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Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV
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Aktuelle Informationen zum Themenkomplex "Fahren mit Wasserstoff", insbesondere zu allen FCEV mit/ohne Hybrid oder Plugin-Hybrid. Inklusive des Toyota Mirai, dessen Europa-Premiere im Spätjahr 2015 erfolgte.
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THEMA: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV
#253532
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:02 - vor 10 Jahren  
Den Wasserstoff bekommst Du von der Tankstelle (man kann jedenfalls nicht so pauschal vorweg schlichtweg nur ausschliessen, dass die Sache mit der Tankstelleninfrastruktur, so dann auch genug grüner Überschussstrom verfügbar, nicht doch in Gang kommt - zumal wenn auch noch andere Hersteller auf den Zug aufspringen und endlich mal Rendite für ihre in die Wasserstofftechnik schon investierten Milliarden suchen)

Und zu Deinen anderen technischen Fragen herausgehörter Skepsis. Ich denke, da kann man sich als Kunde zu pauschal auf Toyotal verlassen. Skepsis-Fragen, nur weil eine Sache neu/zukünftig ist, hätte man seinerzeit auch zur Hybridtechnik formulieren können. Die wollen damit in Serie gehend wie seinerzeit mit den Hybrid auch, keine pioniermäßig alles abwürgende Bauchladnung hin legen, kann unterstellt werden.
Colorado
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Letzte Änderung: 25.06.2014 16:10 von Colorado.
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#253533
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:09 - vor 10 Jahren  
Egon schrieb:

- wie sicher die Hochdrucktanks sind


Ich bin überrascht, wie häufig hier im Forum die Sicherheit von Hochdrucktanks angezweifelt wird.
Ich meine, in den modernsten Kohlekraftwerken, werden auch mit 500-600Bar gearbeitet. Tank hin oder her. Druck ist Druck, ob in einem Rohr oder Tank. Ich hoffe, ich bringe nichts durcheinander.

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#253538
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:25 - vor 10 Jahren  
Hybridfan5 schrieb:
Egon schrieb:

- wie sicher die Hochdrucktanks sind
Ich bin überrascht, wie häufig hier im Forum die Sicherheit von Hochdrucktanks angezweifelt wird.
Ich meine, in den modernsten Kohlekraftwerken, werden auch mit 500-600Bar gearbeitet. Tank hin oder her. Druck ist Druck, ob in einem Rohr oder Tank. Ich hoffe, ich bringe nichts durcheinander.

Hybridfan5
Ich habe auch noch nie von einem umherfahrenden 600bar-Kohlekraftwerk-Dampfkessel gehört. Auch gibt es sehr selten Zusammenstöße der Kessel, vielleicht wurde ja mal beim Untergang der Titanic einer aus seiner Verankerung gerissen. Und dann ist das Gewichtsproblem beim Kohlekraftwerk so nicht vorhanden, es gibt höchstens eine Kostengrenze die das Material und dessen Stärke beeinflußt und die es einzuhalten bedarf.

Und Wasserstofftechnologie ist nichts Neues. Es gibt sie seit es die Chemieindustrie gibt und auch seit Benzin/Diesel entschwefelt werden muß oder seit aus Ölen streichbare Margarine hergestellt wird. Auch die Elektrolyse ist uralt und die Energiebilanzen sind optimiert und trotzdem so schlecht, dass selbst kostenloser Strom sie nicht retten kann. Und auch Windenergie gibts nicht für umme.

Gruß alupo,

der halt ein persönliches Problem mit Esotherik hat
alupo
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#253540
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:34 - vor 10 Jahren  
alupo schrieb:
. Und dann ist das Gewichtsproblem beim Kohlekraftwerk so nicht vorhanden, es gibt höchstens eine Kostengrenze die das Material und dessen Stärke beeinflußt und die es einzuhalten bedarf.


Na, Anforderungen können und müssen erfüllt werden. Kosten waren auch Egon zunächst egal. Ich sehe das Risiko so nicht. Sicher, ein Kraftwerk fährt nicht umher, bewältigt aber auch kein Minivolumen wie ein Kfz.

