Priusfreunde.de

Also, wenn ich meine Touren Siegerland-Bodensee mache, fahre ich auch meist so nach Tacho um die 120 - 125 km/h, Schnitt also real so um die 110. Mein Verbrauch liegt dann um die 5 l/100 km.
Wenn's gut läuft und die Wetterbedingungen günstig sind, unter 5, sonst etwas drüber.
Gruß!
JoAHa

Liegst du immer noch besser wie ich bei Tacho 100-110.
Na egal, ergründen werd ich das wohl nie
Ich werde dann wohl mal 300 km Autobahn im Windschatten von Egon fahren müssen
Grüßli.

Spinni schrieb:
...
Ich werde dann wohl mal 300 km Autobahn an der Abschleppstange von Egon fahren müssen
Grüßli.
Fixed.

KSR1 schrieb:
Ich bin eine Weile öfter vom Rhein-Main-Gebiet die A5 und A67 herunter Richtung Ludwigshafen gefahren. Was da abgeht ist noch kranker, als die A3. Trotz Fahrzeugen, bei denen man bei 180 nochmal schalten kann bin ich irgendwann freiwillig rechts zwischen Lkw gefahren. Linke Spur ist gepresst mit <10m Abstand. Und wenns links mal nur 120 läuft und man trotzdem 30m Sicherheitsabstand hält (also Hälfte des Vorgeschriebenen!!), wird man rechts überholt.
Aaah, ich sehe, Du kennst die Strecke. Leider ist das eine meiner drei Hauptstrecken (München/Heidelberg, Frankfurt/Heidelberg, Frankfurt/München). Ein Alptraum. Selbst mit dem 350 PS-Boliden bin ich dort immer auf der rechten Spur gefahren, und mit dem Prius mache ich das sowieso. Ich hab Frau und Kinder und bin zu jung zum Sterben.

Grüße, Egon

Hallo da,

Nun, zu den oben stehenden praxisfremden Berichten möchte ich nicht lange Stellung nehmen - zwischen zwei Ostblock-LKW's mit überförderten, aufgeputschten und unterbezahlten Fahrern "gesandwicht" zu fahren ist nicht so richtig meine Sache, auch wenn der Verbrauch im Keller rutscht.

Gestern bin ich am späten Nachmittag von Brissago im Tessin nach dem GranBenzinato gefahren, und dabei die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten, aber auch via GPS-Tacho voll ausgenutzt. Das Fahrzeug (PIII) war mit 2 Personen + ein halber Umzug beladen.

Bei dem Zwischenstopp in Basel zeigte der BC 4,7 l/100 bei 82 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit an, und als wir ankamen war der Verbrauch durch die doch sehr hügelige Strecke auf der französischen A4 von Saverne bis Metz auf 5,1 l/100 bei 99 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit gestiegen.

Klar, das ist wesentlich mehr als die im Prospekt deklarierten 3,9 l/100 - aber hätte ich so gefahren, wie es für einen solchen Verbrauch nötig ist wäre ich wesentlich später angekommen. Und wenn man unter 4 Liter fahren möchte dürfen keine Höhenunterschiede auf der Strecke sein - jedenfalls keine Steigungen. Auch wenn ich gerne eine "4" vor dem Komma gesehen hätte - rationell betrachtet ist auch die 5,1 (oder vielleicht etwas mehr) doch eine exzellente Zahl, wenn man Fahrzeuggröße, Beladung, Geschwindigkeit und Streckenprofil in Betracht nimmt.

Zwischen der vorherige Betankung (selbe Zapfsäule) und die oben genannte lagen 199 km. Der BC zeigte 4,6 l/100 an - rein theoretisch sollten also 9,2 Liter reingepaßt haben. Bei 8,3 Liter war aber auch mit den besten Willen kein Tropfen mehr in den Tank zu zwingen. Also ein Verbrauch von 4,15 l/100 - auf ebene Strecke gefahren, und mit Geschwindigkeiten, die normalerweise im 50/60 km/h-Berich lagen. Manche meckern hier, das der BC des PIII zu optimistisch anzeigt - es kann aber auch den Gegenteil sein.

krouebi schrieb:
Hallo da,

Nun, zu den oben stehenden praxisfremden Berichten möchte ich nicht lange Stellung nehmen - zwischen zwei Ostblock-LKW's mit überförderten, aufgeputschten und unterbezahlten Fahrern "gesandwicht" zu fahren ist nicht so richtig meine Sache, auch wenn der Verbrauch im Keller rutscht.



