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MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius
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Erfahrungsberichte, Fragen und Diskussionen von allgemeinem Interesse, die nicht in eine der modellspezifischen Rubriken gehören.
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THEMA: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius
#44481
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 21.02.2008 14:26 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
mir scheint dass die mentalitaet hier bei den priusfreunden etwas entspannter, eher skandinavisch-britischer art und nicht unbedingt typisch deutscher weise ist.

daher lese ich hier ausserst gern die hochqualifizierten, sachbezogenen beitraege.

MT ist hier fuer viele, so auch fuer mich, eher anstrengend, eben weil ein wenig pragmatismus (leuchtende lenkradschalter vs. turbo, einspritzduesen) so manche diskussionen dort begradigen wuerde.

beste gruesse<br><br>Posting ge&auml;ndert von: tecis, am: 21/02/2008 14:28
tecis
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#44484
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 21.02.2008 14:45 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
neanderix schrieb:
matze schrieb:
neanderix schrieb:

Echt?
Was für ein Blödsinn!


Was du hier in einem Anfall von Überheblichkeit &quot;Blödsinn&quot; nennst, finde ich klasse - denn ich kenne meine ungefähre Wohlfühltemepratur. Bei einem System das nur mit einem Schieber &quot;quasianalog&quot; arbeitet, müsste ich erst ewig experimentieren, bis es passt


Sorry, ist halt meine Meinung, und ich halte es nach wie vor für Blödsinn. Darf ich doch, oder?

Wenn man genau (s)eine Lieblingstemperatur hat - bei mir schwankt die immer mal - dann kann das durchaus Sinn machen.

Um mal wieder mit meinem uralt Ford zu vergleichen: Der steuerte nicht das Kühlwasser, sondern die Luft. Er reagierte auf ein Verstellen der Temperatur sehr viel schneller als der Prius (und viele andere Autos). Und auch die selten auftretenden plötzlichen Schwankungen legte der nicht an den Tag. Kommt wohl von der Automatik her, die meint plötzlich irgendeinen Regelvorgang initiieren zu müssen, oder die Luft von unten auf oben umstellt.
Also von der &quot;Klimatisierung&quot; her finde ich den Prius ehrlich gesagt unterste Schublade, hätte er die Lenkradtasten nicht sogar ne Katastrophe. Entweder man tippt sich einen ab, oder lässt die ganze Sache - wie ich bei 85% meiner Fahrten - einfach aus.
Ist nicht das erste Mal, dass ich mir eine Prioritätsschaltung wünsche..
Schade finde ich, dass man keine Presets einstellen kann. Wäre mit einigen Bytes erledigt.


Oder geht &quot;wärmer&quot; bzw. &quot;kälter&quot; auch?[/quote]

&quot;Temperatur erhöhen&quot; bzw. &quot;Temperatur senken&quot;.
[/quote]

Was dann wieder etwas mehr Sinn macht.


Alternativ durch die Lenkradtasten in 0,5° Schritten.


Was m.E. den meisten Sinn macht. Habe ich schon erwähnt, dass ich lieber Tasten drücke als rede, schon gar nicht mit einem Computer? Noch lieber drehe ich an ganz primitiven Reglern. Wenns mir zu kalt ist nach rot, wenn zu warm weiter nach blau.


Gruß

Matthias

PS: auch was das Wischwasch-Verhalten angeht, war der Ford (für mich) vorbildlich. Ganz ohne Automatik: Spritzen und Wischen getrennt voneinander möglich. Nur den einstellbaren Intervall vermisste ich dort.
Wo wir schon beim Wischen sind: warum geht der im Stand nicht von Dauerbetrieb auf Intervall zurück? Das ist ein Automatismus, den ich ausnahmsweise ganz gut finde...<br><br>Posting ge&auml;ndert von: matze, am: 21/02/2008 14:49
matze
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#44494
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 21.02.2008 17:48 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Hallo Espe,

esperanda schrieb:
Wobei die Verzögerung wohl jedes aktuelle Fahrzeug hat, denke ich zumindest.
Und dass die Scheibe getroffen wird, auch das darf man erwarten.