Nur so meine Gedanken.
Gruß
hybridfan5
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#253541
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:36 - vor 10 Jahren  
Colorado schrieb:
Und zu Deinen anderen technischen Fragen herausgehörter Skepsis. Ich denke, da kann man sich als Kunde zu pauschal auf Toyotal verlassen. Skepsis-Fragen, nur weil eine Sache neu/zukünftig ist, hätte man seinerzeit auch zur Hybridtechnik formulieren können. Die wollen damit in Serie gehend wie seinerzeit mit den Hybrid auch, keine pioniermäßig alles abwürgende Bauchladnung hin legen, kann unterstellt werden.Ich glaube nicht dass man sich diesbezüglich auf Toyota verlassen kann.

Das ist nicht mit Hybridtechnik zu vergleichen bzw. es gibt keine Analogie dazu.

1) H2-Erzeugung (teuer auch bei kostenlosem Strom)
2) Transport (ein 40 Tonner LKW transportiert (wenn es unbedingt nötig ist) ganze 200kg. Wieviel Personenwagenkilometer versorgt ein Benzin-LKW? kann jeder selbst ausrechnen.
3) H2 ist von allen Stoffen am teuersten zu transportieren, radioaktive Stoffe aufgrund Terrorismusgefahr ausgeschlossen.
....

Es gibt noch zig weitere Gründe die ebenfalls alle schon genannt wurden und wofür es in den letzten Jahrzehnten keine wirtschaftliche Lösung gab.

Nicht einmal das deutlich einfacher zu transportierende Erdgas wird per LKW an die Haushalte geliefert. Das hat wohl einen Grund... Aber H2 ist deutlich aufwändiger und damit kostenintensiver.

Gruß alupo

Ich muß mal schauen wo in meiner Umgebung eine H2-Tankstelle ist. Obwohl ich Luftlinie geschätzte 1 km von einer rieseigen Synthesegasanlage entfernt sitze (ist meines Wissens noch nie was passiert, aber sie fährt auch nicht in der Gegend herum...)
alupo
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#253542
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:37 - vor 10 Jahren  
Colorado schrieb:
Hi
bei dieser, mein Eindruck, forum-eigenen Prius-Besessenheit/Blindheit hat es mich auch nicht gewundert, dass es zu der revolutionären Botschaft von Toyota auf der Tokyo Motorschau bereits Ende November 2013 mit der zentralen gigantischen Botschaft - DER TOYOTA KONZERN VERABSCHIEDET SICH EXPLIZIT VOM REIN BATTERIEGESPEISTEN ELEKTROAUTO - in diesem Forum, so ich als gelegentlicher Betrachter nichts überlesen habe, so gut wie kein dazu passendes Echo gab.

Kein Wunder. Diese Aussage weist ja auch batteriegetriebene Karren wie z.B. den Prius -dieses heilg Kühlein - ja nicht merh als Stand der Technik aus. Kein Wudner auch, dass hier tüchtig an an der neuenWasswerstoff/Brennstoffzellen-Antriebstechnik rum gemäkelt wird (fehlende Infrastruktur H2-Tankstellen undund - nur , was ist, wenn plötzlich noch andere Hersteller mitziehen und die Sache doch in Gang kommt?).

Noch mal: Der Toyota-Konzern verabschiedet sich also endgültig von batteriegespeisten Elektroautos - AN DEM ABER SONST FAST ALLE ANDEREN AUTOKONZTERNE DER WELT ARBEITEN - weil Toyota den Batterien NICHT ZU TRAUEN gelernt hat - u.a. auch deshalb, weil Batteriespeisung trotz Effizienzvorteil beim energiemäßigen Wirkungsgrad nicht zu einem vollwertigen langstreckentauglichen Kfz fürht.

Wohlgemerkt. diese kategorische Toyota-Absage der batteriegespeisten Kfz-Antriebe als unreifes Produkt kommt ausgerechnet vom großen Lehrmeister der batteriegespeisten alternativen Antriebstechnik, dem größten Autkonzern der Welt. In 2015 soll ja der reguläre Vertrieb des ersten serienmäßigen Brennstoffzellenautos schon beginnen. Das Auto ist also schon serienreif.

Prius und Co - alles uralter Schnee von gestern - mit der "zukunftslosen Sackgassentechnik batteriegespeisten Antriebs" - wenn bald das Überngebot an grünem Strom groß genug ist.

