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Wasserstoffgewinnung, -verteilung und -lagerung
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Aktuelle Informationen zum Themenkomplex "Fahren mit Wasserstoff", insbesondere zu allen FCEV mit/ohne Hybrid oder Plugin-Hybrid. Inklusive des Toyota Mirai, dessen Europa-Premiere im Spätjahr 2015 erfolgte.
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THEMA: Wasserstoffgewinnung, -verteilung und -lagerung
#461445
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 30.03.2018 15:10 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=120#438933

Sonnenenergie ist im verschwenderischem kostenlosen Überfluss verfügbar. Hier ein Beispiel der Nutzbarmachung. Video!

MfG Harzbube.
harzbube
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#461449
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 30.03.2018 15:34 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
@VIP aha, zur Kenntnis genommen
autogasprius_berlin
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Letzte Änderung: 30.03.2018 15:35 von autogasprius_berlin.



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#461451
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 30.03.2018 15:54 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Solange in Deutschland bzw. in Europa auch nur eine kWh an Strom im Jahr mittels Nicht-erneuerbarer Energien erzeugt wird ist es völlig unmaßgeblich dass Wasser, Wind und Licht im Überfluß vorhanden ist.

Eine unterbrochene Produktionskette führt eben zu keinem kaufbaren Endprodukt, d.h. der Strom fehlt mangels Produktionskapazität (und Speicherkapazität) trotz Überfluß von Wasser, Wind und Licht.

Dazu benötigt ein Kapazitätsausbau nicht nur jede Menge Kapital für die Investitionen (auch das muß irgendwo herkommen) sondern die immer weniger vorhandene Bereitschaft der Bürger für Windanlagen (GE hat jetzt eine offshore Anlage mit 12 MW Leistung entwickelt. Damit werden die €/kWh sicher weiter reduziert) in ihrem Umfeld, für einen Speichersee oder für Stromtrassen verhindern einen weiteren Fortschritt in diese Richtung.

Daher ist z.B. Sonnenenergie kostenlos, aber sie ist bei weitem nicht kostenlos als elektrischer Strom nutzbar denn dazu bedarf es erst Produktionsanlagen die es zu kaufen und auch zu unterhalten gilt. Das fängt also bereits mit dem Kapitaldienst an und geht weiter mit der Miete für den Grund an den Landwirt, es führt zu Reparaturen und auch zu Verwaltungskosten für die Abrechnung und Überwachung. Daher ist elektrischer Strom aus Sonnenenergie (Wasser, Wind, Licht) zwar langfristig günstig weil er keine Stoffkosten hervorruft, aber leider nicht kostenlos. Und das wird er auch nie sein.

Ich gehe davon aus dass ich eine 100%-ige Stromversorgung mittels erneuerbarer Energien nicht mehr erleben werde. Von einer 100%-igen Energieversorgung wage ich nicht einmal zu träumen.

Bis zum Erreichen dieses Zieles ist daher die möglichst effiziente Nutzung der nur beschränkt vorhandenen erneuerbaren Stromerzeugungskapazität unabdingbar.
alupo
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Letzte Änderung: 30.03.2018 16:27 von alupo.
Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
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ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
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#461456
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 30.03.2018 16:09 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
@Harzbube:
Nochmals, es geht maßgeblich um den Unterschied zwischen
a) zur Verfügung haben
und
b) zur Verfügung haben wollen

Kein großer Versorger, der Wasserstoff im großen Stil produzieren will, wird seine Anlagen so auslegen, dass der Durchsatz mit der gerade verfügbaren Sonnenenergie schwankt.

Im Prinzip sind wir wieder beim altbekannten Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die Praxis sieht leider so aus, dass die Großkonzerne machen, was sie wollen und durch erfolgreiche Lobbyarbeit auch die Politik auf ihre Seite ziehen.

Da wird ganz einfach erlaubt, dass man aus Wettbewerbsgründen auch dreckigen Strom zukaufen darf, solange eine gewisse, ausreichend niedrige Mindestquote an erneuerbarer Energie in die Anlage einfließt, aber der CO2-Ausstoß des Wasserstoffs bleibt trotzdem bei Null definiert.