Kennst Du die * Zeichen? Durch weglassen des so explizit markierten Wortes (und etwas mehr) hast Du mir das Wort im Mund rumgedreht, entweder aus Unwissenheit oder aus Absicht, beides nicht so toll.

Im übrigen ist der Prius im Jahr 2004 erschienen und ein Audi A4 aus eben diesem Jahr schrubbt trocken über die Scheibe beim betätigen der WischWasch Funktion, ich zahl Dir 100 Euro in bar wenn Du mir das Gegenteil beweist!

Die Einspritzdüsen und der Turbo sind persönliche Erfahrungen, der Turbo bei 45tkm von einem A4 2,5 TDI, die Einspritzdüsen von einem etwas älteren Passat. Damit sind diese beiden Äußerungen ebenso zu beurteilen wie Deine persönlichen Erfahrungen mit dem Prius.

Gruß
Bastian
bfroeba
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#44510
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 21.02.2008 19:56 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Ja den Intervallmodus bei Renault fand ich auch ganz praktisch. Vermisse ich auch etwas beim Prius.

Allerdings würde ich wahrscheinlich stundenlang zu schreiben haben wenn ich aufzählen müßte was ich beim Renault gegenüber dem Prius vermissen würde.
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#44546
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 00:09 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Hallo!

matze,
deine Meinung deckt sich durchgehend, so ziemlich mit meiner.


bfroeba,
das mit den &quot;*&quot;- Zeichen und dem &quot;im Munde verdreht&quot; habe ich nicht verstanden.
Ich habe deinen Text über die Zitierfunktion zitiert, und stelle auch jetzt im nachhinein nicht fest, dass da was fehlen würde.
Die Sternchen* sind doch mitzitiert worden, was genau sollte ich absichtlich, bzw. unabsichtlich verdreht haben?
Dass der Prius erst ordentlich spritzt und dann wischt ist doch prima, und was anderes habe ich auch nicht geschrieben.
Ja, manche Autos wischen nach einer Weile nochmal, aber in der Regel nicht über die trockene Scheibe, sondern um die wieder herunter laufende Brühe zu beseitigen.
Nicht dass ich dafür bin, aber so verkehrt ist der Gedanke nicht.

Was deine Defekte mit deutschen Fahrzeugen angeht, kann ich dich verstehen, das darfst du auch oft genug schreiben, keiner wird dich deshalb als Faker bezeichnen.
Was man dagegen dem Hayareiner unterstellt hat, nur weil sein Prius Defekte aufweist, kannst du bei MT nachlesen. Es hat ja solche Wellen geschlagen, dass man es sogar Teils hier diskutieren musste.

Verstehst du was ich meine?
Wieso kann man nicht klar und deutlich sagen, dass die Cockpit-Beleuchtung, und deren Dimmung mit Minimalaufwand realisiert wurde?
Wieso muss man im selben Text gleich die Zuverlässigkeit wie so oft ins Spiel bringen?

Priusfann,
ja der Intervallmodus von Renault ist wirklich praktisch, und sollte zumindest bei Fahrzeugen ohne Regensensor Pflicht sein.
Das &quot;Stundenlange schreiben&quot; was beim Prius besser gelöst ist, hast du aber sehr blumig dargestellt, oder du schreibst verdammt langsam.

Ich für meinen Teil kann das relativ schnell, innovativer Antrieb, im Stand und elektr. Fahrbetrieb fast lautlos, ökologisch und sehr sparsam, das wars.

Nicht falsch verstehen, alles meine persönliche Meinung.

Beste Grüße, espe
esperanda
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#44556
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 09:28 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Hallo Espe,

ja, sehr vieles ist im Prius recht eigenwillig gelöst, vor allem Innenraum und viele Komfortmerkmale.

