Priusfreunde.de

@willi:
Sorry, aber so ner Zeitschrift solltest du nicht trauen.
Mit dem derzeitigen Erprobungs Plug-In PriusII ist man von 150km Reichweite noch mehr als weit entfernt. Das Ding hat immer noch NiMH Zellen drin (soweit ich im Kopf hab die doppelte Menge wie der normale) und shafft wohl nichtmal 10Km. Der P3 kommt allem Anschein nach ertsmal gar nicht als Plug-In, wobei das natürlich ausser Toyota bisher wohl keiner weiß, und soll wohl etwa 30km Reichweite haben.
Und bei nem Durchschnittsverbauch von 1,8 Litern sollte man acuh sehr vorsichtig sein, denn man muss ja irgendwie auch den Strom mit einrechnen den man vorher "eingefüllt" hat.

Heavendenied schrieb:
@willi:
Sorry, aber so ner Zeitschrift solltest du nicht trauen.
Mit dem derzeitigen Erprobungs Plug-In PriusII ist man von 150km Reichweite noch mehr als weit entfernt. Das Ding hat immer noch NiMH Zellen drin (soweit ich im Kopf hab die doppelte Menge wie der normale) und shafft wohl nichtmal 10Km. Der P3 kommt allem Anschein nach ertsmal gar nicht als Plug-In, wobei das natürlich ausser Toyota bisher wohl keiner weiß, und soll wohl etwa 30km Reichweite haben.
Und bei nem Durchschnittsverbauch von 1,8 Litern sollte man acuh sehr vorsichtig sein, denn man muss ja irgendwie auch den Strom mit einrechnen den man vorher "eingefüllt" hat.

Stimmt schon, das mit dem rein rechnen. Sofern man den Strom bezahlen muss. Kommt der von der Solarzelle auf dem Carportdach, kann man ihn m.E. "vergessen". Denn ich möchte ja keine Energiebilanz machen, sondern nur den (finanziellen) Aufwand wissen. Wenn man eine Armortisationsrechnung machen möchte, dann muss natürlich wieder der Strom der vom Carportdach kommt gegengerechnet werden. Dann wärs gut einen Wechselakku zu haben, der dann geladen wird, während man mit dem Prius unterwegs ist... Wird dann aber recht aufwendig und damit unpraktikabel bzw. unwirtschaftlich..

Gruß

Matthias

matze schrieb:
Heavendenied schrieb:

Stimmt schon, das mit dem rein rechnen. Sofern man den Strom bezahlen muss. Kommt der von der Solarzelle auf dem Carportdach, kann man ihn m.E. "vergessen".
Matthias

Hallo Matze! Stimmt nicht ganz: einerseits ist die Anlage am Garagendach nicht billig gewesen, andererseits hättest du ja für den Strom, wenn du ihn nicht selbst verbraucht hättest, für die Einspeisung ins Netz ja auch etwas erhalten. Also zumindest diesen Wert musst du in Rechnung stellen!

servus
graf

graf schrieb:
Hallo Matze! Stimmt nicht ganz: einerseits ist die Anlage am Garagendach nicht billig gewesen, andererseits hättest du ja für den Strom, wenn du ihn nicht selbst verbraucht hättest, für die Einspeisung ins Netz ja auch etwas erhalten. Also zumindest diesen Wert musst du in Rechnung stellen!

servus
graf

... und damit bist Du dann sogar noch teuerer (rein finanziell) als mit dem Strom aus der Steckdose!
Denn den selbsterzeugten Strom kannst Du viel teuerer verkaufen als Du welchen einkaufst.

Deshalb nutzen Fotovoltaikanlagenbesitzer ihren Strom auch nicht selber, sondern bezahlen von dem Verkaufserlös den Kredit für die Anlage ab ( und bekommen dann im allgemeinen unterm Strich noch ein kleines plus am Jahresende raus).
'n bisschen unlogsch, klar. Aber so sind wir deutschen...