So wie man den Flottenverbrauch der Autos auch nach NEFZ und nicht nach dem tatsächlichen Verbrauch einstuft.

Ich verstehe wirklich nicht, was einem Glauben machen kann, beim Wasserstoff würde es auf einmal Großkonzerne mit ehrlichem Umweltgewissen geben. Die Industriegeschichte der Menschheit lehrt uns genau das Gegenteil.

eppf
eppf
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#461492
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 30.03.2018 19:28 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
eppf schrieb:
@Harzbube:
Nochmals, es geht maßgeblich um den Unterschied zwischen
a) zur Verfügung haben
und
b) zur Verfügung haben wollen

@eppf, das ist Deine Sichtweise, der Name des Thread's sagt nichts darüber aus. Ewig gestriges denken bringt uns in diesem Forum nicht weiter. Ein Blick über den Tellerrand, wie es Toyota macht, wäre angebracht. Mein Stichwort ist "Zukunft", nicht "Heute und nicht Morgen".
Eure Gedanken sind wie die der deutschen Automobilindustrie anno 1997 als Toyota mit den ersten Hybriden auf den Markt kam.
Nur Spott und Häme, so etwas brauchen wir nicht. Doch nun hätten sie es gerne und die Beharrlichkeit der Japaner zahlt sich heute aus.

Harzbube grüßt und zieht sich aus diesem Thread zurück.
harzbube
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#461507
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 30.03.2018 20:12 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Servus.

harzbube schrieb:
Eure Gedanken sind wie die der deutschen Automobilindustrie anno 1997 als Toyota mit den ersten Hybriden auf den Markt kam.

Bei den unzähligen Gegenstimmen zum Wasserstoffantrieb kam dir dies auch schon mehr als Einmal in den Sinn, wollte mich jedoch bisher nicht dazu durchringen, es in derartige Worte zu fassen.


Grüße ~Shar~
Shar
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#461581
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 00:38 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
harzbube schrieb:
@eppf, das ist Deine Sichtweise, der Name des Thread's sagt nichts darüber aus. Ewig gestriges denken bringt uns in diesem Forum nicht weiter. Du verwechselst hier Realität mit ewig gestrig. Ich bin gewiss niemand, der Zukunftstechniken verleugnet, deshalb bin ich z.B. auch ein starker Verfechter der Energiewende und kritisiere den schleppenden Ausbau, der sich zwischenzeitlich einstellte.

Nur die Wasserstofftechnik im großen Stil ist auf Grund der vergleichsweise sehr schlechten Energieeffizienz DERZEIT noch ein Irrweg, den man tunlichst nicht beschreiten sollte, weil man ansonsten den Teufel mit dem Beelzebub austreibt, was die Klimaverträglichkeit einer fälligen Energiewende betrifft.

Glaub' mir, ich würde es liebend gerne sehen, wenn Unmengen von erneuerbaren Energiequellen wie PV, Windkraft, Gezeiten und was es sonst noch gibt, aufgebaut würden, sodass genügend davon übrigbleibt, um die für eine Mobilitätswende notwendige Wasserstoffmenge zu erzeugen. Davon sind wir aber leider meilenweit entfernt.

Nur Spott und Häme, so etwas brauchen wir nicht.Wie du zu diesem Schluss kommst, bleibt dein Geheimnis. Es ging mir vor allem um eine kritische Sichtweise gegenüber Monopolbetrieben der Energiebranche, bzw. damit verbundenem Lobbyismus und wenn hier kein Misstrauen angebracht ist, wann denn dann?

Bei den ganzen neuen Techniken, über die immer wieder berichtet wird, wie z.B. dein Beitrag über Wasserstoff aus Essig von 2007, sehe ich es genau wie Klaus mit den angeblichen Wunderakkus, die immer wieder auftauchen. Klar, irgendwann wird vermutlich einmal eine Technik dabei sein, die den Durchbruch schafft, aber darauf kann und darf man heute nicht bauen oder besser gesagt hoffen, diese Zeit haben wir nicht!