Wundert mich auch, dass ein so erfahrener und besonnener Mann wie Egon diese Fahrweise praktiziert. Sicherheitsbewusst kann ich das nicht nennen. Tendiert wohl doch mehr in Richtung Sprit sparen. Und das ist bekanntlich nicht mein Lieblingsthema. Deshalb kein weiterer Kommentar.
Gruß
Dieter

KSR1 schrieb:

Und wenns links mal nur 120 läuft und man trotzdem 30m Sicherheitsabstand hält (also Hälfte des Vorgeschriebenen!!), wird man rechts überholt. Ich habe versucht, dort links mitzuschwimmen -dank ordentlich Leistung sicher nicht als Bremser. Aber wenn man am Tag so oft rechts überholt wird wie sonst in einem Jahr und man sein Leben liebt, macht man das nicht lange. Und btw. bin ich in der Gegend zwischen Darmstadt und Mannheim/Ludwigshafen öfter von Frauen rechts überholt worden, als sonst im ganzen Leben.


Stellt sich die Frage, warum du rechts überholt worden bist. Wer rechts fährt, weil er auf Grund seiner Geschwindigkeit dorthin gehört, kann nicht rechts überholt werden. Vielleicht war es auch nur ein "Vorbeifahren".
Gruß
Dieter

ich hab schon beide fahrweisen ausprobiert und es ist rechts bei weitem ungefährlicher, als auf den anderen beiden spuren. in der praxis fährt man eigentlich nie längere zeit zwischen zwei lkw, aber dass ist natürlich eine prima ausrede, wenn man anders fahren will.

Dieter40 schrieb:
... Wundert mich auch, dass ein so erfahrener und besonnener Mann wie Egon diese Fahrweise praktiziert. Sicherheitsbewusst kann ich das nicht nennen. Tendiert wohl doch mehr in Richtung Sprit sparen. Und das ist bekanntlich nicht mein Lieblingsthema. Deshalb kein weiterer Kommentar.

Hallo Dieter,

ich fürchte, Du kannst genau so wenig wie ich, die Fahrweise von @Egon bewerten.

Wie der @Kurze schon schrieb, ist es häufig auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn ruhiger zu fahren als links.

Wenn Du dann in einer Lücke zwischen den Lkw mit schwimmst und einen Sicherheitsabstand zwischen 50 und 100 Metern einhältst, kannst Du davon ausgehen, dass der Verbrauch merklich zurück geht.

Mit einem höheren Sicherheitsrisiko ist solch eine Fahrweise überhaupt nicht behaftet.

Schlafen sollte man nur auf den Parkplätzen und nicht hinter dem Steuer.

MfG Paule

Also ich gehörte bisher eigentlich der Linke-Spur-Fraktion an. Anfangs hats schon ordentlich Überwindung gekostet, sich zwischen den LKWs einzureihen. Mittlerweile mache ich das sogar gerne.

Mitte/links zu fahren vermeide ich mitlerweile wenn es geht. Es kommt immer nach kurzer Zeit einen VMax von hinten dem man den Spass verdirbt, weil man nicht schnell genug rechts eine Lücke findet. Zumindest nicht ohne sich den Spritverbrauch zu versauen.

Der Prius ist ein pädagogisches Spielzeug. Man wird umerzogen, und es macht sogar spaß. Damit hatte ich vor dem Kauf überhaupt nicht gerechnet.

Grüße, Jan

Also dass die linke Spur "gefährlich" sein soll, halte ich persönlich für gelogen! Eine absolut faule Ausrede!

Warum?

Ganz einfach. Ich fahre täglich 2 x 12 km Stadtautobahn. Erlaubte VMAX 80 Km/H!
Ich fahre nach Tacho mist um die 85 Km/H was nach GPS gemessen 80-81 Km/H sind. Also exakt so viel wie maximal erlaubt.

Trotzdem komme ich mir vor wie eine totale Verkehrsbehinderung.
Ich fluche nicht selten.