So nicht schon verlinkt, im Archiv ja zugänglich, guter Bericht dazu in DER SPIEGEL Nr. 44/2013 ab Seite 112.
Grüsse


Leider ist die Internetseite von Toyota Deutschland ge-relauncht worden, so dass man sich wohl nicht dazu durchringen konnte alte Inhalte noch zur Verfügung zu stellen. Toyota hatte bis zum Relaunch der Internetseite dort auch Informationen ob bzw. warum es kein Elektroauto von dort geben wird. Der Grund war im wesentlichen das man aus Sicht von Toyota auf absehbare Zeit die wesentlichen Probleme der Elektroautos, namentlich die mangelnde Reichweite und die Kosten, nicht beheben kann. Für einen vollelektrischen IQ mit einer Reichweite von 80 bis 100 km wurde seitens Toyota ein Endkundenpreis von ca. 36.000 Euro angegeben. Zu viel als das man damit, aus Sicht von Toyota, Geld verdienen kann bzw. das ein vollwertiger Ersatz (was vielfach in der Journalie aber auch Foren wie z.B. SPON gefordert wurde / wird) für ein koventionelles Auto sein kann.
Grundsätzlich würde ich die (einstweilige) Absage von Toyota auch nicht als endgültige Absage vom vollelektrischen Antrieb auffassen wollen. In den Staaten wird nach wie vor der RAV4 EV verkauft (www.toyota.com/rav4ev/#!/Welcome) und das FCV wird ebenfalls über eine angepasste Version des HSD verfügen (www.toyota.com/fuelcell/). Also an der Batterietechnik wird definitiv seitens Toyota weiter geforscht.
Bedenken sollte man in diesem Zusammenhang auch, das es für Toyota eher untypisch wäre, absolute Marktnischen für die man kein ausreichendes Potential sieht mit Produkten zu versorgen.
Ghost
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#253543
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:44 - vor 10 Jahren  
Egon schrieb:
Timico schrieb:
Hui, ist der hässlich...
Viel interessanter finde ich,

- was genau unter der Haube steckt,
- woher man als Besitzer Wasserstoff bekommen soll,
- wie hoch die Lebensdauer der verwendeten Brennstoffzelle ist,
- wie sicher die Hochdrucktanks sind,
- welchen Temperaturbereich das System abdeckt,
- wieviel Wasserstoff in welchem Zeitraum diffundiert
- wie die Gesamtenergiebilanz aussieht
Grüße, Egon
Hallo Egon, die Frage der Diffussion habe ich mal mit einem Ingenieur in der Firma besprochen, er meint dass man das im Griff hätte. Wobei ich nicht nach dem aktuellen 875 bar Wasserstoff gefragt hatte den Toyota verwenden will. Er war es aber auch der eine der Präsentationen für Toyota gehalten hat.

Werde mich mal informieren was unversteuerter H2 niedriger Druckstufe und mit Großabnehmerrabatt so kostet...

Gruß alupo
alupo
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#253546
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:51 - vor 10 Jahren  
Für Diskussion bleibt ja eh genug Platz hier. (Nehmen wir z.b. von Egon noch mal die "Gesamtenergiebilanz-Fragestellung". die ist ob der Vielzahl der Energieumwandlungen natrülich schlecht beim Wasserstoff im Vergleich zur Batterieantrieb. Nur, was nutzt das alles, wenn mit Batterieantrieb keine marktverlangte Reichweiter bei raus klommt).
Deshalb: die "technischen" Fragen, auch ob jetz gar sogar 700 bar und die auch noch in Bewegung undund - sind meines Erachtens alle gelöst bzw lösbar. Gehemmt wird das alles meines Erachtens nur vom Bewußtsein in der Bevölkerung für die Gesamtfragestellung, also vom politischen und vom kaufmännischen/Renditeerwartugnen.



Toyota ist das alles sicher auch bekannt, leidet aus meiner Sicht jedenfalls nicht unter mangelndem Realitätsbezug. Deshalb war für mich - noch mal - ihre Aussage - und das schon in 2013, dass sie sich von dem BATTERIEGESPEISTEN Antrieb total ABWENDEN (und hin zur Brenstoffzellen/H2) (und da schon ein serienreifes Produkt für 2015 haben) , für mich DER absolute Hammer.

Und ob der Bedeutung dieser RIESIGEN Aussage hat mir halt hier nur das diesbezüglich dann angemessene, sprich ebenfalls riesige Echo gefehlt. Das ist alles - und das nur auch meiner Sicht
Colorado
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Letzte Änderung: 25.06.2014 17:01 von Colorado.
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#253548
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 16:56 - vor 10 Jahren  
Seit wieviel Jahren fahren bereits Brennstoffzellen angetriebene Busse im öffentlichen Großstadtverkehr ?

