Reifenpannenset 28.12.2007 07:58 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Hallo,
ich möchte gerne zur Gewichtsreduzierung (da ich vorhabe, die Türen und Kofferaummulde zusätzlich zu dämmen) künftig auf das Mitführen des Reserverades verzichten.
Anstelle dessen muss ich dann ja ein Reifenpannenset mitführen. Habt Ihr das Erfahrungen und könnt Empfehlungen aussprechen. Welches ist gut? Im Netz habe ich nichts richtiges gefunden.
Gruß
Marco
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Re: Reifenpannenset 28.12.2007 13:10 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Denke das hier nicht soviele mehrfache erfahrungen mit einem entsprechenden Set haben werden...
45-90 Euro kosten die im schnitt, wenn ein zuverlässiger Hersteller (Continetal) dahinter steht besser.
Hatte auch diese idee allerdings hab ich sie wieder verworfen, da mein Reifen-Händler um die ecke mich davor gewart hat.
1. Raparieren des Reifens unmöglich, nachdem so ein Set benutzt wurde.
2. gibt das auf der Felge und beim runtermachen eine sauerrei.
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-Toyota Prius4 PHEV->Fährt
-Toyota Prius3 FL Exe->Verkauft
-Toyota Prius3 Exe mit Navi->Verkauft
-Toyota Prius2 SOL mit Navi->Totalschaden
-BMW 523iA->Verkauft
-BMW 320i->Verkauft
-Ford Puma 1.4->Verkauft. Dem schaue ich heute immer noch nach.
-Mazda 323->Verkauft
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Re: Reifenpannenset 28.12.2007 14:09 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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da fällt mir ein thread im smart-forum ein.
doch siehe selbst:
www.smart-forum.de/modules.php?op=modloa...4836&forum=1
roadrunnerxxl
also wenn schon, dann nichts nehmen was unter druck steht!<br><br>Posting geändert von: roadrunner, am: 28/12/2007 14:10
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Re: Reifenpannenset 28.12.2007 17:45 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Am besten nicht zum Reifendienst um die Ecke gehen, sondern dort wo Dich niemand kennt. Und keinesfalls vorher erwähnen, dass Du das Set benutzt hast, sonst schicken die Dich womöglich wieder weg.
Erst dem Monteur beichten, wenn er das Rad schon runter hat
Und am besten vorher den Preis ausmachen
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Re: Reifenpannenset 28.12.2007 17:45 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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roadrunner schrieb:
da fällt mir ein thread im smart-forum ein.
doch siehe selbst:
www.smart-forum.de/modules.php?op=modloa...4836&forum=1
roadrunnerxxl
also wenn schon, dann nichts nehmen was unter druck steht!<br><br>Posting geändert von: roadrunner, am: 28/12/2007 14:10
uups ... das war ja eine Sauerei. Danke für den Hinweis.
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 00:54 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Also ich hab ja auch kein Reserverad (weil da der Gastank bei mir ist) und ich habe seit fast 2 Jahren das Airstop Reifen-Pannen-Set. Das ist aus Österreich und soll sehr gut sein (habe es allerdings noch nicht gebraucht). Es ist eine 500 ml - Ampulle mit Dichtmittel und ein 12 Volt-Kompressor (18 bar) zum Anschluss an die Batterie-Steckdose dabei. Das Pannenset habe ich sommers wie winters im Kofferraum, da ist noch nie was explodiert oder ausgelaufen oder sonstwie. Hier der Link:
www.airstop.at/
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 00:58 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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hab noch vergessen, es liegt für dieses Reifenpannenset sogar ein positives Gutachten des TÜV Österreich vor, das auf der genannten Web-Site zum Download steht, kostet 39,90 Euro.
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 10:28 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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mensch, wie soll denn ein druckloses set auch explodieren?
gefährlich wird es bei den spraydosen. im mx5 forum hab ich mal fotos gesehen, da hat sich einer sogar ein loch in den unterboden gesprengt. von daher ist der smartfahrer noch sehr gut bedient.
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kurzer gruss
Prius II Executive, Navachorot
Prius II
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Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
früher: Prius 1 2001
heute: Prius 2 2007
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 12:01 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Ich würde das sichere Gefühl eines Reserverades nie aufgeben um ein paar Tropfen Benzin wegen reduzierten Gewichtes einzusparen.
Zwar hab ich mein Reserverad, obwohl ich täglich Auto fahre, zuletzt vor 11 Jahren gebaucht. Doch in meinem gesamten Leben musste ich schon vier Mal das Ersatzrad dran stecken. Ob in diesen vier Fällen ein Pannenset geholfen hätte krieg ich jetzt natürlich nicht mehr raus.
