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Nachdem ich in diesem Frühjahr von den Winter- auf die Sommerräder wechseln ließ hatte ich das Gefühl, die Lenkung ist schwergängiger geworden.

Zunächste füchtete ich einen zu geringen Luftdruck auf den Vorderrädern und kontrollierte ihn sogleich. In Ordnung. Es war genau so viel drauf wie auf den Winterrädern.

Eine halbe Stunde Fahrt später hatte ich mich so an das Lenkgefühl gewöhnt, dass es mir wieder normal vorkam.

Gestern nun der Wechsel wieder zu den Winterrädern. Die Beobachtung vom Frühling hatte ich schon fast verdrängt als mir auffiel: Hmm, die Lenkung geht doch viel leichter als mit den Sommerrädern.

Irgendwas muss an dieser Beobachtung dran sein, das Lenkgefühl scheint wirklich bei beiden Rädern unterschiedlich zu sein. Offenbar reicht uns Menschen schon ein recht geringer Unterschied, um es mitzukriegen.

Hat jemand von Euch schon ähnliches beobachtet oder eine Erklärung hierfür?

Gruß Holger

Hallo Holger,

ich möchte mich als ein "Neuer" im Forum gleich mal einbringen.
Deine Beobachtung der unterschiedlichen Lenkkräfte ist richtig. Durch die verschiedene Beschaffenheit von Winter- und Sommerreifen, wie zum Beispiel eine geringeren Breite/anderes Profil = kleinerer/andere Widerstand bzw. Kontakt zur Fahrbahn, kommt es zum Eindruck des geringeren Kraftaufwandes.

Viele Grüße
Jens

Das fällt mir auch immer auf.... Ich denke dass es daran liegt dass die Winterreifen in der Regel Lamellen haben und diese lassen sich leichter lenken als die Sommerreifen, da diese bei Straßenkontakt mehr "nachgeben"
Die Sommerbereifung hingegen hat ein gröberes flächigeres Profil und lässt sich somit schwerer lenken.

Ich habe das Gefühl, daß die Winterreifen sich "geschmeidiger" lenken. Könnte an einer weicheren Gummimischung oder einer weicheren Karkasse liegen.

Grüße
Malte