Hybridfan5

Edit: google findet z.B.:
rycon.wordpress.com/2011/08/23/warum-der...-wasserstoffbus-ist/

und

www.hochbahn.de/wps/portal/de/home/hochb...rennstoffzellenbusse
Hybridfan5
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Letzte Änderung: 25.06.2014 17:04 von Hybridfan5.

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#253559
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 19:56 - vor 10 Jahren  
Hier noch ein paar Links. Man findet sicher noch viel mehr, wenn man danach sucht, denn seit bestimmt 25 Jahren wird an solchen Antrieben geforscht und sie sind im Prinzip schon lange entwickelt, soll heißen: Antriebstechnisch ist das eigentlich ein alter Hut.

Dass man bislang nie über das Stadium einzelner Insellösungen hinausgekommen ist, liegt an den noch ungelösten Problemen. Das ist nach allem, was ich bislang gelesen habe, weniger die Antriebstechnik. Die Probleme liegen vielmehr in der teuren Produktion von Wasserstoff, dem sehr teuren Transport und der aufwändigen Lagerung dort, wo man ihn benötigt.

- www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabi...47/11088_read-25346/
- www.spiegel.de/auto/aktuell/oeffentliche...ff-bus-a-840043.html
- www.abendblatt.de/wirtschaft/article1250...serstoff-tanken.html
- www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/umwelt...erstoff-auf-See.html
- www.dw.de/mit-wasserstoff-%C3%BCber-wass...sterwasser/a-3746867

Selbst war ich auch schon mit einer Brennstoffzelle unterwegs, vor drei Jahren in Hamburg. Damals schrieb ich:

Vorgestern sind wir als Touristen auf der Alster rumgeschippert, mit der "Alsterwasser", dem weltweit ersten Fahrgastschiff mit Brennstoffzellen-Hybridantrieb. Das fährt prinzipiell genauso wie ein Solarschiff, man hört also lediglich die Elektromotoren des Antriebs, meist sogar nur die der Ruderanlage.

Das Wort "Hybrid" verwendet die Reederei, weil quasi als erster Motor das Brennstoffzellensystem bezeichnet wird, das aus Wasserstoff 2 x 48 kW elektrische Leistung erzeugt. Der zweite Motor sind dann die eigentlichen Elektromotoren für Antrieb und Steuer.

Da ich weiß, wie so ein Antrieb prinzipiell funktioniert, blieb das ungute Gefühl, auf einer fahrenden Knallgasbombe zu sitzen. Meiner Frau habe ich davon aber nichts erzählt, wir wollten ja die fast lautlose Fahrt auf den Alsterkanälen genießen.

Der Wasserstoff wird in einem Nebenarm der Alster, auf dem Betriebsgelände der U-Bahn, ins Schiff betankt. Er lagert dort flüssig bei Minus 253 Grad Celsius und wird beim Tankvorgang verdampft (also gasförmig) und dabei schrittweise auf 450 Bar verdichtet. An Bord lagert er in 12 zylinderförmigen Tanks unter Deck, insgesamt sind es 50 kg Wasserstoff. Gepuffert wird der erzeugte Strom dann in Blei-Gel-Akkus mit 560 Volt Spannung; sie haben einen Kapazität von rund 360 Ah.

Wie immer bei Brennstoffzellenantrieben scheint mir der problematische Punkt nicht der Antrieb, sondern der schweineteure (und mitnichten "emissionsfrei") produzierte Wasserstoff zu sein, dessen kompliziertes Handling und dessen aufwändige und trotzdem nur kurzzeitig mögliche Lagerung. "Zero Emission" ist wohl eher ein frommer Wunsch, auch wenn das Projekt so vermarktet wird.

Das ebenfalls im Einsatz befindliche Solarschiff "Alstersonne" derselben Flotte - bis auf die dort natürlich nicht vorhandene Brennstoffzelle technisch ähnlich, aber leistungsschwächer - fand ich vom Grundkonzept überzeugender.