In zwei Sonderfällen kam ich übrigens ohne Radwechsel aus: Einmal hatten Bösewichter die Luft aus einem Reifen gelassen und das Ventil daneben gelegt. Dank Luftpumpe im Kofferraum kein Problem. Im anderen Fall war das Leck im Reifen so klein, dass ich nach dem Aufpumpen mit 12-Volt-Kompressor rund drei Kilometer fahren konnte. So quälte ich mich bis zur Werkstatt.
Fazit: Mein Reserverad bleibt drin.
Gruß Holger
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 14:13 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Ich schließe mich an: Auf der letzten Million Kilometer hatte ich exakt drei Reifenpannen, und keine davon wäre mit einem Pannenset zu beheben gewesen. Ich habe wohl ein Talent dafür, mir besonders fette und lange Schrauben senkrecht in die Reifen rein zu fahren. In zwei Fällen bin ich noch langsam und vorsichtig bis in die nächste Werkstatt gerollt, im dritten Fall musste sofort der Reservereifen drauf. Das war allerdings ein Notrad, mit dem ich dann 220 Kilometer bei Tempo 90 und permanentem Gegenlenken zurückgelegt habe - auch nicht lustig, aber besser als ein Mietwagen.
Was ich sagen möchte: Nach meiner persönlichen Erfahrung sind Reifenpannen eher selten, aber wenn, dann sind die Beschädigungen des Reifens so groß, dass man ihn nicht einfach durch Einspritzen einer Klebemasse flicken kann. Daraus kann man natürlich keine Regel ableiten; mir ist es jedenfalls so ergangen. Wenn man aufgrund der Unwahrscheinlichkeit eines Reifenschadens oder anderen Gründen aber glaubt, auf einen Ersatzreifen verzichten zu können, dann sollte das Pannenset auf keinen Fall mit einer unter Druck stehenden Flasche ausgestattet sein (sondern mit der in diesem thread bereits erwähnten Kompressorlösung, was natürlich auch wieder ein paar Gramm wiegt).
Und noch eine Erfahrung in diesem Zusammenhang: Viele inländische Reifendienste flicken grundsätzlich keine Reifen oberhalb des Geschwindigkeitsindex' "R" (170 km/h) mit der sonst üblichen Pilz-Methode. Daher muss man im Falle einer Panne einen neuen Reifen kaufen oder eine willige Werkstatt suchen.
Grüße, Egon<br><br>Posting geändert von: Egon, am: 29/12/2007 14:19
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Egon
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 19:57 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Hallo Egon,
Egon schrieb:
Und noch eine Erfahrung in diesem Zusammenhang: Viele inländische Reifendienste flicken grundsätzlich keine Reifen oberhalb des Geschwindigkeitsindex' "R" (170 km/h) mit der sonst üblichen Pilz-Methode. Daher muss man im Falle einer Panne einen neuen Reifen kaufen oder eine willige Werkstatt suchen.
Diese "Annahme" (bzw gewollte Aussage )der Werkstätten ist (nach meinen bekannten Infos) so aber nicht ganz richtig!
Ich habe in irgendeinem Audi Forum einen eingescannten Brief mit der Originalantwort von Stahlgruber gelesen. Diese haben ausdrücklich darauf hingewiesen das es sehrwohl möglich und zugelassen ist, Reifen auch über dem Geschwindigkeitsindes H / 210km/h (so kenne ich das) mit solchen Pilzen zu reparieren, sofern der allgemeine Zustand der Reifen dies auch zulässt (das haben sie dann wieder mit den "niederen" gemein)!
...Wieviele Leute wissen z.B. das die Traglastkennzeichnung/-berechnung/"tatsächlich verfpgbare Traglast" eines Reifens auch von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt? <br><br>Posting geändert von: MezzoL, am: 29/12/2007 20:18
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 20:09 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Ja, ganz richtig, aber man kann da halt so schön mit Sicherheitsaspekten argumentieren und auch noch gleich einen neuen Reifen verkaufen, was sicher lukrativer als eine Pilzreparatur ist. Und wenn man dann mit seinem defekten Reifen beim Reifenhändler steht und der einem erklärt, das könne/dürfe man nicht reparieren - wer fährt dann schon wieder weg und sucht sich eine andere Werkstatt, wo es plötzlich doch geht?! (Ich - aber nur, weil der Reservereifen aufgezogen und das Auto somit fahrbereit war).
Grüße, Egon
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Re: Reifenpannenset 29.12.2007 23:06 - vor 16 Jahren, 6 Monaten
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Da man vorher nie weiß wo der Reifen kaputt geht und ob man zu seinem Lieblingshändler gehen kann wäre es doch schick, wenn man im Handschuhfach ein Schreiben hat mit dem man belegen kann, dass die V-Reifen des Prius tatsächlich repaiert werden können und dürfen.
Sonst sitzt der Händler am längeren Hebel, hat er doch die Notlage des Kunden auf seiner Seite.
Gruß Holger
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