Ja, ich hab mich sehr darüber gewundert, hab auch hier im Forum eigentlich alles, worüber ich mich gewundert habe, wiedergefunden.
Es wundern sich also viele Leute über viele Sachen im Prius. Das ist eigentlich ein Fakt und wird von niemanden angezweifelt.
Wenn man sich auf viele Dinge einlässt und lernt sie so zu bedienen wie es von Toyota gedacht ist, stellt man fest das es kaum der Rede Wert ist und/oder sogar besser funktioniert, als man es auf den ersten Blick gedacht hätte. Wenn man aber versucht die alten Vorgehensweisen mit Gewalt abzubilden, wird man verzweifeln.
Dieses Auto bricht eben mit vielen Jahrhundertalten Grundsätzen, selbst bei der Heizung!
Ich habe beim alten auch ständig am Temperaturregler rumgefummelt, beim Prius hab ich mir das abgewöhnt, und ich vermisse es auch nicht!

Und falsch zitiert hast Du, das ist wirklich einfach im Deinem Post nachzulesen!
bfroeba
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#44558
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 10:05 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Eigenwilligkeit ist ja wohl gewollt. Irgendwo anders im Forum hatten wir ja einen Thread zum Thema &quot;andersartiges Design&quot;. Um für die Marketing-Fuzzies eine Alleinstellung darzustellen, werden viele Dinge einfach &quot;auf Teufel komm raus&quot; anders gemacht. Dass Toyota auch &quot;normale&quot; Tachos oder Schalthebel kann (ja, auch in Hybriden, siehe Lexus oder Toyota Highlander), kann man ja in vielen Autos sehen. Das ist natürlich alles Geschmackssache; besonders die technikverliebten Japaner und Amerikaner wollen bei einem HighTech-Auto dieses HighTech auch SEHEN. Das fing bei den Amis schon in der 80ern an, als die Corvettes plötzlich ohne Not Digital-Tachos bekamen ... und dann war da ja noch &quot;KnightRider&quot; In Europa haben das bisher nur Franzosen durchgezogen, allen voran Renault, Fiat ist wieder schnell davon weg.
Was ich sagen will: Es ist auch ganz viel Marketing und Marktpositionierung dabei, wenn der Prius an vielen Stellen &quot;komisch&quot; zu bedienen ist und für manche vielleicht sogar &quot;komisch&quot; aussieht ... - es ist einfach mal plakativ ein &quot;anderes Auto&quot;. Was Prius-Fahrer jeden Tag erleben (ich meine jetzt nicht die Bedienung, sondern das Fahren an sich), sollen die &quot;anderen&quot; schon von weitem sehen und mitbekommen, wenn sie mal in einem Prius mitfahren.
Aber ich denke, schon bei der nächsten Generation sind Hybrid-Autos auf dem Markt etwas normaleres als Bei Erscheinen des Prius II damals - da kann man dann innen mal entspannt zeigen, was ERFAHRUNG mit der Technik heißt. Also: Statt effektheischender, &quot;anderer&quot; Bedienung einfach mal Konzentration auf Ergonomie und Qualität. Ich hoffe mal auf einen Mix zwischen Auris und Lexus GS-h.

steveBIO
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#44567
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 13:12 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Als alter Citroën-Fahrer (CX) kommen mir die Eigenheiten des Prius gerade recht. Ich liebe inzwischen sogar das Design, klar, die Farbe Weiß hebt es auch besonders hervor. Die Bedienung und Ergonomie ist allerdings nicht zu vergleichen mit dem was ich im CX genossen habe Sein skuriles und Bedienkonzept Design machte nämlich wirklich Sinn. So konnte man in diesem Autos schon 1974 mit den Fingerspitzen alle wichtigen Funktionen auf den Bediensatelliten erreichen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen - z.B. in einer Gefahrensituation gleichzeitig Hupen und Lichthupen und beide Hände am Lenkrad behalten.

Dem Prius mag ich solche Vorteile seines außergewöhnlichen Bedienkonzepts nicht bescheinigen. Das Lenkrad ist mit Knöpfen überfrachtet. Dass sich Bedienelemente beim Lenken mitdrehen, auch der Hebel für den Tempomat, kann ich höflich gesagt nur als suboptimal beschreiben.