Wer sich dafür interessiert, hier ein paar Links:

http://www.zemships.eu
http://www.hysolutions-hamburg.de/index.php?id=25
http://www.staedte-reisen.de/hamburg/ber...hamburg_alsterwasser
http://fredriks.de/HVV/ATG/ATG_Zemship.htm
http://www.nahverkehrhamburg.de/brennstoffzellenschiff-geht-nach-feuer-wieder-auf-tour

Grüße, Egon
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#253560
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 19:56 - vor 10 Jahren  
@alupo

Hast Du davon schon mal was gehört?

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=12&id=133438

Das war schon vor über drei Jahren. Ob dabei mehr herausgekommen ist als heiße Luft?

Grüße, Egon
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#253561
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 25.06.2014 19:57 - vor 10 Jahren  
Zitat:
Toyotas Serienauto mit Brennstoffzelle: Wasserstoff marsch // Toyota präsentiert das weltweit erste Serienauto mit Brennstoffzellenantrieb - und die Konkurrenz aus Deutschland kann nur zuschauen. Dem japanischen Hersteller könnte mit dem Modell FCV ein Coup wie einst mit dem Hybridwagen Prius gelingen.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/toyota-mit-w...fzelle-a-977331.html

Grüße, Egon
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#253590
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 26.06.2014 09:38 - vor 10 Jahren  
Ich leg mal hier mit einem Bericht aus der Volksstimme nach:

Brennstoffzellen-Autos von Toyota sollen ab 2015 auch auf deutschen Straßen rollen. Mit dem angekündigten Marktstart eines Serienmodells setzt der Autoriese Akzente und die Konkurrenz unter Zugzwang. Aber auch die arbeitet an der neuen Antriebstechnik.

Tokio/Köln (dpa) ● Der weltgrößte Autobauer Toyota will der Brennstoffzellen-Technik mit aller Macht zum Durchbruch verhelfen. Früher als geplant bringt der japanische Branchenprimus bereits im kommenden Frühjahr erstmals ein solches Auto auf den Markt. Die Limousine wird ab April zunächst in Japan zum Stückpreis von rund sieben Millionen Yen (etwa 50 000 Euro) angeboten, gab der Autobauer am Mittwoch in Tokio bekannt. Damit ist das Auto laut japanischen Medienberichten deutlich günstiger als anfangs erwartet.
Auf diese Weise hoffen die bereits mit Hybrid-Antrieben erfolgreichen Japaner, die neuartige Antriebstechnik zu verbreiten und den Markt anzuführen. Im Sommer 2015 soll das Fahrzeug dann auch in den USA sowie Europa auf den Markt kommen. In Deutschland gehe Toyota mit einer limitierten Serienproduktion von einigen 100 Fahrzeugen an den Start, erläuterte ein Sprecher von Toyota Deutschland.
Seit mehr als 20 Jahren forscht der japanische Konzern an der Brennstoffzellentechnik. Das Antriebssystem besteht aus Hochdruck-Wasserstofftanks und sogenannten Brennstoffzellen-Stacks, die bei der chemischen Reaktion von Wasser- und Sauerstoff Elektrizität produzieren. Toyotas Limousine bietet nach eigenen Angaben jedoch eine ähnliche Reichweite und Fahrleistungen wie konventionell angetriebene Modelle. Der Vorteil der Brennstoffzellen-Technologie
ist, dass in die Umwelt lediglich Wasserdampf ausgestoßen wird.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Stück für Stück tasten sich auch andere Autobauer an den großen Wurf mit der Brennstoffzelle heran.

Der südkoreanische Hersteller Hyundai will bis 2015 auf 1000 Exemplare seines Kompakt-SUV ix35 mit Wasserstoff-Antrieb kommen. Danach peilen die Asiaten eine auf 10 000 Stück limitierte Produktion an. Der erste Wagen rollte Anfang 2013 aus dem Werk. Honda plant ebenso wie Toyota für 2015 ein Serienmodell mit Brennstoffzelle.
Schon 2010 schickte Daimler in einem ersten Testlauf 200 Exemplare seiner B-Klasse mit Wasserstoff-Antrieb auf die Straße. Zusammen mit Nissan und Ford arbeiten die Stuttgarter an der weiteren Entwicklung und wollen von 2017 an im größeren Stil loslegen. Binnen einer Modellgeneration von sieben Jahren planten die Partner die Produktion von 100 000 Autos, sagte ein Daimler-Sprecher am Mittwoch.
Im Gegensatz zu klassischen E-Autos mit Batteriespeicher sollen die Brennstoff-Mobile auf ähnliche Reichweiten wie ein üblicher Benzin- oder Diesel-Wagen kommen. Allerdings sind Wasserstoff-Tankstellen bislang Mangelware. Zusammen mit Partnern wie dem Mineralölkonzern Shell und dem Industriegase-Spezialisten Linde will Daimler deswegen das Netz bis 2023 von zuletzt nur 15 Stück auf immerhin 400 Tankstellen ausbauen.