Wo haben die Leute alle nur Ihre Führerscheine her? Selbst LKWs und Kleinwägen überholen mich.
Und auf dieser Strecke kann von Gefahr wirklich nicht die Rede sein.

Die meisten (geschätzt fast alle) sind dem Kennzeichen nach zu urteilen aus der näheren Umgebung und nur auf dem Weg zur Arbeit.
Die Strecke kann im schlimmsten Fall. ca. 20km einfach bedeuten.

Ich frage mich, ob sich jemand überhaupt schon mal Gedanken darüber gemacht hat, wie viel Zeitersparnis 5 Km/h mehr oder weniger in der Praxis auf die Strecke bedeuten?

Ich glaube, das ist einfach eine unheilbare chronische Krankheit!

db1nto schrieb:
Also dass die linke Spur "gefährlich" sein soll, halte ich persönlich für gelogen! Eine absolut faule Ausrede!

Warum?

Ganz einfach. Ich fahre täglich 2 x 12 km Stadtautobahn. Erlaubte VMAX 80 Km/H!
Ich fahre nach Tacho mist um die 85 Km/H was nach GPS gemessen 80-81 Km/H sind. Also exakt so viel wie maximal erlaubt.

Trotzdem komme ich mir vor wie eine totale Verkehrsbehinderung.
Ich fluche nicht selten.

Wo haben die Leute alle nur Ihre Führerscheine her? Selbst LKWs und Kleinwägen überholen mich.
Und auf dieser Strecke kann von Gefahr wirklich nicht die Rede sein.

Die meisten (geschätzt fast alle) sind dem Kennzeichen nach zu urteilen aus der näheren Umgebung und nur auf dem Weg zur Arbeit.
Die Strecke kann im schlimmsten Fall. ca. 20km einfach bedeuten.

Ich frage mich, ob sich jemand überhaupt schon mal Gedanken darüber gemacht hat, wie viel Zeitersparnis 5 Km/h mehr oder weniger in der Praxis auf die Strecke bedeuten?

Ich glaube, das ist einfach eine unheilbare chronische Krankheit!

Ja, für viele ist die Geschwindigkeitsbegrenzung (in dem Fall 80 km/h) nur eine Richtgeschwindigkeit. Mein Tipp: Versuche es mal mit Tacho 90 statt 85, da passiert noch gar nichts. (Am besten mit Tempomat) Da kann dann eigentlich auch keiner meckern, dass man zu langsam ist.

Gruß Gerd

Hallo Gerd,

das ist mir schon klar.
Warum sollte ich das machen?

Die zulässige HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT sind 80 Km/H

Ich tendiere eher dazu genau 80 bzw. sogar 75 zu fahren.
80 sind MAXIMAL zulässig.
Ist das jetzt ein Verbrechen, sich an REGELN und Vorschriften zu halten?

db1nto schrieb:
Hallo Gerd,

das ist mir schon klar.
Warum sollte ich das machen?

Die zulässige HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT sind 80 Km/H

Ich tendiere eher dazu genau 80 bzw. sogar 75 zu fahren.
80 sind MAXIMAL zulässig.
Ist das jetzt ein Verbrechen, sich an REGELN und Vorschriften zu halten?

Natürlich nicht aber penetrante Richtigfahrer haben mich auch immer gestört.
Mit dem prius muss man immer einen Kompromiss Geschwindigkeit/Verbrauch finden.

Samstag nach Köln zur Demo.
Bad Schwalbach - Köln Deutz und zurück, 340 km Fahrstrecke, davon 50 km Landstraße oder Stadt. Temperatur 12 Grad.
Abstandtempomat auf der A3 Tacho zwischen 130-135,
nur selten mal runter wegen kurzer Tempolimits.
Schnitt BC 5,3, real 5,7.

hs

e-motion schrieb:
Samstag nach Köln zur Demo.
Bad Schwalbach - Köln Deutz und zurück, 340 km Fahrstrecke, davon 50 km Landstraße oder Stadt. Temperatur 12 Grad.
Abstandtempomat auf der A3 Tacho zwischen 130-135,
nur selten mal runter wegen kurzer Tempolimits.
Schnitt BC 5,3, real 5,7.

hs

Wie ist das Streckenprofil dieser Strecke ?
Eben oder hügelig ?