Shar schrieb:
Bei den unzähligen Gegenstimmen zum Wasserstoffantrieb kam dir dies auch schon mehr als Einmal in den Sinn, wollte mich jedoch bisher nicht dazu durchringen, es in derartige Worte zu fassen.Sorry, dieser Vergleich mit der HSD-Entwicklung zählt wirklich nicht. Toyota hat mit viel Geld den langen Atem bewiesen, eine DEUTSCHE IDEE weiter zu entwickeln, die deutlich energieeffizienter ist als der bisherige Stand der Technik. Aber genau die fehlende Energieeffizienz ist und bleibt der wunde Punkt des Wasserstoffantriebs.

So faszinierend es auch sein mag, wenn aus dem "Auspuff" nur Wasser rauskommt, so problematisch ist die Energiebereitstellung für die Wasserstofferzeugung. In einer Welt, deren Energiehunger immer mehr zunimmt, ist Energieeffizienz der weitaus wichtigere Ansatz, den es zu berücksichtigen gibt.

Bei Ideen, Wasserstoff mittels billigen Nachstroms oder aus minderwertiger Kohle zu erzeugen, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Und nochmals, es würden sich genau die Ideen schlussendlich durchsetzen, die am günstigsten sind und keinesfalls die ökologisch verträglichsten!

Da kann auch die ehrenwerte Toyota-Entwicklung des Mirai, welche sicherlich viel Geld verschlungen hat, nicht über die Großversorgerproblematik hinwegtäuschen.

eppf
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#461634
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 10:50 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
So wird es in Japan umgesetzt:

- www.focus.de/auto/elektroauto/wasserstof...ltur_id_8264697.html

Hier auch erwähnt ein Block aus 180 ausgedienten Prius-Traktionsbatterien als Puffermedium.

- p5.focus.de/img/fotos/origs8264694/59501...0-20170712-02-08.jpg

Das alles lässt sich natürlich nur bedingt vergleichen. In Japan hat Wasserstoff schon seit längerem einen relativ großen Stellenwert im Alltag, was man von Europa nicht behaupten kann.

Vor allem ist es in Japan von Bedeutung, ein betanktes Wasserstoff-Fahrzeug als Notstromversorgung für Gebäude einsetzen zu können. Deshalb haben FCHV-Autos dort in der Regel eine Steckdose im Kofferraum. Siehe Bilder:

- www.toyota-global.com/innovation/environ...ges/sec5_slid1-4.jpg
- images.techhive.com/images/article/2015/...k-100538885-orig.jpg

Grüße, Egon
Egon
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#461644
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 11:27 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Egon schrieb:
Vor allem ist es in Japan von Bedeutung, ein betanktes Wasserstoff-Fahrzeug als Notstromversorgung für Gebäude einsetzen zu können. Deshalb haben FCHV-Autos dort in der Regel eine Steckdose im Kofferraum.
Was ich für klug halte. Aber das ist eher ein politisches Thema. BEV haben per CHADeMO auch ein bidirektionales Ladegerät, dem man bei Bedarf "Netzstrom" entnehmen kann. Power to the Grid. Ich meine, selbst ein P3 Plugin in Japan hätte das gekonnt.

BTT. Ich glaube wie schon vor Monden gesagt, daß es ein H2-Tankstellennetz geben wird. Und selbst wenn das Verhältnis Strom-Schnelladesäulen zu H2-Tankstellen zunächst wie LPG vs. CNG ist, werden sich die Menschen für H2 entscheiden, weil man schneller tanken kann. 10 Minuten Umweg zur Tanke? Geschenkt.