Trotz aller Unkenrufe behaupte ich mal, die Brennstoffzelle kommt.

MfG Harzbube.


Bitte fett gedrucktes beachten!
Brennstoffzelle als Antrieb

Die Brennstoffzelle wandelt die im Wasserstoff gespeicherte Energie in Elektrizität und Wärme um. In der Brennstoffzelle wird das klassische Elektrolyse- Verfahren umgekehrt. Wasserstoff reagiert darin mit dem Sauerstoff der Luft. Dabei entstehen Wasserdampf, Strom und Wärme.
Der Vorteil: Wasserstoff ist im Gegensatz zum Öl kein begrenzter Rohstoff. Es ist das am häufigsten vorkommende chemische Element. Größter Erzeuger ist die chemische Industrie, die Wasserstoff als Neben- oder Koppelprodukt herstellt. Die Reichweite von
Autos mit Brennstoffzelle ist außerdem deutlich größer als die von batteriegetriebenen Fahrzeugen.
Allerdings ist Wasserstoff ein flüchtiges und reaktionsfreudiges Gas, das nur unter hohem Druck oder extrem gekühlt gelagert werden kann. Umstritten ist auch die Erzeugung. Bislang wird der Energieträger meist aus dem fossilen Rohstoff Erdgas hergestellt. Während aus dem Auspuff eines Brennstoffzellenautos nur Wasserdampf entweicht, wird bei der Herstellung des Wasserstoffs das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. (dpa)

Frage: Warum soll ein Neben-Koppelprodukt nicht genutzt werden?
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#253592
Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 26.06.2014 09:40 - vor 10 Jahren  
Egon schrieb:
@alupo

Hast Du davon schon mal was gehört?

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=12&id=133438

Das war schon vor über drei Jahren. Ob dabei mehr herausgekommen ist als heiße Luft?

Grüße, Egon
Ich glaube ich hatte die Homepage damals gelesen. Seit dieser Zeit hat sich wohl nicht soviel getan, zumindest finde ich auch jetzt so gut wie keine Zahlen auf der Homepage, nur "nette Sätze".

Um die Wasserelektrolyse effizienter zu machen bedarf es wohl dem Vorschlag von PriusfannL_HY (wo ist er eigentlich verblieben, kein neuer Kommentar, keine SM-Einträge?) wo er sagt dass man den Energieerhaltungssatz außer Kraft setzen müßte.

Wasser ist ja nichts anderes als zu 100% verbrannter Wasserstoff. Um diesen wieder zu trennen bedarf es genau der Energie die man ursprünglich bei der Produktion des Wassers mit Sauerstoff bekam. In der Realität gibt es bezogen auf die gewünschte Energieform noch Wirkungsgradverluste.

Die Produktion von H2-reichen Pellets finde ich nun auch nicht so toll. Jeder Ingenieur weiß, dass Feststoffhandling nicht gerade einfach ist. Am besten ist ein flüssiger oder gasförmiger Aggregatszustand. Da gibt es die wenigsten Verstopfungen. Was die Lagerung betrifft ist flüssig die erste Wahl. Sicherer sind vermutlich die Pellets im Vergleich zu gasförmigem H2, insbesondere bei 875bar.

Die einzige Zahl die ich fand war "3* höhere H2-Dichte", aber im Vergleich zu welcher Druckstufe? Ich würde ich dann den H2 immer noch lieber in einer Flüssigkeit speichern, d.h. in diesem Fall klar in Methanol (und dann könnte ich sogar kurzfristig mit Ethanol -H2-Dichte ist dort aber geringer- aus dem Supermarkt weiterfahren). Da ist die H2-Dichte sogar etwas höher als bei 700bar.

Ich bin sehr skeptisch was diese Technologie betrifft, aber ich weiß es auch nicht besser. An eine energetisch bessere H2-Elektrolyse glaube ich nicht. Der Transport der Pellets ist im Vergleich zu H2-Gas m.E. sicherer...

