Priusfreunde.de

Egon schrieb:

....
Und würde ich mir nun deswegen (oder wegen anderer nicht gelungener Details) ein Auto ohne diese geniale Antriebstechnologie kaufen? Aber nie im Leben! Oder auf einen milden Hybriden umsteigen? Eher nicht. Oder würde ich mir eines meiner "Premium"-Autos zurückwünschen, mit Super-Innenausstattung, exzellenten Audio-Anlagen und Steinzeit-Motoren? Nö, irgendwie nicht.

Grüße, Egon

Wär es nicht für diese idiotische Besteuerung von Fahrzeugen und diesen undurchsichtigen Spritpreisen (warum sind die jetzt eigendlich so niedrig. sind die spekulanten alle in urlaub?), wäre ich jetzt wieder willig einen Heckgetriebenen Dinosaurier zuzulegen. Das Fahrgefühl des Omega war mega. Da kommt kein halb-elektrifizierter Rasenmäher heran.

Freue mich trotzdem auf meinen ciVic Hybrid, nächstes Jahr.

neanderix schrieb:
Komprex schrieb:
Frage: Wodurch, womit oder wie sind denn die nicht Europaversionen gedämmt.

Da der Prius ursprünglich zunächst in den US of A angeboten wurde: vermutlich gar nicht, im Gegenteil dürfte darauf geachtet worden sein, dass der Motor immer reichlich von Luft umspült wird - schliesslich soll er ja gerade auch in den warmen US-Staaten gefahren werden können ohne zu überhitzen.

Daher suche ich momentan nach einer Möglichkeit, den Motor zu dämmen und sei es dadurch, sowenig Fahrtwind wie möglich die Möglichkeit zu geben, in den Motorraum eindringen zu können bzw. den Kühler erreichen zu können.

Wie gesagt: an die Heizung allein glaube ich nicht, da ich erstens die heizung sehr spät einschalte und zweitens an der Ampel *immer* abschalte.

Volker[/quote]
__________________________________________________________________________________________
@Volker
Die Umspülende Luft dürfte nicht so sehr entscheidend für das extrem schnelle abkühlen verantwortlich sein, denk ich auch eher.
Irgendwer wollte doch mal den Motorraum extrem weissichnichtwie Isolieren. Das Resultat hab ich aber irgendwie dann verpasst.
Jemand hat auch die Luke vorne dicht gemacht, brachte ja in der Anwärmphase nur so 5° auf ein bestimmtes Zeitsegment. Ist nicht arg viel, aber immerhin.
Ist halt so – was sehr schnell warm wird kühlt auch schnell wieder aus.
Anderseits, Pipsi`s müssen auch in Nord Norwegen ihren Dienst versehen. Aber in Süd Spanien auch!
Und wen die Techniker wählen müssen wählen die lieber die unterkühlende als die überhitzende Lösung. (billiger weil sicherer)
Aber unter uns gesagt, ich überbrücke die anfänglich vielleicht etwas schwache Heizleistung mit einer Sitzheizung – Die wirkt wahre Wunder, bei minimaler Stromfresserei nebenbei. (30 Watt wenn warm) In 1½ Min angenehm warm so gefühlsmässig.
Nun, nicht vergessen – in 3 Monaten sieht die (Auto) Welt wieder ganz anders aus. (Vielleicht in jeder Hinsicht)
Gruss sepp¥<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Komprex, am: 14/12/2008 01:28

Nach 40TKM mein vorläufiges Resümme

Genial:

- EV-Modus
- Energiefluss- und Verbrauchsanzeige
- Verbrauch, selbst bei forscher Gangart
- Schadstoffausstoß
- Zuverlässigkeit, besonders wenn man die technologische Besonderheit berücksichtigt


Positiv:

- sehr wendig, kleiner Wendekreis
- Straßenlage
- guter Durchzug, auch an Steigungen und bei höheren Geschwindigkeiten (&lt;130)
- LED Bremslicht (LED dort wo es Sinn macht)
- Platzverhältnisse
- Variabilität des Kofferraums, der Prius ist sehr praktisch
- Ausstattung, nur wenige Abstriche (Executive)
- Keyess Entry &amp; Drive
- Klang der JBL-Anlage, wenn man rausgefunden hat, wie sie optimal einzustellen ist (ich höre alle Genres)

