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120.000km, geplaudert und viel gelernt
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Erfahrungsberichte, Fragen und Diskussionen von allgemeinem Interesse, die nicht in eine der modellspezifischen Rubriken gehören.
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THEMA: 120.000km, geplaudert und viel gelernt
#67997
120.000km, geplaudert und viel gelernt 01.12.2008 20:33 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Am Samstag war ich zur 120.000km-Inspektion mit meinem PII. Während der Techniker sich über den Wagen hergemacht hat, hatte ich Gelegenheit, bei 2 Kaffee und einem Leberkäsbrötchen mit dem Chef des Hauses zu plaudern. Der kennt sich sehr gut mit dem Prius aus, hat etliche verkauft und hat 2 sehr gute Mechaniker für den Wagen.

Die diversen Themen kann und will ich nicht auf etliche Threads verteilen, daher hier alles auf einmal:

Vorstellung PIII im Juli, wie schon hier im Forum benannt.

Er kennt von Probefahrten und Gesprächen die Diskussionen mit der Verzögerung, wenn der Prius vom Schubbetrieb in volle Beschleunigung übergehen soll. Da muß ja der "Generator" MG2 die Drehrichtung wechseln und gleichzeitig den Motor anwerfen. Es sind schon ordentlich drehende Massen im Spiel (ich denke an Kassel und die Teile, die ich dort in der Hand hatte). Er hofft, das beim neuen Modell durch den leichteren Elektroteil die Angelegenheit behoben ist.

Der Prius hat eine adaptive Steuerung, wie alle Toyota seit 2003. Er merkt sich die letzten 50 größeren Gaspedalbewegungen. Wenn jemand hektischer fährt, dreht der Motor früher etwas höher und nimmt Beschleunigungen besser an. Dafür steigt der Verbrauch, auch wenn man hinterher wieder eine Weile bewußt sparsam und gleichmäßig fährt, ist dennoch ein höherer Verbrauch festzustellen. Wenn er dann nach einer Weile wieder im sparsamen Modus ist, erfolgt auch die Beschleunigungsannahme bei Vollgas einen Hauch langsamer. Da wird an der sequentiellen Einspritzung was verstellt, der Effekt ist gut zu beobachten, wenn man von Tacho 139 auf 140 geht, da springt die Drehzahl auch etwas hoch (ca. 500Upm).

Daraus folgt für möglichst effizientes Beschleunigen: So viel Gas geben, dass beim Beschleunigen Energie aus dem Akku entnommen wird, ca. 3/4 Gas (gelber Pfeil). Bei zuwenig Gas wird der Akku geladen (grüner Pfeil). Bei etwas zuviel Gas ist wieder ein Drehzahlsprung zu bemerken, obwohl die Beschleunigung nicht wesentlich größer wird (mal ausprobieren, 3/4-Gas und langsam auf Vollgas, da kommt dann ein "Schaltstufe" in der Drehzahl).

Beim Öl habe ich 3,2 Liter einfüllen lassen, ist etwas unter Maximum, reicht aber locker für 15.000km und ist dann ohne Nachfüllen etwas über Minimum. Bei 3,5 Liter stünde der Ölstand genau auf voll. Bei 3,7 ist er immer drüber, dies erzeugt Mehrverbrauch von ca. 0,1-0,2 l/100km, das überschüssige Öl wird dann auf den ersten 1000km schlichtweg verbrannt. Die Thematik ist bekannt. Der Grund für die Angabe von 3,7 L und die Überfüllung ist ein juristischer. Toyota weiß, daß gewisse Fahrer den Ölstand nie kontrollieren. Um Motorschäden durch zu niedriges Öl und eventuelle Ansprüche zu vermeiden, soll soviel Öl aufgefüllt werden, daß bei maximal zulässigem Ölverbrauch der Stand bei 15.000km nicht unter Minimum sinken kann. Macht 3,7 L Tauschmenge.

Dann hatte ich ein leichtes Laufgeräusch, klang irgendwie etwas nach Lagerschaden. Die Reifen waren verdächtig, jedoch kam das Geräusch auch auf Schnee.
Weiterhin hat im Sommer bei Hitze und Staufahrt nach dem Lösen der Bremse etwas gequietscht, war dann bei 20-30 km/h weg. Lager und Antriebswellen sind in Ordnung, aber bei der Vorderbremse hat links der innere Belag etwas gehangen. An den Zungen des Belags, die zur Führung dienen, war Rost. Hab die Bremsen selbst angeschaut. Die Beläge wurden entrostet und mit Paste versehen. Ging erstaunlich schnell, Rad runter, Klammern los, mit Schraubenzieher und Hammer einen kleinen Schlag auf die Belagplatte von der Scheibe wegwärts und rausziehen. Bei dem o.g. km-Stand haben die Erstbeläge vorn bei mir noch 1/3 der Originalstärke. Ich bremse wohl zu wenig. Da die Scheiben auch etwas Riefen haben, hätte man gerne einen Tausch. Aber ich denke, die Beläge fahre ich noch runter, mal sehen, wie lange sie noch halten. TÜV hat nichts gemeckert und die Wirkung ist super gleichmäßig.