Hier wurde berichtet, dass der Prius manchmal nicht startet. Das ist natürlich ein Bedienfehler. Aber man macht es dem Nutzer auch ziemlich leicht, solche Fehler zu begehen. Meine Frau rief mich mal nachts um 4 verzweifelt an, weil sie an einer Kreuzung stand und den Prius partout nicht zum laufen brachte. Sie war total in Rage, weil sie ihren Zug kriegen musste.
In ihrer Verzweiflung machte sie nun alles falsch, drückte den Startknopf mal mit, mal ohne Bremse. Dann war er natürlich nicht auf &quot;READY&quot;, aber wer sieht das in der Aufregung? Alle Instrumente signalisieren ja, dass die Zündung an ist. Aber weit gefehlt. Das klitzklitzeklene READY leuchtet nicht. Dann legte sie den Gang mit getretener Bremse ein, wie sie mir am Telefon versicherte. &quot;Trittst du auch wirklich richtig fest auf die Bremse?&quot; &quot;Ja&quot; &quot;Dann trete noch fester drauf&quot;. &quot;Ich trete schon richtig&quot;. Ich: &quot;Noch fester&quot;
Aha, jetzt fährt er...

Oder ich briefe noch mal meinen Freund, der mir half einen Oldtimer abzuholen. Er ist den Prius schon mehrfachmit mir als Beifahrer gefahren, doch nun war er allein. Als ich losfuhr kam er nicht nach. Nach zwei Kilometern drehte ich um und fand ihn in einer wie ich finde typischen Situation: Er drückte den Start-Knopf an und aus, trat die Bremse - aber immer alles in falscher Reihenfolge oder nicht gleichzeitig und vor allem wieder ohne dieses klitzekleine Ready-Symbol zu interpretieren. Er sagte, er wäre nie mit dem von der Stelle gekommen.

Und soll ich euch was sagen. Nach vier Monaten Prius stand ich mal an einer Baustellenampel und schaltete den Prius per Start-Knopf aus. Als die Ampel grün wurde war ich etwas hektisch und vermasselte die Startprozedur. Die Hupenden hinter mir machten mich nicht entspannter, so brachte selbst ich es fertig, mindestens noch mal 10-15 Sekunden zu verbraten, bis ich den Prius zum Fahren brachte.

Bei all den genialen Features. Manches ist einfach nicht gut gemacht. Wenn man keinen Motorlauf beim Start hat, sollten die zwei verschiedenen Einstellungen der &quot;Zündung&quot; optisch viel deutlicher voneinander zu unterscheiden sein.

Gruß
holger
coupéspace
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#44571
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 14:11 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Ja, hätte man besser lösen können, schon richtig. Andererseits muss ich an den neuen Yaris (Leihwagen) denken, der nur anspringt, wenn man gleichzeitig mit dem Schlüsseldreh auch das Kupplungspedal tritt. Ich bin das so ähnlich vom Mopedfahren gewohnt, aber der Toyota-Mann wies mich dreimal darauf hin und erzählte mir ungefragt, wie oft ihn schon Kunden angerufen hätten, die den Wagen nicht mehr in Gang brachten, obwohl er es ihnen bei der Übergabe deutlich erklärt habe.

Die gleiche Story von zwei Verwandten, die unabhängig voneinander selbst nach Monaten mit dem jeweils neuen Auto irgendwann mal vergassen, dass sie die Fahrstufe der Automatik nur bei getretener Bremse einlegen können. Die schauten dann mit laufendem Motor ziemlich dämlich aus der Wäsche und ruckelten hilflos am Wahlhebel herum, und sie kamen ohne fremde Hilfe ums Verrecken nicht mehr drauf, dass sie die Bremse treten müssen....

Was ich sagen will: Jedes vom gewohnten abweichende Prozedere birgt die Gefahr der Fehlbedienung in sich. Das dürfte bei der Startprozedur des Prius auch nicht schlimmer sein als bei anderen Fahrzeugen, deren Startprozedur ebenfalls vom Gewohnten abweicht. Mich hat es selbst mal im GS 450h erwischt, den ich einfach nicht mehr in READY brachte - ich weiss bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe, aber irgendwann ging es wieder. Das ist alles Gewohnheitssache.