Mittelmäßig:

- Lenkung
- Lederausstattung
- Fahrlicht
- Materialien
- Sitzkomfort vorne
- Federungskomfort
- Tempomat (mit Tendenz in Kategorie Negativ)


Negativ

- Dauerpiepsen bei aktivierter Rückwärtsfahrstufe
- Traktion
- ASR sehr grob, lange Atempause bei einem Traktionsproblemen
- Sitzposition vorne
- Sitzposition hinten (für größere Passagiere)
- Sitzkomfort hinten (für größere Passagiere)
- Übersichtlichkeit
- lautes Motorgeräusch bei normalem Gebrauch (also auch schnelle Autobahn, Steigungen, nicht betont effiziente Fahrweise)
- hohe Windempfindlichkeit
- Fußfeststellbremse
- teure, unkomfortable und bei bestimmten Asphälten laute V-Index Bereifung
- schlechte Seitenführung, v.a. der Antriebsachse bei Nässe (Werksbereifung Michelin)
- hartes, stoßiges Fahrwerk bei Langsamfahrt
- kurze Wartungsintervalle
- Antenne muss vor der Einfahrt in Waschstraßen demontiert werden


Sehr negativ:

- Nach Stillstand im Schnee ernste Anfahrprobleme wegen digitaler ASR-Regelung, was ggfs. peinlicherweise die Blockade des Folgeverkehrs bedeuten kann. Murks.

- Teils sehr stark eingeschränkte Bedienung von Navi, Telefon und Audioanlage während der Fahrt.


Fazit:
Die herausragenden positiven Anteile der Hybridtechnik, vor allem der EV-Betrieb, der E-Boost und der niedrige Verbrauch bei geringster Schadstoffemmission am Markt, halten mich ggü. allen anderen Punkten relativ tolerant und leidensfähig.
zum Trost gibt der Prius jeden Tag einen Hinweis, jetzt schon die Zukunft auf Rädern zu fahren.

Alles andere kriegt man woanders besser. Aber die endogenen Hybrideigenschaften kriegt man nirgendwo anders. Dabei ist der Prius auch ein praktisches und wendiges Auto mit guter Ausstattung. Klarer Fall. Gerne wieder.

hs

Bezüglich des Sound der JBL-Anlage...
Ein nicht geringer Teil des miserabelen Klanges kommt bestimmt auch von der Platzierung der hinteren Lautsprecher in den unteren Türpanelen. Da wird doch einiges von den Vordersitzlehnen &quot;geschluckt&quot;.
Der Prius, wie der kommende Insight, haben keine AN der Hutablage montiert, wie bei konventionellen 5-Türern. Dort wären sie zumindest höher platziert und imo wäre das ein positiver Effekt für die Ohren.

Ich packe bei einer 5.1 Anlage zuhause die Hinteren Boxen doch auch nicht hinter der Couch auf den Fussboden, sondern an die Wand in Ohrhöhe.

Von mir bekommt der Prius inzwischen einen sehr dicken Minuspunkt, siehe meine Beiträge unter Erfahrungsberichte: &quot;100.000 km&quot;.
Er darf nach Ablauf der Garantie nicht kaputtgehen, sonst werden auch Kleinigkeiten sehr teuer.

3 Jahre Garantie sind gut, das haben aber inzwischen viele andere Hersteller auch. Die 8 Jahre Garantie für das Hybridsystem klingen gut, sind aber bei näherem Hinsehen wahrscheinlich nicht viel wert. Durch die Begrenzung auf 160.000 km sind das bei mir ca. 5,5 Jahre.
Auf Grund des eher schlechten Preis- Leistungsverhältnisses des Prius lohnt er sich nur, wenn man viel fährt und somit reduzieren sich eben die 8 Jahre. Zusätzlich ist der Umfang dieser Hybrid- Garantie doch ziemlich eingeschränkt.

Nach der Garantie darf nichts kaputtgehen. Der Toyota- Service (offensichtlich auch die &quot;Spezialisten&quot; in Köln) ist mit der komplexen Technik überfordert. Mit Service meine ich nicht den regelmäßigen Ölwechsel oder ähnliches, sondern wirkliche Defekte, bei denen das Hybridsystem eine Rolle spielt.