Dann war das Birnchen im EV-Schalter kaputt. Tausch kein Problem, geht schnell. Es war nur kein Birnchen da. Der Monteur ging zum Vorführprius (!!!), hatte nach 30 Sekunden den EV-Schalter in der Hand und hat dann festgestellt, daß mein Prius von 2005 (Vorfacelift) nicht nur ein anderes Schalterdesign hat wie ein Nachfacelift, sondern auch andere Birnchen! Die ab 2006 sind gelb, die davor grün (bzw. weiß mit Kappe). Also hole ich demnächst das Birnchen ab und mache selbst.

Da neulich ja die rechte H4-Birne durch war (bei 119800km), und ich die ersetzt habe (durch eine ziemlich alte andere), werde ich demnächst beide gegen neue Philips tauschen. Ich hätte es auch machen lassen können, hätte bloß noch eine Weile gedauert, die Werkstatt hat beim Prius noch fast keine getauscht gehabt, haben zwar Spezialwerkzeug dazu, daß es schneller geht, aber die 15 Minuten mache ich dann doch selbst. Man muß ja was zu schrauben haben.

Zum guten Schluß hat der Chef die Abnahmeprobefahrt gemacht und meine 5,8 l/100km auf dem Display gesehen. Er meinte gleich, es sei untypisch, normal hätte ich doch 4,9 bis 5,2. Wie ich das gemacht habe?
Montag getankt, 8x12km von je 10 Minuten Arbeitsweg mit Kaltstart bei Minusgraden, dann war der Schnitt auf 6,2. Danach auf die Autobahn, erst 120, dann zügig 150-160, kurz 180. nach 130km war der Schnitt bei 6,5 (wie war das mit AMS?). Danach 30km Stauumfahrung auf Landstraßen, 10km Ort und Ausfallstraße, 30km Autobahn bei 100-130 und noch 60km Landstraße. Am Ende standen da die 5,8.

Also kurz gesagt, geplaudert und viel gelernt (und geschrieben).
Schoettker
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#68002
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 01.12.2008 20:40 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Hallo Schoettker,

danke dafür-klingt doch alles gar nicht schlecht...

Schoettker schrieb:

Da neulich ja die rechte H4-Birne durch war (bei 119800km), und ich die ersetzt habe (durch eine ziemlich alte andere), werde ich demnächst beide gegen neue Philips tauschen. Ich hätte es auch machen lassen können, hätte bloß noch eine Weile gedauert, die Werkstatt hat beim Prius noch fast keine getauscht gehabt, haben zwar Spezialwerkzeug dazu, daß es schneller geht, aber die 15 Minuten mache ich dann doch selbst. Man muß ja was zu schrauben haben.


...das finde ich zum schmunzeln-darsft Du davon evtl mal ein paar Bilder machen? <br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 01/12/2008 20:43
ex_MezzoL
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#68005
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 01.12.2008 20:59 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Netter Bericht! Scheint ja noch ganz fit zu sein, Dein Prius, prima! Und nach 120.000 km noch die ersten Bremsbeläge - nicht schlecht!

Grüße, Egon
Egon
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#68013
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 01.12.2008 22:59 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Hallo Schoettker,

ich finde deinen Bericht ist sehr informativ, Frage mich jetzt allerdings, was Du in Kassel alles in der Hand hattest.

120 000 km, jetzt ist dein Prius endlich eingefahren, meiner dümpelt gerade bei 30 000 km rum!

MfG Paule<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Paule, am: 01/12/2008 23:00
Paule
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#68015
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 01.12.2008 23:29 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
danke für dein informativen und unterhaltsamen Bericht
Harry24
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#68044
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 02.12.2008 14:40 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Der Prius hat eine adaptive Steuerung, wie alle Toyota seit 2003. Er merkt sich die letzten 50 größeren Gaspedalbewegungen. Wenn jemand hektischer fährt, dreht der Motor früher etwas höher und nimmt Beschleunigungen besser an
...sagen wir besser: &quot;wenn jemand mehrere Male in Folge zügig beschleunigt,...&quot;
Damit ist bestätigt, was ich in einem anderen thread zur Diskussion gestellt hatte: die Antriebssteuerung ist adaptiv!

Dieses kleine &lt;MG1 muss Drehrichtung umkehren&gt; -Problem hatten wir ja auch bereits vermutet und diskutiert. Auch das ist also damit nochmal bestätigt.

Danke für den sehr informativen Bericht!