LG
Klaus
KSR1
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#461661
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 13:40 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Ich halte zwar die Diskussion über Wasserstof für interessant, aber solange wir nicht soweit sind ie in Kalifornien und fast-Wasserstoff zu deutsch -CNG- als Wasserstoffbetrieb anzuerkennen -solange bleibt die ganze Diskussion - relativ nutzlos.
lufo
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#461662
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 13:56 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
KSR1 schrieb:
Und selbst wenn das Verhältnis Strom-Schnelladesäulen zu H2-Tankstellen zunächst wie LPG vs. CNG ist, werden sich die Menschen für H2 entscheiden, weil man schneller tanken kann. 10 Minuten Umweg zur Tanke? Geschenkt.Es mag viele Gründe geben, warum so ein Netz einmal kommen wird, aber genau dieser wird immer wieder überbewertet.

Dieses "in 3 Minuten will ich tanken können" Argument rangiert irgendwie auf gleicher Ebene wie "mit E-Autos brauchen wir neue AKWs".

Schnell formuliert ohne lange nachzudenken, was dahintersteht, also welcher geringe Prozentsatz den ersten Punkt wirklich braucht, bzw. wie viel Strom das zweite Argument überhaupt benötigt.

Bis zu dem Zeitpunkt, wo man quasi flächendeckend mit 10 Minuten Umweg eine H-Tankstelle anfahren kann, wird bei der Mehrheit der Autofahrer hoffentlich schon die Erkenntnis gereift sein, dass dieses 3-Minuten-Argument vollkommen untergeordnet ist. Leute, bei denen es nicht untergeordnet ist, werden dagegen noch mindestens 20 Jahre weiterhin Verbrenner fahren.

eppf
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#461666
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 14:11 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
CNG ist ja auch kein "Fast-Wasserstoff", sondern ein fossiles Brennmittel, das unter enormer Umweltbelastung gefördert wird und bei unverbrannter Freisetzung (bei Förderung, Transport, Lagerung und Motorkaltlauf mit Kat oder Motorlauf immer ohne Kat) das 24fache CO2-Potential hat.

Jegliche künstlichen Versuche, H2 und CH4 irgendwie in einen Topf zu werfen, sind unsachlich und außer durch Lobbyismus durch nichts begründet! Da könnte ich auch sagen, Uran sei eine "Fast-Kartoffel", kommt ja beides aus der Erde! Ich hätte jedenfalls lieber Kartoffelsuppe auf dem Teller als die "Fast-Kartoffelsuppe" in Form von Uranbrühe aus einem Abklingbecken.
autogasprius_berlin
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#461670
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 14:39 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Erstens sind Ihre Ausführung demagogisch, effektiv ist Methan/Erdgas der Brennstoff mit dem größten Anteil an H2, und zweitens halte ich von der Umweltgesetzgebung Kaliforniens mehr denn von jeder anderen Regierung, incl. D und EU. Ween D anstelle von Braunkohle Erdgas verbrennen würde, dann hätte es keine Umweltprobleme.
lufo
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#461673
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 14:54 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
lufo schrieb:
... und zweitens halte ich von der Umweltgesetzgebung Kaliforniens mehr denn von jeder anderen Regierung, ...Da kann ich nicht widersprechen.

Vor allem wenn man das Auftreten und Durchsetzungsvermögen einer gewissen Mary Nichols mit dem von Barbara Hendricks vergleicht, dann trennen diese beiden Frauen Welten, ach was sage ich Universen!

eppf
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#461683
Aw: Wasserstoffgewinnung und -verteilung 31.03.2018 16:06 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
@lufo Ja, das war plakativ. Methan bleibt aber ein fossiler Brennstoff, der nicht auf Bäumen wächst, kein "Fast-Wasserstoff" ist und bei Förderung, Transport und Lagerung sowie nicht katalytischer Verbrennung in Ottomotoren erhebliche Umweltschäden verursacht und das 24fache CO2-Potential hat.

Nicht demagogisch und nicht plakativ: ja, Methan kommt heutzutage schon gratis aus dem Wasserhahn! Insbesondere dort, wo gefrackt wird und damit das Grundwasser dauerhaft verseucht ist!

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