Grüße, Egon
Egon
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#44572
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 14:23 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
coupéspace schrieb:
Als alter Citroën-Fahrer (CX)
Jahaaa! Als ich das erste Mal in einem CX saß, wär ich beim Bremsen fast durch die Scheibe geflogen wegen des Brems-Knubbels Aber ein seeehr abgefahrenes Auto. Hatte mal 'n halbes Jahr den Break, da passte hinten ein ganzer Prius rein
Aber wir schweifen ab ... Sorry
steveBIO
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#44573
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 14:45 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Egon schrieb:
Andererseits muss ich an den neuen Yaris (Leihwagen) denken, der nur anspringt, wenn man gleichzeitig mit dem Schlüsseldreh auch das Kupplungspedal tritt.
Ja, das ist beim weiland Civic Hybrid IMA auch so. Ist aber da auch irgendwie logisch, weil es nach dem Motorstopp an der Ampel genauso läuft. Wenn man bei Grün zum Weiterfahren den Gang einlegt, muss man kuppeln, und dann springt der Motor wieder an.
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Ab Feb. 2008:
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Bis Feb. 2008:
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#44591
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 22.02.2008 19:26 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
steve70_bln schrieb:
coupéspace schrieb:
Als alter Citroën-Fahrer (CX)
Jahaaa! Als ich das erste Mal in einem CX saß, wär ich beim Bremsen fast durch die Scheibe geflogen wegen des Brems-Knubbels Aber ein seeehr abgefahrenes Auto. Hatte mal 'n halbes Jahr den Break, da passte hinten ein ganzer Prius rein
Aber wir schweifen ab ... Sorry


Hi Steve,

da schweife ich aber gerne ab. Vom CX zum Prius ist kein paradoxer Weg. Dieser Weg war vorgezeichnet.
Vor 20 Jahren hätte ich in die Zukunft gedeutet, dass nicht Toyota sondern Citroën so was innovatives wie den Prius bringen würde.

Ich habe immer noch einen Break. Einmal CX immer CX.


Gruß
holger
coupéspace
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#44753
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 24.02.2008 22:54 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
coupéspace schrieb:

Hier wurde berichtet, dass der Prius manchmal nicht startet. Das ist natürlich ein Bedienfehler. Aber man macht es dem Nutzer auch ziemlich leicht, solche Fehler zu begehen. Meine Frau rief mich mal nachts um 4 verzweifelt an, weil sie an einer Kreuzung stand und den Prius partout nicht zum laufen brachte. Sie war total in Rage, weil sie ihren Zug kriegen musste.
In ihrer Verzweiflung machte sie nun alles falsch, drückte den Startknopf mal mit, mal ohne Bremse. Dann war er natürlich nicht auf &quot;READY&quot;, aber wer sieht das in der Aufregung? Alle Instrumente signalisieren ja, dass die Zündung an ist. Aber weit gefehlt. Das klitzklitzeklene READY leuchtet nicht. Dann legte sie den Gang mit getretener Bremse ein, wie sie mir am Telefon versicherte. &quot;Trittst du auch wirklich richtig fest auf die Bremse?&quot; &quot;Ja&quot; &quot;Dann trete noch fester drauf&quot;. &quot;Ich trete schon richtig&quot;. Ich: &quot;Noch fester&quot;
Aha, jetzt fährt er...

Oder ich briefe noch mal meinen Freund, der mir half einen Oldtimer abzuholen. Er ist den Prius schon mehrfachmit mir als Beifahrer gefahren, doch nun war er allein. Als ich losfuhr kam er nicht nach. Nach zwei Kilometern drehte ich um und fand ihn in einer wie ich finde typischen Situation: Er drückte den Start-Knopf an und aus, trat die Bremse - aber immer alles in falscher Reihenfolge oder nicht gleichzeitig und vor allem wieder ohne dieses klitzekleine Ready-Symbol zu interpretieren. Er sagte, er wäre nie mit dem von der Stelle gekommen.