Georg

Hallo Georg, ich sehe es eigentlich genauso wie Du, nach über 100 Jahren Automobilentwicklung darf ein Auto eigentlich nicht mehr kaputt gehen. Und bin mit meinem Prius voll zufrieden (142tkm).

Ich möchte gerne wissen welches Auto Du vorher gefahren hast, denn ich kenne wenige, die absolut gesehen so extrem wenige Probleme haben. Freilich hilft das in Deinem Einzelfall wenig, aber mir ist Deine Aussage eindeutig zu allgemein.

Gruß,
Bastian

Ich habe meinen nun fast 5 Jahre alten P2 schon über ein Jahr.

Und leider auch schon 3 unplanmäßige Werkstattaufenthalte.

1. Die Rückrufaktion mit der Lenkspindel. Hat mich nix gekostet.

2. Die Wasserpumpe. Durch einen Lagerschaden mußte sie ausgetauscht werden. Dank Gebrauchtwagengarantie hat mich der Spaß nur einen Fuffi gekostet.

3. Ein Reifenschaden. Gut zwei neue Reifen waren nicht ganz billig, aber in 1-2 Jahren hätten die eh getauscht werden müssen.

Zum Glück alles keine ernsthaften Sachen und vor ellem keine sehr teuren Reparaturen. Und sie hatte alle nix mit dem Hybridsystem zu tun.

Ich hoffe ich habe nun mein Soll für die nächsten 100.000km schon rein

gshybrid schrieb:


Wer kauft sich denn freiwillig ein Auto mit &quot;fragwürdiger Karosserieform&quot; und &quot;billigsten Materialien im Innenraum&quot;. &quot;Fragwürdig&quot; auch die Spiegeltechnik beim Display. Und obendrein hast du deine Minuspunkte sogar nur auszugsweise genannt.

Mal im Ernst, so eine Sch...kiste hätte ich mir doch gar nicht erst zugelegt


Hallo,

nach diesem Muster (+/-) kann man kein Autokauf abhängig machen.

Kann sein, dass wer 10 negative Punkte aufzählt, aber zwei Positive, und davon kann ein einziges kaufentscheident sein.

Beim Logan könnten wohl sehr viele Käufer zig neg. Punkte aufzählen, aber der Punkt &quot;Kosten&quot; würde sehr viele dieser Punkte wiederum relativieren.

So auch beim Prius, man könnte viele Kleinigkeiten aufzählen, welche stören.
Dennoch könnte man sich allein wegen Hybridantrieb zu diesem Wagen entscheiden.
Alternativen sind eben entweder ungleich teuerer, oder nicht vorhanden.

Hallo bfroeba,

natürlich darf ein Auto kaputtgehen. Es ist nur die Frage, wie ein Hersteller dann mit seinen Kunden umgeht, besonders nach Ende der Garantie.
Und da sieht es den Prius betreffend nicht gut aus.
Siehe meine Beiträge unter &quot;Fast 100.000 km&quot;.

Ich habe vorige Woche ein Büchlein gelesen von Christoph Neumann, &quot;Warum nerven Japaner&quot;; Piper Verlag; Oktober 2006. Siehe Anlage. Interessant ist der Abschnitt auf der rechten Seite in der Mitte: &quot;Der Kunde ist Gott...&quot;.
Das erklärt einiges, zumindest für mich.

Der Prius ist mein zweites japanisches Auto, mein erstes war ein Nissan X- Trail und mit beiden habe ich negative Erfahrungen nach Ende der Garantie.
Der X-Trail (Diesel) ist mir während der Fahrt eingefroren, kaum noch Kraftstoffzufuhr. Es waren ca. -20°C. Erste Reaktion von Nissan war: schlechten Diesel getankt. Dumm war nur, dass an diesem Morgen dutzende X-Trails in Deutschland liegenblieben und alle andere Dieselfahrzeuge keine Probleme hatten. Eine Fehlkonstruktion also. Hat Nissan nie zugegeben.
Am Ende habe ich den X- Trail verkauft und mir den Prius geleistet, nur um jetzt wieder negative Erfahrungen zu sammeln.
Bin in der Vergangenheit hauptsächlich Peugeot gefahren,die hatten bis auf den 205 und den 406 alle ab und an Probleme aber keiner hat mich auf offener Strecke im Stich gelassen, wie jetzt der Prius. Und im Gegensatz zu Toyota kennt Peugeot den Inhalt des Wortes &quot;Kulanz&quot;.

