichkeit der Sitze auf seiner Alpen-Hausstrecke schreiben. Auf meiner 45 min Tour saß es sich auf den Ledersitzen sehr komfortabel.

Hallo gerbre,

krouebi schrieb:

@gerbre: Die "Rekuperations-Paddles" machen durchaus Sinn, denn im "B0" rollt der Outlander PHEV, und im "B5" kann man bis auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen und sich dabei über die eine oder andere zusätzliche km E-Reichweite freuen.
gerbre schrieb:

Aber der Wagen rekuperiert doch auch beim Bremsen mit dem Bremspedal. Die Schaltwippen braucht man dann nur bei längeren steileren Abfahrten, oder?
Die E-Bremswirkung nur mit dem Bremspedal vernünftig zu modulieren ist nicht so einfach wie es scheint. Zusätzlich gehen dann die Bremsleuchten auch an, was für den hinterfahrenden auf Dauer irritierend wirkt. Gleichzeitig sollte man natürlich beachten, das ein beherzter "B5"-Einsatz für (zu) dicht auffahrenden Verkehrsteilnehmern überraschend sein kann - aber natürlich nicht überraschender als wenn man mit ein konventionelles Fahrzeug zurückschaltet, wobei die Bremsleuchten auch dunkel bleiben.

Zu deine Frage über den Sitzkomfort: Die ist für uns (172 cm/80 kg und 153 cm/46 kg) OK. Und wir sind dabei wegen diverse Rückenprobleme recht pingelig. Es kann aber wundern, das es bei ein Fahrzeug in dieser Preisklasse keine Lordosenstützen gibt, und das der Beifahrersitz nur mechanisch verstellt werden kann, und dabei sogar keine Höhenverstellung anbietet. Der Raumgefühl vorne ist sehr gut, und hinten gibt es limousinenhaft Platz, aber es gibt leider keine Lüftungsdüsen.

Nette Artikelserie eines von der Elektromobilität begeisterten, der den Outlander PHEV mag, aber mit den Widrigkeiten der uneinheitlichen und wirren Ladestationen-Infrastruktur zu kämpfen hat.

- www.lokalkompass.de/iserlohn/leute/auf-t...rzeug-1-d442316.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/kultur/e-la...r-kreuz-d442752.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/kultur/eaut...unden-2-d444679.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/kultur/kein...-city-3-d446638.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/ratgeber/sc...-stelle-d448558.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/ratgeber/st...ken-ein-d448759.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/ratgeber/au...-tour-4-d450607.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/ratgeber/so...nix-see-d451337.html
- www.lokalkompass.de/iserlohn/kultur/wech...ybrid-5-d451347.html

Grüße, Egon

Zitat:
Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander als Mietwagen // Für Mietwagenkunden von Hertz steht am Flughafen Frankfurt am Main jetzt der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander bereit
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=234600

Grüße, Egon