Die Story von meiner ersten Probefahrt habe ich ja schon mal geschrieben...
Und auch, dass ich kaum Angst hätte, wenn einer meinen Priusschlüssel neben dem Auto finden würde..

Aber was zum Bedienkonzpt...
Am Wochenende bin ich rund 1300km fast ausschließlich auf der BAB unterwegs gewesen. Davon 520km mit einem VW T5 mit langem Radstand. Und ich muss sagen, dass das Fahren mit diesem Teil fast so viel Spaß macht wie der Prius. Einen Automatismus habe ich da ganz lieb gewonnen: das dreimalige Blinken, wenn man den Hebel nur kurz antippt.
Und als ich von diesem T5 in meinen Prius gestiegen bin, um unmittelbar anschließend 400km damit zu fahren, bin ich nach 50km erst mal an einer Raststätte rausgefahren, um den Reifendruck zu kontrollieren, so &quot;unruhig&quot; wie er sich verhalten hat. Es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich an ein Fahrverhalten gewöhnt. Der lange VW-Bus verhielt sich sehr viel ruhiger, als der Prius. Klar, Länge läuft.
Der Verbrauch ist natürlich ne andere Sache. Hab den vom T5 noch nicht genau ausgerechnet, aber natürlich um Einiges höher als immer wieder erzählt wird an Stammtischen, obwohl ich versucht habe, mich zurückzuhalten, geschwindigkeitsmäßig. Hab mich dann aber doch immer wieder bei 130 erwischt.

Gruß

Matthias
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#44758
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 24.02.2008 23:27 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
Egon schrieb:
Ja, hätte man besser lösen können, schon richtig. Andererseits muss ich an den neuen Yaris (Leihwagen) denken, der nur anspringt, wenn man gleichzeitig mit dem Schlüsseldreh auch das Kupplungspedal tritt.


Hallo,

ich fahr' auch einen neuen 1.3er Yaris.. da scheint auch in der Schlüsselversion schon der Startknopf schon konfiguriert zu sein.. z.b. reicht ganz kurzes antippen von start mit den Schlüssel zum starten. Und beim Start-knopf muss man auch die Kupplung voll drücken, damit sich was tut.

Andereseits ist es ja auch nur eine zusätzliche Sicherheit.. wenn man die Kupplung nicht tritt, ein Gang eingelegt ist, und man den Motor anlässt springt der Wagen nach vorne.. da der Startvorgang automatisch ist (und nicht aufhört wenn man den Schlüssel wirder auf ON stellt) weiß ich nicht, wann das aufört. also die Sicherheit mit der Kupplung..

ciao

Florian
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#44809
Re: MT - Der paradoxe Weg zu einem Prius 25.02.2008 18:59 - vor 16 Jahren, 5 Monaten  
coupéspace schrieb:
Hi Steve,
da schweife ich aber gerne ab. Vom CX zum Prius ist kein paradoxer Weg. Dieser Weg war vorgezeichnet.
Vor 20 Jahren hätte ich in die Zukunft gedeutet, dass nicht Toyota sondern Citroën so was innovatives wie den Prius bringen würde.

Hi Holger,
mein Break ist damals für extrem viel Geld in den Kongo (!) gegangen ... war wohl so 'ne Art Speichertank für andere Getriebe oder so... da ihn die braune Pest schon ganz schrecklich zugerichtet hatte, musste ich leider Lebewohl sagen. Dass er rot war und damit schon ganz ausgeblichen, machte es nicht besser ... Tja, war halt kein Japaner Nee, quatsch, hab auch schon sehr fertige Corollas+Carinas gesehen.
Aber der Weg zum Prius ist ja bei vielen ähnlich - ich habe damals einen Saab 900 gehabt, weil der z.B. weit vor BMW eine fahrerorientiertes Cockpit hatte, erste serienmäßig Sitzheizung, Schlüssel in Mitteltunnel samt Getriebesperrung, Motorvorwärmer ... etc.
Es sind oft die Individualisten, die hier landen, oder?
P.S.: Ist der Weiße ein TRI?
Stephen
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