Georg

professore schrieb:

Schmunzel...

Schau mal in der BA nach, Wolfram, was da drunter ist...

[/quote]

... ja, ich weiß schon, was da drunter ist. Aber ich wollte da halt mal reinschauen. Ging aber nicht.

Gruß Wolfram

Cleansman schrieb:
professore schrieb:

Schmunzel...

Schau mal in der BA nach, Wolfram, was da drunter ist...



... ja, ich weiß schon, was da drunter ist. Aber ich wollte da halt mal reinschauen. Ging aber nicht.

Gruß Wolfram

Hallo
Dazu musst du die Kunststoffwanne rausnehmen, dann kannst du die Abdeckung rausziehen (ist unterhalb mit Steckverbindung eingeklemmt)

Gruss
Markus<br><br>Posting ge&auml;ndert von: professore, am: 15/12/2008 07:56

Georg schrieb:
Hallo bfroeba,

natürlich darf ein Auto kaputtgehen. Es ist nur die Frage, wie ein Hersteller dann mit seinen Kunden umgeht, besonders nach Ende der Garantie.
Und da sieht es den Prius betreffend nicht gut aus.
Siehe meine Beiträge unter &quot;Fast 100.000 km&quot;.

Ich habe vorige Woche ein Büchlein gelesen von Christoph Neumann, &quot;Warum nerven Japaner&quot;; Piper Verlag; Oktober 2006. Siehe Anlage. Interessant ist der Abschnitt auf der rechten Seite in der Mitte: &quot;Der Kunde ist Gott...&quot;.
Das erklärt einiges, zumindest für mich.

Der Prius ist mein zweites japanisches Auto, mein erstes war ein Nissan X- Trail und mit beiden habe ich negative Erfahrungen nach Ende der Garantie.
Der X-Trail (Diesel) ist mir während der Fahrt eingefroren, kaum noch Kraftstoffzufuhr. Es waren ca. -20°C. Erste Reaktion von Nissan war: schlechten Diesel getankt. Dumm war nur, dass an diesem Morgen dutzende X-Trails in Deutschland liegenblieben und alle andere Dieselfahrzeuge keine Probleme hatten. Eine Fehlkonstruktion also. Hat Nissan nie zugegeben.
Am Ende habe ich den X- Trail verkauft und mir den Prius geleistet, nur um jetzt wieder negative Erfahrungen zu sammeln.
Bin in der Vergangenheit hauptsächlich Peugeot gefahren,die hatten bis auf den 205 und den 406 alle ab und an Probleme aber keiner hat mich auf offener Strecke im Stich gelassen, wie jetzt der Prius. Und im Gegensatz zu Toyota kennt Peugeot den Inhalt des Wortes &quot;Kulanz&quot;.

Georg

Dateianhang:
Dateiname: Buch.pdf
Dateigröße: 329291

Also nach den relativ neutralen Mängelberichten zu den verschiedenen Automarken steht der PSA-Konzern weit hinter Toyota. Da bei mir mehrere Citroen laufen und 1 Prius, muß ich aber sagen, dass sich die Unterschiede bei meinen Fahrzeugen in Grenzen halten, liegen geblieben ist noch keiner und die Defekte sind gering, beim Prius Null (ist aber auch erst 1/2 Jahr alt).

Hallo,

Nach meinen Kenntnissen sind die Garantiekosten für dne Prius die geringsten im Toyota-Konzern. Ob das jetzt daran liegt, das wenig kaputt geht, oder daran, das Toyota nix zahlt kann ich natürlich nicht sagen.

Was die Pannenstatistik angeht liegt Toyota da recht weit vorne. Allerdings wird der Prius einzeln nicht gewertet, weil es davon zu wenige gibt.

Ist also insgesamt schwierig da eine Aussage zu treffen.

In den amerikanischen Foren sind auch immer mal wieder Jungs mit Problemen, aber angesichts der Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge doch nicht wirklich viel.. UND.. es hat sich bisher beim PII kein wirklich systematischer Fehler gezeigt (OK, korrigiere, bei den vorfacelift modellen gibt es einen Wackler im MFD).