Gute Fahrt auf den nächsten 120T. wünscht
mfG Frank<br><br>Posting ge&auml;ndert von: franky1461, am: 02/12/2008 14:42
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Dez.2004: mein erster P2 mit 5,2 l/100km
Sept.2007: mein zweiter P2 mit 4,8 l/100km, verkauft Sept. 2010
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#68097
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 02.12.2008 20:27 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Daraus folgt für möglichst effizientes Beschleunigen: So viel Gas geben, dass beim Beschleunigen Energie aus dem Akku entnommen wird, ca. 3/4 Gas (gelber Pfeil). Bei zuwenig Gas wird der Akku geladen (grüner Pfeil). Bei etwas zuviel Gas ist wieder ein Drehzahlsprung zu bemerken, obwohl die Beschleunigung nicht wesentlich größer wird (mal ausprobieren, 3/4-Gas und langsam auf Vollgas, da kommt dann ein &quot;Schaltstufe&quot; in der Drehzahl)

Das Laden des Akkus (beim Beschleunigen) ist nicht per se schlecht - wenn der Ladestand gerade geringer als Optimal ist und die Beschleunigung dazu genutzt wird um den Motor gerade bis zum optimalen Betriebspunkt zu treiben, wäre das Laden des Akkus zu diesem Zeitpunkt gar nicht so schlecht.

Ansonsten habe ich mir in der Tat genau diese Art von Beschleunigung angewöhnt - man hört förmlich wenn der Motor sich wohlfühlt: Weder das er sich langweilt noch das er sich quält.

Übrigens reicht die Generatorleistung aus, das günstigstenfalls der Akku in ~60 Sekunden voll geladen werden könnte (400Wh). Das es in der Praxis länger dauert liegt daran, das man a) nicht bei allen Geschwindigkeiten die volle Generatorleistung übrig hat b) der Akku nur halb so viel verträgt.
gcf
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#68488
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 08.12.2008 16:09 - vor 15 Jahren, 7 Monaten  
Ich habe am Samstag das Lämpchen für den EV-Taster geholt. Hat einem grauen Plastik-Bajonettsockel, über der Lampe ist ein grüner Überzug und das Birnchen scheint drin fest montiert zu sein. Wenn ich es eingebaut habe, nehme ich das alte defekte Teil mal auseinander.
Vielleicht bräuchte man nächstes Mal ja nur das Birnchen selber zu ersetzen (Glaskolben mit zwei Drähten).
Schoettker
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#69346
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 21.12.2008 22:31 - vor 15 Jahren, 6 Monaten  
Für die 120.000km-Inspektion habe ich 233€ bezahlt.
Ohne Bremsflüssigkeitswechsel, 3,2 Liter Motoröl.

Ca. 10€ waren eine Nachberechnung von Radkappen, da wurde letztens ein falscher Preis genommen.

Das Birnchen für den EV-Taster kostet ca. 5€.

Für Ausbauen und Reinigen der Bremsbeläge vorne waren ca. 40€ fällig.

Bleiben für die eigentliche Wartung rund 180,-€.
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#71300
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 19.01.2009 22:31 - vor 15 Jahren, 5 Monaten  
Das defekte Lämpchen zerlegen und wieder zusammenbauen ging schief. Die Drähtchen kriegt man heile aus den schmalen Spalten kaum raus. Und beim Abziehen der grünen Kappe ist die gleich gerissen. Also ist es nichts damit, nur das Glasbirnchen tauschen zu wollen.
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#71340
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 20.01.2009 12:43 - vor 15 Jahren, 5 Monaten  
na, wenn die lampe defekt ist, kannst du die beinchen ruhigen gewissens abreissen. nur die grüne kappe muss irgendwie auf das neue birnchen drauf. könnte man die evt. noch nehmen?
kurzer
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kurzer gruss

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#71367
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 20.01.2009 19:08 - vor 15 Jahren, 5 Monaten  
Die grüne Kappe ist extrem dünn und war als erstes hin.
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#71374
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 20.01.2009 19:21 - vor 15 Jahren, 5 Monaten  
Servus, Martin!
Wird die Birne sehr warm drin?
Kann man eventuell als Ersatz ein x-beliebiges dünnes Gummi( von z.B. einem Luftballon) nehmen, oder?
Profil gelöscht
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#71389
Re: 120.000km, geplaudert und viel gelernt 20.01.2009 21:33 - vor 15 Jahren, 5 Monaten  
Wie warm die Birne wird, weiß ich nicht. Es lässt sich eingebaut schlecht prüfen...

Außerdem ist die Frage, wie man so ein &quot;Luftballongummistückchen&quot; über das Birnchen spannt. Das grüne Originalteil ist passend vorgeformt und nur drübergeschoben (sieht so aus).

Bei einem Lancia Y habe ich mal wegen defekter Birnen in den Fensterheberschaltern gebastelt. Die Birnchen waren gar nicht zu tauschen, es wären neue Schalter fällig gewesen! Also habe ich den Schalter zerlegt, die Birne rausgebaut, die grüne Hülle abgezogen, im Radiofachhandel neue Birnchen 12V mit gleicher Leistung besorgt und das Ganze wieder zusammengebaut. Die Ersatzbirnchen waren etwas größer, so daß sich im Lauf der Zeit die grüne Tülle gedehnt hat und durch die Wärme langsam geschmolzen ist. D.h. die Farbe des Lichts wurde im Lauf der Zeit von grün über hellgrün zu weißlich.

Die Bastelei war aber einfacher, da alles etwas größer war. Bei diesem Toyotateilchen nehme ich lieber die 3-4€ in Kauf, statt das zurecht zu pfriemeln.
Schoettker
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