Bucho schrieb:
graf schrieb:
Hallo Matze! Stimmt nicht ganz: einerseits ist die Anlage am Garagendach nicht billig gewesen, andererseits hättest du ja für den Strom, wenn du ihn nicht selbst verbraucht hättest, für die Einspeisung ins Netz ja auch etwas erhalten. Also zumindest diesen Wert musst du in Rechnung stellen!

servus
graf

... und damit bist Du dann sogar noch teuerer (rein finanziell) als mit dem Strom aus der Steckdose!
Denn den selbsterzeugten Strom kannst Du viel teuerer verkaufen als Du welchen einkaufst.

Deshalb nutzen Fotovoltaikanlagenbesitzer ihren Strom auch nicht selber, sondern bezahlen von dem Verkaufserlös den Kredit für die Anlage ab ( und bekommen dann im allgemeinen unterm Strich noch ein kleines plus am Jahresende raus).
'n bisschen unlogsch, klar. Aber so sind wir deutschen...

Deshalb finde ich die Fotovoltaikanlagen ehrlich gesagt auch nicht so der Knaller. Die sind ökologisch leider meist nicht sinnvoll und ökonomisch nur, weil der Strompreis subventioniert ist. M.E. Schwachsinn im Quadrat. So werden Dachflächen zugepflastert, die nur zweifelhaft geeignet sind, statt sie zur Brauchwassererwärmung zu nutzen, was oft sehr viel sinnvoller wäre.
Ganz abgesehen davon, dass die irgendwann mal ersetzt werden müssen.
Der ideelle Gedanke kommt einfach zu kurz, weil m.E. Energie einfach immer noch viel zu billig zu haben ist. Viele können einfach nicht einschätzen welcher Aufwand hinter einer kWh steckt. Wenn man die per Muskelkraft aufbringen müsste sähe das anders aus.

Ideal wäre natürlich eine Zelle auf dem Priusdach, die die HV-Batterie auch auf dem Parkplatz vorm Supermarkt etc. lädt. Natürlich müsste die als eine Art Klebefolie ausgebildet sein um keine Aufbauten zu benötigen.
Aber wird wohl noch dauern...

Gruß

Matthias

matze schrieb:
Deshalb finde ich die Fotovoltaikanlagen ehrlich gesagt auch nicht so der Knaller. Die sind ökologisch leider meist nicht sinnvoll und ökonomisch nur, weil der Strompreis subventioniert ist. M.E. Schwachsinn im Quadrat. So werden Dachflächen zugepflastert, die nur zweifelhaft geeignet sind, statt sie zur Brauchwassererwärmung zu nutzen, was oft sehr viel sinnvoller wäre.
Ganz abgesehen davon, dass die irgendwann mal ersetzt werden müssen.
Unter "Subvention" versteht man eine staatliche Leistung aus Steuermitteln. In diesem Sinn ist Ökostrom nicht subventioniert, sondern wird per Umlage von allen Stromkunden finanziert, genau wie der so genannte "Kohlepfennig", den wir 21 Jahre lang von 1974 bis 1995 mit unserer Stromrechnung gezahlt haben.

Da finanziere ich ehrlich gesagt statt Kohlestrom doch lieber die Photovoltaik, weil sie CO2-belasteten Strom durch solchen Strom substituiert, der i.d.R. ortsnah und weitgehend verlustfrei ins Niederspannungsnetz eingespeist wird. Finanziell ist das für den Anlagenbetreiber eher ein Nullsummenspiel, da man seine Kredite mit der Einspeisevergütung abstottert.

Solarthermie ist zweifelsohne ebenfalls sinnvoll, vor allem, wenn sie außer zur Warmwasserbereitung noch zur Heizungsunterstützung herangezogen wird. Das eine muss das andere ja nicht ausschließen und ich kenne Leute, die sowohl Photovoltaik als auch Solarthermie auf dem Dach haben.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: gshybrid, am: 08/05/2008 16:06