Gruß alupo
alupo
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Gruß alupo

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Aw: Brennstoffzellen-Fahrzeug Toyota FCV 26.06.2014 10:41 - vor 10 Jahren  
Harzbube schrieb:
"Bitte fett gedrucktes beachten!
Brennstoffzelle als Antrieb

Der Vorteil: Wasserstoff ist im Gegensatz zum Öl kein begrenzter Rohstoff. Es ist das am häufigsten vorkommende chemische Element. Größter Erzeuger ist die chemische Industrie, die Wasserstoff als Neben- oder Koppelprodukt herstellt."

Hier liegt ein Mißverständnis vor: Wasserstoff kommt in der Natur so gut wie gar nicht vor. Wasserstoff muß erst erzeugt werden in dem man mehr als die Energie in Wasser mittels Elektrolyse hineinsteckt als was man später bekommt.

Rohöl muß "nur" noch gereinigt und zusammengemischt werden. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Es gibt verschiedene chemische Prozesse in der chem. Industrie bei denen Wasserstoff als Nebenausbeute entsteht. Aber insgesamt benötigt die chem. Industrie deutlich mehr Wasserstoff als was bei Nebenausbeuten anfällt, d.h. es werden dezidierte H2-Anlagen (meist mittels Erdgas) betrieben um den Eigenbedarf zu decken. Für die Herstellung von Dünger oder die Küchentischplatten wird als Vorprodukt Ammoniak benötigt. Dieser wird letztendlich aus H2 (Erdgas als Rohstoff) und Luft-Stickstoff hergestellt. Da werden Milliarden Nm³ an H2 benötigt und dafür auch produziert. Das heißt wenn die Welt keinen Dünger mehr will gäbe es Wasserstoff (Das Abfüllproblem kostet natürlich noch Millionen/Milliarden an Investitionen).

Auch bei Raffinerien gibt es H2-Nebenausbeuten. Aber bereits bevor der Aromatengehalt im Benzin reduziert werden mußte (Benzol wird mittels KWs durch einen Ringschluß hergestellt. Dabei entsteht auch H2) gab es in der Raffinerie eine H2-Produktion. Durch die geringere erlaubte Benzolmenge mußten die Raffinerien in zusätzliche H2-Produktionen investieren. Der weiter reduzierte Schwefelgehalt (Katalysatorgift) in Benzin/Diesel etc. verursachte einen weiteren Zusatzbedarf an Wasserstoff. Raffinerien haben in Summe einen riesigen Wasserstoffbedarf, sicher einige Mrd Nm³ pro Jahr und pro Raffinerie. Die verkaufen absolut gar nichts. Kaufen können sie aber auch nichts, denn es gibt nichts weil der Transport zu teuer ist und von dem Rohstoff (Kohlenwasserstoffe) habe sie selbst genug. Nicht einmal ein Transport in einer Pipeline ist wirtschaftlich.

Und was seltsamerweise immer vergessen wird ist, dass die produzierte Menge immer dem Bedarf entspricht. Da wird eben nichts gelagert oder gar entsorgt. Wasserstoff ist ein teuer herzustellendes Produkt. Es gibt minimale Puffertanks (teuer) um Produktionsstörungen beim Produzenten oder beim Verbraucher abzufangen zu können, aber nicht um 5 Stunden oder gar mehr Lagerreichweite zu haben.

H2 wird oppertunistisch nur in homöopathischen Mengen verkauft (Margarineindustrie, Pharma etc), bezogen auf den Eigenbedarf ist es ein Tropfen im 100 Liter Tank.

Das bedeutet aber auch, es gibt weltweit keine freien Kapazitäten für weitere Bedarfe. Eine kostenmäßig günstige Anlage (d.h. auf Erdgas basierend, alles andere ist viel zu teurer, auch wenn man den Strom geschenkt bekommt) liegt im 3-stelligen Millionen-Euro-bereich.

Wenn man also bereit ist, für die gleiche Strecke z.B. das 3-fache an Treibstoffkosten (H2 muß zukünftig sicher auch noch versteuert werden) zu bezahlen dann kann man das tun.

Ich glaube nicht daran, denn sonst gäbe es ja keine Dieselfahrer!

Gruß alupo
alupo
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Gruß alupo

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