Allerdings habe auch ich die Erfahrung gemacht, das der Prius einfach ein Biest ist, das die meisten Autohäuser noch nicht ausreichend kennen..

Und Erfahrung kann man nur sammeln, wenn die Dinger kaputt gehen

Das mit der keine Erfahrung ging bei mir dann so weit, das das defekte Getriebe als defekter Hydraulikzylinder für die Bremse diagnostiziert wurde, und das (kaputte) Getriebe von einen Gutachter der Gebrauchtwagenversicherung als &quot;nicht defekt&quot; deklariert wurde.

Aber wie gesagt.. hier sind über 1000 Leute im Forum... ich hab' bisher nur von einen kaputten Lufmengenmesser im PII gehört... beim 1997er kommt das ganze häufiger vor... und das der BMW den ich vorher fahren durfte auch mehr kleinigkeiten gehabt hat, kann ich auch sagen.. aber wie gesagt.. alles keine Statistik.

ciao

Florian

Hi,
das stimmt natürlich, alles keine statistik.
Im Bekanntenkreis habe ich 3 Berlingo, da geht so ziemlich alles kaputt was nur kaputt gehen kann. Da zerbersten die vorderen Federn wenn das Auto geparkt in der Garage steht, die vorderen Fenster fallen herunter, der Blinkhebel geht regelmässig kaputt. Die Reibbeläge der hinteren Trommelbremsen lösen sich bei Fahren von Ihren Metallauflagen, die Auspuffrohre rosten in 2 Jahresfrist (Vor- und NachFaceliftmodelle). Alles ist 1000fach im Internet nachzulesen und Serienkrankheit. Weil die vorderen Federn brechen hat sich Citroen sogar genötigt gefühlt einen Rückruf zu starten. Aber wer jetzt denkt man hätte neue, bessere Federn bekommen, denkste! Es wurde ne Art Halskrause eingebaut, damit die misserablen Werksfedern beim Brechen nichts schlimmeres anrichten (Reifen aufschlitzen und so). Das Problem wurde also komplett auf den Kunden abgewälzt, und nur der Versicherung genüge geleistet das nicht mal jemand bei diesem Werksfehler verletzt wird. Bei dem einen Peugeot 206 im Freundeskreis ist es Gott sei Dank auch geblieben, der hatte ne Klasse Zündspule, bei der gabs auch keinen Cent vom Hersteller, obwohl bekannter Serienfehler und nicht gerade billig (ebenfalls 1000de geschädigte in den Foren zu finden). Com2000 Motorsteuerung ist auch so ein Begriff wo es jedem Peugeot Kenner im Magen brodelt. Alle Fehler sind PSA mannigfach bekannt und nix wurde auf Kulanz gelöst, das meiste noch nicht mal auf Garantie innerhalb der ersten 2 Jahr/100tkm.
Ist aber alles keine Statistik, alles billigere Autos als der Prius und auch allesamt deutlich schlechter gebaut.
Gruß an die PSA-Liebhaber!<br><br>Posting ge&auml;ndert von: bfroeba, am: 15/12/2008 19:32

Wenn man es genau nimmt ist alles was kein Verschleißteil ist und vor der mittleren Lebensdauer von 12 Jahren bzw. 240.000km kaputt geht ein Herstellungs- und/oder Konstruktionsfehler.

Zumindest bei Toyota wird die Haltbarkeit auf diese Mindestgrenzen ausgelegt.

Der Hersteller kann schon aus Kostengründen nicht alles auf Kulanz reparieren. Dann könnten die gleich 12 Jahre Garantie auf alles außer Tiernahrung geben


Bei praktisch jedem Auto geht nach der Garantie aber vor der Verschrottung irgend ein Teil kaputt, was nicht kaputt gehen sollte.

Was ein Serienmangel ist und was nicht kann man auch nicht so einfach sagen. Selbst das mit dem MFD ist nicht unbedingt da einzustufen. Schließlich geht es ja nicht bei jedem zweiten kaputt. Das man es beim Facelift geändert hat kann nicht gleichzeitig als Fehlereingeständnis gewertet werden.